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Markteinschätzung
Uran kommt in der Erdkruste bekannterweise und wie bereits eingangs erwähnt relativ häufig vor. In Gesteinen kommt Uran in Konzentrationen von 2-4 Teilen pro 1 Million vor; im Ozean kommt Uran durchschnittlich in Konzentrationen von 1,3 Teilen pro 1 Milliarde vor. Im Boden kommt es in etwa gleich häufig vor wie Zinn, Tungsten oder Molybdän – und etwa 40mal so häufig wie Silber.
Es gibt einige Gegenden in der Welt, in der die Konzentration von Uran im Boden ausreichend hoch ist, dass der Abbau für die Verwendung als nuklearer Energieträger wirtschaftlich rentabel ist. Solche Konzentrationen werden „Uranerz“ genannt. Wenn dieses Uranerz gehoben wird, erzielt dieses ein gemischtes Uranoxidprodukt (U308). Wenn dieses Uranoxid dann weiterverarbeitet wird, ergibt sich die typisch gelbe Farbe, woher sich auch der Name „Yellow-Cake“ (Gelber Kuchen) ergeben hat. Dieses Produkt muss dann wiederum einem U-235-Anreicherungsprozess unterzogen werden, damit es als nuklearer Energieträger benutzt werden kann. Das angereicherte Produkt, welches dann in Kernkraftwerken eingesetzt wird, hat eine überdurchschnittliche Energieerzeugungskraft – ein Uranstückchen mit der Größe einer Fingerspitze hat dann dieselbe Energieerzeugungskraft wie 1780 Pfund Kohle, 17´000 Kubikfuß Erdgas oder 149 Gallonen Öl.
Auch wenn es viele Herausforderungen gibt, die mit der Produktion von nuklearer Energie verbunden sind, so ist es allerdings keine Herausforderung, genügend Uran zu finden, um die Reaktoren weltweit mit genügend Uran zu versorgen. Die einzige Frage ist aber: „Zu welchem Preis?“. Gleichzeitig ist die Nuklearindustrie nun wesentlich sicherheitsorientierter, sensibler gegenüber Umweltaspekten und verständnisvoller in Hinsicht auf die Meinung und Bedenken der Öffentlichkeit geworden. Führende Umweltaktivisten sind mittlerweile zu den stärksten Befürwortern von Nuklearenergie geworden – und eines ihrer Hauptgründe ist, dass den weltweiten Uranreaktoren niemals der Energie-Input ausgehen wird.
Zu einer Zeit, in der die Weltbevölkerung zunehmende Bedenken über die schadhaften Auswirkungen der Industrie auf das Klima unseres Planeten anhäuft, hat sich das Interesse nach Uran als nukleare Energie wiederbelebt, da Uran derartig effizient Elektrizität generieren kann, ohne Treibhausgase zu entwickeln. Ohne Zweifel ist das Fundament dieser Industrie die Uranproduktion.
Zu Beginn der Forschungen über Uran dachte man, dass Uran relativ selten ist und in nicht ausreichend vorkommenden Mengen gefunden werden kann, die als zuverlässige Energiequelle genutzt werden können. Sechzig Jahre später hat man gelernt, dass Uran ein relativ häufig vorkommendes Mineral ist und in etwa so häufig wie Zinn oder Zink vorkommt. Gleichzeitig wurden die Hürden der nuklearen Gewinnung von Energie durch neue Technologien überwunden.
Weltweit sind derzeit etwa 440 Nuklearreaktoren im Einsatz, mit weiteren 23, die derzeit konstruiert werden. Die USA haben die meisten Reaktoren im Einsatz – 103 Anlagen in 31 Bundesstaaten, die allesamt etwa 20% der gesamten U.S.-Energieleistung produzieren. Auf einer weltweiten Basis produziert die Nuklearenergie etwa 16% der gesamten Elektrizität. Diese Reaktoren werden heutzutage so effizient und kostengünstig wie nie betrieben. Die Kapazitäten der Anlagen sind in den USA auf 90% gestiegen (Prozentualer Anteil der Zeit, in der eine Anlage voll ausgelastet betrieben wird) – auf weltweiter Basis kann ein ähnlicher Trend begutachtet werden. Je effizienter eine Anlage läuft, desto niedriger sind die Betriebskosten.
