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Pivots für den 08.08.2006

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Pivot-Punkte▶ TTT-Team: Dienstag, 08.08.2006 2717671
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   Resist 35745,05   ▶ TTT-Team: Dienstag, 08.08.2006 2717671
   Resist 25716,42   ▶ TTT-Team: Dienstag, 08.08.2006 2717671
   Resist 15671,55   ▶ TTT-Team: Dienstag, 08.08.2006 2717671
   Pivot 5642,92   ▶ TTT-Team: Dienstag, 08.08.2006 2717671
   Support 15598,05   ▶ TTT-Team: Dienstag, 08.08.2006 2717671
   Support 25569,42   ▶ TTT-Team: Dienstag, 08.08.2006 2717671
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Berechnungsgrundlagen
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Alle Angaben ohne Gewähr

 

Termine:

Dienstag,  08.08.2006 Woche 32 
 
• 08:00 - !DE Außenhandel Juni
• 08:00 - !DE Rohstahlproduktion Juli
• 10:00 -IT Industrieproduktion Juni
• 12:00 - !DE Produktion prod. Gewerbe Juni
• 13:45 -US ICSC-UBS Index (Woche)
• 14:30 - !US Arbeitsproduktivität 2. Quartal
• 14:30 - !US Lohnstückkosten 2. Quartal
• 14:30 -CA Baugenehmigungen Juni
• 14:55 -US Redbook (Woche)
• 15:00 -US Federal Reserve Bank Ratssitzung
• 15:00 -EU EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven
• 19:00 -US Auktion 4-wöchiger Bills
• 20:15  ▶ TTT-Team: Dienstag, 08.08.2006 2717671US Federal Reserve Bank Sitzungsergebnis
 

Legende

Durch Klicken auf die Terminüberschrift können weitergehende Informationen abgefragt werden, so unter anderem auch die Erwartungen der Marktteilnehmer und ggf. aktuelle Informationen nach Terminveröffentlichungen.

12:00 -: Termin
12:00 -!: Termin von besonderer Bedeutung
12:00▶ TTT-Team: Dienstag, 08.08.2006 2717671: wichtiger Termin mit stark marktbewegenden Charakter; oft werden viele Märkte deutlich vom Ergebnis beeinflusst

 

Viel Erfolg @all

Greetz  Happy

 

Der Dax

2-Tages-Chart, Candlestick-5-Minuten

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5-Tages-Chart

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3-Monats-Chart, Candlestick

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Wirtschafts- und Finanztermine

 
08.08.06 07:01
FRANKFURT (dpa-AFX) - Wirtschafts- und Finanztermine am Dienstag,

den 08. August 2006:



DIENSTAG, DEN 08. AUGUST 2006

TERMINE MIT ZEITANGABE 07:00 D: Fraport Q2-Zahlen 07:30 D: Hannover Rück Q2-Zahlen 07:30 D: Premiere Q2-Zahlen (Telefon-Pk 12.00 Uhr) 07:30 D: mobilcom Q2-Zahlen 07:30 D: freenet Q2-Zahlen 07:30 CH: BB Biotech 07:30 D: Rheinmetall Q2-Zahlen 07:30 D: Pfleiderer Q2-Zahlen 07:30 D: GPC Biotech Q2-Zahlen (Telefon-Pk 14.30 Uhr) 08:00 D: Rohstahlproduktion 07/06 08:00 FIN: Finnair Q2-Zahlen 08:30 D: IWKA Q2-Zahlen 09:00 D: Ixos Software Hauptversammlung München 10:00 I: Industrieproduktion 06/06 10:00 D: WCM Hauptversammlung Frankfurt 10:00 D: Spütz Hauptversammlung Berlin 10:30 D: Ernst & Young Studie zur wirtschaftlichen Lage des Profifußballs in Deutschland Ffm. 10:30 D: Sto AG Hauptversammlung Stühlingen 12:00 D: Industrieproduktion 06/06 14:30 USA: Produktivität und Kosten Q2/06 20:15 USA: FOMC-Sitzung Zinsentscheidung

TERMINE OHNE GENAUE ZEITANGABE

Vor Börseneröffnung Europa (00:00 - 09:00 h) CH: Converium Holding Halbjahreszahlen D: MLP Q2-Zahlen D: Degussa Halbjahreszahlen D: Degussa Q2-Zahlen D: Adva Opitcal Q2-Zahlen D: Rational Halbjahreszahlen D: Paion Q2-Zahlen D: Loewe Q2-Zahlen D: Interhyp Q2-Zahlen GB: BAA Verkehrszahlen 07/06

Während Börsenzeiten Europa (09:00-17:30 h) GB: Scottish & Newcastle Halbjahreszahlen GB: Standard Chartered Halbjahreszahlen

Nach Börsenschluss USA (22:00-00:00 h) USA: Cisco Systems Q4-Zahlen USA: Sapient Q2-Zahlen USA: News Corporation Q4-Zahlen

Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt recherchiert. Dennoch übernimmt die

dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH keine Haftung für die Richtigkeit. Alle

Zeitangaben erfolgen in MESZ./bw  
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Fraport im ersten Halbjahr 2006

 
08.08.06 07:09
Frankfurt/Main (ots) - Der Fraport-Konzern (FSE:FRA) konnte Umsatz und EBITDA in den ersten sechs Monaten dieses Jahres erneut deutlich steigern. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum legten die Umsatzerlöse um 3,5 Prozent auf 1.037,3 Millionen Euro zu. Das EBITDA stieg von Januar bis Juni überproportional um zwölf Prozent auf 288,4 Millionen Euro. Das Konzern-Ergebnis lag mit 97 Millionen Euro sogar 33,6 Prozent über dem Vorjahresniveau. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie stieg von 0,80 Euro auf 1,06 Euro.

