Nach einem volatilen Handelsverlauf wagten sich die Indizes am frühen Nachmittag wieder in positives Terrain vor. Im Mittelpunkt des Geschehens stand der Irak-Krieg, der die Kurse je nach Meldungslage in die eine oder andere Richtung trieb. Inzwischen sollen amerikanische und britische Bodentruppen in den Südirak eingedrungen sein. Gleichzeitig hat die zweite Welle der Luftangriffe begonnen.
Ernüchternde Signale kamen abermals vom Arbeitsmarkt, wo die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung im Vierwochendurchschnitt ein 10-Monatshoch erreichte. Am Nachmittag wurden zudem die Frühindikatoren veröffentlicht, die erstmals seit September 2002 nachgaben.
Vor dem großen Verfallstag legte der Dow Jones-Index 21 Zähler 8.286 Punkte zu. Der breiter gefasste S&P 500 zog 2 Zähler 875 Punkte an. An der Technologiebörse Nasdaq schloss der Composite-Index mit 1.402 Punkten – ein Aufschlag von 5 Zählern.
Am Rentenmarkt notierte die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe mit 4,01 Prozent (+ 4 Stellen), die der 30-jährigen Staatsanleihe mit 4,96 Prozent (+ 5 Stellen). Am Devisenmarkt kostete ein Euro 1,0616 US-Dollar, eine Feinunze Gold 332 Dollar.
Im Blickpunkt
Chipausrüster stützten dank einer Heraufstufung durch SG Cowen den Markt. Die Analysten stuften Applied Materials (+ 2,7 Prozent auf 13,91 Dollar), KLA-Tencor (+ 1,2 Prozent auf 39,75 Dollar) und Novellus Systems (+ 2,8 Prozent auf 29,76 Dollar) von "market perform" auf "outperform" herauf.
Cisco überraschte im Netzwerksektor mit zwei weiteren Übernahmen: Für 13,5 Millionen Dollar wurde der Software-Spezialist Signalworks per Aktientausch übernommen. Wesentlich mehr Geld musste Cisco bei Linksys in die Hand nehmen. Der Anbieter von Netzwerkprodukten für kleine und mittlere Unternehmen wechselt für 500 Millionen Dollar in Aktien in das Cisco-Lager. Börsianer "würdigten" die Expansion mit Abschlägen von 1,3 Prozent auf 14,04 Dollar.
Zahlen waren dagegen vom Buchhändler Barnes & Noble (+ 6,6 Prozent auf 18,75 Dollar) zu hören. Der Konzern übertraf die Gewinnschätzungen der Experten leicht, senkte jedoch seine Prognosen für das laufende Quartal. Internet-Konkurrent Amazon war für 27,45 Dollar (+ 3,4 Prozent) zu haben.
Im Bankensektor wurde Goldman Sachs mit einem Abschlag von 0,3 Prozent bedacht. Die Investmentbank verdiente im vergangenen Quartal 662 Millionen Dollar (1,29 Dollar je Aktie) nach 524 Millionen Dollar (98 Cents je Aktie) im Vorjahreszeitraum. Damit wurden die Analystenprognosen um 31 Cents übertroffen. Schlusskurs: 70,08 Dollar.
Nur leicht konnte Lehman Brothers seinen Quartalsgewinn steigern: Nach 298 Millionen Dollar im Vorjahr wurden ein Jahr später 301 Millionen Dollar verdient. Allerdings übertraf auch Lehman die Schätzungen der Experten. Dennoch gab die Notierung 0,6 Prozent auf 59,36 Dollar nach. Dem stand Morgan Stanley nicht nach. Dank eines soliden Geschäftes im Renten-Bereich wurde die Konsensschätzung von Analysten übertroffen, worauf die Aktie 1,4 Prozent auf 40,05 Dollar zulegte.
Ernüchternde Signale kamen abermals vom Arbeitsmarkt, wo die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung im Vierwochendurchschnitt ein 10-Monatshoch erreichte. Am Nachmittag wurden zudem die Frühindikatoren veröffentlicht, die erstmals seit September 2002 nachgaben.
Vor dem großen Verfallstag legte der Dow Jones-Index 21 Zähler 8.286 Punkte zu. Der breiter gefasste S&P 500 zog 2 Zähler 875 Punkte an. An der Technologiebörse Nasdaq schloss der Composite-Index mit 1.402 Punkten – ein Aufschlag von 5 Zählern.
Am Rentenmarkt notierte die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe mit 4,01 Prozent (+ 4 Stellen), die der 30-jährigen Staatsanleihe mit 4,96 Prozent (+ 5 Stellen). Am Devisenmarkt kostete ein Euro 1,0616 US-Dollar, eine Feinunze Gold 332 Dollar.
Im Blickpunkt
Chipausrüster stützten dank einer Heraufstufung durch SG Cowen den Markt. Die Analysten stuften Applied Materials (+ 2,7 Prozent auf 13,91 Dollar), KLA-Tencor (+ 1,2 Prozent auf 39,75 Dollar) und Novellus Systems (+ 2,8 Prozent auf 29,76 Dollar) von "market perform" auf "outperform" herauf.
Cisco überraschte im Netzwerksektor mit zwei weiteren Übernahmen: Für 13,5 Millionen Dollar wurde der Software-Spezialist Signalworks per Aktientausch übernommen. Wesentlich mehr Geld musste Cisco bei Linksys in die Hand nehmen. Der Anbieter von Netzwerkprodukten für kleine und mittlere Unternehmen wechselt für 500 Millionen Dollar in Aktien in das Cisco-Lager. Börsianer "würdigten" die Expansion mit Abschlägen von 1,3 Prozent auf 14,04 Dollar.
Zahlen waren dagegen vom Buchhändler Barnes & Noble (+ 6,6 Prozent auf 18,75 Dollar) zu hören. Der Konzern übertraf die Gewinnschätzungen der Experten leicht, senkte jedoch seine Prognosen für das laufende Quartal. Internet-Konkurrent Amazon war für 27,45 Dollar (+ 3,4 Prozent) zu haben.
Im Bankensektor wurde Goldman Sachs mit einem Abschlag von 0,3 Prozent bedacht. Die Investmentbank verdiente im vergangenen Quartal 662 Millionen Dollar (1,29 Dollar je Aktie) nach 524 Millionen Dollar (98 Cents je Aktie) im Vorjahreszeitraum. Damit wurden die Analystenprognosen um 31 Cents übertroffen. Schlusskurs: 70,08 Dollar.
Nur leicht konnte Lehman Brothers seinen Quartalsgewinn steigern: Nach 298 Millionen Dollar im Vorjahr wurden ein Jahr später 301 Millionen Dollar verdient. Allerdings übertraf auch Lehman die Schätzungen der Experten. Dennoch gab die Notierung 0,6 Prozent auf 59,36 Dollar nach. Dem stand Morgan Stanley nicht nach. Dank eines soliden Geschäftes im Renten-Bereich wurde die Konsensschätzung von Analysten übertroffen, worauf die Aktie 1,4 Prozent auf 40,05 Dollar zulegte.