Ungeachtet der vielen wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Vorteilen von Uran, ist es Fakt, dass die heutige Nuklearindustrie ein Kind der Militärprogramme von den USA und Russland ist, die allein darauf abzielten, nukleare Waffen zu produzieren. Das Ergebnis bis heute ist nicht nur, dass die Bevölkerung mit Uran sofort Atombomben und Massenvernichtungswaffen in Verbindung bringt, sondern auch, dass die Regierungen Uran immer als etwas „besonderes“ gesehen haben und signifikante Aufmerksamkeit der Produktion beikommen haben lassen. Es ist keine Übertreibung, dass die Uran-Bergbau-Industrie in Washington D.C. mehr Aufmerksamkeit genossen hat, als irgendeine andere Industrie mit vergleichbarer Größe. Demzufolge wurde die Uran-Bergbau-Industrie außergewöhnlich hohen Umwelt- und Sicherheitsstandards ausgesetzt. Während der letzten 20 Jahre durchlief die gesamte Uranindustrie einen dramatischen Konsolidierungsprozess, da Uranminenunternehmen entweder ihre Aktivitäten einstellten, oder mit anderen Unternehmen fusionierten. In den USA alleine sank die Uranproduktion von einem Hoch 1981 mit 43,5 Mio. Pfund auf ein wenig mehr als 2 Mio. Pfund im Jahr 2004. Knapp 58% der gesamten Weltproduktion der westlichen Welt (ohne Russland und China) im Jahr 2004 stammte allein von sechs Minen. Im Jahr 2005 waren 2 Länder (Kanada und Australien) für 51% der Weltproduktion verantwortlich, während sechs Länder für 84% der Weltproduktion verantwortlich waren.
Der Marktzyklus für Uran war seit 1981 größtenteils abwärtsgerichtet, konnte jedoch seit dem neuen Jahrtausend aufgrund makroökonomischer Faktoren wieder scharf ansteigen. Es wird geschätzt, dass der Markt noch immer ein Defizit von 80 Mio. Pfund pro Jahr besitzt, und dass dies für mehrere Jahre auch anhalten wird, da die aktuelle Uran-Nachfrage von Reaktoren die jährliche Minenproduktion zunehmend in den Schatten stellt. Darüberhinaus wurden und werden zahlreiche neue Kernkraftwerke weltweit gebaut, v.a. China, Indien und Russland haben die Erlaubnis bekommen, insgesamt über 75 neue Reaktoren zu bauen. Im August 2005 unterzeichnete Präsident George W. Bush das neue „Domenici-Barton Energy Policy Act“-Gesetz, das eine Vielzahl von Aspekten beinhaltet, welche die Nuklearenergie unterstützt und fördert.
Dieses Gesetzt, gebündelt mit der wachsenden Anerkennung der Bevölkerung, dass Nuklearanlagen Elektrizität umweltschonend und ohne Treibhausgase produzieren, setzt Uranunternehmen in den Fokus von vorausschauenden Investoren, welche die Energietrends antizipierend verfolgen und darauf wetten, dass alternative und umweltschonende Energien in den kommenden Jahren und Jahrzehnten die Rolle beigemessen bekommen, die sie schon lange hätten bekommen sollen.
Da Uran, wie Molybdän, nicht an den Rohstoffbörsen gehandelt wird, bleibt für den Anleger nur eine sichere Möglichkeit, am Uranboom zu partizipieren: der Erwerb von (Aktien)Anteilen an Uran-Explorern und –Produzenten.
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THELON VENTURES: PROFITIEREN VOM URANBOOM!
Sehr geehrte Leser,
wir möchten Ihnen heute einen Wert vorstellen, der in einer Branche zuhause ist, die immer mehr in den Fokus der Anleger rückt, dem URANMARKT! In den letzten Tagen und Wochen werden Uranaktien häufiger denn je von Investoren und Aktionären besprochen.
Es handelt sich um THELON VENTURES (WKN 882035 / Symbol TSX:THV)
Warum ist Uran aktuell in aller Munde? Der Uranpreis steht momentan bei 95 US-Dollar und ist in den letzten 15 Monaten um mehr als 150% angestiegen. Anfang des letzten Jahres stand der Uranpreis noch bei 36 USD pro Pfund und ein Ende ist nicht in Sicht!
Auch Jason Walsh, CEO von THELON VENTURES, hat in einem Interview, welches letzte Woche veröffentlich wurde, gesagt, es könnte bald die 100 US-Dollar-Marke überwunden werden. Bis zum Jahresende 2007 geht er sogar von 125 US-Dollar aus! Optimisten sprechen von Preisen über 250 US-Dollar!
THELON VENTURES ist seit längerem in Kanada an der TSX und auch seit kurzem in Frankfurt gelistet! In den letzten Tagen wurden immer mehr Aktionäre und Anleger auf die Aktie aufmerksam und steigendes Volumen an deutschen Börsen macht sich breit! Der Schlusskurs gestern Abend in Frankfurt lag bei 0,205 Euro (0,315 Kanadische Dollar). Damit stehen wir kurz vor dem alten Jahreshoch bei 0,34 Kanadischen Dollar, aber ein Ende der Fahnenstange ist unserer Ansicht nach noch lange nicht erreicht! Sollte das alte Hoch überwunden werden gibt es wahrscheinlich so schnell kein Halten mehr!
