Unternehmen bereiten höhere IT-Investitionen vor

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Peet:

Unternehmen bereiten höhere IT-Investitionen vor

 
24.05.02 11:06
Studie: Europäische Unternehmen bereiten höhere IT-Investitionen vor

 
Laut einer Studie der Marktforscher von International Data Corporation bereiten sich die europäische Unternehmen derzeit auf stärkere IT-Investitionen vor. 43 Prozent gaben an, im IT-Bereich mehr Geld ausgeben zu wollen als vor einem Jahr. Insgesamt 82 Prozent der Unternehmen bestätigten, dass sie ihre IT-Ausgaben momentan auf gleichem Niveau aufrechterhalten oder erhöhen. Die am häufigsten genannten Gründe für IT-Investitionen sind die Steigerung der Effizienz im Unternehmen und die Optimierung von Prozessen. 59 Prozent der Unternehmen gaben dabei an, diese Verbesserungen in erster Linie durch Collaboration-Lösungen, das heißt Lösungen für die bessere Zusammenarbeit von Mitarbeitern, und "bessere Integration bestehender Infrastrukturen" erreichen zu wollen.

Die Studie wurde im Auftrag Microsofts in Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, Schweden und Großbritannien durchgeführt. Befragt wurden Entscheidungsträger – Chief Executive Officers (CEOs), Chief Financial Officers (CFOs), Chief Information Officers (CIOs), Senior Sales und Senior Marketing Manager - aus Unternehmen mit mindestens 500 Mitarbeitern.

Analog zum derzeitigen wirtschaftlichen Klima sagten 41 Prozent der befragten Unternehmen, dass ein schneller ROI heutzutage entscheidend ist für Investitionsentscheidungen im IT-Bereich. Die Anzahl der Befragten, die antworteten, dass ihr Unternehmen durch Internet-Technologien und Software einen besseren Kundenservice sowie größere Marktanteile, Umsätze und Profitabilität erreichen konnte, stieg für jeden dieser Bereiche jährlich um einen Faktor zwischen 1,7 und 2,8.
 

Hoffnung auf besseres Wetter

Als wichtigste Wachstumsfaktoren wurden in diesem Jahr die Konjunktur und das wirtschaftliche Gesamtumfeld genannt, wobei 52 Prozent der befragten Unternehmen von einer Verbesserung des Wirtschaftsklimas innerhalb der nächsten zwölf Monate ausgehen. 87 Prozent – und damit 10 Prozent mehr als bei der Umfrage im Jahr 2001 – sehen zudem die Informationstechnologien immer noch als einen zentralen Impulsgeber für das Wachstum an. Fast ein Viertel der Befragten, die größte zusammenhängende Gruppe innerhalb der Umfrage, erwartet, dass „Technologie“ in den nächsten zwei Jahren wieder auf den ersten Platz der wichtigsten Wachstumsfaktoren vorrücken und „Wirtschaft“ auf den zweiten Platz verdrängen wird.

Unter allen untersuchten Ländern ist Deutschland am stärksten vom negativen wirtschaftlichen Klima betroffen. 47 Prozent der befragten Firmen gaben an, dass sich der Rückgang auf ihre Organisation ausgewirkt hat. Gleichzeitig herrscht in Deutschland der größte Optimismus hinsichtlich der erwarteten Wiederbelebung. 66 Prozent der Unternehmen erwarten, dass sich das Wirtschaftsklima in den nächsten zwölf Monaten verbessert. Als größte Vorteile ihrer IT-Investitionen nannten 73 Prozent der deutschen Firmen optimierte Geschäftsprozesse und höhere Produktivität. In Deutschland ist mangelne "Sicherheit" der Hauptgrund dafür, dass die Firmen derzeit von einer Implementierung weiterer mobiler Lösungen absehen. 46 Prozent der Unternehmen gaben bei der Befragung diese Antwort. (as)  
 
[ Freitag, 24.05.2002, 10:52 ]



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bye peet
Peet:

IT-Freiberufler: Stundensatz derzeit auf ca. 70 €

 
24.05.02 12:43
IT-Freiberufler: Stundensatz derzeit auf ca. 70 Euro gefallen

Der Stundensatz der IT-Freiberufler liegt im Schnitt bei etwas mehr als 70 Euro und damit im Vergleich etwa fünf Euro niedriger als noch vor 18 Monaten. Das ergab eine Leser-Befragung des Reports "Freiberufler Info". IT-Freiberufler bieten Auftraggebern als Beratungsleistung derzeit an erster Stelle "Projektmanagement" an. Im Vordergrund stehen dabei klassische Aufgabengebiete wie Projektorganisation, Aufwandschätzung, Projektverfolgung und Projektsteuerung. Immer mehr Freiberufler rücken damit zu Beratern auf, von denen das Management eines Portfolios von Projekten gefordert ist.

Zu den Beratungsangeboten der Freelancer zählen außerdem die Software-Entwicklung und Anwendungsprogrammierung, die Systemintegration, die Entwicklung von Datenbanken sowie die Internet-Beratung.

Über die Hälfte der Befragten sind seit mehr als fünf Jahren freiberuflich oder selbständig tätig, ein weiterer Teil von ihnen hat sich zwischen 1980 und 1994 selbständig gemacht. Acht von Zehn sammelten im letzten Jahr zudem gleich in mehreren Projekten Branchenerfahrungen, der mittlere Wert liegt bei einem bis drei Projekten. Qualifizierung und Kenntnisse - allerdings auch die derzeitige wirtschaftliche Lage - spiegeln sich im Honorar wider. (as)  
 
[ Freitag, 24.05.2002, 12:18 ]  

   

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bye peet
mod:

thx, sehr interessant, up o.T.

 
24.05.02 12:52
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