US Schlußbericht

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Nassie:

US Schlußbericht

 
15.07.03 22:15
Die US Indizes konnten den Handel heute erneut stark eröffnen. Im Handelsverlauf wurde das erhöhte Eröffnungsniveau aber vollständig abverkauft.

Der Nasdaq gibt zum Handelsende leicht um 0,1% auf 1753 Punkte nach und bricht aus dem Aufwärtstrend seit Anfang Juli nach unten aus. Das Gap Up des Vortages konnte nicht vollständig geschlossen werden.

Der Dow präsentierte sich heute als relativer Underperformer und fiel unter den gebrochenen kurzfristigen Abwärtstrend zurück. Auf Schlusskursbasis verliert der Index 0,5% auf 9129 Punkte. Weitere Unterstützung bietet das Niveau um 9000 Punkte.

Outperformer unter den Techsektoren war der Computersektor. Der $XCI gewinnt zum Handelsende 0,3%.

Im Vorfeld der Intel-Zahlen tendierte der Halbleitersektor zunächst stark, gab aber zum Handelsende auch leicht nach. Der $SOX verliert heute 0,1%.
Schwächer tendierte vor allem der Netzwerksektor der um 2,5% nachgibt.

Stark unter Druck stand zum Handelsende der Goldindex $ XAU bei einem Verlust von 4,7%.

Unter Druck standen im Dow Jones besonders die Aktien der Altria Group (-3,5%) und McDonalds (-3,8%). IBM konnte um 1,2% zulegen.
Vor dem nachbörslich folgenden Quartalsbericht konnte Intel leicht um 0,3% ansteigen.

Zu den größten Verlierern im Nasdaq 100 gehörten mit Nvidia (-3,3%) und Broadcom (-4,7%) auch Aktien aus dem Halbleitersektor. Applied Materials (+2,9%) brach als einer der größten Gewinner im Nasdaq 100 leicht aus dem langfristigen Abwärtstrend aus. KLA Tencor (+1,9%) konnte ebenfalls weiter zulegen.

Nassie:

Motorola schlägt Prognosen

 
15.07.03 22:22
Motorola meldet Zahlen für das zweite Quartal und schlägt Prognosen
15.07.2003 22:10:00


   
Der amerikanische Handy-Hersteller und Telekommunikationsausrüster Motorola Inc. veröffentlichte am Dienstag die Zahlen für das zweite Quartal 2003. Den Angaben des Unternehmens zufolge konnte ein Umsatz in Höhe von 6,2 Mrd. Dollar erzielt werden, was allerdings einem Rückgang von 10 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum entspricht.
Der Gewinn je Aktie lag nach GAAP bei 5 Cents je Aktie nach einem Minus von 1,02 Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig wurde ein positiver Cash-Flow von 300 Mio. Dollar erzielt.

Analysten hatten im Vorfeld mit einem Umsatz in Höhe von 6,1 Mrd. Dollar und einem neutralen Ergebnis gerechnet.

Für das dritte Quartal rechnet das Management mit einem Umsatz in Höhe von 6,3-6,5 Mrd. Dollar. Der Gewinn je Aktie soll bei 0-2 Cents bzw. bei 2-4 Cents exklusive einmaliger Effekte liegen.

Nachbörslich legte die Aktie leicht auf 9,75 Dollar zu.
 
Nassie:

