Uniper mit Volldampf voraus

Hypo Real Es. hatte Funktionierendes Geschäftsmodell  

Rekordverlust von rund 40 Milliarden Euro eingefahren - einer der größten jemals ausgewiesenen Nettoverluste eines börsennotierten Unternehmens weltweit.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/...gaspreis-101.html
Uniper schreibt größten Verlust in deutscher Unternehmensgeschichte
Deutschlands größter Gashändler erwartet durch weggefallene Gaslieferungen 40 Milliarden Euro Verlust. Die Kosten muss der deutsche Staat tragen.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/...hte/28785534.html

Glückwunsch zu diesem Rekordtitel und in Anlehnung an Kostolany bekommt Uniper damit nun den Orden der Dümmsten der Dummen an der Börse.
https://www.ariva.de/news/...t-deutschland-schlechtere-noten-10406330

> https://www.ariva.de/forum/...dampf-voraus-541220?page=58#jumppos1452
Uniper details 2023, 2024 German and Nordic power hedging: Uniper had made a 57 euros average loss for 85% of German 2022 output as of the end of September.
https://www.nasdaq.com/articles/...24-german-and-nordic-power-hedging

Langsam wäre mal ein Rücktritt und eine Entschuldigung* angesagt oder nicht?
https://www.ariva.de/forum/...dampf-voraus-541220?page=90#jumppos2255

*"I'm so sorry for not managing the show"
https://www.youtube.com/watch?v=LI395YShGRQ&t=553s

IEA says Europe must act now to avoid winter 2023 gas shortages
www.nasdaq.com/articles/...to-avoid-winter-2023-gas-shortages

„Die Verluste bei Uniper sind als Kosten für den deutschen Staat zu rechnen.“
Der Verlust von Uniper ist so gigantisch, dass sich in der deutschen Unternehmensgeschichte kaum ein äquivalenter Fall finden lässt.
www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/...hte/28785534.html

FIA warnt die ESMA und die Europäische Kommission eindringlich, dass Kontrollen durch Circuit Breaker nicht dazu verwendet werden sollten, Preise zu begrenzen
https://www.fia.org/sites/default/files/2022-11/...k%2520Controls.pdf

FIA Whitepaper: A Futures Industry Perspective: How EU Policymakers Should Respond to the Energy Crisis
https://www.fia.org/sites/default/files/2022-09/...y%2520Crisis_0.pdf

Dann freue mich also jetzt schon darauf, wenn im nächsten Margin Call die Hedges dann gnadenlos an den Circuit Breakern zerschellen und die Clearing Häuser mit in die Tiefe gerissen werden. Das wird ein Gemetzel.
https://www.ariva.de/forum/...ldampf-voraus-541220?page=32#jumppos819
Man denkt immer Peak Stupidity ist am Markt bereits erreicht, aber dann kommt die Politik und setzt noch einen Stufe darauf.

Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Uniper nach Neunmonatszahlen auf "Sell" belassen. Die Zahlen zeigten im Details, unter welch hohem Druck der Versorger stehe, schrieb Analyst Sam Arie am Donnerstag in einer ersten Reaktion. Sein Kursziel hatte er tags zuvor von 2,20 weiter gesenkt auf nun 2 Euro
www.finanznachrichten.de/...ubs-stuft-uniper-auf-sell-322.htm
JPMORGAN stuft Uniper auf 'Underweight'. Kursziel von 2,20 Euro
www.finanznachrichten.de/...ft-uniper-auf-underweight-322.htm

Aus meiner Sicht ist Uniper für Kleinaktionäre vollkommen wertlos. Das ist ein Insolvenzunternehmen, das in einer freien Marktwirtschäft längsten vom Markt abgewickelt worden wäre. Uniper hat kein funktionierendes Geschäftsmodel mehr und fährt wie von den Unternehmensleitung angekündigt jetzt jahrelang nur noch unvorstellbare Verluste ein. Es wird nur noch per staatlicher Insolvenzverschleppung mit geraubten Steuergeldern künstlich am Leben gehalten, obwohl es bereits Gehirntot ist.

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Beide links!