In den ersten beiden Quartalen 2006 nutzten 25.065.512 Fluggäste das internationale Drehkreuz FRA, 1,3 Prozent mehr als im bisherigen Rekordjahr 2005. Wetter- und streikbedingte Flugausfälle in den ersten drei Monaten des Jahres wurden durch das hohe Verkehrsaufkommen während der Fußball-Weltmeisterschaft kompensiert.

Konzernweit blieb Fraport im ersten Halbjahr dennoch mit einer Gesamtpassagierzahl von 33.910.156 (minus 0,6 Prozent) etwas unter dem Vorjahresniveau. Ausschlaggebend hierfür war die bis Ende April andauernde Aufteilung der Passagierströme im türkischen Antalya. Seit Mai ist das dortige Fraport-Terminal wieder besser ausgelastet, so dass für das dritte Quartal bereits mit einer spürbaren Verbesserung der Passagierzahl auf Konzernebene zu rechnen ist. Einen deutlichen Zuwachs verzeichnete Fraport erneut am Standort Hahn. Hier wurden in den vergangenen sechs Monaten 1.688.595 Fluggäste (plus 18 Prozent) gezählt.

Beim Cargoaufkommen setzte sich der Boom im zurückliegenden Halbjahr ungebrochen fort. Mit einem Umschlag von 1.028.089 Tonnen wurde in FRA ein Zuwachs von zehn Prozent erzielt.

Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2005 nahmen die Umsatzerlöse von Januar bis Juni um 3,5 Prozent auf 1.037,3 Millionen Euro zu. Hierbei wirkten sich insbesondere erhöhte Erlöse aus Sicherheitsdienstleistungen positiv aus; die Einnahmen aus Retailing und Parkierung konnten ebenfalls maßgeblich gesteigert werden.

Der operative Aufwand stieg im Berichtszeitraum um 4,4 Prozent auf 801 Millionen Euro an. Dabei lag der Personalaufwand mit 532,2 Millionen Euro um 3,9 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreswert. Wesentlichen Anteil an dieser Zunahme hatte erneut die Sicherheitstochter ICTS Europe mit einem Mitarbeiterzuwachs von 21 Prozent. Konzernweit beschäftigte Fraport im ersten Halbjahr durchschnittlich 27.683 Mitarbeiter, gut 10 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Personalaufwandsquote lag mit 51,3 Prozent auf Vorjahresniveau. Ebenfalls nahezu unverändert blieb die Sachaufwandsquote mit 25,9 Prozent.

Das EBITDA stieg von Januar bis Juni insbesondere aufgrund der deutlich höheren sonstigen betrieblichen Erträge auf 288,4 Millionen Euro an, die EBITDA-Marge nahm um 2,1 Prozentpunkte auf 27,8 Prozent zu. Das Finanzergebnis betrug minus 8,6 Millionen Euro nach minus 19,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Die deutliche Verbesserung resultiert im Wesentlichen aus der Veränderung der Währungsgewinne und -verluste in der Langfristfinanzierung für Antalya.

Fraport hält weiter an den Prognosen für das Geschäftsjahr 2006 fest. Für Umsatz und EBITDA rechnet der Flughafenbetreiber erneut mit einem Wachstum, so dass der Jahresüberschuss deutlich über dem Spitzenergebnis von 2005 liegen wird.

Originaltext:

Fraport AG Digitale Pressemappe: presseportal.de/story.htx?firmaid=31522 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_31522.rss2 ISIN:

DE0005773303

Pressekontakt: Fraport AG Unternehmenskommunikation Pressestelle (UKM-PS)

Telefon:

069 690-70555 60547 Frankfurt am Main

Telefax:

069 690-55071  
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Kurse der Ölaktien kommen nicht voran

 
08.08.06 07:35

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Trotz des hohen Ölpreises stehen die Kurse der großen Ölproduzenten seit Monaten auf der Stelle. Auch der Krieg im Libanon und die von der Ölfeldschließung in Alaska ausgelöste Sorge um eine Verknappung des Ölangebots haben daran nichts geändert.

Das gleiche gilt für die jüngsten Quartalsberichte, die zwar glänzend ausfielen, aber an der Börse nicht zu größeren Kursgewinnen führten. Allein Exxon hat zum Beispiel im zweiten Quartal gut zehn Milliarden Dollar Nettogewinn erwirtschaftet - wohlgemerkt, das ist der Gewinn von drei Monaten und ein Drittel mehr als im Vorjahr.

Niedriges Bewertungsniveau als Ausdruck von Skepsis

▶ TTT-Team: Dienstag, 08.08.2006 2717690
Entwicklung des Ölpreises der Sorte Brent

Da sich seit Jahresbeginn die Kurse der meisten Ölproduzenten, die ähnliche Zahlen über ihre Geschäftsentwicklung melden, nur wenig erhöht haben, zahlen Anleger für viele Titel weniger als das Zehnfache des erwarteten Jahresgewinns. Das gemessen an den Gewinnen niedrige Bewertungsniveau ist Ausdruck von Skepsis. Der Ölpreis kennt seit fast fünf Jahren nur eine Richtung - er steigt. Seit 2001 hat sich der Preis für ein Barrel (159 Liter) amerikanisches Leichtöl der Sorte WTI auf derzeit gut 76 Dollar etwa verfünffacht. Die meisten Aktienanleger gehen fest davon aus, daß das hohe Preisniveau nicht von langer Dauer sein wird. Allerdings war diese Einschätzung schon weit verbreitet, als der Preis für ein Barrel Öl im Oktober 2004 in einer kräftigen Bewegung über 50 Dollar kletterte und ebenfalls als er im Jahr 2005 von 40 auf 70 Dollar sprang. Auffällig ist, daß an den Terminbörsen ganz andere Preisentwicklungen erwartet werden als auf dem Aktienmarkt. An der New Yorker Nymex wird der im kommenden September fällige Kontrakt mit knapp 75 Dollar je Barrel Öl gehandelt. Der im Juni 2007 fällige Kontrakt spiegelt die Erwartung, daß der Ölpreis noch auf fast 80 Dollar klettern wird. Erst danach wird, sofern man die Preise für die Terminkontrakte als Erwartungen versteht, mit einem - allerdings nur moderaten - Rückgang gerechnet. Wer sich sehr langfristig für Dezember 2010 absichern will, muß das auf sehr hohem Niveau tun. Für diese Fälligkeit steht der Preis bei 72 Dollar je Barrel.

