Teuerstes aktie europas

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Sachsenmilch kein aktueller Kurs verfügbar
 
static9:

Teuerstes aktie europas

4
03.09.09 19:15
Die steigt und steigt unglaublich.

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Roecki:

Verdoppelt in diesem ...

 
03.09.09 20:18
Jahr, trotz Discountermilchpreise!
Roecki:

Ich kauf mal ...

 
03.09.09 20:19
Trader75:

... der logische grund

7
03.09.09 20:22


Moderation
Zeitpunkt: 31.05.12 15:25
Aktion: Löschung des Anhangs
Kommentar: Erotischer Inhalt

Link: Nutzungsbedingungen  

„Man muss die Dinge so nehmen, wie sie kommen. Aber man sollte dafür sorgen, dass sie so kommen, wie man sie zu nehmen wünscht.“
static9:

hahahha

 
04.09.09 15:45
trader der ist gut
Trendscout:

mmhhh...

 
24.03.11 09:31
de Sade:

Kopie aus einem ´Tread von 2002 //WKN: 715260

 
01.12.11 13:58
Mit den vom Großaktionär gepachteten Anlagen produziert die Sachsenmilch AG eine eigene Produktlinie unter der Marke
„Sachsenmilch“. Dazu gehören vor allem Butter, Buttermilch, H-Milch, Milchpulver und Latte Crema. Unter den Marken
„Sachsenmilch“ und „Käsemeister“ werden zudem Schnittkäse, Sauermilchkäse und Joghurt hergestellt. Des Weiteren wird
der Export nach Italien betrieben. Seit 1999 stellt das Unternehmen außerdem auch Permeat, Retentat und diverse andere
Konzentrate her. Darüber hinaus ist die Sachsenmilch AG als Lohnabfüller für die Molkerei Alois Müller tätig.

Die Gesellschaft konnte im Jahr 2000 ihren Umsatz mit 1,1 (0,9) Mrd. DM erneut steigern. Zurückzuführen ist dies auf die im
Vergleich zum Vorjahr um 10% gestiegene Verarbeitungsmenge und zum anderen auf die ganzjährige Nutzung weiterer, im
Laufe des zweiten Halbjahres 1999 in Betrieb genommener Produktionsanlagen. Das Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit sowie der Jahresüberschuss konnten auf 65,3 (24,3) Mill. bzw. 33,0 (12,3) Mill. DM verbessert werden. Mit
diesem Ergebnis konnte der angehäufte Bilanzverlust weiter zurückgeführt werden.

Die 1991 gegründete Sachsenmilch AG war im übrigen das erste rein ostdeutsche Unternehmen, das den Gang an die Börse
wagte. Schon im Oktober 1993 musste die Eröffnung der Gesamtvollstreckung angeordnet werden. 1994 engagierte sich die
Molkerei Alois Müller mit dem Ziel, sich Sachsenmilch mit ihrem Verlustvortrag von mehr als 200 Mill. DM vollständig
einzuverleiben. Die Gesamtvollstreckung konnte in der Folge Mitte März 1995 aufgehoben werden, das Restvermögen wurde

dem Konkursverwalter zum Zwecke der Abwicklung als Sondervermögen übergeben. Seit dieser Zeit ist die Sachsenmilch AG auch operativ wieder voll funktionsfähig.

Die vollständige Übernahme durch die Molkerei Alois Müller wurde allerdings durch Klagen von freien Aktionären verhindert -
die 1994 und 1996 mehrheitlich beschlossene Kapitalherabsetzung auf 100.000 DM konnte bisher (Stand Anfang 2002) nicht
durchgeführt werden. Mitte November 2001 schließlich legte der Konkursverwalter den Abschlußbericht zur Abwicklung
Sondervermögen vor, womit praktisch seine Arbeit bei der Sachsenmilch AG endete. (c) AfU Agentur für
Unternehmensnachrichten GmbH

GuV
                                                                       2000
Umsatz  550.66
Ergebnis der gew. Geschäftstätigkeit 33.39
Jahresüberschuß  16.87
Ergebnis je Aktie netto 11.24
Dividende Stammaktien 0.00
Ergebnis je Aktie brutto 22.26

Bilanz 2000
Gezeichnetes Kapital 38.35
Bilanzsumme 73.27
Mitarbeiter 692.0

Kennzahlen 2000
Bruttorendite in Prozent 6.1
Nettorendite in Prozent  3.1

Name
Sachsenmilch AG
Sitz der Gesellschaft An den Breiten
                    01454 Leppersdorf
Telefon 03528-434-0
Fax     03528-434-726