FIA warnt die ESMA und die Europäische Kommission eindringlich, dass Kontrollen durch Circuit Breaker nicht dazu verwendet werden sollten, Preise zu begrenzen
https://www.fia.org/resources/...kes-recommendations-circuit-breakers
FIA Whitepaper: A Futures Industry Perspective: How EU Policymakers Should Respond to the Energy Crisis
https://www.fia.org/resources/...ymakers-should-respond-energy-crisis
FIA "Shelter from the Storm" and "DON'T SHOOT THE MESSENGER": In situations like this, it is often tempting to say, "the markets are broken." We are seeing this type of response from politicians worried about the impact on consumers as well as companies harmed by higher costs. Some officials have called for closing or suspending the futures markets, thinking that if the markets are closed, then prices cannot rise. We believe such efforts are doomed to fail.
https://www.ariva.de/forum/...dampf-voraus-541220?page=83#jumppos2091

Angesichts der vielen Krisenherde wird der Staat nicht jedes retten können.
www.finance-magazin.de/transformation/...haft-zukommt-136309/

Der deutsche Energieversorger Uniper hat Terminverkäufe von Strom aufgelöst und damit hohe Verluste bei der Stromerzeugung erzielt, die er in diesem Jahr erzeugt hat. Uniper machte einen durchschnittlichen Verlust von 57 EUR/MWh ...
https://www.montelnews.com/news/1364188/...harp-losses-on-power-sales

Zur Erinnerung: Uniper sichert 90 % der Leistung von 2023 zu 41 EUR/MWh ab: Der deutsche Energieversorger Uniper habe bis zum Ende des zweiten Quartals 90 % seines deutschen Stroms für 2023 zu einem Preis von 41 EUR/MWh verkauft
https://www.ariva.de/forum/...dampf-voraus-541220?page=62#jumppos1570

** https://www.fortum.com/investors/why-invest-fortum/financial-outlook

TTF-Kontrakte im Dezember sind etwa 30 % höher als die Kontrakte im November, die geschlossen wurden, und im Januar etwa 35 % höher, was Händlern, die Ladungen halten, einen Anreiz gibt, so spät wie möglich zu liefern.
LNG-Tanker liegen vor Europas Küste im Leerlauf, während Händler auf steigende Gaspreise warten: Mehr als 30 Schiffe versuchen, die Rendite ihrer kombinierten 2-Milliarden-Dollar-Fracht zu maximieren
www.ft.com/content/19ad9f9f-e1cb-40f9-bae3-082e533423ab
Der Rohstoffriese Vitol droht damit, die Gaslieferungen an ein staatlich kontrolliertes deutsches Energieunternehmen in einer rechtlichen Pattsituation einzustellen. Berlin droht Milliardenloch in Konflikt um Ex-Gazprom-Tochter Sefe.  Sefe verklagte Händler Vitol wegen Kürzung der Gaslieferungen. Vom Bund kontrollierte Ex-Gazprom-Tochter vor Riesenverlust.
www.bloomberg.com/news/articles/...likt-um-ex-gazprom-tochter

timera-energy.com/...-tackle-energy-demand-to-solve-crisis-2/

IEA Sounds Alarm Over Europe's Gas Supply Next Year
IEA issues warning for EU leadership over gas supplies.
IEA prompts EU leaders to quickly ensure gas supply for the winter of 2023/2024.
oilprice.com/Energy/Natural-Gas/...-Gas-Supply-Next-Year.html
Asian Natural Gas Importers Race To Stock Up Ahead Of Winter
Japan, South Korea, and China are increasing the pace of stockpiling on natural gas ahead of the winter with inventory levels above the five-year average as the biggest energy importers in North Asia look to avoid buying LNG on the spot market during the winter.
oilprice.com/Latest-Energy-News/...ck-Up-Ahead-Of-Winter.html

Quo vadis: Freier Gashandelsmarkt vs. von Brüssel kontrollierte politische EU Planwirtschaft?

