TUI 2007: Erholung oder Zerschlagung?

Die US-Notenbank bietet bis 13. April Extra-Liquidität im Volumen von 4,5 Billionen Dollar. Das ist mehr als das deutsche BIP.

https://www.ariva.de/forum/...n-thread-283343?page=5626#jumppos140665

Damit dürfte an den Märkten - fast unabhängig von der kommenden (sicherlich negativen) News-Lage zum Coronavirus und dessen Folgen - eine starke technische Erholung angeschoben werden, die vor allem stark geshortete Aktien (zu den TUI zählt) hochtreiben sollte.

Unten ein Chart des Aktien-Crashes von 1929. Auch damals gab es eine technische Erholung. Ob es aktuell nach der Erholung erneut absackt, ist offen. Falls eine starke Rezession ansteht - die ja viele befürchten -, wäre ein erneuter Absacker möglich.

Zeit hat man ja nun Mal.....da könnte man schon auf den Gedanken kommen dass dem einiger anderen Corona auf die Birne geschlagen hat.
Alle Mal bisschen runterkommen.
Lest, macht Spiele, geht raus , in Wald, aber verblendet nicht Euer Hirn mit irgendwelchen Phantastereien.....
Die einen haben viel verloren, die anderen sind in Goldgräber Stimmung, die Langeweile und Zeit Schein hier wirklich eine Eigendynamik zu entwickeln, aber Geld und Börse ist echt nicht alles....

was willst du dann hier.hier geht es um den Aktienkurs von tui.für mich erneut die Chance billig Aktien zu kaufen.nicht nur tui auch andere.ist fast egal was da die ganzen fetten buden abgeschmiert sind.hier was neues aus China.was man kaum irgendwo liest.denke in 2 Wochen kommen die gleichen Meldungen hier weil die massnahmen greifen werden.

Zahl der Neuinfektionen in China tendiert gegen Null , auch in Südkorea merklicher Rückgang der Neuinfektionen. In China mittlerweile nur noch 13.000 Infizierte.

interaktiv.morgenpost.de/co....nen-deutschland-weltweit/

Folgt man den Zahlen, ist festzustellen, dass die Abschottung und radikalen Maßnahmen in diesen Ländern erfolgreich waren.

Ich glaube, dass ist genau das, was die Aktienmärkte sehen wollten. Radikale Maßnahmen in Europa und den USA, die am Wochenende umgesetzt wurden. Die Panik und eklatanten Verluste kamen natürlich durch den zu erwartenden wirtschaftlichen Shut Down, aber auch durch die Angst einer unkontrollierten Verbreitung und einem langanhaltendem wirtschaftlichen Stillstand. Kommt man nun zu der Erkenntnis, dass diese Szenario, analog der Entwicklung der o.g. asiatischen Länder, in Asien/Europa und den USA nicht eintritt, kann man annehmen, dass sich die Aktienmärkte zumindestens halbwegs stabilisieren.

als hohles Gefasel von Goldgräbern die man das ganze Jahr nicht sieht und die jetzt überproportional aus den Löchern kriechen.
Es nervt.

Vaioz und Fuzzi ansehe weiss ich dass es anders auch geht.
Den Rest kann man sich ja sparen.

Während die Börse unter dem Teppich kriecht, haben Gerüchte Hochkonjunktur. So lese ich gestern von einem "Experten", es sei damit zu rechnen, dass in Deutschland bis in 1-2 Jahren 60 bis 70% der Bevölkerung mit dem Corona-Virus (Sars CoV-2) infiziert sind.
Offensichtlich rechnet dieser Zeitgenosse nicht damit, dass ein Impfstoff entwickelt wird.

Eine weitere Meldung hat mich allerdings elektrisiert und mir den Kamm schwellen lassen:
Die in Tübingen ansässige Firma CureVac (ca. 450 Mitarbeiter) entwickelt derzeit ein Impfstoff gegen Sars CoV-2. Nun wird gemeldet, US-Präsident Trump wolle die Entwicklung exclusiv für die USA sichern und wolle die Mitarbeitern der Firma mit Geld ködern. Die Bundesregierung sei im Alarmzustand und wolle das mit Gegenangeboten verhindern.