Geeichnetes Kapital 38,35 Mio. EUR
Aktiennennwert Namensaktien zu 25.56459 (EUR)
Aktionärsstruktur (Inhaberaktien)
                 Sachsenmilch-Anlagen Holding AG (85.54%)

Leider nur Zahlen aus 2000, aber das gehört zur Firmenpolitik von MÜLLER: Nur nicht durch gute Zahlen auf die Aktie Aufmerksam machen.!!
--------------------------------------------------

Sachsenmilch AG
An den Breiten, 01454 Leppersdorf
www.sachsenmilch.de
Anzahl Aktien: 1,5 Mio Stück
Börsen Frankfurt, Stuttgart, Berlin
WKN 715 260
Umsatz: 200 bis 1.000 Stück/Tag

Sachsenmilch AG:
Die Milch macht`s - vor allem steuerfrei Gewinne, die
den Wert Ihrer Sachsenmilch-Aktien mit jedem Tag ein
bisschen steigen lassen

Theo Müller ist ein Unternehmer aus echtem
Schrot und Korn. Von seinem Heimatdorf Aretsried
aus regiert er eines der grössten Milch-Imperien der
Welt.
Seine Müller Milch-Gruppe („Alles Müller, oder
was?“), die unter dem Dach der Alois Müller GmbH
& Co. KG zusammengefasst ist, produzierte zuletzt
2,4 Mrd Becher Milchprodukte pro Jahr. Der Jah-resumsatz
betrug 2,8 Mrd DM. „Bei hoher Gewinn-marge“,
wie mir ein Experte der Milchindustrie ver-sicherte.
Hohe Gewinne macht Müller nicht zuletzt durch
den günstigen Einkauf seines wichtigsten Rohstoffs,
der Milch. Dank seines enormen Absatzes konnte
Müller mit Landwirten besonders günstige Milch-preise
aushandeln.

Kleinere Hersteller von Milchprodukten können diesen Grössenvorteil nicht nutzen und erzielen
häufig nur hauchdünne Gewinnmargen. So war mit den Aktien der Schwälbchen Molkerei (276 Mio
DM Umsatz) schon seit 6 Jahren kein Gewinn mehr zu machen.

Um den Grössenvorteil beibehalten zu können, muss die Müller Milch-Gruppe in den nächsten
Jahren weiter expandieren. Denn mit dem Zusammenrücken des europäischen Marktes werden die
Karten im Milchgeschäft neu verteilt.
Die kommenden 2 bis 3 Jahre dürften deshalb in Europa zahlreiche Übernahmen und Fusionen
unter Milchproduzenten bringen. Positioniert sich ein Anbieter nicht rechtzeitig in allen wichtigen
Ländern Europas, wird er früher oder später selbst zum Übernahmeziel.
Von einem expansionshungrigen Konkurrenten übernommen zu werden dürfte für Theo Müller
nicht in Frage kommen. Der hochgewachsene Bayer hat Kampfgeist. Viel wahrscheinlicher ist, dass
die Müller Milch-Gruppe selber auf Einkaufstour gehen und durch Übernahmen in neue Märkte
expandieren wird.
Die Alois Müller GmbH & Co. KG ist zwar bereits in den Niederlanden, England, Österreich, Itali-en
und der Tschechischen Republik vertreten, ein Blick auf die Europakarte des Unternehmens
(www.muellermilch.de, dort „Unternehmen“ und dann „Standorte“ anwählen) zeigt jedoch noch etliche
weisse Flecken.

Übernahmen sind für Müller kostspielig, zumal dann,
wenn sich sein Unternehmen binnen weniger Jahre
gleich in einer ganzen Reihe von Ländern einkaufen
muss. Theo Müller hat jedoch schon vor 8 Jahren ei-nen
entscheidenden Schachzug gemacht, um die Fi-nanzkraft
seiner Unternehmensgruppe zu stärken. Er
erwarb 1994 den Aktienmantel der Sachsenmilch AG.
Die Sachsenmilch AG war die erste ostdeutsche
Börsengesellschaft. Unter Führung der Deutschen
Bank hatte die Gesellschaft Aktien zum Preis von 80
DM bei Anlegern platziert. Der Emissionserlös sollte für den Bau einer neuen Grossmolkerei in
Leppersdorf bei Dresden verwandt werden. Mit dem Projekt sollten die Milchbauern der Region eine
neue Perspektive und die Region Dresden ein Vorzeigeobjekt für den „Aufschwung Ost“ bekommen.

