Verkaufssignal beim S&P 500
Kurzfristig sind beim S&P 500 Verkaufssignale zu beobachten. Mittelfristig drängen, nachdem DAX & Co in den letzten beiden Wochen Fakten geschaffen haben, die alten Kursziele mit der Einschätzung der Ausbildung und dem Überwinden der Flaggenkonsolidierung konkret in den Vordergrund.
Kurzfristige Situation
S&P 500: Aus kurzfristiger Sicht fällt der gestrige Evening Star auf, in den ein Shooting-Star integriert ist. Nach klassischer Lesart ist dies ein kurzfristiges Verkaufssignal der Candlesticks. Bereits bei 1190 beginnt eine starke Unterstützungszone, die runter bis auf 1170 reicht.
DAX / Euro STOXX 50: Der erste Blick auf den VDAX lässt Warnglocken läuten, denn dieser Indikator für das erwartete Schwankungsrisiko befindet sich auf extrem niedrigen Levels. Schaut man sich die impliziten Volatilitäten der gehandelten Indexoptionen allerdings genauer an, so fällt auf, dass aus dem Geld liegende Puts deutlich teurer sind. So bekommt man eine Absicherung des DAX, fünf Prozent aus dem Geld, keineswegs für eine 11er Vola, sondern muss satte 18 Prozent berappen. Der Vola-Skew ist entsprechend steil. Ähnlich wie dieser Indikator präsentieren sich viele kurzfristige Indikatoren ohne typische Überhitzungserscheinungen, wie man sie nach den Kursanstiegen erwarten könnte. Der Blick auf die Häufigkeitsverteilung der Indexstände lässt bis runter auf 4480 eine Unterstützungszone erkennen. Ein Unterschreiten würde als nächste Unterstützung erst die 4320 finden. Angesichts der US-Vorgaben sollte in der kommenden Woche ein Test der 4480 anstehen. Der Euro STOXX 50 läuft bei 3095 in einen Bereich stärkerer Unterstützung, der runter bis auf 3025 reicht. Damit darf man hier schon bald wieder von einer guten Unterstützung sprechen.
Generelle Situation
Gesamtüberblick: Der DAX hat vor dem Hintergrund der politischen Börse bereits in den letzten beiden Wochen neue Fakten geschaffen. Global bedarf es erst einer Klärung ehe DAX & Co ihren Aufwärtsdrang fortsetzen können.
S&P 500: Der erste Blick auf den Chart des S&P 500 zeigt nach wie vor eher eine obere Trendwendeformation, als dass bereits von einem gelungenen Ausbruch zu sprechen wäre. Kurzfristig wird dies ergänzt durch den jüngsten Evening Star. Damit sollte das Ausloten des Kursbereichs zwischen 1170 und 1190 nun zur Bewährungsprobe für die Intaktheit des gesamten Bildes werden. Auf globaler Ebene sieht die Situation nicht anders aus. Unverändert sind die Volumen sehr mager in der jüngsten Erholung.
DAX: Das Überwinden der 4440 signalisierte das Verlassen einer bedeutenden Handelszone. Derlei Ausbrüche müssen Momentum zeigen, um erfolgreich gewertet zu werden. Dieses Momentum konnte beobachtet werden (entgegen der ursprünglichen Erwartung an dieser Stelle mit dem Überschreiten der 4440). Bis zur 4685 ist ein Kursbereich vorzufinden, der zuvor eher schwach gehandelt war. Derlei Kurszonen werden in Verbindung mit vorherigen Ausbrüchen regelmäßig sehr schnell durchschritten. Eine aktuelle Hürde stellt allerdings das bereits vorliegende Erreichen der ersten Anlaufzone innerhalb dieses Kursbereiches, nämlich bei 4500-4650, sowie der Umstand dar, dass auf globaler Ebene vergleichbare Entwicklungen in der Gesamtheit nicht zu beobachten sind. Damit dürfte die genannte Anlaufzone zunächst verhindern, dass die Kurszone 4440-4700 unmittelbar durchschritten wird.
Euro STOXX 50: Hinsichtlich des Euro STOXX 50 zitieren wir eine Passage aus dem September 2004, die wir so fortgesetzt verwendet haben, nachdem wir gebetsmühlenhaft über Monate hinweg die Ausbildung und die positive Auflösung einer Flagge avisiert hatten: „ Die Konsolidierungsflagge wurde beim Euro STOXX 50 bereits überwunden. Die klassische Kurzielprojektion lässt 3350 erwarten (derzeit 2750)“. Die Dichten lassen analog eine markante Marke bei 3310 erkennen. Der nächste Widerstand auf diesem Weg stellt die 3150 dar. (Die nächste Unterstützung siehe oben.) Ehe dieses Potential allerdings ausgeschöpft werden kann bedarf es bei, insbesondere aus relativer Sicht, übergekauften Märkten hierzulande, einer Klärung der globalen Vorgaben (siehe S&P 500).