Bericht in der Südwestpresse/SWP hier:
www.swp.de/panorama/...uebinger-impfstoff-firma-44604432.html

Gesetzt, das stimmt -was mich bei Trump nicht wundern würde- wäre natürlich sofortiges Handeln geboten. Wie die Bundesregierung verhindern will, dass eine mögliche Erfindung/Entwicklung von den Amis abgegriffen wird, weiß ich natürlich nicht. Offenbar will sie der Firma Geld bieten. Das halte ich für keine gute Idee, da die Amis einfach 10 oder 100 mal soviel bieten. Sie können ja unbegrenzt viel drucken. Ich würde es jedenfalls anders machen, ohne Geld:

Der Erlass einer Rechtsverordnung (durch die Exekutive/Regierung, ohne parlamentarisches Verfahren, aufgrund Art. 80 Abs.1 GG) und alle Entwicklungen zur laufenden Krise zum Schutz der nationalen Sicherheit mit einem Ausfuhr- und Verbreitungsverbot belegen.
Die Verbreitung wäre erst nach Freigabe durch das Innen- oder Gesundheitsministerium erlaubt.
Impfstoffe müssten der ganzen Welt zugänglich gemacht werden, eine exclusive Nutzung wird untersagt.

Alternativ gäbe es noch Trick 17:  der Erlass eines Vorkaufsrechts für die Erfindung, Herstellung und Verbreitung von Wirkstoffen zugunsten des Staats (ähnlich dem Vorkaufsrecht für Grundstücke zugunsten der Gemeinde, in der das Grundstück liegt).

Ich hoffe, bei denen in Berlin fällt der Groschen..

"bei denen in Berlin"fällt gar nichts .......unser Steuergeld steckt da mit drinnen und wird verdampfen wie immer und andere reiben sich die Hände..................  

Ist die größte Flachpfeife in Berlin seit Huber/Beckstein in Bayern. Witzfigur. Mach den Laden bald zu, meine Steuern sind mir zu schade für das, was mit denen passiert. 42% und dann 19% beim Einkaufen obendrauf. Witzlos . btw Tui hat letztes Jahr schon Verlust gemacht, der Verein sollte dicht machen und durch eine geordnete Insolvenz in paar gesunde kleinere Unternehmen geteilt werden. Ziel Zero. Sorry.
Kommt schon nicht, bekommen ja dann meine Steuergelder aus Berlin. Vorstand bekommt aber seine Boni. Führt ja souverän dieses Unternehmen.

Es ist kein Gerücht. Die Aussage stammt von Prof. Drosten/Charité Berlin, ist bereits einige Wochen alt und wurde zuletzt bei "M. Illner" wiederholt und erläutert.
Jedenfalls also von jemandem, der die Entwicklung/Forschung nach einem Impfstoff und die Zeit, bis dieser unter das Volk kommt, sehr genau bzw. realistisch beurteilen kann. Was er auch getan hat. Empfehle Blick in die Mediathek des ZDF.

die ich oben zitiert habe du meinst, weiß ich nicht. Aber ich vermute, du beziehst Dich auf die Rate der Infizierten. Dass die Aussage von Prof. Drosten stammt, ändert nichts an meinen Zweifeln, bzw. ob er dabei den Impfstoff berücksichtigt hat.
Von anderen "Experten" habe ich andere Aussagen gelesen. Wenn man berücksichtigt, dass es angeblich bereits Impfstoffe gibt, die nur noch klinisch erprobt werden müssen, scheint es mir wahrscheinlicher, das bereits früher freigegebene Impfstoffe zur Verfügung stehen. Bevor "alles den Bach runtergeht", werden Impfstoffe wohl auch früher freigegeben. Das mag eine unzulässige Mutmaßung sein, aber die Äußerung von Prof. Droste beruht auch nur auf einer Annahme.

"Realistisch" beurteilen lässt sich meiner Meinung nach derzeit noch nicht viel, weil man einfach immer noch zu wenig weiß. Zu vieles ist immer noch nicht geklärt und steht im Widerspruch zu anderen Behauptungen.
Jeder Tag bringt neue Erkenntnisse und jeder neue Tag ist für eine Überraschung gut.
Ich will die Lage auf keinen Fall schön, aber auch nicht unnötig schlecht reden. Hope is dope.