Käme es tatsächlich zu einer solchen Preisentwicklung, wären die sagenhaften Gewinne der Ölproduzenten für lange Zeit gesichert. "Allerdings sind die Gewinnchancen nicht unbegrenzt", sagt Sven Diermeier, Analyst bei Independent Research. Die Kosten der Förderung und der Erschließung stiegen. Außerdem nehme der Wettbewerb um neue Ölfelder zu, da derzeit mehr Öl gefördert als neu erschlossen werde.

Gewinnchancen sind nicht unbegrenzt

Auch die Analysten haben offenbar wenig Vertrauen in die Nachhaltigkeit des aktuellen Ölpreisniveaus: "Die meisten Gewinnschätzungen gehen von deutlich niedrigeren Ölpreisen aus - dadurch sind Ölaktien sehr günstig bewertet", sagt Rolf Drees, Leiter der Aktienanalyse der WGZ-Bank. Doch nicht nur die günstige Bewertung macht Ölaktien zu einem attraktiven Investment: "Die großen integrierten Ölkonzerne haben genügend Substanz, um dauerhaft eine laufende Dividendenrendite von drei bis vier Prozent pro Jahr zu garantieren", sagt Thomas Deser von der Fondsgesellschaft Union Investment. Zusammen mit umfangreichen Aktienrückkaufprogrammen, die manche Gesellschaften vornehmen, summiere sich das auf eine Rendite von bis zu 5 Prozent jährlich, rechnen die Gesellschaften vor. Allerdings muß man auch Dividenden wollen, sagt Deser - das wiederum hänge von der persönlichen Steuersituation ab.

Allerdings finden sich unter den Ölaktien auch weniger defensive Werte: Sowohl die Kurse von reinen Ölgesellschaften, die nur Öl fördern als auch die Kurse von Ölservicegesellschaften reagieren deutlich heftiger auf Schwankungen des Ölpreises als die Kurse großer, integrierter Ölkonzerne, die auch Öl verarbeiten oder Tankstellennetze betreiben - sie können sich zumindest teilweise dem Auf und Ab des Ölpreises entziehen. Aber auch diese Gesellschaften können sich nicht dem Risiko eines fallenden Dollars entziehen, wenn sie ihre Gewinne in Euro abrechnen: "Die Aktien europäischer Ölkonzerne sind auch eine Wette auf den Dollarkurs", sagt Deser. Das zweite große Risiko bei Ölaktien ist politischer Natur: "In manchen Schwellenländern gibt es immer die Gefahr, daß der Staat sich kurzerhand der Ölreserven bemächtigt und den Konzern verstaatlicht", sagt Drees. Dieses Verstaatlichungsrisiko führe dazu, daß die Konzerne kaum explorieren und der Ölpreis weiter steige.

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Dax etwas erholt erwartet

 
08.08.06 09:31
Händler erwarten eine technisch bedingte Erholung am deutschen Aktienmarkt. Es wird zudem auf die recht guten Vorgaben aus Japan und den etwas übertriebenen Kursverfall vom Vortag verwiesen. Das Potential sei allerdings aufgrund des festen Ölpreises beschränkt.


Im Vorfeld der Offenmarktsitzung der Federal Reserve am Abend dürften sich die Anleger zudem stark zurück halten. Nach dem zuletzt schwachen amerikanische Arbeitsmarktbericht gehen die meisten Beobachter davon aus, daß die amerikanische Notenbank den Leitzins unverändert bei 5,25 Prozent belassen wird. Der Dax-Future deutet auf einen Start des Dax bei 5.671 Punkten hin nach einem Xetra-Schluß am Montag bei 5.627. Für den Tagesverlauf rechnen technisch orientierte Händler mit einem ruhigen Handel in einer Spanne zwischen 5.615 und 5.700 Punkten.


Die Berichtssaison wird sich bei denjenigen Werten deutlich bemerkbar machen, die ihre neuesten Zahlen vorgelegt haben. Enttäuschend sind nach Aussage eines Händlers die Zahlen von MLP ausgefallen, die die Ergebnisprognose deutlich gesenkt hat. Wie schwierig die Lage sei, unterstreiche auch die Tatsache, daß Vertriebsvorstand Eugen Bucher abberufen worden sei. Interessant könnte noch die Bekanntgabe der Entwicklung der Vertriebsmitarbeiter werden. Das Unternehmen will am Berichtstag detaillierte Angaben machen.


Vorbörslich deutlich unter Abgabedruck geraten Premiere, die rund sechs Prozent abgeben. Der Nettoverlust sei drei Mal so hoch ausgefallen wie erwartet. Laut dem Unternehmen hat ein buchhalterischer Sondereffekt das Ergebnis belastet. Daneben dürften die Kosten für die WM negativ zu Buche geschlagen haben, so Händler. Eher positiv sei allerdings die Entwicklung bei den Abozahlen. Die große Kundenflucht habe offenbar nicht eingesetzt, was sich wohl auch in den gestiegenen Umsatzzahlen widerspiegele.


Die Halbjahreszahlen von Hannover Rück sind nach Händleraussagen dagegen sehr gut ausgefallen, die Aktie legt im vorbörslichen Handel bereits um zwei Prozent zu. Auffällig sei vor allem das deutlich über den Erwartungen ausgefallene Nettoergebnis. Möglicherweise sei dieses von einmaligen Sonderfaktoren gestützt worden. Im Vorfeld seien Beobachter eher von einem rückläufigen Ergebnis ausgegangen. Leicht negativ sei indes die höher als erwartete Combined Ratio einzuschätzen.