Teil 2

 
15.07.03 22:25
New York, 15. Jul (Reuters) - Kurz vor Veröffentlichung der
mit Spannung erwarteten Quartalszahlen des US-
Technologiekonzerns Intel haben die US-Aktienmärkte am
Dienstag mit Verlusten geschlossen. Äußerungen von
US-Notenbankchef Alan Greenspan, dass die Fed die Leitzinsen zur
Konjunkturbelebung für eine längere Zeit auf niedrigem Niveau
halten wolle, brachten keine großen Überraschungen für die
Märkte.
"Die meisten Äußerungen der Fed waren zwar besser als
erwartet", sagte Keith Keenan von Wall Street Access. "Insgesamt
ist die Stimmung der Händler aber derart, dass sie vor den
Berichtszahlen Gewinne realisieren wollen."
Der 30 Standardwerte umfassende Dow-Jones-Index verlor
bis Börsenschluss in New York 0,52 Prozent auf rund 9129 Zähler.
Der Index der Technologiebörse Nasdaq gab leicht um 0,09
Prozent auf etwa 1753 Punkte nach. Der breit gefasste
S&P-Index gab 0,34 Prozent auf 1000 Zähler nach.
Im Mittelpunkt des Interesses der Anleger stand Händlern
zufolge der Quartalsbericht des weltgrößten Chipherstellers
Intel, der erst nach Börsenschluss erwartet wurde. Intel-Aktien
notierten mit 24,10 Dollar um 0,33 Prozent höher.
Eine kräftige Gewinnsteigerung im zweiten Geschäftsquartal
bescherte dem größten US-Brokerhaus Merill Lynch einen
Kursanstieg von 2,39 Prozent auf 53,80 Dollar. Merrill hatte
mitgeteilt, mit Hilfe eines deutlich belebten Rentenhandels den
Gewinn um 61 Prozent gesteigert zu haben. Dagegen gaben die
Aktien der Schnellrestaurant-Kette McDonalds erneut deutlich um
3,83 Prozent auf 21,08 Dollar nach. Analysten rechneten nicht
damit, dass sich gute Verkaufszahlen in den Restaurants auch in
größere Gewinne umsetzen würden.

Greenspan hatte ungewohnt deutlich signalisiert, dass die
Fed die Leitzinsen zur Konjunkturbelebung für eine beträchtliche
Zeit auf niedrigem Niveau belassen will. "Der FOMC
(Offenmarktausschuss der Fed) steht bereit, seine sehr lockere
geldpolitische Haltung so lange beizubehalten wie nötig, um eine
befriedigende Wirtschaftsleistung zu bekommen", sagte der
Fed-Chef. "Ich sehe darin nichts überraschendes", kommentierte
Jade Zelnik von RBS Greenwich Capital Markets die Äußerungen
Greenspans vor dem Finanzdienstleistungs-Ausschuss des
Repräsentantenhauses.
Im frühen Geschäft hatten positive Einzelhandelsdaten und
eine nur geringfügige Eintrübung der Situation im Verarbeitenden
Gewerbe im Großraum New York die Hoffnungen der Anleger auf eine
baldige Erholung der US-Wirtschaft gestärkt und der Wall Street
zunächst Kursgewinne beschert. Die Einzelhandelsumsätze in den
USA waren nach Angaben des US-Handelsministeriums im Juni wie
erwartet um 0,5 Prozent gestiegen. Die Lage in der Industrie im
Großraum New York trübte sich zwar im Juli etwas ein, die
Unternehmer blieben aber mehrheitlich optimistisch, wie der von
der Federal Reserve Bank von New York ermittelte Index für das
Verarbeitende Gewerbe zeigte.
An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,52
Milliarden Aktien den Besitzer. 1089 Werte legten zu, 2197 gaben
nach und 159 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei
Umsätzen von 1.87 Milliarden Aktien 1402 im Plus, 1724 im Minus
und 27 unverändert.  
An den US-Kreditmärkten fielen die zehnjährigen
Staatsanleihen um 1-25/32 auf 97-11/32. Sie rentierten mit 3,949
Prozent. Die 30-jährigen Bonds verloren 2-26/32 auf 106-11/32
und hatten eine Rendite von 4,950 Prozent.
bob/tcs
Nassie:

Intel trifft Flüsterschätzung

 
15.07.03 22:30
Intel mit Q2-Zahlen über Plan
(©GodmodeTrader - www.godmode-trader.de)



Der Halbleitergigant Intel Corp. verdoppelte seinen Gewinn im Q2 auf 14 Cents/Aktie während der Umsatz um 7,9% auf 6,8 Milliarden $ zulegte. Analysten hatten mit einem Umsatz von 6,7 Milliarden $ und einem Gewinn von 13 Cents/Aktie gerechnet.

Nach eigener Aussage erwarte man einen Umsatz zwischen 6,9 und 7,5 Milliarden $ im Q3.