Die SZ (Sueddeutsche.de) berichtet heute Einzelheiten zum ominös-obszönen Angebot von US-Präsident Trump an das Tübinger Biotech-Unternehmen CuraVac:

"Es war ein wenig wie im Stuhlkreis. Ein knappes Dutzend Manager von Pharmakonzernen und Biotechnologie-Unternehmen saßen Anfang März an einem Tisch im Weißen Haus, zusammen mit US-Präsident Donald Trump. Jeder in der Runde sollte sich erst einmal vorstellen, erzählen, was er so unternimmt im Kampf gegen das neue Coronavirus. Die Manager hockten ein wenig devot da, auch Daniel Menichella, 50, damals noch Chef des Tübinger Biotechunternehmens Curevac saß am Tisch. Seine Botschaft las er vom Blatt ab: "Wir glauben, dass wir einen Impfstoff gegen Covid-19 sehr, sehr schnell entwickeln können", sagte Menichella.

So etwas gefällt dem US-Präsidenten, so sehr, dass er dieser Firma nun viel Geld geboten haben soll, damit sie den Impfstoff exklusiv an die USA liefert. Von einer Milliarde Dollar soll die Rede gewesen sein, berichtet die Zeitung Welt am Sonntag unter Berufung auf deutsche Regierungskreise."
...
Von der Bundesregierung war zu hören " Man stünde dazu im Kabinett in engem Kontakt. Denn grundsätzlich kann das Wirtschaftsministerium, sofern die Voraussetzungen erfüllt sind und eine Gefährdung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit droht, den Erwerb von Firmen untersagen oder entsprechende Anordnungen erlassen. Ob diese Voraussetzungen allerdings beim Pharmaunternehmen Curevac erfüllt wären, kommentiert das Ministerium bisher nicht."

Auf den von mir oben in #7159/vorletzter Absatz) beschriebenen Trick 17 sind sie also immer noch nicht gekommen. Aber das kann ja noch werden...

Nur weil es nicht in der Erklärung steht, sollen sie auf "Trick 17" nicht gekommen sein?
Fuzzi gegen den "Rest der Welt"?
Wird immer schlimmer hier....

Soeben teilt Bundeswirtschaftsminister Peter Altmeier mit, die Unternehmensleitung von CureVac (Tübingen) habe ihm versichert, CureVac stehe für das von US-Präsident Trump unterbreitete Angebot nicht zur Verfügung. Das sei eine großartige Nachricht.

Endlich hat mal was geklappt in Deutschland.

@ EtelsenPredator: interessant, dass Corona auch schon am Sinn für Ironie nagt. Naja, bist auch nur ein Mensch. Vielleicht klappt's beim nächsten Mal.

Um mich auch einmal ein wenig einzumischen. Drosten Aussage, dass sich 60-70 % innerhalb 1-2 Jahren anstecken werden ist im Kontext zu betrachten und zwar dass sich das Virus langsam ausbreitet, nicht schlagartig. Auch andere Virologen haben bereits davon gesprochen. Ist aber auch nichts schlimmes, wenn es nur langsam genug von statten geht. 1-2 Jahre sind dafür völlig in Ordnung. Wenn es so weiter gehen würde wie aktuell, hätten wir diese Rate in 2 Monaten.
Es kommt hinzu, dass man bereits in Kürze vermutlich auf Gileads Remdesivir zurückgreifen wird, welches die Auswirkungen hemmt. Curevac hat anscheinend einen aussichtsreichen Impfstoff.
Folgendes Szenario: Das Virus wird sich ausbreiten, das ist klar. Mit Remdesivir werden in Kürze vermutlich die Härtefälle behandelt. Es ist dabei wichtig, dass nicht zu viele auf einmal behandelt werden müssen, wie aktuell in Italien. Zusätzlich sollte eben der Impfstoff von Curevac in ein paar Monaten bis Jahr verfügbar sein.
Es ist also nur eine Frage der Zeit bis man voll ausgestattet ist. Mit den aktuellen Maßnahmen erkauft man sich das Wichtigste: Zeit.
Die Notenbanken drucken in dieser Zeit Geld... Massenhaft Geld.

