U.S.-Börsenbrief !

Beitrag: 1
Zugriffe: 5.428 / Heute: 1
MVM LUX SICAV. kein aktueller Kurs verfügbar
 
Waleshark:

U.S.-Börsenbrief !

 
28.04.06 20:43
**************************************************

iWatch.PRO – US-Börsenbrief

6. Jahrgang - Ausgabe 15

**************************************************

INHALT

1. iWATCH ABSTRACT: GARANT-2014, DER MARKT UND DER 1.MAI

2. RUECKBLICK:    FED-CHEF ERWÄGT ZINSERHÖHUNGSPAUSE  

3. AUSBLICK: STEIGT DER DOW IM MAI AUF 12.000 PUNKTE?

4. LESERBRIEFE: SILBER-ZERTFIKATE UND -MINEN

5. BRIEF AUS ST.PETERSBURG :

6. AKTUELLE EMPFEHLUNGSLISTE UND PERFORMANCE

7. BESCHREIBUNG UND BEWERTUNG DER AKTUELLEN TRADINGIDEEN

8. TERMINE DER NAECHSTEN WOCHE

9. OSTEUROPÄISCHE BÖRSEN UND MUSTERDEPOT: SARAJEVO

10. CHARTTECHNIK DOW JONES, S&P 500, NASDAQ, EURO UND GOLD


1. iWATCH ABSTRACT:

Liebe Leser,

da ist mir doch kürzlich ein interessanter Schein über den Weg
„gelaufen“. Nein, keine 500–Euro-Note, sondern die aktuelle
Garant-2014-Anleihe. Klingt wie eine japanische Reisschüssel mit
4 Rädern, ist aber dennoch durchaus interessant. Bis zum
kommenden Freitag, den 5.Mai 2006 zur Zeichnung offen, bietet
sie eine Zielrendite von ca. 8-12% p.a. Gleichzeitig besteht
eine Kapitalgarantie (Société Générale) zum Laufzeit-Ende in 8
Jahren. Das heißt, im schlimmsten Fall erhält man (Frau) Ihr
Anlagekapital zurück. Verdienen Sie in steigenden und fallenden
Märkten mit einem Hebel von 25-150 % auf dem zugrunde liegenden
Dachhedgefond BC1 – klingt gut. Dieser besteht gegenwärtig aus 8
Einzelfonds, die seit langem erfolgreich in nahezu allen Märkten
aktiv sind und sich optimal ergänzen. Mehr Informationen und
Zeichnungsunterlagen erhalten Sie unter garant2014@email.de –

Warum nicht mal was anderes ausprobieren um sein Geld sicher
anzulegen?