Nassie:

Teil 3

 
15.07.03 22:32
New York: Rambus begehrt
(Instock) Nach einem freundlichen Start sanken die Indizes müde in die Tiefe. Euphorie entfachten weder neue Zahlen aus dem US-Einzelhandel – im Juni stiegen die Umsätze überraschend um 0,5 Prozent (Prognose: 0,4 Prozent) – noch Alan Greenspan. Der Notenbankchef signalisierte, dass die Fed die Leitzinsen zur Konjunkturbelebung auf niedrigem Niveau belassen werde. Auch weitere Zinssenkungen wollte Greenspan nicht ausschließen.

Der Dow Jones-Index gab 48 Zähler auf 9.129 Punkte nach. Der breiter gefasste S&P 500 büßte 3 Zähler auf 1.000 Punkte ein. An der Technologiebörse Nasdaq fiel der Composite-Index auf 1.753 Punkte – ein Minus von 1 Zähler.

Am Rentenmarkt notierte die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe mit 3,91 Prozent (+ 20 Stellen), die der 30-jährigen Staatsanleihe mit 4,92 Prozent (+ 16 Stellen). Am Devisenmarkt rutschte der Euro auf 1,1186 US-Dollar ab. Der Preis für eine Feinunze Gold notierte mit 342,15 Dollar. Ein Barrel Rohöl kostete rund 29,17 Dollar.

Im Blickpunkt

Intel wird nach Börsenschluss seine Bücher öffnen – vorab ging es 0,3 Prozent auf 24,10 Dollar bergauf. Analysten erwarten 13 Cents Gewinn je Aktie, nach 11 Cents vor einem Jahr. Der Umsatz wird durchschnittlich auf 6,7 Milliarden Dollar geschätzt.

Mit einem Zugewinn von 6,7 Prozent auf 20,17 Dollar verabschiedete sich Chipdesigner Rambus. Dabei fiel der Gewinnrückgang des Unternehmens im zweiten Quartal stärker als erwartet aus. Dagegen weitete sich der Umsatz in den vergangenen drei Monaten deutlicher als prognostiziert aus. Rambus führte den Gewinnrückgang vor allem auf gestiegene Ausgaben für Forschung und Entwicklung zurück.

Nach der Citigroup und der Bank of America glänzt auch die Investmentbank Merrill Lynch mit guten Quartalsergebnissen: Der Gewinn der Amerikaner kletterte um 61 Prozent. Damit wurden die Analystenerwartungen deutlich überboten. Der Kurs zog 4,6 Prozent auf 53,80 Dollar an.

Im Minus fand sich Flugzeugbauer Boeing (- 3,3 Prozent auf 33,44 Dollar) wieder: Der Konzern kündigte für das zweite Quartal eine Sonderbelastung von 1,1 Milliarden Dollar an. Grund seien Probleme im kommerziellen Raumfahrtprogramm sowie höhere Kosten im Satellitengeschäft.

Einmal mehr konnte Johnson & Johnson (- 2 Prozent auf 52,55 Dollar) im Pharmasektor mit seiner Quartalsbilanz überzeugen: Zwar ging der Nettogewinn binnen Jahresfrist von 54 auf 40 Cents je Aktie zurück, doch konnte der Konzern zur Begründung auf Sonderabschreibungen im Zusammenhang mit Übernahmen verweisen. Der Umsatz kletterte um 13,9 Prozent.

Fannie Mae, größter US-Baufinanzierer, musste im vergangenen Quartal einen Gewinneinbruch von 25 Prozent hinnehmen, worauf die Aktie 3,2 Prozent auf 69,06 Dollar nachgab. Der kleinere Bruder Freddie Mac büßte 0,8 Prozent auf 53,58 Dollar ein.

Mit einem Minus von 3,5 Prozent auf 40,50 Dollar verabschiedete sich Altria. Hintergrund ist die möglicherweise nicht haltbare Halbierung der Sicherheitsleistung auf 6 Milliarden Dollar durch ein US-Gericht für eine Berufungsverhandlung der Tabaktochter Philip Morris im Streit um die Bezeichnung „light“.