Es ist die bisher spannendste Lage in den 2000er Jahren. Man sieht hier im Forum klar, dass einige lediglich in Panik verfallen und nur noch schwarz sehen. Es wiederholt sich immer wieder. Viele Schreiber ziehen sich zurück und sitzen die Lage aus. Es ist der 10 Jährige Superzyklus, der nun etwas verspätetet eintritt. Optimismus und Pessimismus werden in die Extremen ausgelebt und die Kunst dabei ist, die Mitte zu finden und richtig zu handeln. In der aktuellen Medienlage (wie immer in irgendeiner Krise) fehlt die Übersicht, was alles deutlich schwieriger macht. Doch die Menschen verfallen zu einem großen Teil in Panik, was die Hamsterkäufe beweisen. Nur so viel dazu. Jedem sei ans Herz gelegt, selbst zu denken und nicht stupides Verhalten anderer zu übernehmen...

Gut dargestellt, gehe konform. Die 60-70% sind so zu verstehen: die Wahrscheinlichkeit, dass ein dann Infizierter auf einen Nichtinfizierten trifft, ist eben geringer und dann auch beherrschbar. Es können also auch mehr als 70 Prozent werden. Entscheidend ist, dass neben der Verhinderung des steilen Anstiegs ein Impfstoff gefunden wird. Geht das relativ schnell, könnten auch weniger als die genannten Prozente betroffen sein. Weil aber niemand sagen kann, wann das in etwa sein wird, stellt er die genannten Zahlen in den Raum.  

von einem "aussichtsreichen Impfstoff" (von CuraVac). Angeblich soll es sogar über 25 Unternehmen geben, die an einem Impfstoff arbeiten. Egal wann, aber er wird mit einiger Sicherheit nicht mehr lange auf sich warten lassen, jedenfalls keine 2 Jahre.

Bei einem Shut-Down wie jetzt in Österreich, wäre die Infektionswelle komplett, zumindest aber weitgehend gestoppt. Ich nehme an , Deutschland wird diesen Weg ebenfalls beschreiten, wenn die Umstände es erfordern; alles weist darauf hin.

Wenn also die Infektionswelle (weitgehend) gestoppt wird, woher sollen dann bis zum Erscheinen eines Impfstoffs in ca. 12 Monaten 50  bis 58 Millionen Infizierte kommen (60-70%% von 83 Mio. in D)?
Selbst ohne Impfstoff wäre das unwahrscheinlich. Niemand kann das unterstellen, weil es radikale Shut-Downs wie derzeit in Europa noch nie in der Geschichte gab.
Und wenn dann ein Impfstoff auf den Markt kommt, so gehe ich davon aus, dass natürlich breitbandig geimpft und damit die weitere Infektionsrate niedrig gehalten wird.

Eine Durchseuchung von 60-70% der Bevölkerung hat es meines Wissens nicht einmal bei den Pestwellen gegeben. Der Pestwelle 1347 bis 1352 fielen -je nach Schätzung- 33 bis 69 % der Bevölkerung zum Opfer - ohne Shut-Down.

in meinem letzten Absatz muss es "33% (bzw. ein Drittel) bis 60% der Bevölkerung" heißen.

Komm mal ein wenig runter. Gibt keinen Grund für Überheblichkeit. Dein bisweilen oberlehrerhaftes Getue nervt.
Du willst hier u.a. nur Fakten? Bringst aber selbst ein "Gerücht" in "deinen"(?) thread ein und kommentierst das auch noch, ohne eigenen Faktencheck vorher?
Hohn und Spott für andere spüre ich bei deinen Kommentaren ebenfalls.
Ob dich das weiterbringt?
Ich "mach" Börse seit ziemlich genau 38 Jahren. Erzähl mir also nichts...
Bin trotzdem offen für interessante Beiträge, die nicht mal meiner Meinung entsprechen müssen. Aber so einen Unfug wie z.H. das Nennen von völlig unrealistischen Kurszielen in dieser Situation, das Bemühen von Charttechnik in einer absolut aussergewöhnlichen Lage, oder das Forum hier als "Interessengemeinschaft der TUI-Aktuonäre" (so empfindet ein Teilnehmer hier) zu nennen: da kann selbst ich mich nur noch knapp beherrschen.
Hab irgendwie noch Hoffnung, dass sich da noch was ändert an der Kante.

