ThyssenKrupp und Arcelor: Nichts dran an Gerücht über Preisabsprache mit Alcoa
FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutschlands größter Stahlhersteller ThyssenKrupp
und der Branchenprimus Arcelor haben am Markt
kursierende Gerüchte über Preisabsprachen zwischen den beiden Unternehmen und
dem führenden Alukonzern Alcoa zurückgewiesen.
"An diesen Gerüchten ist nichts dran", sagte ein Arcelor-Sprecher am
Mittwoch in Luxemburg auf Anfrage. "Solche Gerüchte kommen auf, wenn die
Stahlpreise hoch sind. Zudem sollte man Gerüchten, die Stahl- und Alukonzerne in
einen Topf schmeißen, keinen Glauben schenken."
THYSSENKRUPP: 'DAS IST UNS NICHT BEKANNT' - AKTIEN STÜRZEN AB
Ein ThyssenKrupp-Sprecher sagte auf Anfrage zu den Spekulationen über
Preisabsprachen: "Das ist uns nicht bekannt." Aus Branchenkreisen verlautete,
Preisabsprachen mit der US-amerikanischen Alcoa machten keinen Sinn, da es ein
Aluminiumkonzern sei. Die ThyssenKrupp AG ist in den drei Segmenten Stahl,
Industriegüter und Dienstleistungen tätig.
Gruß Pichel