Kommen wir nun zu den Projekten von Thelon Ventures:
Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei Thelon um einen Explorer aus dem Uransektor. Hier hat das Unternehmen zwei Liegenschaften, die es beide verdient haben, hier erwähnt zu werden.
Zum einen das Pasfield Lake Project. Es handelt sich hierbei um eine Liegenschaft im Athabasca Uranium Basin in Saskatchewan (Kanada), die 120.000 Hektar groß ist und an der Thelon 100% hält. Der Standort wurde aus unserer Sicht mehr als genial gewählt.
Die Region, die zum Teil in Saskatchewan sowie Alberta liegt, ist unter anderem bekannt für ausgezeichnete geologische Strukturen, Urangehalten mit extrem hohen Graden, vorhandenen und rentablen Betrieben, vorhandener Infrastruktur und einem vorteilhaften Entwicklungsklima.
In unmittelbarer Nachbarschaft findet man hier zahlreiche und erfolgreiche Unternehmen, die bereits jetzt schon auf ihren Liegenschaften produzieren, und dies sehr viel versprechend. Als Beispiel findet man in nur 60km Entfernung die wohl jedem bekannte "Cigar Lake Mine", die zweitgrößte Uranmine der Welt! Wenn das nicht auf gute Ergebnisse hoffen lässt!
Weiterhin wurden hier bereits einige Erfolg versprechende Vermessungen und Auswertungen durchgeführt, welche das Gebiet als sehr sinnvoll erweisen. Außerdem darf nicht vergessen werden, dass aus diesem Athabasca Becken 1/3 des weltweit produzierten Urans stammen. Ein weiterer klarer Pluspunkt!
Doch damit nicht genug. Das wohl genialste an dieser Liegenschaft von Thelon Ventures ist aus unserer Sicht, das ein Partner für die weitere Exploration gefunden wurde. Und zwar kein weniger als Triex Minerals, unter der Leitung vom so genannten "Athabasca-Experten" Michael Gunning. Mehr hierzu finden Sie auf der Homepage www.triexminerals.com. Thelon Ventures gibt mit diesem Joint Ventures einen Großteil Ihrer Rechte an Triex ab, jedoch muss man auch eines bedenken, Thelon hat in Zukunft keinerlei Kosten und somit auch kein Risiko mit dieser Liegenschaft. Das von Triex gestartet Bohrprogramm soll insgesamt 4.000 Meter beinhalten. Erst letzte Woche hat Jason Walsh in einem Interview bekannt gegeben, das Triex bereits die ersten 1.500 Metern geschafft hat. Mit ersten Ergebnissen rechnet er schon im Mai dieses Jahres! Der Countdown läuft!
Kommen wir nun zum zweiten, nicht weniger wichtigen Uranprojekt von Thelon Ventures, dem "White River Valley Uranium Project".
Hier hat Thelon die Option 80% des Projektes zu erwerben, welches sich im Nye County Nevada und damit ca. 55 Meilen südwestlich einer Liegenschaft von Energy Metals Corporation Ltd. befindet. Vergangene Bohrungen von Union Carbide haben zwei viel versprechende Uranlagerstätten ausfindig gemacht. Die Mineralisierung befindet sich 990 bis 1100 Fuß unterirdisch. Gehalte mit durchschnittlich 0,04% Uran sind ausreichend für die ISR-Minentechnologie.
ISR ist ein umweltfreundlicher Abbauprozess, der die Erdoberfläche minimal stört und angreift, wobei das Uran aus durchlässigen Sandstein-Wasserschichten extrahiert wird, indem der natürliche Prozess, der das Uran dort ablagerte, umkehrt/invertiert wird. Damit diese Minenmethode zum Einsatz kommen kann, muss das Uran in solchen durchlässigen, porösen Sandstein(wasser)schichten vorkommen.
Genau dies ist bei Thelon's Projekt der Fall. Hier wartet man laut Aussage von Jason Walsh noch auf den Bericht des Bohrprogrammes, welches im letzten Jahr abgeschlossen wurde!
Thelon beschäftigt sich nicht nur mit Uran, sondern besitzt ebenfalls Diamantenlagerstätten im Nordwesten Kanadas, dem so genannten "Lac de Gras".