In der abgelaufenen Woche beherrschten Angi und Vladi die
Titelseiten der Tageszeitungen und Nachrichten. Aber auch
innenpolitisch erschallen erfreuliche Klänge in mein Ohr, hieß
es da gar, dass die leidige Mehrwertsteuererhöhung eventuell
doch nicht so groß ausfällt wie erwartet, oder fällt sie ganz
aus? Das glaube ich nicht. Zu viele Politiker haben sich
festgelegt und träumen schon von höheren Diäten und einem
ausgeglichenen Staatshaushalt. Träumen darf auch Präsident
George W. Bush, und zwar von einer besseren Konjunktur. Wenn’s
schon im Irak nicht läuft, der iranische Botschafter bei der UNO
kurz vor Ablauf des Ultimatums des Uno- Sicherheitsrats die
unbeugsame Haltung seiner Regierung bekräftigt hat und das Öl
immer teurer wird, meldete wenigstens das Handelsministerium
einen überraschend starken Anstieg beim Auftragseingang
langlebiger Wirtschaftsgüter. Die Zahl der Bestellungen stieg im
März um 6,1%, während von unseren Freunden – den Volkswirten –
nur rund 1,8% erwartet wurden. Lüge, Meineid, Statistik……dagegen
brachte das mit Spannung erwartet Beige Book keine
Überraschungen. Wie schon im März bescheinigte die Fed der US-
Wirtschaft erneut ein stetiges Wachstum. Zudem bescheinigte
„Heli Ben“ indirekt eine Zins-Pause in den USA. Dies tat dem
Handel logischerweise gut, obwohl die Erstanträge auf
Arbeitslosenhilfe in der Vorwoche stärker als erwartet
anstiegen. Die Daten erblassen allerdings wenn man sich die
aktuellen Kosten des Irak-Kriegs einmal vergegenwärtigt. So
rechnen regierungsunabhängige Kongressmitarbeiter mit rund 320
Mrd US$ bis zum Ende des Jahres. Auf noch höhere Kosten des
Irak-Krieges kam kürzlich der Ökonom und Nobelpreisträger Joseph
Stiglitz. Die Belastung des Staatshaushalts schätzte er auf 750
bis 1270 Milliarden US$. Gemessen am BSP ein ordentlicher Haufen
Geld. Wenn wir gerade bei Statistiken und Rechnungen sind, hier
noch ein paar interessante Daten: von den sechs Milliarden
Menschen auf der Welt leben in den USA 4,7 Prozent; vom globalen
Bruttosozialprodukt von 31,4 Billionen Dollar erwirtschaften die
USA 31,2 Prozent; von den weltweiten Forschungsausgaben von
652,7 Milliarden Dollar geben die USA 40,6 Prozent aus; von den
18,2 Milliarden Dollar, die weltweit an Kinokassen ausgegeben
werden, werden 83,1 Prozent für Filme „Made in USA“ auf den
Tisch gelegt – apropos, läuft nicht demnächst der „Davinci Code“
an? – muss man gesehen haben.
Zum Markt: PepsiCo meldete für das erste Quartal einen Anstieg
des Nettogewinns auf 1,02 Mrd. US$ bzw. 60 Cents je Aktie, nach
912 Mio. US$ bzw. 53 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Zudem
bekräftigte der Konzern seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr;
Boeing-Aktie verbuchte im ersten Quartal einen Nettogewinn in
Höhe von 692 Mio. Dollar bzw. 88 Cents je Aktie, nach 535 Mio.
Dollar bzw. 66 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum; Moody’s
