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TUI: Aktie schwächelt – Erholung in Sicht?
7.6.2024
Die TUI-Aktie zeigt derzeit keine nachhaltigen Erholungsanzeichen, obwohl sie prinzipiell positiven Rückenwind erfährt. Ein bedeutender Meilenstein ist das erneute Listing im MDAX an der Frankfurter Börse, das am 24. Juni in Kraft tritt. Dies beendet gleichzeitig das duale Listing in London und Frankfurt.
TUI profitiert zudem von der Insolvenz des Konkurrenten FTI. Das verschafft TUI einen klaren Vorteil auf dem Markt. Nicht zu vergessen: Der gesamte Tourismusmarkt in Deutschland sieht rosig aus. Laut Statista wird für 2024 ein Umsatz von satten 62 Milliarden Euro prognostiziert – davon entfallen 38 Milliarden Euro auf Pauschalreisen.
Pauschalreisen erleben gerade ein echtes Comeback. Laut der Forschungsgemeinschaft „Urlaub & Reisen“ ist der Anteil organisierter Reisen 2023 auf 48 Prozent gestiegen, im Vergleich zu 43,3 Prozent im Vorjahr. Für TUI, deren Stärke genau in diesem Bereich liegt, sind das positive Nachrichten. Ein weiterer Pluspunkt: Seit es den zentralen Reisesicherungsfonds (DSRF) gibt, sind Pauschalreisen gut abgesichert. Bei der FTI-Pleite kommt dieser Schutzfonds jetzt zum Einsatz. Wer hingegen nur Flüge oder Hotels über FTI gebucht hat, muss dies beim Insolvenzverwalter klären – eine langwierige Geschichte.
www.finanztreff.de/nachrichten/...lt-erholung-in-sicht-908890
Sebastian Ebel hat das Führungsteam an die Arbeit geschickt
Wie führt TUI die Alternativen an, um den Rückgang von FTI abzufedern?
Der größte europäische Reiseveranstalter arbeitet mit Hoteliers und Behörden betroffener Reiseziele zusammen
Veröffentlicht am 10.06.24 11:19 Uhr
Img Hosteltur
Die TUI Group wollte die Führung bei der Suche nach Alternativen übernehmen, um die Auswirkungen der Insolvenz von FTI Touristik , der Muttergesellschaft der FTI Group , abzumildern, die vor einer Woche aufgrund der durch ihre hohe Verschuldung verursachten Insolvenz einen Insolvenzantrag gestellt. Der CEO des ersten europäischen Tourismuskonzerns, Sebastian Ebel , hat ein sogenanntes „Senior-Leadership-Team“ eingesetzt, das bereits mit den Behörden und Hoteliers der verschiedenen betroffenen Reiseziele zusammenarbeitet.
Konkret bereitet der Reiseveranstalter für FTI und Neukunden Sonderangebote für Kunden in verschiedenen europäischen Märkten vor und betreut gleichzeitig Kunden des insolventen Großhändlers auf den Balearen, Griechenland, den Malediven, Mexiko, Kuba und der Dominikanischen Republik . „Die TUI Group ist besorgt und ergreift entschlossene Maßnahmen, um sowohl betroffene Gäste als auch Hotelpartner zu unterstützen“, heißt es in einer Erklärung des Touristikkonzerns.
Somit wird TUI gemäß dem mit dieser Aktion ins Leben gerufenen Deutschen Reisegarantiefonds (DRSF) für die Betreuung der FTI-Kunden in diesen Zielgebieten verantwortlich sein . Und wer ein Urlaubspaket bei FTI gebucht hat und sich gerade in einer der Destinationen aufhält, ist über den Fonds abgesichert, wie in den letzten Tagen immer wieder berichtet wurde.
FTI-Kunden können ihre Reise fortsetzen
In diesem Sinne habe TUI „die Betreuung dieser Kunden übernommen, um sicherzustellen, dass die gebuchte Reise wie geplant fortgesetzt werden kann“, heißt es in der Erklärung weiter. Sollte der FTI-Vertreter den Kunden nicht mehr zur Verfügung stehen, werde das TUI-Team „mit sofortiger Wirkung übernehmen“, heißt es in der Notiz. Von der Insolvenz betroffene Kunden werden per SMS informiert und erhalten über diesen Kanal neue Kontaktdaten.