Der Bau entpuppte sich jedoch als wesentlich teurer als geplant, zudem kam es zu
Unregelmässigkeiten bei Abrechnungen. Grossaktionär des Unternehmens war damals die Stuttgar-ter
Südmilch AG, die ihrerseits durch betrügerische Vorgänge an den Rand des Konkurs geraten
war.
Im Juli 1993, nur eineinhalb Jahre nach dem Börsengang, meldete die Sachsenmilch AG beim
Amtsgericht Konkurs an. Die Südmilch-Gruppe gab die Aktienmehrheit der Sachsenmilch AG an die
Deutsche Bank ab.
Das Bankhaus sollte ein Sanierungskonzept erarbeiten, war jedoch nicht dazu bereit, selber Geld
in das gestoppte Bauprojekt zu investieren. Stattdessen fand sich ein Käufer, dem die Situation
gleich in mehrfacher Weise in die Hände spielte: Theo Müller. Die Müller Milch-Gruppe übernahm
die Mehrheit der Sachsenmilch-Aktien und wurde zum neuen Milch-Mäzen der Region Dresden.
Durch die gute Ertragslage seiner Müller Milch-Gruppe war Müller in der Lage, die Fertigstellung
der Grossmolkerei in Leppersdorf zu finanzieren. Bis Ende 1999 investierte Müller 500 Mio DM in
der Region Dresden. Zuvor hatte er seine Verhandlungsmacht für Gespräche mit den umliegenden
Landwirten genutzt: Die Grossmolkerei sollte nur fertiggestellt werden, wenn Müller die Milch zu
besonders günstigen Konditionen geliefert bekam.