Umsatz blieb mit 440,2 Mio. US$ unter den Schätzungen; Sanmina-
SCI reduzierte den Verlust im abgelaufenen Quartal deutlich von
1,04 Mrd. US$ auf nur noch 103,4 Mio. US$; Tellabs  übertraf im
abgelaufenen Quartal deutlich die Erwartungen; Amazon.com musste
erwartungsgemäß einen Gewinnrückgang hinnehmen. Das
Nettoergebnis ging von 78 Mio. US$ bzw. 18 Cents je Aktie auf
nun 51 Mio. US$ bzw. 12 Cents je Aktie zurück; Colgate-Palmolive
verbuchte im ersten Quartal aufgrund der weltweit starken
Absatzentwicklung einen Umsatzanstieg blieb beim Gewinn aber
unter den hohen Erwartungen der Analysten; Atmel konnte wieder
einen Gewinn erzielen und damit die Erwartungen übertreffen;
Corning Inc. konnte trotz steigender Umsätze keine
Ergebnisverbesserung erzielen; Ingram Micro steigerte seinen
Umsatz und das Ergebnis und übertraf somit die Erwartungen;
Exxon Mobil konnte seinen Gewinn im ersten Quartal um 7 % auf
8,4 Mrd. US$ steigern, die Erwartungen der Analysten wurden
damit jedoch verfehlt – was für eine Überraschung; Dow Chemical
verdiente im abgelaufenen Quartal mehr als erwartet; Comcast
konnte seinen Gewinn im vergangenen Vierteljahr mehr als
verdreifachen; XM Satellite Radio Holdings weitete ihren Verlust
im ersten Quartal aus; Xilinx hat im vierten Quartal dank neuer
Produkte und der starken Nachfrage in Europa deutliche Zuwächse
bei Umsatz und Gewinn verzeichnet; Black & Decker, Black &
Decker, Black & Decker  (wer erinnert sich nicht an die nervige
Werbung?) gab bekannt, dass sein Gewinn im ersten Quartal
aufgrund schwacher Umsätze im Segment Power Tools gesunken ist –
schade eigentlich; Altera’s Nettogewinn sank auf 58,7 Mio.
Dollar bzw. 16 Cents je Aktie, nach 63,8 Mio. Dollar bzw. 17
Cents je Aktie im Vorjahresquartal; Gateway musste einmal mehr
einen deutlichen Gewinnrückgang hinnehmen und sogar einen
Verlust melden; Chevron hat seinen Gewinn im ersten Quartal nach
Einschätzung von Analysten deutlich gesteigert. Die von First
Call/Thomson Financial befragten Analysten rechnen im
Durchschnitt mit einem Gewinn pro Aktie (EPS) in Höhe von 1,78
US-Dollar. Im Vorjahreszeitraum betrug das EPS noch 1,28 Dollar.
Die Gesellschaft will am Freitag ihre Bilanz für die Monate
Januar bis März vorlegen. Beim Umsatz rechnen die Experten mit
einem Zuwachs von 31 Prozent auf 54,52 Milliarden Dollar.
Wir rechnen vor allem mit einem schönen, langen, sonnigen
Wochenende. Ich wünsche Ihnen allen ein ebensolches. 1. Mai –
für einige ist es primär der Tag der Arbeit, andere setzen in
halsbrecherischen Manövern ihrer Angebeteten einen geschmückten
Baum auf das Haus und einige wollen tanzen gehen. Der 1. Mai
galt früher als offizieller Sommerauftakt. Deshalb wurde der
Winter mit viel Lärm verabschiedet. Außerdem sollten so die
bösen Geister der Finsternis vertrieben werden – jetzt wissen
wir, warum die Händler an der Börse manchmal so herumbrüllen,

