Verhalten von Open End Knockouts in Grenzfällen

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cpberlin:

Verhalten von Open End Knockouts in Grenzfällen

 
10.04.13 23:46
Hallo zusammen,

ich versuche seit einigen Tagen immer mal wieder Informationen über die Preisentwicklung von zeitlich unbegrenzten Knockouts zu finden in Hinblick auf extreme Situationen. Beispiel:
Ein Put-Knockout ohne Zeitlimit im Falle eines Börsen-Crashs. Grundsätzlich sollte das Fallen des Underlying ja einen Wertanstieg für den Schein bedeuten. Allerdings wird dieser Wert ja nur dadurch wirksam, dass der Emittent ihn üblicherweise ja auch irgendwann mal einlösen muss. Beim Open-End-KO hat er diese Verpflichtung nicht, soweit ich es bisher verstehe, d.h. der Wert des Scheins wäre dann lediglich eine Vereinbarung aller Marktteilnehmer, die ihn weiterhin handeln. Da sich mit dem Papier dann aber effektiv nichts anfangen lässt, müsste er meinem Eindruck nach an Wert verlieren, sobald die Situation in allgemeine Panik ausartet und eigentlich nur noch alle so gut es geht den Markt verlassen wollen.
Liege ich damit richtig oder habe ich ein grundlegendes Prinzip des Open-End-KOs nicht verstanden?

LG
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