Aufschläge werden bei Salzgitter nach Bekanntgabe der Veräußerung der Beteiligung an Vallourec erwartet. Es sei nicht ausschließen, daß schon bald wieder Spekulationen am Markt aufkommen werden, die Salzgitter als möglichen Kaufkandidaten sehen. Allerdings spreche hier die Beteiligung des Landes Niedersachsen dagegen. Das Land habe bislang immer klar gemacht, an der Beteiligung festhalten zu wollen.


Rentenmärkte starten wenig verändert


Angesichts der am Abend bevorstehenden Zinsentscheidung in Amerika starten die Renetnmärkte phlegmatisch in den Dienstag Der Bund-Future gibt fünf Baisispunkte auf 116,87 Prozent ab, der Bobl-Future vier Basispunkte auf 109,84 Prozent.


Schon am Montag hatten sich die Kurse kaum bewegt. Der Bund-Future legte drei Basispunkte auf 116,92 Punkte zu. Der Bobl-Future zog um sechs Basispunkte auf 109,84 Stellen an. „Wir müssen den kräftigen Anstieg vom Freitag erst einmal verdauen“, sagte ein Händler. „Alles Weitere hängt von der Fed ab.“ Am Freitag hatte der Bund-Future rund 60 Basispunkte zugelegt, nachdem schwächer als erwartet ausgefallene amerikanische Arbeitsmarktdaten den Spekulationen auf eine weitere Zinserhöhung einen Dämpfer verpaßt hatten.


Börsianer taxierten die Wahrscheinlichkeit einer Beibehaltung der amerikanische Leitzinsen auf etwa 80 Prozent. „Entscheidend werden daher die Kommentare von Notenbankchef Ben Bernanke sein“, sagte ein Marktteilnehmer. Er gehe allerdings davon aus, daß dieser die Aussagen bekräftigen werde, wonach weitere Zinserhöhungen von der Konjunkturentwicklung abhängig seien.


Euro hält sich vor Zinsentscheidung stabil über 1,28 Dollar


Kaum verändert zum Vorabend ist der Euro am Montag in den europäischen Handel gestartet. Aktuell notiert er bei 1,2823 Dollar. Vor Bekanntgabe der Zinsentscheidung der Fed dürfte das Geschäft lediglich volatil seitwärts laufen, heißt es im Handel. An nahezu allen Marktsegmenten sei eine Pause in den Zinserhöhungen eingepreist.


Sowohl Aktien-, Zins- und Devisenoptions-Märkte gingen von keiner Erhöhung aus. „Das macht den Markt natürlich sehr anfällig, falls doch etwas kommt“, sagt ein Händler: „Hier sind alle zu selbstsicher“. Daher könnte spekulativ sinnvoll sein, sich gegen eine Erhöhung am Zinsmarkt abzusichern.


Bereits nach den schwächeren amerikanische Arbeitsmarktdaten am Freitag hatten einige Analysten vor zuviel Euphorie gewarnt. Es sei „vermessen“ allein an diesen Daten auf eine Entscheidung der Fed zu schließen. Die ISM-Indizes seien schließlich zuvor gemischt ausgefallen und die Preisdaten zu hoch. Der Markt geht hingegen am Dienstag davon aus, daß die Fed nach siebzehn Zinserhöhungen in Folge pausieren wird.


Die professionellen Fed- Beobachter und die Akteure an den Terminmärkten erwarten, daß der Offenmarktausschuß (FOMC) der Fed das aktuelle Leitzinsniveau von 5,25 Prozent bestätigen wird, obwohl es im Vorfeld keine deutlichen Signale von Fed-Vertretern gegeben hat. Seit Juni 2004 hat der FOMC bei seinen zinspolitischen Sitzungen kontinuierlich die Fed Funds Rate um einen viertel Prozentpunkt angehoben - insgesamt um 425 Basispunkte.
Technische Analysten sehen den Euro im intakten kurzfristigen Aufwärtstrend. Dieser werde fundamental von der Erwartung steigender Zinsdifferenzen zugunsten des Euro getragen.
Solange die Unterstützung bei 1,2810 Dollar halte, bleibe dieses Bild intakt. Ansonsten sei mit einem Fall bis 1,2750 Dollar, dann 1,2670 Dollar zu rechnen. Dagegen spreche die Bodenbildung des Dollar gegen den Yen.


Aktienmärkte in Asien legen vor Fed-Entscheidung zu


Vor der Zinsentscheidung der amerikanische Notenbank Fed haben die asiatischen Aktienmärkte am Dienstag Gewinne verbucht. Nach den Verlusten am Vortag legten unter anderem die Aktien von den Autobauern Honda und Toyota zu, die nach Ansicht von Analysten zuletzt unterbewertet waren. Insgesamt fiel der Handel aber eher dünn aus, da Anleger die Zinsentscheidung und Signale für die weitere Geldpolitik der Fed abwarten wollten. Der Euro gab zum Dollar leicht nach. Der Ölpreis sank nach seinen jüngsten Höhenflügen wegen eines Produktionsstopps am größten Ölfeld in den Vereinigten Staaten wieder etwas.


In Tokio schloß der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 2,05 Prozent höher bei 15.464 Punkten. Der breiter gefaßte Topix-Index kletterte um 1,47 Prozent auf 1562 Zähler. Auch die Börsen in Taiwan, Südkorea und Hongkong verzeichneten Verluste. Lediglich in Singapur tendierte der Index etwas schwächer.