Ihr

gm hauser

PS: Das CFS bietet Ihnen Weiterbildungsveranstaltungen auf hohem
Niveau. Daraus präsentieren wir 2 Seminare: ZINSPRODUKTE:
ANALYSE UND BEWERTUNG - TEIL 1 und 2 - unter der Leitung von
Prof. Dr. Wolfgang Bühler- am 1. und 2. Juni 2006, und von Prof.
Dr. Wolfgang Schmidt- am 29. und 30. Juni 2006: MODERNES
RISIKOMANAGEMENT MIT KREDITDERIVATEN UND FORDERUNGSVERBRIEFUNG,
unter der Leitung von Prof. Dr. Günter Franke und Prof. Dr. Dirk
Jens F. Nonnenmacher am 6./7./8. Juli 2006. ZINSPRODUKTE:

ANALYSE UND BEWERTUNG - TEIL 1 und 2 Teil 1: Prof. Dr. Wolfgang
Bühler  (Universität Mannheim) Teil 2: Prof. Dr. Wolfgang M.
Schmidt  (Hochschule für Bankwirtschaft)1. / 2. Juni  und 29. /
30. Juni 2006. Zinsänderungsrisiken stehen im Mittelpunkt
bankbetrieblicher Risikocontrolling- und
Risikomanagementsysteme. Für den Aufbau, die Pflege und die
Nutzung dieser Systeme ist das inhaltliche und formale
Verständnis der auf Kassa- und Termin- märkten gehandelten
Produkte grundlegend. Elementare Bausteine für Zinsinstrumente
stellen Zero Bonds und damit Zinsstrukturkurven dar. Diese
Bausteine, zusammen mit nur drei grundlegenden Prinzipien: Cash-
Flow-Darstellung von Zinsinstrumenten, synthetische Erzeugung
und No Arbitrage, erlauben es, die Kassa- und Terminprodukte von
einfachen Bonds bis zu exotischen Swaps zu analysieren und zu
bewerten.
Das Center for Financial Studies trägt den hieraus
resultierenden Qualifikations- Anforderungen Rechnung und
vermittelt in dem Seminar "Zinsprodukte: Analyse und Bewertung"
durch Vortrag, Diskussion und umfassende Übungen am Computer
systematisch den Einsatz dieser Prinzipien zur inhaltlichen und
formalen Analyse der wichtigsten Kassatitel und Zinsderivate
ebenso wie Methoden zur Zinsrisikomessung und -steuerung in
verschiedenen Anwendungsfällen.
MODERNES RISIKOMANAGEMENT MIT KREDITDERIVATEN UND  FORDERUNGS-
VERBRIEFUNG - Prof. Dr. Günter Franke (Universität Konstanz)-
Prof. Dr. Dirk Jens F. Nonnenmacher (DZ BANK AG, 6. / 7. / 8.
Juli 2006- Kreditderivate und Verbriefungen eröffnen vielfältige
neue Möglichkeiten, Kreditrisiken erfolgreich zu managen und
Kreditportfolios unter verschiedenen Kriterien zu optimieren.
Ihr sachgerechter Einsatz stellt Finanzinstitutionen und
Unternehmen vor neue Herausforderungen. Das Center for Financial
Studies trägt den hieraus resultierenden
Qualifikationsanforderungen Rechnung und vermittelt in dem
Seminar "Modernes Risikomanagement mit Kreditderivaten und
Forderungsverbriefung" aktuelle Entwicklungen im Bereich der
Kreditderivate und Kreditrisikoquantifizierung. Schwerpunkte des
Seminars bilden - neben einem Überblick über die wichtigsten
Kreditderivate und Verbriefungstechniken und deren
Einsatzmöglichkeiten wie etwa im Handel und Portfoliomanagement
die detaillierte Darstellung der Konstruktionsmerkmale von
Kreditderivaten sowie der Vergleich von Kreditderivaten und
Asset-Backed Securities. Konkrete Herausforderungen aus der
Praxis werden hierbei adressiert und Ansätze zur sachgerechten
Bewertung im Jahresabschluss erörtert, ferner
bankenaufsichtsrechtliche Fragen und Aspekte der
Eigenkapitalunterlegung insbesondere mit Blick auf Basel II
diskutiert. Es erfolgt eine Darstellung der fairen Bewertung von
Kreditderivaten bis hin zu komplexen CDO Strukturen, jeweils vor
einem praxisrelevanten Hintergrund. Schließlich erfolgt noch
eine Diskussion der zunehmenden Konvergenz des Kapital- und
Versicherungsmarktes anhand aktueller ART-Transaktionen
(Securitisation, Insuritisation).

**************************************************
2. RUECKBLICK: FED-CHEF ERWÄGT ZINSERHÖHUNGSPAUSE  
**************************************************


Liebe Börsenfreunde!
Liebe Börsenfreunde!

Die vergangene Börsenwoche verlief erneut turbulent und
produzierte reihenweise neue Mehrjahreshöchststände.
Insbesondere der Rentenmarkt kennt zurzeit nur eine Richtung und
die führt mit den Renditen nach oben und die Anleihenkurse nach
unten. In den USA sind die zehnjährigen Staatsanleihen mit 5,14
Prozent auf das höchste Niveau seit Mai 2002 angestiegen. In
Europa werden für Staatsanleihen des Euroraumes erstmals seit
September 2004 mehr als 4,00 Prozent geboten und in Japan stehen
erstmals seit August 1999 über 2,00 Prozent auf dem Kupon.

