Wall Street Vorbericht
Die Terminkontrakte auf führende US-Indizes deuten am Montag auf eine freundliche Eröffnungsphase an Wall Street hin. Die unmittelbare Gefahr eines Krieges im Irak scheint vorerst gebannt und im Streit mit Nordkorea haben die Vereinigten Staaten Verhandlungsbereitschaft signalisiert. Die OPEC hat zudem offenbar eine Anhebung der Ölfördermengen beschlossen, um den Streik in Venezuela zu kompensieren – der Preis für den Rohstoff ist daraufhin leicht gesunken.
Der Märzkontrakt auf den Standard & Poor's 500 Index steigt bis 13:45 Uhr um 6,60 auf 933,10 Punkte. Der Nasdaq-Future tendiert ebenfalls freundlich und gewinnt 10,50 Punkte auf 1.102,00 Stellen.
Die UN-Waffeninspektoren im Irak benötigen mehr Zeit als angenommen für ihre Kontrollen und können daher noch keinen abschließenden Bericht anfertigen. Ohne einen solchen werden die Vereinten Nationen aber keinen Beschluss fassen, was es den Amerikanern – wollen sie nicht auf Konfrontationskurs mit den Alliierten gehen – einen schnellen Angriff auf den Irak unmöglich macht.
Wie Zeitungen zudem am Montag berichten, sind die Vereinigten Staaten bereit mit Nordkorea über die erneute Aufnahme von Energielieferungen zu verhandeln. Washington hatte wegen eines vermuteten geheimen Atomprogramms die Versorgung eingestellt. Nordkorea war daraufhin aus dem Atomwaffensperrvertrag ausgetreten.
Aktien im Blickpunkt
Das beherrschende Thema in New York ist der Rücktritt von AOL Time Warners [NYSE: AOL ] Chairman Steve Case. Der Topmanager hat sich dem monatelangen Druck einflussreicher Investoren und Aufsichtsratsmitglieder gebeugt und am Sonntag klein beigegeben. Case will seinen Posten im Mai räumen, dem Konzern aber weiterhin als Aufsichtsrat zur Verfügung stehen. Kritiker hatten Case in den letzten Monaten wiederholt wegen des rapide fallenden Aktienkurses attackiert und offen seinen Rücktritt gefordert. Die Aktien des Medienkonzerns reagieren auf die Nachrichten positiv und steigen an der Frankfurter Börse um 0,53 Euro bzw. 3,8 Prozent auf 14,43 Euro.
Ebenfalls Gewinne verbuchen die Aktien von Intel [Nasdaq: INTC ] (+3 Prozent) und Yahoo! [Nasdaq: YHOO ] (+3 Prozent). Beide Gesellschaften werden am Dienstag nach Handelsende ihre Geschäftszahlen für das vierte Quartal 2002 veröffentlichen.
Die Aktien von Dell Computer [Nasdaq: DELL ] tendieren 1 Prozent leichter bei 25,50 Euro. Der Konzern hat am Montag gesagt, er werde zur Diversifikation seiner Umsatzquellen zukünftig Einzelhandelstechnologien, darunter auch elektronische Kassensysteme, verkaufen.
Die Terminkontrakte auf führende US-Indizes deuten am Montag auf eine freundliche Eröffnungsphase an Wall Street hin. Die unmittelbare Gefahr eines Krieges im Irak scheint vorerst gebannt und im Streit mit Nordkorea haben die Vereinigten Staaten Verhandlungsbereitschaft signalisiert. Die OPEC hat zudem offenbar eine Anhebung der Ölfördermengen beschlossen, um den Streik in Venezuela zu kompensieren – der Preis für den Rohstoff ist daraufhin leicht gesunken.
Der Märzkontrakt auf den Standard & Poor's 500 Index steigt bis 13:45 Uhr um 6,60 auf 933,10 Punkte. Der Nasdaq-Future tendiert ebenfalls freundlich und gewinnt 10,50 Punkte auf 1.102,00 Stellen.
Die UN-Waffeninspektoren im Irak benötigen mehr Zeit als angenommen für ihre Kontrollen und können daher noch keinen abschließenden Bericht anfertigen. Ohne einen solchen werden die Vereinten Nationen aber keinen Beschluss fassen, was es den Amerikanern – wollen sie nicht auf Konfrontationskurs mit den Alliierten gehen – einen schnellen Angriff auf den Irak unmöglich macht.
Wie Zeitungen zudem am Montag berichten, sind die Vereinigten Staaten bereit mit Nordkorea über die erneute Aufnahme von Energielieferungen zu verhandeln. Washington hatte wegen eines vermuteten geheimen Atomprogramms die Versorgung eingestellt. Nordkorea war daraufhin aus dem Atomwaffensperrvertrag ausgetreten.
Aktien im Blickpunkt
Das beherrschende Thema in New York ist der Rücktritt von AOL Time Warners [NYSE: AOL ] Chairman Steve Case. Der Topmanager hat sich dem monatelangen Druck einflussreicher Investoren und Aufsichtsratsmitglieder gebeugt und am Sonntag klein beigegeben. Case will seinen Posten im Mai räumen, dem Konzern aber weiterhin als Aufsichtsrat zur Verfügung stehen. Kritiker hatten Case in den letzten Monaten wiederholt wegen des rapide fallenden Aktienkurses attackiert und offen seinen Rücktritt gefordert. Die Aktien des Medienkonzerns reagieren auf die Nachrichten positiv und steigen an der Frankfurter Börse um 0,53 Euro bzw. 3,8 Prozent auf 14,43 Euro.
Ebenfalls Gewinne verbuchen die Aktien von Intel [Nasdaq: INTC ] (+3 Prozent) und Yahoo! [Nasdaq: YHOO ] (+3 Prozent). Beide Gesellschaften werden am Dienstag nach Handelsende ihre Geschäftszahlen für das vierte Quartal 2002 veröffentlichen.
Die Aktien von Dell Computer [Nasdaq: DELL ] tendieren 1 Prozent leichter bei 25,50 Euro. Der Konzern hat am Montag gesagt, er werde zur Diversifikation seiner Umsatzquellen zukünftig Einzelhandelstechnologien, darunter auch elektronische Kassensysteme, verkaufen.