US-Börsenschluss: Tech-Titel glänzen in lustlosem Handel
Von Nicola Liebert, New York
Trotz enttäuschender Einzelhandelsumsätze hat die Wall Street am Dienstag leicht anziehen können. Die Investoren warteten gespannt auf die Flut von Unternehmensergebnissen, die noch in dieser Woche folgt.
Dem Handel fehlte jedoch der Schwung. Der Dow Jones stieg um 0,7 Prozent auf 8843 Punkte. Der Technologieindex Nasdaq Composite verbesserte sich leicht um 1,0 auf 1461 Zähler. Dass der Uno-Waffeninspekteur in Irak, Hans Blix, gegenüber dem Nachrichtensender BBC von geschmuggeltem Material zur Waffenproduktion sprach, drückte den US-Dollar erneut.
Zudem meldete das US-Wirtschaftsministerium in Washington einen Anstieg der Einzelhandelsumsätze im Dezember um 1,2 Prozent. Allerdings war dies fast ausschließlich auf den höheren Autoabsatz zurückzuführen. Der übrige Einzelhandel stagnierte und blieb damit unter den Erwartungen von Volkswirten.
Wal-Mart unter Druck
Für den Einzelhandelssektor war es am Dienstag ein schwacher Tag. Unabhängig von den Umsatzzahlen geriet vor allem Wal-Mart unter Verkaufsdruck, nachdem der Konzern in den Bieterkampf um die britische Supermarktkette Safeway eingestiegen war.
Zulegen konnte vor allem der Technologiesektor. Nachdem erst der französische Telekommunikationsausrüster Alcatel seine Umsatzprognose hochschraubte und damit auch amerikanischen Netzfirmen wie Lucent, Nortel und Cisco zu Kursgewinnen verhalf, nahm unter Investoren die Erwartung zu, dass Intel mit einem günstigen Quartalsbericht nach Börsenschluss folgen würde.
Von Nicola Liebert, New York
Trotz enttäuschender Einzelhandelsumsätze hat die Wall Street am Dienstag leicht anziehen können. Die Investoren warteten gespannt auf die Flut von Unternehmensergebnissen, die noch in dieser Woche folgt.
Dem Handel fehlte jedoch der Schwung. Der Dow Jones stieg um 0,7 Prozent auf 8843 Punkte. Der Technologieindex Nasdaq Composite verbesserte sich leicht um 1,0 auf 1461 Zähler. Dass der Uno-Waffeninspekteur in Irak, Hans Blix, gegenüber dem Nachrichtensender BBC von geschmuggeltem Material zur Waffenproduktion sprach, drückte den US-Dollar erneut.
Zudem meldete das US-Wirtschaftsministerium in Washington einen Anstieg der Einzelhandelsumsätze im Dezember um 1,2 Prozent. Allerdings war dies fast ausschließlich auf den höheren Autoabsatz zurückzuführen. Der übrige Einzelhandel stagnierte und blieb damit unter den Erwartungen von Volkswirten.
Wal-Mart unter Druck
Für den Einzelhandelssektor war es am Dienstag ein schwacher Tag. Unabhängig von den Umsatzzahlen geriet vor allem Wal-Mart unter Verkaufsdruck, nachdem der Konzern in den Bieterkampf um die britische Supermarktkette Safeway eingestiegen war.
Zulegen konnte vor allem der Technologiesektor. Nachdem erst der französische Telekommunikationsausrüster Alcatel seine Umsatzprognose hochschraubte und damit auch amerikanischen Netzfirmen wie Lucent, Nortel und Cisco zu Kursgewinnen verhalf, nahm unter Investoren die Erwartung zu, dass Intel mit einem günstigen Quartalsbericht nach Börsenschluss folgen würde.