Hierzu trug auch die überraschende Zinserhöhung der Peoples Bank
of China (PboC), also der chinesischen Zentralbank bei, die die
Leitzinsen von zuvor 5,58 Prozent um 27 Basispunkte auf nun 5,85
Prozent angehoben hat. Damit versucht China die überbordende
Konjunktur im Reich der Mitte etwas zu dämpfen. Am heftigsten
reagierten die Nicht-Edel-Metalle bzw. Industriemetalle Kupfer
und Zink auf diese Nachricht mit Preisabschlägen von bis zu 5
Prozent binnen 24 Stunden, allerdings von einem sehr hohen
Niveau aus betrachtet, nämlich jeweils von vorangegangenen neuen
Allzeithöchstständen, wie z. B. von 7.700 US-Dollar je Tonne
Kupfer.

Auch der Ölpreis gab von seinen bisherigen Topständen bei Kursen
über 75 US-Dollar auf zuletzt knapp 71 US-Dollar je Barrel
merklich nach. Dahingegen zeigte sich der Goldpreis bislang
nahezu unbeeindruckt, ähnlich wie der Silberpreis, der nach
einem Kursrutsch von zuvor 14,70 US-Dollar auf bis zu 12,-- US-
Dollar nun bei rund 12,80 US-Dollar ein neues tragfähiges Niveau
gefunden zu haben scheint.

Die Nebenwerte-Indizes am deutschen Aktienmarkt wie etwa M- und
SDAX konnten serienweise neue Allzeithöchststände markieren. Der
DAX 30 erklomm mit 6.123 Zählern immerhin das höchste Niveau
seit dem 03. Juli 2001. Die nächste optische Marke von 6.200
Punkten wurde letztmals am 11. Juni 2001 markiert, während die
nächste massive technische Hürde bei etwas 6.230 Punkten zu
erwarten ist. Bei einem Niveau von 6.100 Punkten repräsentieren
die Unternehmen im DAX 30 einen Börsenwert von rund 800
Milliarden Euro und damit im Schnitt über 26 Milliarden Euro je
DAX-30-Unternehmen und damit in etwa soviel wie der gesamte SDAX
mit 27 Milliarden Euro bzw. der TecDAX mit 36 Milliarden Euro
wert ist.

Sehr volatil wiederum ging es am Devisenmarkt zu. Hier markierte
der Euro gegenüber dem US-Dollar mit 1,2545 US-Dollar ein neues
Neun-Monats-Hoch und ist damit so teuer wie seit August 2005
nicht mehr. Grund für den Kurssprung des Euros gegenüber dem
Greenback waren die Äußerungen des FED-Chefs Ben Bernanke, der
den Märkten eine neue Option im Hinblick auf die mittelfristige
Geldpolitik der US-Notenbank offerierte.

Demzufolge könnte auf der nächsten Sitzung am 10. Mai 2006 eine
weitere Zinserhöhung um 25 Basispunkte auf dann 5,00 Prozent
erfolgen, um dann während den Sommermonaten Juni, Juli und
August eine Zinserhöhungspause einzulegen. Danach könnte es je
nach Datenlage aber durchaus wieder mit den
Leitzinserhöhungsschritten weiter nach oben gehen. Am heftigsten
reagierte wie bereits erwähnt der Devisenmarkt auf dieses neue
Szenario, verhalten positiv die Aktienmärkte. Für den Dow Jones
reichten die Impulse allerdings noch dazu aus, um bei 11.414
Punkten ein neues Sechs-Jahres-Hoch zu markieren, während der
S&P-500-Index trotz dieser neuen Aussichten den massiven
Widerstandsbereich zwischen 1.309 und 1.311 Zählern sowie das
52-Wochen-Hoch bei 1.318 Punkten nicht nehmen konnte.

Der Nasdaq-Composite-Index stieg dahingegen mit 2.368 Punkten in
die Nähe des 52-Wochen-Hochs an.

Ergo: Die US-Indizes bleiben damit in Lauerstellung für den von
uns erwarteten deutlichen Kurssprung nach oben. Lesen Sie hierzu
auch das 3. Kapitel.