Theo Müller bekam durch den Deal eine der modernsten Grossmolkereien Europas zum Ausver-kaufspreis,
konkurrenzlos günstige Milchlieferverträge und einen Mantel mit Börsennotiz im gere-gelten
Markt. Als ob das nicht bereits ausgereicht hätte, um die Übernahme für Müller zum lohnen-den
Geschäft zu machen, erhielt er als Sahnehäubchen noch die steuerlichen Verlustvorträge der
Sachsenmilch.
Die Sachsenmilch AG hatte in den Jahren zuvor rund 300 Mio DM verloren. Bis zu diesem Betrag
kann Müller unter dem Dach der Sachsenmilch AG Gewinne steuerfrei verbuchen.
Die gesparten Steuern dürften der Müller Milch-Gruppe für die Expansion im restlichen Europa
gerade recht kommen. Um so ärgerlicher muss es für Müller gewesen sein, bei der Nutzung der
Steuervorteile jahrelang durch widerspenstige Kleinaktionäre aufgehalten worden zu sein.
Müller hatte lediglich rund 85% der Sachsenmilch-Aktien von der Deutschen Bank erhalten. Weil
er ungern mit den restlichen 15% Streubesitz teilen wollte, setzte er mit seiner Stimmenmehrheit
einen Kapitalschnitt im Verhältnis 750:1 durch. Die Massnahme hätte dazu geführt, dass jeder, der
nicht über mindestens 750 Aktien verfügt, aus dem Unternehmen herausgedrängt wird. Müller plan-te
de facto die Enteignung der Sachsenmilch-Kleinaktionäre.
Gegen den Kapitalschnitt klagten mehrere Kleinaktionäre und Aktionärsvereinigungen. Die Ak-tionäre
bekamen mehrfach vom Gericht Recht erteilt, zuletzt in einer Entscheidung vom 14. Novem-ber.
Weil er den Kapitalschnitt wegen der erfolgreichen Aktionärsklagen bis heute nicht durchführen
konnte, hatte Müller zwischenzeitlich sogar gedroht, sich ganz aus der Sachsenmilch AG zurückzu-ziehen.
Alle derartigen Ankündigungen erwiesen sich jedoch erwartungsgemäss als leere Drohun-gen.
Denn auch mit Streubesitz ist die Nutzung der Sachsenmilch-Verlustvoträge für Müller ein so
lukratives Geschäft, dass er nicht ernsthaft darauf verzichten würde. Da Müller zudem bereits mehr-fach
vor Gericht unterlegen ist, dürften solche Versuche zukünftig wirkungslos verpuffen und keinen
Einfluss mehr auf den Kurs haben.
Tatsächlich sind die Sachsenmilch-Aktionäre heute an einer der wohl gewinnstärksten und zu-gleich
risikoärmsten Gesellschaften des deutschen Kurszettels beteiligt. Durch den Abschluss eines Pachtvertrags wurde der Sachsenmilch-Mantel mittlerweile mit neuem Leben gefüllt. Seit 1. August
1998 stellt die Sachsenmilch AG Müller-Markenprodukte als Lohnabfüller für die Müller Milch-Gruppe
her.
Der Pachtvertrag hat vor allem den Sinn, profitable Geschäfte der Müller Milch-Gruppe in die
Sachsenmilch AG zu verschieben – denn dort können die Gewinne mit den steuerlichen Verlustvor-trägen
verrechnet und steuerfrei verbucht werden.
Im Sonderreport „5 Aktien mit je 500% Kurspotential“ vom März 2001 hatte ich Ihnen die Sachsen-milch-
Aktie bereits als einen der günstigsten Titel des deutschen Kurszettels vorgestellt. Seinerzeit
informierte ich Sie, dass die Sachsenmilch AG dank der ungewöhnlichen Konstruktion pro Jahr 8 bis
10 Euro je Aktie verdienen dürfte.
Mittlerweile stellte sich heraus, dass ich mit dieser Einschätzung viel zu vorsichtig war. Im Ge-schäftsjahr
2000 erwirtschaftete die Sachsenmilch AG einen Gewinn von 11,2 Euro je Aktie.
In dieser Zahl sind jedoch fiktive Steuerzahlungen enthalten, die Theo Müller vor allem zur Verun-sicherung
seiner Kleinaktionäre eingerechnet hat. Rechnet man diesen Posten heraus, hat die Sachsen-milch
AG im letzten Geschäftsjahr effektiv rund 22,2 Euro je Aktie verdient.
Bei einem Kurs von zuletzt 38 Euro wird die Sachsenmilch-Aktie mit einem rekordverdächtig nied-rigen
Kurs-/Gewinnverhältnis (KGV) von 1,7 bewertet. Die Sachsenmilch-Aktie ist nach meiner
Recherche auf dem deutschen Kurszettel derzeit die Aktie mit dem niedrigsten KGV.
Für das laufende Geschäftsjahr 2001 zeichnet sich sogar eine weitere Ertragssteigerung ab. Die
Umsatzerlöse der Sachsenmilch AG stiegen im ersten Halbjahr 2001 auf 329,6 (Vorjahr: 274,7) Mio
Euro. Das Ergebnis legte im gleichen Zeitraum auf 10,17 (Vorjahr: 8,75) Mio Euro zu. Setzt sich der
Ertragstrend des ersten Halbjahres bis zum Jahresende fort, können die Sachsemmilch-Aktionäre
für das laufende Jahr mit einem effektiven Gewinn je Aktie von 26 Euro (bereinigt um fiktive Steu-erzahlungen)
rechnen.
Die steuerlichen Verlustvorträge erlauben es Müller, insgesamt rund 102 Euro je Aktie steuerfrei
unter dem Dach der Sachsenmilch AG zu verdienen. Trifft meine Ertragsprognose ein, wird die
Sachsenmilch AG zum Jahresende 2001 bereits Verlustvorträge von 64 Euro je Aktie genutzt haben.
Beim gegenwärtigen Tempo wäre der Verlustvortrag ca. im Mai 2003 vollständig aufgebraucht.
Der Buchwert der Sachsenmilch-Aktie würde dann bei 102 Euro liegen. Spätestens zu diesem
Zeitpunkt wird sich die Frage stellen, wie die steuerfrei gebildeten Gewinnrücklagen verwendet
werden. Denn für Müller macht die Sachsenmilch AG als reine Verrechnungsstelle nach Verbrauch
der Verlustvorträge keinen Sinn mehr. Der Auftrag zur Lohnabfüllung dürfte beendet werden, sowie
die letzte D-Mark/Euro Verlustvortrag aufgebracht ist.
Ab dem Jahr 2002 kann Müller die angesammelten Gewinne aufgrund einer Änderung der Steuer-gesetze
steuerfrei an seine Hauptgesellschaft ausschütten. Die Ausschüttung wäre eine der wohl
höchsten Dividenden der jüngeren Börsengeschichte. Weil bei Ausschüttungen alle Aktionäre gleich
gestellt sind, würden auch die freien Aktionäre in den Genuss einer Dividende von rund 102 Euro je
Aktie kommen.
Durch das Ausschüttungsszenario wird die Sachsenmilch-Aktie zu einem Mantel mit vorgegebe-nem