Energieversorger Mirant hat am Vorabend einen Antrag auf Gläubigerschutz gestellt. Die Pleite des Konzerns ist die zehntgrößte in der US-Wirtschaftsgeschichte. Mirant hinterlässt einen Schuldenberg von rund 4 Milliarden Dollar. Die Aktie war vom Handel ausgesetzt. Am Montag schloss das Papier mit 2,01 Dollar.  
Nassie:

Teil 4

 
15.07.03 22:34
Die New Yorker Aktienmärkte standen heute wieder auf der Verliererseite. Im Dow Jones zündete die Rede von Notenbank-Chef Alan Greenspan zur zukünftigen Zinspolitik nur ein kurzes Strohfeuer. Greenspan erklärte dabei, dass die Notenbank auch in Zukunft die Zinsen auf einem niedrigen Niveau halten werde.
Für eine Enttäuschung sorgten unterdessen die beiden Blue Chips Altria und Boeing. Altria litt dabei unter einem Gerichtsbeschluss gegen die Tochter Philip Morris, wonach das Unternehmen eine Sicherheit in Höhe von 10,1 Mrd. Dollar bereithalten muss, solange das laufende Schadenersatz-Verfahren gegen den Konzern nicht abgeschlossen ist.

Boeing schadete heute die Nachricht, wonach der Konzern für sein Satelliten-Programm Sonderbelastungen in Höhe von 1,1 Mrd. Dollar bilden muss, um der schwachen Nachfrage und den gestiegenen Kosten zu begegnen.

Für eine positive Überraschung sorgten heute die neuesten Konjunkturdaten aus dem Handelsministerium. Danach zog der Konsum im Einzelhandel im Juni um 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat an.

Schlussstände:

Dow Jones: 9.128,97 (-0,52%)

NASDAQ Composite: 1.753,28 (-0,09%)

Unternehmensnachrichten:

Die Altria Group Inc., die Muttergesellschaft des Zigarettenherstellers Philip Morris, muss möglicherweise doch die ursprünglich geforderten 10,1 Mrd. Dollar an Sicherheiten für den Fall einer Berufung im "Light"-Prozess hinterlegen. Der zuständige Richter hatte die ursprüngliche Summe von 12 auf 6 Mrd. Dollar reduziert, da Altria eigenen Angaben zufolge sonst in den Konkurs getrieben worden wäre. Dies lag allerdings außerhalb seiner Befugnisse, wie sich jetzt herausstellte. Ein Gericht in Madison soll jetzt erneut über die Höhe der Sicherheit entscheiden.

Der Flugzeughersteller Boeing Co. teilte mit, dass das Unternehmen aufgrund der schwachen Nachfrage im Satellitengeschäft sowie der gestiegenen Servicekosten in diesem Geschäftsbereich im zweiten Quartal Sonderbelastungen in Höhe von insgesamt 1,1 Mrd. Dollar verbuchen wird. Der Flugzeughersteller erwartet durch die Sonderbelastungen in Höhe von 0,87 Dollar je Aktie keine Auswirkungen auf den Free Cash Flow des Unternehmens, da die Sondereffekte auf die nächsten sieben Jahre verteilt werden sollen. Am 23. April hatte Boeing seine Prognosen bezüglich des Free Cash Flows in Höhe von 2 bis 2,5 Mrd. Dollar bestätigt. Der Löwenanteil der Sonderbelastungen in Höhe von 835 Mio. Dollar bzw. 66 Cents je Aktie entfällt dabei auf das Satellitenprogramm Delta IV. Boeing reduzierte die Nachfrageprognosen für dieses Programm um nahezu die Hälfte und erwartet auch zukünftig keine wesentliche Belebung in diesem Segment. Delta IV wurde für kommerzielle Satellitenprogramme entworfen.