Uwe Raab

2. Der Total-Return-Fonds HPM Invest SICAV - Timing Global Plus
(WKN 764933) Seit geraumer Zeit befinden sich die wichtigsten
Aktienmärkte der Welt wieder im Aufwärtstrend. Aber wie lange
noch? Diese wichtige Frage kann niemand beantworten. Aus Sorge,
der Spitze der Bewegung bereits nahe zu sein, halten sich viele
Anleger mit Investitionen zurück und verpassen so eine lukrative
Chance. Bei Betrachtung einer Fondskonzeption hingegen, die
sowohl die Aufwärts- als auch die Abwärtsbewegungen der
Aktienmärkte in Performance umsetzen kann, stellt sich die
beschriebene Problematik nicht. Genau diese Leistungsmerkmale
bietet Ihnen der Timing Global Plus, der allein in den
vergangenen 6 Monaten um rund 50% zulegen konnte.

Die beiden HPM-Fonds RV Golden Dynamic Plus und Timing Global
Plus belegen derzeit in der Top-Performer-Liste von
www.hedgefondsweb die Plätze 2 und 3!

Mehr Informationen und die Möglichkeit zur Unterlagenanforderung
Unter     www.hpm-online.de!
3. AUSBLICK: STEIGT DER DOW IM MAI AUF 12.000 PUNKTE?

**************************************************

Sehr geehrte Leser,

den Ausblick finden Sie wie immer in unserem iWatch.Pro – www.ekip.de.

**************************************************
4. LESERBRIEFE:

**************************************************

An: iWatch
Betreff: Silber Commerzbank

ISIN: Silber Zertifikat Commerzbank DE000CZ52688 und
DE000CZ52670

Hoffe es hilft
mfg
Michael Grauel

Vielen Dank Herr Grauel,

anbei ein Nachtrag der Redaktion zu diesem Thema.

Die ISIN für ein Silber-Zertifikat von ABN Amro lautet:
NL0000255248
Gruß
Uwe Raab

--------------------------------------------------

Hallo !

In Eurem neuen Börsenbrief empfehlt Ihr HECLA als Kauf. Doch
solltet Ihr
erst mal deren Jahresbericht lesen, bevor Ihr solch einen
Schwachsinn
schreibt. Denn die Firma hat in den letzten 11 (!!!) Jahren
nicht einen Cent
rein verdient ! Wenn Ihr einen vernünftigen Vorschlag haben
wollt, dann
kann ich ein paar viel, viel bessere vorschlagen.
MfG,

Dr. W. Burkhardt

Sehr geehrter Herr Dr. Burkhardt,

mit dem Schwachsinn Hecla Mining konnte man alleine in den
vergangenen vier
Monaten das eingesetzte Kapital verdoppeln.

Bei weiter steigenden Silberpreisen ist von nochmaligen
Kurssteigerungen
auszugehen, auch wenn die fundamentale Lage dies nicht erlauben
dürfte.

Gerne können Sie jedoch Ihre Vorschläge unterbreiten.

Mit bestem Gruß
Uwe Raab


Hallo Herr Raab !

Bei Avino oder ECU wäre wenigstens das Dreifache drin gewesen!
Es ist klar,
der uniformierte Investor kennt halt nur Hecla und Coeur,
vielleicht noch
Apex und Western Silver oder Silver Wheaton. Aber das sind NICHT
die
Artikel von Jason
Hommel. Der letzte davon liegt allerdings schon einige Zeit
zurück, doch
gibt dieser immer noch die Daten von ca. 90! Silberbergwerken.
Für neuere
Infos wären die Webseiten zu kontaktieren.

MfG,
W. H. Burkhardt

Hallo Herr Burkhardt,

vielen Dank für die Informationen !!

Haben Sie einige Web-Site-Adressen ad-hoc parat ?