Quelle: HVB (Boerse-Go.de)
...be invested
Der Einsame Samariter
Kurzfristig sind beim S&P 500 Verkaufssignale zu beobachten. Mittelfristig drängen, nachdem DAX & Co in den letzten beiden Wochen Fakten geschaffen haben, die alten Kursziele mit der Einschätzung der Ausbildung und dem Überwinden der Flaggenkonsolidierung konkret in den Vordergrund.
Kurzfristige Situation
S&P 500: Aus kurzfristiger Sicht fällt der gestrige Evening Star auf, in den ein Shooting-Star integriert ist. Nach klassischer Lesart ist dies ein kurzfristiges Verkaufssignal der Candlesticks. Bereits bei 1190 beginnt eine starke Unterstützungszone, die runter bis auf 1170 reicht.
DAX / Euro STOXX 50: Der erste Blick auf den VDAX lässt Warnglocken läuten, denn dieser Indikator für das erwartete Schwankungsrisiko befindet sich auf extrem niedrigen Levels. Schaut man sich die impliziten Volatilitäten der gehandelten Indexoptionen allerdings genauer an, so fällt auf, dass aus dem Geld liegende Puts deutlich teurer sind. So bekommt man eine Absicherung des DAX, fünf Prozent aus dem Geld, keineswegs für eine 11er Vola, sondern muss satte 18 Prozent berappen. Der Vola-Skew ist entsprechend steil. Ähnlich wie dieser Indikator präsentieren sich viele kurzfristige Indikatoren ohne typische Überhitzungserscheinungen, wie man sie nach den Kursanstiegen erwarten könnte. Der Blick auf die Häufigkeitsverteilung der Indexstände lässt bis runter auf 4480 eine Unterstützungszone erkennen. Ein Unterschreiten würde als nächste Unterstützung erst die 4320 finden. Angesichts der US-Vorgaben sollte in der kommenden Woche ein Test der 4480 anstehen. Der Euro STOXX 50 läuft bei 3095 in einen Bereich stärkerer Unterstützung, der runter bis auf 3025 reicht. Damit darf man hier schon bald wieder von einer guten Unterstützung sprechen.
Generelle Situation
Gesamtüberblick: Der DAX hat vor dem Hintergrund der politischen Börse bereits in den letzten beiden Wochen neue Fakten geschaffen. Global bedarf es erst einer Klärung ehe DAX & Co ihren Aufwärtsdrang fortsetzen können.
S&P 500: Der erste Blick auf den Chart des S&P 500 zeigt nach wie vor eher eine obere Trendwendeformation, als dass bereits von einem gelungenen Ausbruch zu sprechen wäre. Kurzfristig wird dies ergänzt durch den jüngsten Evening Star. Damit sollte das Ausloten des Kursbereichs zwischen 1170 und 1190 nun zur Bewährungsprobe für die Intaktheit des gesamten Bildes werden. Auf globaler Ebene sieht die Situation nicht anders aus. Unverändert sind die Volumen sehr mager in der jüngsten Erholung.
DAX: Das Überwinden der 4440 signalisierte das Verlassen einer bedeutenden Handelszone. Derlei Ausbrüche müssen Momentum zeigen, um erfolgreich gewertet zu werden. Dieses Momentum konnte beobachtet werden (entgegen der ursprünglichen Erwartung an dieser Stelle mit dem Überschreiten der 4440). Bis zur 4685 ist ein Kursbereich vorzufinden, der zuvor eher schwach gehandelt war. Derlei Kurszonen werden in Verbindung mit vorherigen Ausbrüchen regelmäßig sehr schnell durchschritten. Eine aktuelle Hürde stellt allerdings das bereits vorliegende Erreichen der ersten Anlaufzone innerhalb dieses Kursbereiches, nämlich bei 4500-4650, sowie der Umstand dar, dass auf globaler Ebene vergleichbare Entwicklungen in der Gesamtheit nicht zu beobachten sind. Damit dürfte die genannte Anlaufzone zunächst verhindern, dass die Kurszone 4440-4700 unmittelbar durchschritten wird.
Euro STOXX 50: Hinsichtlich des Euro STOXX 50 zitieren wir eine Passage aus dem September 2004, die wir so fortgesetzt verwendet haben, nachdem wir gebetsmühlenhaft über Monate hinweg die Ausbildung und die positive Auflösung einer Flagge avisiert hatten: „ Die Konsolidierungsflagge wurde beim Euro STOXX 50 bereits überwunden. Die klassische Kurzielprojektion lässt 3350 erwarten (derzeit 2750)“. Die Dichten lassen analog eine markante Marke bei 3310 erkennen. Der nächste Widerstand auf diesem Weg stellt die 3150 dar. (Die nächste Unterstützung siehe oben.) Ehe dieses Potential allerdings ausgeschöpft werden kann bedarf es bei, insbesondere aus relativer Sicht, übergekauften Märkten hierzulande, einer Klärung der globalen Vorgaben (siehe S&P 500).
Quelle: HVB (Boerse-Go.de)
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Der Einsame Samariter