Die Merrill Lynch & Co. Inc., der größte Broker in den USA, meldete, dass sie ihren Gewinn im zweiten Quartal um 61 Prozent gesteigert hat, was auf ein starkes Bond-Geschäft zurückgeführt wird. Der Finanzdienstleister, der ein Vermögen von 1,4 Bio. Dollar verwaltet, erzielte einen Nettogewinn von 1,02 Mrd. Dollar bzw. 1,05 Dollar pro Aktie nach 634 Mio. Dollar bzw. 66 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten einen Gewinn von 72 Cents pro Aktie erwartet. Der Nettoumsatz im Quartal erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 7 Prozent auf 5,3 Mrd. Dollar.

Die Accenture Ltd., eines der weltgrößten Beratungsunternehmen, verkündete einen höheren Gewinn im dritten Quartal, nachdem geringere Kosten und ein schwacher Dollar verhaltene Technologieausgaben seitens der Geschäftskunden kompensieren konnten. Der Nettogewinn belief sich auf 132,1 Mio. Dollar bzw. 28 Cents pro Aktie gegenüber 114,5 Mio. Dollar bzw. 27 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten einen Gewinn von 25 Cents pro Aktie erwartet. Der Umsatz vor Rückerstattungen betrug im Berichtszeitraum 3,04 Mrd. Dollar nach 2,98 Mrd. Dollar im dritten Quartal 2002.

Die viertgrößte US-Bankgesellschaft, Wells Fargo. & Co. teilte einen Gewinnanstieg im zweiten Quartal in Höhe von 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit. Unternehmensangaben zufolge wurde das Ergebnis insbesondere durch gestiegene Einnahmen im Privatkundengeschäft und der Einlagenverwaltung sowie einer verminderten Steuerquote beeinflusst. Das Bankinstitut verzeichnete im abgelaufenen Quartal einen Nettogewinn in Höhe von 1,53 Mrd. Dollar bzw. 90 Cents je Aktie, nachdem im Vorjahr lediglich ein Gewinn in Höhe von 1,42 Mrd. Dollar bzw. 82 Cents je Aktie erzielt wurde. Die Analystenschätzungen für das zweite Quartal lagen bei einem Gewinn in Höhe von 91 Cents je Aktie.

Der amerikanische Handy-Hersteller und Telekommunikationsausrüster Motorola Inc. veröffentlichte nach Börsenschluss die Zahlen für das zweite Quartal 2003. Den Angaben des Unternehmens zufolge konnte ein Umsatz in Höhe von 6,2 Mrd. Dollar erzielt werden, was allerdings einem Rückgang von 10 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum entspricht. Der Gewinn je Aktie lag nach GAAP bei 5 Cents je Aktie nach einem Minus von 1,02 Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig wurde ein positiver Cash-Flow von 300 Mio. Dollar erzielt. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Umsatz in Höhe von 6,1 Mrd. Dollar und einem neutralen Ergebnis gerechnet. Für das dritte Quartal rechnet das Management mit einem Umsatz in Höhe von 6,3-6,5 Mrd. Dollar. Der Gewinn je Aktie soll bei 0-2 Cents bzw. bei 2-4 Cents exklusive einmaliger Effekte liegen.
 
-am- / -am-

Nassie:

Intel verdoppelt Gewinn und steigert Umsatz

 
15.07.03 22:38
Intel verdoppelt Gewinn und steigert Umsatz überraschend stark~  

San Francisco, 15. Jul (Reuters) - Der weltgrößte
Chip-Hersteller Intel hat im abgelaufenen Quartal bei
überraschend stark gestiegenen Umsätzen seinen Gewinn etwas mehr
als verdoppelt. Intel-Aktien stiegen nachbörslich.
Der Netto-Gewinn sei auf 896 Millionen Dollar oder 14 Cent
je Aktie gestiegen nach 446 Millionen Dollar vor einem Jahr,
teilte das in Santa Clara im Bundesstaat Kalifornien ansässige
Unternehmen am Dienstag nach US-Börsenschluss mit. Der Umsatz
kletterte um acht Prozent zum Vorjahr auf 6,8 Milliarden Dollar.
Analysten hatten im Schnitt einen Gewinn je Aktie von 0,13
Dollar bei einem Umsatz von 6,72 Milliarden Dollar erwartet. Das
starke Umsatzplus führte Intel unter anderem auf gute
Verkaufszahlen des Pentium-Prozessors zurück.
phi/ast


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