Die Schätzungen finde ich realistisch ABER Lufthansa und diverse andere Unternehmen , da war ich überrascht über Bondbedingungen - LH war zum Beispiel bei 3% überzeichnet - und da sitzen keine Idioten.
ALSO KANN EINE P O S I T I V E ÜBERRASCHUNG KOMMEN
Lese das einmal:
www.sec.gov/Archives/edgar/data/818686/...2327/d728714d8k.htm
maximal 1,9% bzw 2,1% über Libor würde Teva für ihren 2,3 Mrd credit zahlen....also keine 3% Zins.
Lese folgendes Seite 20 (wichtig das Kleingedruckte am Schluss!)
s24.q4cdn.com/720828402/files/...21_Earnings-Presentation.pdf
Auch lese einmal WER im "Syndikat" von dem 2.3 b credit ist
MEINE MEINUNG:
1. Dieses Jahr 5.0x und aktuell ist Teva bei 4,51x laut Vertrag geht es runter bis 3,5x bis 2024
a) Ebitda ist eine wirkliche Steigerung kaum möglich - eher stabil, solange Projekt Genesis keine Zusatzerlöse bringt.
b) 4,8 Ebitda MAT mit 3,5x = net debt 16,8 Mrd kann Teva nicht bis 2024 erreichen WIE? Operativer Cashflow ist rund 3-500 Mio im Quartal
aktuell - nur man muss wie bei den letzten Quartalen bei Werbung ect sparen.....ginge theoretisch evtl. - macht aber wenig Sinn fast 5 Mrd in 13 Quartalen zu "tilgen". Auch weil der Umsatz und Ertrag dann mit Sicherheit nicht hoch geht und mit Faktor 4,6 Ebitda MAT müssten über 5 MRD "getilgt" werden.
2. Der RCF ist in 2 x 1,15 MRD aufgeteilt - 1. Tel endet 2022.....beide kann Teva 2x um 1 Jahr verlängern
a) Einen RCF können die Syndikatsbanken nicht an der Börse direkt verkaufen.
b) Der RCF hat unter 3% Zins
3. Das "Syndikat" der Banken für die 2,3 b sind sehr identisch mit den book runnern , welche die 4 MRD /b platzieren wollen
4. Bedingungen der 4 Mrd lesen!
Daraus folgere ich folgendes Szenario:
Agreement zwischen Teva und Banken:
Teil 1 des RCF wird Teva in 2022 keine Gebrauch von der Verlängerungsoption machen und die Banken sind mit 1,15 MRD weniger Obligo bei Teva WENN Teva die 4 MRD durchbekommt
Dafür kaufen die Banken bis zu 1,15 MRD der 4 MRD an Anleihen, was die Bedingungen erlauben und auch einen Zinseinfluss ergeben kann
Dies wäre eine win-win Situation!
1. Die Banken - sollte was mit Opioid schief laufen - sind nicht mehr mit 2,3 MRD dabei - können diese ja nicht kündigen , da würde der Chapteranwalt denen Beine machen und auch die state attorney und judges die zu viel Kohle von Teva bei Opioid sehen wollen.
a) die 1,15 b Anleihen, welche sie von den 4 MRD vlt haben nach der book running phase können sie direkt danach an der börse verkaufen
b) Den RCF gibt es kaum Geld solange ihn Teva nicht in ANspruch nimmt - aber auf die Anleihen gibt es welches
2. DIe anderen Staaten ( Opioidvergleich nach Ohio ect) sehen in 2022 kaum cash was Teva hat.........
AKTUELL 2 MRD cash wo jetzt 1,2 MRD für ANleihen drauf gehen also
800 mio + RCF 2 MRD ........sind rund 2,8.........
nach den 4 mrd wo 3,5 mrd direkt weg gehen.........bleiben 500 Mio plus aber RCF geht runter auf 1,15 = 1,65 MRD
2022 der operativer freecashflow geht immer drauf für die fälligen 2022 er fälligen ANleihen. Der langt noch nicht mal für die 2 mrd in 2022 evtl und die cashreserven werdne nochmal um bis zu 500 mio runterehen, weil auch Schulz - wenn die 4b/3,5b durch sind - nicht auf teufel komm raus FCF generieren muss und dann mehr für die Zukunft investieren kann