Hier besitzt Thelon sieben Claims mit einer Gesamtbreite (Ost-West) von 76km. Der Partner auf dieser Liegenschaft, Peregrine Diamonds, hat eine Vereinbarung mit Thelon Ventures getroffen, wobei Peregrine 65% erwerben kann, indem sie 4,1 Mio. Dollar für die weitere Erforschung zahlen. Weiterhin wurde von Peregrine erst vor kurzem bekannt gegeben, das man nun mit den Bohrungen beginnen wird. Auch Jason Walsh, CEO von Thelon Ventures, ist sich sicher. Fallen die Bohrungen positiv aus, wird dies wohl auch den Kurs der Thelon-Aktie beflügeln!
Peregrine steht finanziell sehr gut da, ist ein renommierter Diamantenexplorer und wird von Eric Friedland geführt. Durch diese Geldspritze wird Thelon auch in Zukunft in der Lage sein, weitere Projekte ohne Kapitalerhöhungen durchzuführen!
Zu guter Letzt möchten wir Ihnen ein komplett anderes Thema rund um Thelon Ventures vorstellen. Das Unternehmen, welches Uran- sowie Diamantenlagerstätten besitzt, ist noch auf einem weiteren, sehr interessanten Gebiet tätig.
So hat sich Thelon Ventures mit C2C Zeolite Corp, Zeo-Tech Inviro Corp und First American Scientific Corp. zu United Zeolite Products (kurz: UZP) zusammengeschlossen. Ziel dieser Vereinigung ist es, Zeolithe in Princeton B.C. abzubauen und zu fördern! Die daraus entstehenden Endprodukte können in vieler Weise eingesetzt werden.
Zeolith ist ein natürliches, ungiftiges anorganisches Mineral mit einzigartigen Eigenschaften, die es in hohem Grade nützlich für bestimmte industrielle Anwendungen macht. Einige Zeolith sind in der Lage, bis zu 100% ihres eigenen Gewichts im Wasser und in anderen Flüssigkeiten aufzusaugen.
FAZIT: Mit Thelon Ventures haben wir einen spekulativen, wie aber auch hoch interessanten Wert für Sie gefunden. Die Vielzahl Ihrer Tätigkeiten, Uran- sowie auch Diamandenlagerstätten, macht die Aktie mehr als attraktiv. Außerdem ist die aktuelle Charttechnische Situation sehr spannend. Sollte das alte Jahreshoch bei 0,34 Kanadischen Doller überwunden werden, dürfte es bis zum ersten Kursziel von 0,60 Kanadischen Dollar keine Hindernisse mehr geben!
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finde die Aktie recht interessant!
Ist halt noch ein kleiner Uran-Explorer mit zwei Uran-Projekten!
Und vor allem KLEINE Marktkapitalisierung:
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20% Anteil bei Pasfield Lake - (80% werden evtl. an Triex per Option abgetreten - siehe News vom 28.03.2006)
Thelon Ventures gibt mit diesem Joint Ventures einen Großteil Ihrer Rechte an Triex ab, jedoch muss man auch eines bedenken, Thelon hat in Zukunft
Zweites Uranprojekt: White River Valley
Und dann noch das
Ein Diamanten-Projekt "Lac de Gras"
Thelon beschäftigt sich nicht nur mit Uran, sondern besitzt ebenfalls Diamantenlagerstätten im Nordwesten Kanadas, dem so genannten
Und ein "Zeolithe" Projekt
Ich habe mich dick eingedeckt. Waren ja tolle Kaufkurse. Es gibt ganz aktuell eine neue Analyse mit Kaufempfehlung und der Aussicht, dass es ein Kandidat für eine signifikante Aufwertung ist!
http://www.uraniumminer.net/thv.htm
Die Firma ist mit Ihren Projekten gut diversifiziert, hat sehr gute Liegenschaften, aktuell Absicherungen über Optionen mit größeren Playern und tolle Aussichten betreffs der nächsten Monate. Der Rohstoffsektor ist seit Wochen in einer breiten Konsolidierung - das ging an Thelon nicht vorbei. Wie gesagt - tolle Kaufkurse. Wenn nun aber über den Sommer die Ergebnisse reinkommen wird sich die Bewertung sehr positiv verändern und es wird Leben reinkommen weil die Aktie erst vor Ihrer Entdeckung steht.
Sehenswert ist auch dieses Corporate-Video:
http://www.thelonventures.com/...shareholders&requeststring=Movie
Ich habe mal direkt dort angerufen und mich mit dem IR-Beauftragten unterhalten. Klang alles sehr gut - ich freu mich auf die nächsten Monate mit der Aktie.
Wertung | Antworten | Thema | Verfasser | letzter Verfasser | letzter Beitrag | |
85 | Was haltet ihr davon ? | plusquamperfekt | bjkrug | 25.04.21 00:28 | ||
2 | 36 | Thelon Ventures | Sunshine91 | 7777a | 09.08.07 12:35 |