Mit bestem Gruß
Uwe Raab


 
Nutzen Sie für Ihre Leserbriefe bitte folgende Adresse:
team@ekip.de


**************************************************
5. BRIEF AUS ST.PETERSBURG:

**************************************************

Nach der Gazprom Geschichte in den vergangen beiden Ausgaben,
gibt es wieder eine Schreibpause in dem Venedig des Ostens,
Grüße aus Piter, Ihre Julia

**************************************************
6. AKTUELLE EMPFEHLUNGSLISTE UND PERFORMANCE

**************************************************


Portfolio

Kürzel/Titel   akt.Kurs    Empf.in    Empf.Kurs     SL      Handl.bedar

Gold-Turbo Soc. Gen.   17,53     25.11.2005     8,07     9,86   halten
ALV  Allianz           16,9      05/21          11,84    10,66  halten
Barrick Gold           29,58     05.08.2005     26,06    23,45  halten

Kaufen


Kürzel/Titel   akt.Kurs    Empf.in    Empf.Kurs     SL      Handl.bedar

Hecla Mining     6,14     24.03.2006    6,29    5,03      halten
Transmeridian Exploration
                5,6      17.03.2006    4,88    3,91      halten
Cano Petroleum   6,91     24.03.2006    7,79    7,01      ausgestoppt


Shortpositionen


Kürzel/Titel   akt.Kurs    Empf.in    Empf.Kurs     SL      Handl.bedar

General Motors (GM) ($)  23,2   05/18          31,05    34,16   halten
CIT (Citigroup) ($)      48,15  28.10.2005     45,65    50,22   halten
AAPL (Apple) ($)         69,36  04.11.2005     76       83,6    verkaufen


**************************************************
7. BESCHREIBUNG UND BEWERTUNG DER AKTUELLEN TRADINGIDEEN

**************************************************
Sehr geehrte Leser,

die Hintergründe zu unseren Empfehlunegn finden Sie an dieser
Stelle im iWatch.Pro – www.ekip.de


**************************************************
8. TERMINE DER KOMMENDEN WOCHE
**************************************************

FREITAG, 28. ARPIL

EU: Verbrauchervertrauen Eurozone 04/06 11.00 Uhr
Industrievertrauen 04/06 11.00 Uhr
Vierteljährliche Zahlungsbilanz 04/05 (2. Veröffentlichung) 11.00 Uhr
J: NTT DoCoMo Jahreszahlen
Mazda Motor Jahreszahlen
All Nippon Airways Jahreszahlen
Toshiba Jahreszahlen
Matsushita Electric Jahreszahlen
Mitsubishi Heavy Industries Jahreszahlen
Mitsubishi Corp Jahreszahlen
Nippon Steel Jahreszahlen
Sumitomo Corp Jahreszahlen
Mitsui Corp Jahreszahlen
Kawasaki Heavy Industries Jahreszahlen
Nomura Holdings Jahreszahlen
Arbeitslosenzahlen 03/06 1.30 Uhr
Verbraucherpreise Großraum Tokio 04/06, landesweit 03/06 1.30 Uhr
Industrieproduktion 03/06 1.50 Uhr
Bank of Japan Sitzung des Geldpolitischen Rates
USA: Automatic Data Processing Q3-Zahlen (vor Börsenbeginn)
Chevron Q1-Zahlen (vor Börsenbeginn)
Uni Michigan Verbraucherstimmung 04/06 15.45 Uhr
BIP Q1/06 14.30 Uhr
Chicago Einkaufsmanagerindex 04/06 16.00 Uhr

MONTAG, 01. MAI

Feiertag "Tag der Arbeit"
A, CH, D, E, F, GB, I, N, FIN, NL Börsen geschlossen

USA: Persönliche Einkommen und Ausgaben 03/06 14.30 Uhr
ISM-Index 04/06 16.00 Uhr
Bauausgaben 03/06 16.00 Uhr

DIENSTAG, 02. MAI

D: Einkaufsmanagerindex 04/06 9.55 Uhr
EU: Einkaufsmanagerindex 04/06 9.55 Uhr
USA: Allied Waste Q1-Zahlen (nach Börsenschluss)
Verizon Q1-Zahlen
Kfz-Absatzzahlen 04/06

