ich hab's schon mal anhand der vergleichszahlen der BET-AT-HOME.COM vorgerechnet:
die umsatzsteuer-zahllast der Zeal-tochter Mylotto24 Ltd betrüge (nur) ca 6% von Zeals Total Operating Performance (TOP, guidance 130-140mio) für den fall, dass Mylotto24 Ltd bei verlust des steuerrechtstreits tatsächlich rd 20% umsatzsteuer (= durchschnittssatz in der EU) auf elektronische dienstleistungen in D und EU abführen müsste (in D: § 3a Abs. 5 Satz 1 und Satz 2 Nr. 3 UStG, zuständig wäre das FA Hannover-Nord als zentralfinanzamt für britische unternehmen):
BET-AT-HOME.COM
Konzernquartalsmitteilung Q3 2017
www.bet-at-home.ag/cms/file/130528/...05d596/small/130528.pdf
01.01-30.09.2017
Mio
2.394 Wett- und Spielvolumen
-2.285 Auszahlungen für Gewinne
109 =100,0% Brutto-Wett- und Gamingertrag (Rohertrag)
16,7% 18,1 Umsatzsteuer elektr. Dienstl. zum geschätzten Nettosteuersatz (20%/120%)
-13 Personalaufwand (netto)
-33 Werbeaufwand (netto)
-17 Sonstige betriebliche Aufwendungen (netto
-63 Betriebsaufwendungen (netto)
davon -59 Vorsteuer-behaftete Aufwendungen (netto)
20% -11,8 Vorsteuern zum Bruttosteuersatz
6,3 Aufwandswirksame Umsatzsteuern (= Umsatzsteuer-Zahllast)
5,8% Umsatzsteuern in Prozent vom Brutto-Wett-und Gamingertrag (109mio)