„Man kann wohl sagen, daß der Aktienmarkt zuletzt zu weit gefallen ist“, erklärte Analyst Hideyuki Suzuki von SBI Securities die Gewinne in Japan. Die Kaufstimmung wurde anscheinend auch von der Erwartung getragen, daß die amerikanische Notenbank auf ihrer
Sitzung die Leitzinsen nicht weiter anheben wird. Dies könnte dem Aktienmarkt sowohl in den Vereinigte Staaten als auch in Japan einen weiteren Impuls geben. „Heute ist aber kein Tag für große Taten. Vor der Entscheidung der Fed wird es für Anleger schwierig sein, eine
klare Position einzunehmen“, fügte der Analyst hinzu.


Honda-Aktien stiegen um 2,67 Prozent, die Anteilsscheine von Toyota gewannen 2,65 Prozent. Auch die Titel von Energiefirmen legten zu. So stiegen die Aktien von Nippon Oil um knapp zwei Prozent.


Aktien in Hongkong am Mittag etwas fester


Etwas fester tendieren die Aktienkurse am Dienstag mittag (Ortszeit) in Hongkong. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte gewinnt der Hang-Seng-Index 0,4 Prozent oder 62 auf 17.015 Punkte. Händler berichten von vergleichsweise geringen Umsätzen. Die meisten Anleger warteten auf das Ergebnis der amerikanischen Notenbanksitzung, das um 20.15 Uhr am Berichtstag bekannt gegeben wird. Zwar herrsche am Markt die Meinung vor, daß die Notenbank den Leitzins unverändert lassen werde und daß sich das amerikanische Wirtschaftswachstum verlangsame, sagt ein Händler. Er glaubt, daß der Markt nach Zinsentscheidung nachgeben wird, unabhängig davon, wie diese ausfällt.


Von den zehn größten Titeln im Hang Seng-Index verzeichnet keiner eine Kursveränderung von mehr als einem Prozent. China Netcom legen um 3,1 Prozent auf 13,80 Hongkong-Dollar zu. Vermutlich versuche die Aktie, zu China Mobile aufzuschließen, heißt es.


Nachbörsliche Meldungen aus Amerika


Die amerikanischen Börsen haben am Montag abend nach dem Ende des offiziellen Handels leicht fester tendiert. Der Nasdaq-100 After Hours Indicator gewann 0,35 Punkte auf 1.494,48 Zähler.


Die Aktien von News Corp legten um 1,5 Prozent auf 20,05 Dollar zu. Ebenso legten Google zu und verteuerten sich um 0,9 Prozent auf 381,25 Dollar. Die beiden Unternehmen hatten zuvor eine mehrjährige Zusammenarbeit bei der News-Corp-Tochter MySpace angekündigt. California Pizza Kitchen stiegen um 3,1 Prozent auf 27 Dollar. Zuvor hatte das Unternehmen die Gewinnprognosen für das Gesamtjahr auf eine Spanne von 1,12 bis 1,14 Dollar nach bislang 1,10 bis 1,14 Dollar je Aktie erhöht.


Wall Street schließt knapp behauptet


Die Wall Street hat am Montag nach einem deutlich gestiegenen Ölpreis knapp behauptet den Handel beendet. Der höhere Ölpreis könnte die Ausgaben der Verbraucher bremsen und die Unternehmensergebnisse belasten, so ein Beobachter. Die Futures stiegen, nachdem BP die Schließung des Ölfeldes Prudhoe Bay in Nordalaska bekanntgegeben hatte. Die Investoren hielten sich zudem im Vorfeld der Zinsentscheidung der amerikanische Notenbank am Dienstag mit Käufen zurück, so ein Händler.


Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte gab um 0,2 Prozent oder 21 auf 11.219 Punkte nach. Der S&P-500 verlor 0,3 Prozent oder vier Punkte auf 1.276. Um 0,6 Prozent oder 13 Punkte auf 2.073 fiel der Nasdaq Composite.


BP hat das Ölfeld Prudhoe Bay in Nordalaska wegen unerwarteter Instandhaltungsmaßnahmen auf zunächst unbestimmte Zeit geschlossen. Es sei schwer zu sagen, wie lange das dauern wird, hieß es von Unternehmensseite. BP hat in der Nacht zum Sonntag die Schließung angekündigt, nachdem bei einer Routinekontrolle am Freitag eine unerwartet „schwere Korrosion“ sowie ein Leck in einer Pipeline festgestellt wurde. Die ADRs von BP sanken 2,9 Prozent auf 70,45 Dollar. Andere Öltitel legten dagegen zu. So stiegen Exxon Mobil 0,6 Prozent auf 69,23 Dollar und Chevron Corp legten 1,8 Prozent auf 66,83 Dollar zu.


Intel notierten ein Prozent leichter bei 17,28 Dollar, nachdem die Analysten von Prudential die Gewinnerwartung für den Chiphersteller gesenkt haben. Apple sanken 1,6 Prozent auf 67,21 Dollar. Apple hat nach ihren Notebooks und Macintosh-Rechnern mit Intel-Prozessoren nun auch Server und Workstation-Produkte vorgestellt, die mit Prozessoren von Intel laufen. Die neuen Produkte sollen jeweils mit zwei Dual-Core-Xeon-Chips laufen, teilte Apple mit. Nach einem belastenden Bericht im Anlegermagazin Barron's gaben Dell 1,8 Prozent auf 22,04 Dollar ab.


Amerikanische Anleihen vor Zinsentscheid nervös


Etwas leichter schlossen die amerikanischen Anleihen am Montag. Die Anleger hielten sich vor dem am Dienstag anstehenden Ergebnis des Offenmarktausschusses der Notenbank zurück, heißt es. Zweijährige Anleihen gaben um 0,026 Punkte auf 100,022 Punkte nach. Sie rentierten mit 4,945 Prozent. Fünfjährige Anleihen fielen um 0,042 Punkte auf 100,016 Punkte und rentierten mit 4,855 Prozent. Richtungsweisende zehnjährige Anleihen verloren 0,05 Punkte auf 101,177 Punkte. Sie rentierten mit 4,917 Prozent. Die Schatzanweisungen mit einer Laufzeit von 30 Jahren gaben um 0,045 Punkte auf 92,100 Punkte nach und rentierten mit 4,999 Prozent.