Sebastian Ebel: „Unser Engagement für unsere Hotelpartner ist unerschütterlich und die Insolvenz von FTI hat viele von ihnen erheblich getroffen.“
www-hosteltur-com.translate.goog/..._hl=de&_x_tr_pto=wapp
Der türkische Schiffbauer Meyer Turku hat am Montag Mein Schiff 7 an die deutsche Reederei TUI Cruises ausgeliefert.
Mein Schiff 7 ist das siebte Schiff der auf der Turku-Werft gebaute Baureihe Mein Schiff 7. "Der symbolische Produktionsstart von Mein Schiff 7, die Stahlschnittzeremonie, fand am 14. Juni 2022 auf unserer Werft statt", sagt Tim Meyer, CEO von Meyer Turku, "Wir sind sehr stolz, dass wir heute weniger als zwei Jahre später Mein Schiff 7 an TUI Cruises geliefert haben. Möglich wurde dies durch unsere langjährige und enge Zusammenarbeit."
Mein Schiff 7 ist das erste Schiff in der Mein-Schiff-Flotte, das ausschließlich mit emissionsarmem Schiffsdiesel (mit maximalem Schwefelgehalt von 0,1 %) läuft. Das Schiff hat eine Uferkraftverbindung und ist mit Katalysatoren ausgestattet. Zudem wird Mein Schiff 7 so gebaut, dass es auch auf Methanol laufen kann, was mit dem grünen Methanol der Zukunft die Antriebskraft des Schiffes nahezu CO2-neutral machen wird. Mein Schiff 7 ist das erste Schiff mit Methanolfähigkeit, das auf der Meyer Turku Werft gebaut wurde.
„Die Übernahme dieses Schiffes ist für uns ein besonderer Moment. Vor zehn Jahren haben wir hier in Turku unser erstes Schiff der Blu Motion-Klasse erworben und bis 2019 insgesamt sechs Schiffe gebaut. Wir danken der Meyer Turku-Werft für die hervorragende Zusammenarbeit und den Aufbau unserer Wohlfühlflotte. Nun fahren wir mit der Mein Schiff 7 nach Kiel, wo wir am 12. Juni die ersten Gäste an Bord begrüßen werden“, sagt Wybcke Meier, CEO von TUI Cruises.
www-marinelink-com.translate.goog/news/...&_x_tr_pto=wapp
TUI Auch in dieser Kategorie die Nummer eins
Die TUI ist nämlich der beliebteste Reiseveranstalter in Deutschland. Das zeigen aktuelle Umfragedaten der Statista Consumer Insights. Denen zufolge haben ein Viertel der Befragten, die in den vergangenen zwölf Monaten eine Reise gebucht habe, diese bei TUI gebucht. Der Veranstalter FTI, der kürzlich Insolvenz angemeldet hat, liegt mit zwölf Prozent an sechster Stelle.
TUI: Auch in dieser Kategorie die Nummer eins
Auch wenn der Trend zur Online-Reisebuchung über Buchungs- oder Vergleichsportale immer größer wird, buchen viele Deutsche ihre Reise auch weiterhin offline bei Reisebüros oder direkt beim Reiseveranstalter. Dabei achtet der Großteil mit über 64 Prozent eher auf den Preis der gebuchten Reise als auf die Marke des Reiseveranstalters.
TUI ist auch nach Umsatz der größte deutsche Reiseveranstalter. Zur Einordnung: Das weltweit größte Reiseunternehmen nahm 2023 rund 21 Milliarden Euro ein, die deutsche und europäische Nummer zwei, Dertour, wies mit 7,2 Milliarden Euro deutlich weniger aus. Auf dem dritten Platz in dieser Kategorie lag der besagte Veranstalter FTI, der 2023 4,1 Milliarden Euro erlöste.
www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...=TRtvHrugxEKV2n-qR2P-ag
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