Kurspotential und überschaubarem Zeithoriont. Wenn Sie heute eine Sachsenmilch-Aktie für
38 Euro erwerben, haben Sie die realistische Erwartung, möglicherweise schon in der zweiten Hälfte
des Jahres 2003 eine Ausschüttung von 102 Euro je Aktie zu erhalten.
Trifft diese Erwartung ein und erhalten Sie die Ausschüttung z.B. im Dezember 2003, verzinst sich
Ihr Kapital in weniger als 2 Jahren mit 168%. Gleichzeitig ist das Risiko der Anlage gering, denn
wegen der steuerlichen Verlustvorträge dürfte Theo Müller die Sachsenmilch AG innerhalb der eigenen Unternehmensgruppe weiter bevorzugen und gezielt Gewinne in den Mantel verschieben.
Nach dem Einbruch der Technologie- und Wachstumstitel sind derartige Substanz-, Abfindungs-und
Ausschüttungsspekulationen in den letzten Wochen an der Börse wieder verstärkt ins Gespräch
gekommen. Da bei Sachsenmilch in den nächsten Monaten auch die Veröffentlichung der wahrschein-lich
glänzenden Jahreszahlen 2001 ansteht, bestehen gute Chancen, dass es schon kurzfristig zu
deutlichen Kurssteigerungen kommen wird.
So hatte die "Welt" bereits mehrfach über die Sachsenmilch-Spekulation berichtet. Nachdem die
unter www.smil-i.de auftretende Investorengruppe bereits wiederholt in der Presse aufgetaucht ist,
könnten auch von dieser Seite entsprechende Äusserungen ihren Weg in die Presse finden und einen
neuerlichen Kurssprung auslösen.
Ähnlich dem auf Seite 1 beschriebenen Garantie-Bond gibt es noch ein „Schmankerl“, das der Sachsen-milch-
Aktie einen zusätzlichen Treibsatz verleihen könnte. Theo Müller hat bislang bestritten, seine
Müller Milch-Gruppe über den Mantel der Sachsenmilch AG an die Börse bringen zu wollen. Mit der
neuen Wettbewerbssituation im vereinten Europa könnte er sich diesen Schritt jedoch nochmals über-legen
müssen.
Einer der erbittersten Konkurrenten Müllers, die französische Danone-Gruppe, ist an der Pariser
Börse notiert und kann Übernahmen mit neu ausgegebenen Aktien finanzieren. Ein solches Instru-ment
für günstig fnanzierte Zukäufe könnte Müller im härter werdenden europäischen Wettbewerb
heute sicher gut gebrauchen.
Zudem ist Theo Müller seit seinem ersten, im Jahr 1994 abgegebenen Dementi zum Börsengang via
Sachsenmilch-Mantel nicht gerade jünger geworden. Müller wird am 29. Januar 2002 seinen 62. Ge-burtstag
feiern. Für einen starken Einzelunternehmer mag die Rechtsform der GmbH & Co. KG
passen, nach seinem Eintritt in den Ruhestand und der Übernahme der Führung durch angestellte
Vorstände wäre jedoch eine börsennotierte Aktiengesellschaft das zeitgemässe Vehikel.
Bei einer Einbringung der Müller Milch-Gruppe in den Sachsenmilch-Mantel müsste die Sachsen-milch-
Aktie völlig neu bewertet werden. Exakte Prognosen hierzu sind mangels konkreter Zahlen
nicht möglich. Doch schon der einfache Vergleich des Börsenwerts der Sachsenmilch AG (111 Mio
DM) mit dem Wert der Müller Milch-Gruppe (geschätzt 3 bis 5 Mrd DM) zeigt, dass sich der Sachsen-milch-
Kurs im günstigen Fall vervielfachen kann.
Chance: Durch die profitable Lohnabfüllung für die Müller Milch-Gruppe dürfte die Sachsenmilch
AG ihre Verlustvorträge bis ca. Mai 2003 aufbrauchen. Der innere Wert der Sachsenmilch-Aktie dürf-te
dann bei rund 102 Euro liegen und den Aktionären über eine Sonderausschüttung zugute kommen.
Als Bonus winkt eine mögliche Einbringung der Müller Milch-Gruppe in den Sachsenmilch-Mantel.
Entschliesst sich Müller, seine Unternehmensgruppe an die Börse zu bringen, dürfte die Verwen-dung
des Sachsenmilch-Mantels eine ausgemachte Sache sein. Der reguläre Börsengang eines derart
grossen Unternehmens würde Millionenbeträge alleine für die begleitenden Banken kosten.
Mit dem Recycling des Sachsenmilch-Mantels könnte der für seine scharfen Kalkulationen bekann-te
Theo Müller abermals einen Millionenbetrag sparen - und einige jener Anleger, die sich rechtzeitig
grössere Sachsenmilch-Aktienpakete gesichert haben, zu Milch-Millionären machen.
Strategie: Sammeln Sie limitiert Sachsenmilch-Aktien ein. Nachdem eine Investorengruppe (nä-here
Infos unter www.smil-i.de) bereits 7 bis 8% der Sachsenmilch-Aktien aufgekauft hat, liegen nur
noch rund 105.000 Sachsenmilch-Aktien im Streubesitz. Jetzt könnte Ihre letzte Chance sein, sich
zum Schnäppchenpreis an Theo Müllers profitablen Milchgeschäften zu beteiligen.
Kurz vor Redaktionsschluss erreichte uns die Meldung, dass das seit 1993 laufende Insolvenz-verfahren
der Sachsenmilch AG nun endgültig abgewickelt ist. Für den laufenden Betrieb der Gesell-schaft
hatte das Verfahren, bei dem die Altgläubiger schrittweise einen Teil ihrer Forderungen zu-rückgezahlt
bekommen, schon seit Jahren keine Bedeutung mehr. Wichtig für die Aktionäre ist je-doch,
dass durch den Abschluss des Verfahren nun auch das Kürzel "i.K." (=in Konkurs) beim Sachsen-milch-
Aktienkurs entfällt. Falls Sie bereits Sachsenmilch-Aktien im Depot haben, wird Ihre Bank
den Namen in der Depotliste automatisch für Sie ändern.
Bislang erweckte eine Position Sachsenmilch-Aktien im Depot den Anschein, als seien Sie in einem
(wertlosen) Konkurswert engagiert. Nach der Streichung des Namenszusatzes können die Aktien
jetzt auch wieder bei Banken beliehen werden. Für Anleger, die auf Kredit spekulieren war die Sachsen-milch-
Aktie bislang nicht geeignet. Durch diese Massnahme vergrössert sich auch die Zielgruppe der
Anleger, die für ein Investment in Sachsenmilch-Aktien in Frage kommen
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http://www.ariva.de/forum/...achsenmilch-DIE-Squeeze-out-Speku-101272
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Hineinkopiert aus Intresse