MITTWOCH, 03. MAI

EU: Erzeugerpreise 03/06 11.00 Uhr
Arbeitslosenzahlen 03/06 11.00 Uhr
USA: Procter & Gamble Q3-Zahlen
Prudential Q1-Zahlen
Qwest Communications Q1-Zahlen
Starbucks Q2-Zahlen
Time Warner Q1-Zahlen
ISM-Index Dienste 04/06 16.00 Uhr
Industrieaufträge 03/06 16.00 Uhr


DONNERSTAG, 04. MAI

D:Zentralverband Deutsches Baugewerbe Jahres-Pk Berlin 11.00 Uhr
Einkaufsmanagerindex Dienste 04/06 9.55 Uhr
4th Munich Economic Summit (bis 5.5.) München
EU: Einzelhandelsumsatz 03/06 11.00 Uhr
EZB-Ratssitzung (Pressekonferenz 14.30 Uhr)
EZB Konferenz "Financial statistics for a global economy"
(bis 5.5.) Frankfurt
Treffen der Finanzminister der Euroländer Brüssel 19.00 Uhr
BoE Zinsbeschluss
USA: Eastman Kodak Q1-Zahlen (vor Börsenbeginn)
Goodyear Tire & Rubber Q1-Zahlen (vor Börsenbeginn)
International Paper Q1-Zahlen (vor Börsenbeginn)
Tyco Q2-Zahlen
Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 14.30 Uhr

**************************************************
9. DIE OSTEUROPÄISCHEN BÖRSEN MIT MUSTERDEPOT

**************************************************

…………auch Jürgen hat heute eine „Schreibpause“, er weilt wieder
auf einer „Osttour“


**************************************************
10. CHARTTECHNIK & AUSBLICK DOW JONES, S&P 500, NASDAQ, EURO UND GOLD
**************************************************

Index /Anleihe/Währung Abstand vom 52 Wochen-Tief zum  52 Wochen Hoch
Aktueller Stand: (27.04.2006) Änderung in Prozent vom: 20.04.2006 bis:
27.04.2006
Dow Jones       12% - 0%         11382,51        -0,35%
Nasdaq Comp.    16% - 0%         2344,95         -0,74%
S&P 50          18% - 0%         1309,72          0,13%
Russell 2000    32% - 0%         761,4            1,71%
Gold            37% - 5%         637,45           3,96%
Oel (WTI)       52% - 0%         72,45           -2,95%
Silber          36% - 18%        12,66            4,46%
10-Jahres-Rendite USA   22% - 0%  5,12            0,07
Euro-Dollar      5% - 6%         1,25             0,02

**************************************************
11. BROKER- UND HANDELSPLATTFORMEMPFEHLUNGEN
**************************************************

Ich habe hier zwei Broker ausgesucht, die einen
deutschsprachigen Support anbieten, und dennoch das Shorten in
US-Aktien ermöglichen:

E*Trade: Diesen Broker kennen Sie vielleicht von der einen oder
anderen Aktienanalyse meinerseits. E*Trade Deutschland bietet
sowohl deutsche Depots als auch US-Depots an. Über die US-Depots
können Sie dann shorten, gleichzeitig erhalten Sie jedoch den
Support aus Deutschland.

<<< Hier geht’s zu E*Trade Deutschland >>>

Interactivebrokers: Dieser britische Broker ist extrem günstig,
bietet jedoch nur bedingt deutschsprachigen Support an.

<<< Hier geht's zu Interactivebrokers >>>

Lassen Sie mich Ihre Erfahrungen wissen. Die iWatch Gemeinde
umfasst inzwischen eine ausreichende Anzahl an Usern um auch
einmal mit Wünschen Gehör bei diesen Brokern finden zu können.
Es gibt keine neuen Beiträge.


Börsen-Forum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen

Neueste Beiträge aus dem MVM LUX SICAV- frontrunner global Forum

Wertung Antworten Thema Verfasser letzter Verfasser letzter Beitrag
    U.S.-Börsenbrief ! Waleshark   25.04.21 03:44

--button_text--