Während von der amerikanische Notenbank allgemein eine Bestätigung des aktuellen Leitzinses von 5,25 Prozent erwartet wird, messen Börsianer den begleitenden Kommentaren der Währungshüter eine um so höhere Bedeutung für die weitere Entwicklung des Bondmarktes bei. Das große Thema in dieser Woche ist zweifellos das FOMC-Meeting, so Marktteilnehmer.

Quellen: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters.
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DAX, der Trend bleibt intakt

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08.08.06 09:35
▶ TTT-Team: Dienstag, 08.08.2006 2718000194.97.1.200/charts/1330000/20060808_1339831_1.gif" style="max-width:560px" >

Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.

Nach den schlechten Vorgaben aus dem späten US-Handel vom Freitag sowie den Verlusten in Japan habe der deutsche Aktienindex zum Wochenstart deutlich tiefer notiert und im Verlauf weitere Einbußen hinnehmen müssen. Offenbar, so die Marktbeobachter, seien hierbei einige Schieflagen von Tradern bereinigt worden, die am Freitag dem Intraday-Ausbruch über 5.700/5.730 Punkte gefolgt wären und nun hätten glattstellen mussten. Diese Kursverluste führten den DAX den Experten zufolge im Tief bis 5.614 Zähler, womit die kurzfristig wichtige charttechnische Unterstützung um 5.590 Stellen unangetastet geblieben sei. Jegliches Marktgeschehen oberhalb dieses Bereichs bedeute aus charttechnischer Sicht eine Fortsetzung des tertiären Aufwärtstrends vom 21. Juli und in der Konsequenz neue Bewegungshochs in diesem Trend.

Durch die erneuten Kursverluste befinde sich der Index nun wieder in einer überverkauften markttechnischen Lage. Die vormals überkaufte Situation habe sich mit der tagelangen Seitwärtsbewegung vollständig abgebaut, ohne dass kritische charttechnische Marken verletzt worden seien. Auf dieser Basis bestünden günstige Chancen auf eine Fortsetzung des tertiären Aufwärtstrends.

Im Intraday-Bereich bestehen nach Meinung der Strategen bei der DZ Bank zwar weiterhin charttechnische Risiken bis zur genannten Unterstützung um 5.590 Punkte, doch aufgrund mehrerer Bewegungshochs aus der zweiten Julihälfte sowie der jüngsten beiden Reaktionstiefs im tertiären Aufwärtstrend ist nach Einschätzung der Analysten diesem Niveau ein massiver Unterstützungscharakter beizumessen. Diese geben an, daher von einer erfolgreichen Verteidigung und weiterhin von einem intakten kurzfristigen positiven Trendverlauf auszugehen.
Happy End:

Aktien Tokio Schluss: Hohe Gewinne

 
08.08.06 09:50
TOKIO (dpa-AFX) - Die Aktienbörse in Tokio hat am Dienstag sehr fest geschlossen. Viele Anleger nutzten die Kurseinbußen der letzten Tage, um sich günstig einzudecken. Der Nikkei-225-Index stieg um 2,05 Prozent oder 310,60 Punkte auf 15.464,66 Zähler. Der breiter gefasste TOPIX schloss ebenfalls klar im Plus mit einem Anstieg um 1,47 Prozent oder 22,61 Punkte auf 1.562,73 Zähler./DP/mw  
Happy End:

DAX-Future, werden Marken nochmals erreicht?

 
08.08.06 10:14
▶ TTT-Team: Dienstag, 08.08.2006 2718142194.97.1.200/charts/1330000/20060808_1339934_1.gif" style="max-width:560px" >

Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Marktbeobachter bei trading-notes berichten von deren erwarteten Support- und Resist-Marken im DAX-Future (FDAX).

Der DAX-Future habe sich am Montag seitwärts bewegt und die Unterstützungen bei 5.633 Punkten bestätigt. Am Ende hätte er über seinem Eröffnungskurs mit einem Minus von 0,4 % bei 5.662 Zählern geschlossen.

Der Handelstag werde heute wieder deutlich fester erwartet. Die Marktbeobachter geben an, die wichtigsten Widerstandsmarken damit bei 5.700/05, bei 5.708/10, bei 5.717/20 und bei 5.725/30 Stellen zu sehen. Die Marken würden allesamt aus den letzten Handelstagen stammen und könnten heute noch mal erreicht werden, so die Analysten. Als besonders wichtig sehen diese die 5.720er und 5.725er Marke an, die bei Überwindung, weiteres Kurspotenzial eröffne. Sollte der DAX-Future die Widerstände aber heute bestätigen, wären aus Sicht der Strategen Short-Positionen sinnvoll.

Wichtige Unterstützungen für heute lägen bei 5.690/88, bei 5.685/78 sowie bei 5.675/70 und bei 5.665/58 Punkten. Die 5.678er Marke sei nach Meinung der Experten besonders wichtig, da sie gestern, und auch schon die Tage davor immer wieder bestätigt worden wäre. Long-Positionen seien nur interessant, sollten die Unterstützungen halten.
Happy End:

Deutscher Außenhandels-Überschuss rückläufig

 
08.08.06 10:27
Wiesbaden (aktiencheck.de AG) - Deutschland exportierte im Juni 2006 Waren im Wert von 73,5 Mrd. Euro und importierte Waren für 60,2 Mrd. Euro. Dies ergaben die vorläufigen Außenhandelsdaten des Statistischen Bundesamtes.