------------------------------------


GrußdeSade
Trendscout:

ahhh...

 
22.03.12 18:18
pennylover:

Ich kauf - zwei!

 
22.03.12 18:20
Trendscout:

#9 Milchpackungen ?

 
22.03.12 18:25
#9 Milchpackungen ?">
Linis-BG:

11 cent pro Aktie ?????

 
09.05.12 15:54
Sorry 11 cent pro Aktie Dividende ?????? 13 Milionen für eure Portokasse.Wollt Ihr mich
verarschen ?????? Ihr Vollidis !!!!
308win:

Milchquotenregulierung...

 
30.03.15 22:11
läuft am 31.03.2015 aus was heißt jeder Landwirt kann Milch produzieren so viel er will.Könnte für Müller Milch von Vorteil sein und mit den Bauern Verträge langfristig zu guten Konditionen auszuhandeln.Verstehe leider nichts von Landwirtschaft doch deren Produkte die aus Milch erzeugt werden sind weltweit unsere Grundnahrungsmittel.Die Dividende der letzten drei Jahre betrug 11 Eurocent da der ganze Gewinn in das Unternehmen floss.Ein Schlitzohr ist er schon der Theo Müller aus Aretsried der jedoch keine weiteren Aktionäre neben sich duldet.Würde mir schon gerne zwei oder drei Stücke ins Depot legen um wertlose Euroscheine langfristig in ein tolles Unternehmen einzutauschen oder was meint ihr?
308win:

Denke...

 
01.04.15 22:47
hier ist der Ofen aus und Theo aus Aretsried braucht nicht mal ein Delisting zu beantragen da die geringe und schwindende Anzahl der derzeit verbliebenen Aktionäre keine Rolle mehr für ihn spielen mag.Dank dem BGH ist es für Unternehmen eh ein Kinderspiel geworden sich von Anlegern billigst zu trennen was ja auch politisch gewollt sein mag aber nur meine Meinung.
Es gibt keine neuen Beiträge.


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