Zur Klarstellung: nicht jeder genannte Unfug stammt von dir  

@Fuzzi Absolut. Ich denke ebenfalls, dass die Lage aktuell negativer erscheint, als sie wirklich ist. Die 60 -70 % stammen eben von Virologen. Manchmal gehen die Raten auch von 40 - 70 %. Ich weis es nicht und will mir nicht anmaßen hier irgendwelche Schätzungen abzugeben.
Man kann die Vermutungen der Experten nur weitergeben.

Weiterhin glaube ich, dass die Sache schneller gegessen ist als zur Zeit erwartet wird. Das ist aber nur meine Vermutung und Beobachtung auch hinsichtlich der Ausbreitung und Bekämpfung in China im Vergleich zu Europa.

Beitrag plausible Argumente genannt, warum ich an der Aussage eines Professors zweifle. Schließlich hat jemand nicht automatisch Recht, nur weil er Professor ist. Ich nehme zwar gerne Gegenargumente entgegen, aber nicht, wenn es persönlich wird wie bei Dir:

"Komm mal ein wenig runter. Gibt keinen Grund für Überheblichkeit. Dein bisweilen oberlehrerhaftes Getue nervt."

Das grenzt schon an Gepöbel.

Ich war nicht überheblich und ich bin auch kein Oberlehrer, nur weil ich hin und wieder ein gutes Argument bringe. Versuch es also auf die höfliche Art, oder, wenn Du das nicht schaffst, verkneif Dir die Antwort.. Du weißt, dass ich mich notfalls wehren kann.

War ja mit zu rechnen: drohen mit der Keule. Schnell etwas persönlich nehmen (Ironie überlesen?) und mit dem Saalschutz drohen, wie schon vor kurzer Zeit bei dem anderen Forumsmitglied.
Mit "Macht" geht man anders um.
Habe ich irgendwie eine Form der Selbstreflexion überlesen? .. such .. such.. Nö, da war gar nichts.
Mannomann..

auf die ich mich bezog, habe ich übrigens Deinem Beitrag entnommen. Ich habe unterstellt, dass Droste das tatsächlich so gesagt hat. Nur: DIESELBE  Zahl wurde zuvor im Fernsehen (bei Markus Lanz) auch bei einem Gespräch mit dem deutschen als "Chefvirologe" vorgestellten Alexander Kekulé genannt - nur eben, dass es da nur 1 Jahr war. Was sagst Du nun? Wer hat Recht? Hat sich jemand nur verplappert, oder ist es vielleicht so, dass der eine dam anderen nachplappert?
In solchen Fällen pflege ich immer meinen eigenen Verstand zu bemühen und nachzurechnen, was wahrscheinlicher ist.

Bei meiner oben genannten Meinung bleibe ich, ausdrücklich. Denn wenn wir tatsächlich 60 Millionen Infizierte bekämen, könnten wir jede Bemühung gleich bleiben lassen. Mehr werden es vermutlich auch ohne Shut-Down und ohne Impfung nicht, ähnlich wie bei Influenza. Aus einfachem Grund: ein Teil der Bevölkerung scheint -wie auch bei anderen ansteckenden Krankheiten- gegen das Virus immun zu sein. Selbst gegen den Pestbazillus waren viele immun.
Alle Infizierten, die erkrankt und wieder gesund geworden sind, scheiden nach heutigem Wissen als Überträger aus, sodass deren Zahl mit forschreitender Dauer abnimmt. (So könnte es auch in China gewesen sein, wo die Zahl der Infizierten schon seit längerem rückläufig ist.)

Was ich für das Wahrscheinlichste halte: die ominöse Zahl "60" war ganz anders gemeint, nämlich dass sie innerhalb eines Jahres erreicht wird, wenn KEINE Gegenmaßnahmen getroffen werden.
Vielleicht werde ich gelegentlich Herrn Droste eine Email schreiben und um Aufklärung bitten.

Jetzt hast du's. Genau so hat er es gemeint, der Droste. Die Untätigkeit der Regierung(en) und den Zeitfaktor (dringend!) hat er angesprochen. Wenn nichts zur Verlangsamung getan wird und noch kein Mittel gefunden ist, dann 69-70 %, weil - wie oben gesagt - dann die Wahrscheinlichkeit sinkt bzw. gesunken ist, das Infiziert auf Nichtinfiziert trifft.
Ob nun 1 Jahr oder mehr, ist "egal": fix muss es gehen.