Die Aufgabe, einen neuen EU-Gas-Benchmark zu erstellen, könnte „anspruchsvoll“ sein, räumt die ACER-Regulierungsbehörde ein: Die Europäische Kommission möchte eine Alternative zum Benchmark schaffen, der von der in den Niederlanden ansässigen Title Transfer Facility entwickelt und von der US-amerikanischen Intercontinental Exchange betrieben wird. Der Handel auf diesem digitalen Knotenpunkt für europäische Benzinkunden nährt die Prämisse der Referenzbenchmark der Region, die in diesem Jahr riskant war.
t.co/lJ4IxtVgSV
Die Acer-Regulierungsbehörde „kann nicht sagen“, ob der brandneue EU-Benchmark vom Markt akzeptiert werden kann. „Das hängt davon ab, wie sich der LNG-Markt in Europa entwickelt.“ „Der physische LNG-Markt ist extrem illiquide; Sie können sich glücklich schätzen, wenn es in einer Woche eine Handvoll Trades gibt“, sagte Neil Fleming, der bei der Informationsfirma Argus für weltweite Preisgestaltung und Bewertung verantwortlich ist. „Im Gegensatz dazu gibt es bei TTF täglich Tausende von Trades. Es gibt nichts Strukturelles, das darauf hindeutet, dass ein neuer LNG-Benchmark billiger oder besser für den Gaspreis ist“, fügte er hinzu.
www.newsncr.com/business/...ll-be-demanding-admits-regulator/
ICE führt europäische LNG-Futures für Nordwest- und Südwesteuropa sowie drei unterstützende französische, deutsche und italienische Erdgas-Futures ein
www.wallstreet-online.de/nachricht/...ian-natural-gas-futures
Der Anbieter von Energiehandelsplattformen ICE meldet solide Gewinne vor der Einführung neuer europäischer LNG-Futures
lngjournal.com/index.php/...f-new-european-lng-futures-launch
ICE äußert Bedenken hinsichtlich europäischer Preisobergrenzen für Rohstoffe
www.globalinvestorgroup.com/articles/...-commodity-price-caps
Die Europäische Kommission unterschätzt die Auswirkungen der Preisobergrenze im iberischen Stil auf die Gasnachfrage – ICIS-Modellierung
www.icis.com/explore/resources/news/2022/...p-icis-modelling/
Die Türkei zählt bestehende Vermögenswerte wie Pipelines, Speicher und Energiehandelsbörsen zu Drehscheiben für russisches Gas: Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sagte in einer Rede, dass die Türkei, ein LNG-Importeur, sich weiterhin auf die Schaffung einer Erdgasdrehscheibe für russische Pipelines vorbereite Erdgas auf seinem Hoheitsgebiet und ein Fahrplan für die Versorgung der Europäischen Union wurde ausgearbeitet.
lngjournal.com/index.php/...xchange-to-be-hub-for-russian-gas

Europa kann eine erzwungene De-Industrialisierung als Ergebnis der Energiekrise erleben
 - Europäische Industrien, darunter Ferrolegierungen, Düngemittelfabriken und Spezialchemikalien, werden infolge der anhaltenden Energiekrise geschlossen.
 - Bestimmte Branchen kommen möglicherweise nicht zurück, selbst wenn sich die Energiekrise entspannt.
 - Ein zunehmend restriktives regulatorisches Umfeld ist ein weiterer Grund für die Deindustrialisierung in Europa.
https://www.zerohedge.com/economics/...alization-result-energy-crisis
Charif Souki zu LNG Projektkostenschätzungen und wirtschaftlichen Auswirkungen auf Großprojekte. Kosteninflation treibt Gasprojektkosten immer weiter in die Höhe: "Unless you get a cost of service of $5/MMBtu it does not work"
https://www.ariva.de/forum/...tsaussichten-569055?page=3#jump31237090
Europa wird kein billiges US-Gas mehr bekommen können
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/...r-energie-unternehmer-d/

Der Wirtschaftsplan sieht auch 15,2 Milliarden Euro für die vereinbarte Beteiligung am Gasversorger Uniper durch den Bund vor. Aus dieser Summe könnten auch „Betriebskosten und Ersatzbeschaffungskosten finanziert werden“, heißt es.
fundscene.com/...833-mrd-euro-fuer-gas-und-strompreisbremsen/

Colder weather, lower wind may squeeze German power supply
www.montelnews.com/de/news/1364460/...eze-german-power-supply
TTF Erdgas Kurs: Europas Winter könnte kälter als normal werden und damit auf eine höhere Gasnachfrage hindeuten.
www.cmcmarkets.com/de-de/...r-winter-doch-kaelter-als-gedacht
There is a 75% chance of La Niña during the Northern Hemisphere winter (December-February) 2022-23
www.cpc.ncep.noaa.gov/products/...lution-status-fcsts-web.pdf