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So wuchsen die Ausfuhren binnen Jahresfrist um 7,0 Prozent und die Einfuhren um 15,8 Prozent. Im Vormonatsvergleich erhöhten sich die Exporte kalender- und saisonbereinigt um 1,5 Prozent und die Importe um 3,5 Prozent.

Insgesamt wies die Außenhandelsbilanz einen Überschuss von 13,3 Mrd. Euro aus, nachdem im Vorjahresmonat ein Aktivsaldo von 16,7 Mrd. Euro verzeichnet worden war. Nach vorläufigen Berechnungen der Deutschen Bundesbank schloss die Leistungsbilanz mit einem Plus von 10,1 Mrd. Euro, nach 11,6 Mrd. Euro im Juni 2005.

Im Einzelnen wurden in die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union Waren im Wert von 47,5 Mrd. Euro verschickt und für 38,1 Mrd. Euro von dort empfangen. Auf Jahressicht erhöhten sich die Versendungen damit um 8,9 Prozent und die Eingänge um 13,0 Prozent.

In die Länder der Eurozone wurden Waren für 32,2 Mrd. Euro geliefert und Güter für 26,9 Mrd. Euro von dort importiert. Dies entspricht Zuwächsen von 7,0 Prozent bei den Exporten und 12,9 Prozent bei den Einfuhren.

Zudem wurden in EU-Länder, die nicht der Eurozone angehören, Waren im Wert von 15,3 Mrd. Euro ausgeführt - ein Plus von 13,3 Prozent - während Waren für 11,3 Mrd. Euro von dort bezogen wurden, entsprechend einem Zuwachs von 13,1 Prozent.

Die Exporte in Länder außerhalb der Europäischen Union (Drittländer) legten um 3,5 Prozent auf 26,0 Mrd. Euro zu. Gleichzeitig kletterten die Importe im Vorjahresvergleich um 21,2 Prozent auf 22,1 Mrd. Euro. (08.08.2006/ac/n/m)

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
michelb:

guten tag allen (pichel zulieb) ;-))

 
08.08.06 14:45
Kommentar von Ted Butler: Physisches Silber ja, Spekulation nein
Von Israel Friedman

(Diese sehr bullische Meinung wurde vom 73-jährigen Silber-Enthusiasten Israel Friedman geschrieben, einem Freund und Mentor von Theodore Butler. Friedman besitzt und studiert Silber seit 30 Jahren. Investment Rarities unterstützt diese Meinung nicht notwendigerweise, die sich als richtig oder falsch herausstellen kann. Silber kann steigen und Silber kann fallen.)

Ich hoffe, dass der Ausverkauf bei den Metallen Sie zum Nachdenken angeregt hat, wie Sie Gold und Silber als Investments wahrnehmen. Das war nicht einfach eine Korrektur, das war ein Gemetzel der Papier-Short-Haie, die sich selbst als Commercials bezeichnen.

Butler wandte sich sehr deutlich an die Behörden und fragte, warum diese so genannten Commercials das Gesetz brechen können, aber bis jetzt hat er keine Antwort erhalten. Ich bin Angehöriger des Lagers, das glaubt, dass man den Wertpapiermarkt nicht ehrlich gestalten kann. Aber das bedeutet nicht, dass man nichts gegen diese Situation machen kann.

Jenen Leuten, die am Wertpapiermarkt spekulieren, sage ich, dass sie besser dran wären, wenn sie ihr Geld den Wohlfahrtsgesellschaften als den Papierhaien gäben.

Dieser Ausverkauf bringt zwei Schlussfolgerungen. Erstens, dass Gold und Silber keinen monetären Wert haben, denn der Geldwert ändert sich in so kurzer Zeit stark im Wert. Gold und Silber sind keine Versicherung gegen irgendetwas, nicht gegen die Inflation, nicht gegen einen zusammenbrechenden Dollar, und sie sind einfach kontrollierte Metalle. Zweitens haben die ungedeckten Leerverkäufer keine Angst vor irgendjemandem. Die Verbraucher werden auch von den Commercials kontrolliert und kaufen nicht zu Dumpingpreisen. Sie werden es bereuen, nicht bei niedrigen Preisen zu kaufen, denn sie brauchen das Silber um zu überleben.

Die Schlussfolgerung ist also, dass der Wertpapierhandel die Preise diktiert, und wenn Sie auch nur einen Moment glauben, dass Sie beim Wertpapierhandel ihr Geld nicht verlieren, sollten Sie es vergessen.

Ihr Anlagekapital nicht zu verlieren und am zukünftigen Bullenmarkt teilzunehmen ist das Wichtigste, und um das zu erreichen müssen Sie den richtigen Kurs einschlagen. Welche Entscheidung müssen Sie also treffen, um Metalle zu kaufen? Sie müssen sich selbst einige Fragen stellen. Erstens, werden irgendwelche dieser Metalle knapp sein? Zweitens, falls ich Geld investiere, kann ich daraus mindestens ein Fünffaches meines Investments machen? Drittens, kann ich sie langfristig halten? Und letztendlich, habe ich Geld für den Kauf übrig?

Wenn Sie alle vier Fragen mit Ja beantworten können, können Sie meiner Meinung nach kaufen.

Nachdem Sie mit Ja geantwortet haben, ist die nächste Frage, ob Sie Gold oder Silber kaufen sollen. Ich bin ein Silbersympathisant, und meiner Meinung nach kann es nur bei Silber zu einer Knappheit kommen. Bei Gold nicht. Nur eine Knappheit bei den physischen Metallen kann hohe Preise bringen, den Wertpapiermarkt schlagen und die ungedeckten Leerverkäufer in den Bankrott führen.