Energiepreisbremsen sollen allein 2023 mehr als 80 Milliarden kosten: 200 Milliarden Euro hat der Bund eingeplant, um bis 2024 die explodierten Energiepreise für die Bürger abzufedern - mehr als die Hälfte davon will Finanzminister Christian Lindner schon im kommenden Jahr ausgeben. Das geht aus dem Wirtschaftsplan für den sogenannten Wirtschaftsstabilisierungsfonds hervor, der der Deutschen Presse-Agentur zusammen mit dem überarbeiteten Haushaltsentwurf für 2023 vorliegt. Demnach sind für 2023 schon mehr als 120 Milliarden Euro aus dem Topf verplant.
https://www.ariva.de/news/...-sollen-allein-2023-mehr-als-80-10411841

Hans-Werner Sinn - 15 Prozent Inflation möglich: Deutschland leidet unter einer galoppierenden Inflation, die die europäische Statistikbehörde Eurostat schon heute mit elf Prozent angibt. Aufgrund der Zunahme der gewerblichen Erzeugerpreise um zuletzt 46 Prozent droht dieser Wert in den nächsten Monaten noch weiter anzusteigen – möglicherweise auf bis zu 15 Prozent. Um ihre Gaspreisbremse zu finanzieren, stellt die Politik 200 Milliarden Euro bereit. Das führt zu Fehlanreizen – und heizt die Inflation weiter an.
https://www.hanswernersinn.de/de/...eden-gaspreisbremse-wiwo-07102022

Gas-Futures springen, während das kalte Wetter über das Land hereinbricht
www.zerohedge.com/commodities/...her-set-swoop-across-country

Und die Vorfreude auf den Winter steigt: Was bringt uns Schneeweißchen da schön Teures?
www.vesselfinder.com/de/vessels/details/9771913

Futures margin breaches on track to match 2020 At least 500 seen so far this year, in some cases leading to 200% margin increases.."on the energy side, we’ve seen price moves that are seven times the margin level."
www.risk.net/derivatives/7955058/...es-on-track-to-match-2020
ICE Clear Europ F&O Margin Breaches >1B$
www.fia.org/margin-breaches

Wirtschaft Krieg...
Die Frage ist wer es länger aushält  Russland oder Europa...
mit den Deckel steigen Europas Schulden massiv an ...

Hohe Gas- und Ölpreise saugen 100te Milliarden Euro aus dem Land: Aufgrund der hohen Gas- und Ölpreise muss Deutschland laut Ifo-Institut in den Jahren 2021 bis 2023 insgesamt einen Realeinkommensverlust von knapp 110 Milliarden Euro verkraften. Das entspricht 3,0 Prozent der Wirtschaftsleistung eines Jahres.
www.ifo.de/pressemitteilung/2022-11-08/...n-euro-aus-dem-land
Gaspreis steigt – Gasspeicher voll – Unklarheiten auf EU-Ebene
Der Terminmarkt-Gaspreis steigt, und das obwohl die Gasspeicher voll sind. Es gibt Unklarheiten auf EU-Ebene zur Preisdeckeln.
finanzmarktwelt.de/gas-4-252026/

Mal sehen wie die Uniper Rekordverluste hier zu Buche schlagen und was es neues zum Fahrplan des Stabilisierungspaketes gibt
www.fortum.com/focus

„Im Tsunami ertrinkt auch Michael Phelps“ (Alexander Dibelius, Goldman Sachs)

Ein Tsunami von Krisen ist dabei, über Europa hinwegzufegen: Gefährlicher wirtschaftlicher Schock. Er weist darauf hin, dass die Europäische Union anderthalb Billionen Dollar ausgeben muss, um den Elektrizitätsunternehmen zu helfen, aber es wird immer noch nicht möglich sein, den EU-Raum vor einem gefährlichen wirtschaftlichen Schock zu retten. Grund ist der sogenannte „negative Spread“, mit dem Produktionsunternehmen in Europa konfrontiert sind, wenn die Kreditkosten die Einnahmen aus dem Betrieb von Kreditmitteln übersteigen. Ein Beispiel ist das Unternehmen Uniper. Die Bundesregierung gab  am 21. September 2022 bekannt, dass sie die Verstaatlichung des deutschen Gasriesen Uniper akzeptiert hat, der nach der Reduzierung der russischen Gaslieferungen finanziell angeschlagen war.
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