Um zu definieren, was ich mit Silberknappheit meine, sage ich kategorisch, dass ich nicht am Stand der Weltvorräte an Silber, nicht an den COMEX-Lagerbeständen und auch nicht an den Geschichten der Gurus interessiert bin. Mich interessiert nur, ob die Verbraucher ihre Lieferungen an Silber rechtzeitig erhalten. Wenn eine Verzögerung bei Lieferungen auftritt und die meisten Verbraucher betrifft, betrachte ich das als Knappheit.

Betrachten wir nun die Stadien einer Knappheit. Erstens, vor der Knappheit – die Verbraucher müssen drei bis sechs Wochen länger auf ihre Lieferungen warten. Dann können die Preise auf $20-30/Unze steigen. Zweitens, Knappheit – die Verbraucher warten weitere sechs Wochen bis vier Monate auf ihr Silber. Dann können die Preise über die alten Hochs von $50/Unze steigen. Drittens, extreme Knappheit – die Verbraucher warten über vier Monate auf ihre Silber-Lieferungen. Die Preise können $100 und noch viel höhere Niveaus erreichen. Wenn dieses letzte Szenario eintrifft, und ausreichend Gold vorhanden ist, wird der Silberpreis mindestens gleich hoch sein wie der Goldpreis. Und meine Kristallkugel sagt mir, dass Silber den Goldpreis weit übertreffen kann.

Sie sollten sich fragen, wie ich die Preise für die verschiedenen Stadien kalkuliert habe. Meine Kalkulation ist sehr konservativ. Ich ziehe nur die zukünftigen Defizite zwischen den Produzenten und Verbrauchern in Betracht, welche sich momentan auf etwa 50 Millionen Unzen pro Jahr belaufen. Ich ziehe auch in Betracht, dass private Investoren 400 Millionen Unzen in Barren und Münzen haben, die sie in mehreren Stufen verkaufen werden. Im ersten Stadium, vor der Knappheit, glaube ich, dass Investoren bereit sein werden, 50 Millionen Unzen zu einem Preis von $20-30 zu verkaufen. Im zweiten Stadium, Knappheit, werden Investoren 200 Millionen Unzen zwischen $30 und $100 verkaufen. Und die übrigen 150 Millionen Unzen werden im dritten Stadium, extreme Knappheit, verkauft werden, und die Preise werden schockierend sein.

Diese Preise sind meiner Meinung nach sehr konservativ, weil sie die ungedeckten Leerverkäufer, die neuen Investments oder jene Banken, die Silberzertifikate ohne echte Silber-, sondern nur mit Derivatendeckung verkauften, nicht in Betracht ziehen.

Die Verbraucher werden der Schlüssel für den zukünftigen Silberpreis sein. Keiner will die Produktion stoppen und wird jeden Preis für Silber bezahlen, wenn dies für den Fortbestand seines Betriebes notwendig ist. Für Sie als Investor, der wissen will, wann Phase eins starten wird, ist meine Antwort einfach – weder ich noch sonst irgendjemand wird im Voraus wissen, wann sie starten wird. Keiner wird vorher anläuten.

Meiner Meinung nach werden bei Silber alle diese Phasen auftreten, und die extreme Phase drei wird Jahre brauchen, um sich zu entwickeln. Ich frage Sie: Glauben Sie, dass Sie profitieren werden, wenn Sie gehebelte Zertifikate halten und Phase drei eintrifft? Die Börse wird die Regeln ändern, sie wird die Margen ändern und vielleicht werden Sie letztendlich mit einem einfachen Wertpapier-Kontrakt dastehen, wenn der Lieferprozess storniert wird.

Die Schlussfolgerung ist folgende: Wenn Sie an eine Knappheit glauben, werden Sie nur sicher sein, wenn Sie physisch anlegen. Die einzige Frage ist, was man kaufen soll. Denn ich glaube, dass wir alle zu einem gewissen Zeitpunkt in Phase Drei, extremer Knappheit, ankommen werden, und wenn die Preise dann über allen bisherigen Hochs liegen und mit mehreren Dollar pro Tag schwanken, dann wird kein Investor das Geld haben um 100- oder 1000-Unzen-Barren zu kaufen. Dem kleinen bis mittleren Investor sage ich daher: Kaufen Sie U.S. Silver Eagles. Und dem reichen Investor: Kaufen Sie Eagles und Barren. Ich mag Eagles, weil ich denke, dass an einem gewissen Punkt die US-Mint aufhören wird, sie zu prägen und sie werden einen numismatischen und einen Seltenheitswert entwickeln. Außerdem sind sie meiner Meinung nach die schönsten Münzen der Welt, und wenn ich sie halte, habe ich ein gutes Gefühl über Amerika.

Wenn sich meine Vision bewahrheitet, und wir im extremen Knappheits-Stadium ankommen, wird der Kongress vielen Menschen schwierige Fragen stellen, und die Fragen werden damit zu tun haben, wie wir in diese Situation gekommen sind. Und Butlers vergangene Beschwerden werden geprüft werden.

Physische Investments sind meiner Meinung nach der sicherste Weg zum Reichtum. Wenn die ungedeckten Leerverkäufer vor die Konkursgerichte gehen, darunter die großen Haie, dann werden Sie zu den Banken tanzen.

Vergessen Sie nicht, Ihre Hausübungen zu machen, bevor Sie investieren. Behandeln Sie alle Gesichtspunkte, aber spekulieren Sie nicht. Investieren Sie nur in physisches Silber mit frei zur Verfügung stehendem Bargeld. Und bedenken Sie, dass Sie Silber um 30% billiger als vor einem Monat kaufen können. Und das ist eine fantastische, fantastische, fantastische Möglichkeit.

Viel Glück – und vergessen Sie nicht: Silber ist das moderne Gold.



© Theodore Butler

Exklusiv übersetzt für GoldSeiten.de von Andrea Wagner. Das Original wurde am 18.07.2006 auf der Website www.investmentrarities.com veröffentlicht.

quelle: www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=3002


ciao @all wünsche euch allen noch einen schönen tag.
gruß michelb
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