Teles 745490 - Nachholbedarf!!

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strange:

Teles 745490 - Nachholbedarf!!

 
19.11.01 11:01
Teles hat noch gar nichts gemacht , Tief 1,76 jetzt 2,21. Bereits lange Seitwärtsbewegung. Werde mir mal ein paar gönnen.
Nachfolgende Info fand ich ganz gut. Scheinen Turnaround geschafft zu haben ... Dennoch ist die Stimmung für die Aktie noch nicht gut.... Große Enttäuschungen in der Vergangenheit .. aber das kennen wir ja alle....

#01.11.2001
Teles Upgrade
Dresdner Kleinwort Wasser.  

Die Analysten vom Investmenthaus Dresdner Klienwort Wasserstein stufen die Aktie von Teles (WKN 745490) von "sell" auf "hold" hoch.

Teles habe nach deutlichen Verlusten im vierten Quartal 2000 und in der ersten Jahreshälfte 2001 im dritten Quartal 2001 den Break-Even erreicht. Hauptgrund für die Hochstufung der Teles-Aktie sei die starke finanzielle Situation bei Teles. Das Kursziel werde bei 2,60 Euro gesehen.

Vor diesem Hintergrund empfehlen die Experten von Dresdner Kleinwort Wasserstein die Aktie von Teles nunmehr zu halten.



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Gustav Gans:

Nachholbedarf

 
19.11.01 11:10
Teles hat allerdings Nachholbedarf!!

die schlechten Nachrichten der Vergangenhait sollen endlich vergessen sein - was zählt ist die Zukunft..... und die sieht für Teles in der Tat viel rosiger aus als für einen Grossteil anderer NM-Titel

zudem ist der Kurs mit 2.25 optimal um einzuseigen!!!

Liqiudo:

habe sie schon bei 2,10 € eingesammelt....

 
19.11.01 11:13
das Problem ist, das ein Fetter VErkäufer bei 2,30 da sitzt und auf den Verkaufsbutton clickt.

Sollten die 2,30 € genommen werden kanns sehr schnell nach oben gehen.

MFG

p.s. : habe heute wieder ein paar nachgelegt ! die ist mir echt zu günstig als Outperformer !
FloridaUSA:

@liquido

 
19.11.01 11:20
wo kannst du das Orderbuch einsehen?
Gruß Flori
Liqiudo:

schau mal bei L & S Schwarz ! o.T.

 
19.11.01 11:27
FloridaUSA:

Danke o.T.

 
19.11.01 11:29
FloridaUSA:

Wie heißt die Seite? - Flori o.T.

 
19.11.01 12:14
strange:

@flori - Orderbuch unter http://bil.dexianet.com

 
19.11.01 13:47
maan muß sich zwar anmelden für eine watchliste aber um nur mal einige Werte anzugucken gibt es eine Einzelabfrage. Immerhin Ffm-Werte mit 15 Minuten Verzögerung.

Gruß strange
FloridaUSA:

Merci - @strange

 
19.11.01 13:59
Ich weiß immer nur im XETRA, was der nächste Bid - Ask ist.
Aber nicht was noch davor liegt.
Gruß - Flori  
Slash:

@strange auch wenn es so beschrieben ist,

 
19.11.01 14:06
es sind die Xetra-Kurse und Ordergrößen die du auf dieser Seite siehst. Wobei Frankfurt und Xetra kein Widerspruch ist. Ich wollte es bloß noch mal rausstellen.

Gruß slash
strange:

@ slash - Du hast natürlich Recht....... o.T.

 
19.11.01 14:29
Liqiudo:

Bei Teles tut sich jetzt was, der Verkaüfer hat

 
20.11.01 10:57
sich endlich rausgekauft !

Erstmals wieder die 2,30 !
Lalapo:

Bin JETZT auch dabei ....

 
20.11.01 11:47
Cash habens ---
Kaum gelaufen ....
Fundamtal sieht das Geschäft wieder besser aus ...
Zahlen , so munkelt man ,sollten gut werden ...
Domaingeschäft ist ein Zukunfsgeschäft ..
Bodenbildung ..
Wird kaum über Teles geredet ..
Gut gefallen die letzten Monate ....


Könnte ein schneller Zock werden ....KZ 3 bis 5 E ..

Wann kommen die Zahlen ??


Gruß LALI
007Bond:

Zahlen gab es am 31.10.2001 o.T.

 
20.11.01 11:53
007Bond:

Habe sie mal hier eingefügt:

 
20.11.01 11:55
airest:

Hier noch eine Turnaround Meldung zu Teles

 
20.11.01 12:16
Teles: Turnaround geglückt?
Donnerstag, 01. November 2001  15:47


Die Teles AG erwartet für das laufende vierte Quartal wie im Vorquartal auch schwarze Zahlen und ein positives Gesamtjahr 2001. In dem am Mittwoch vorgelegten Zwischenbericht zu den ersten neun Monaten wird besonders die ausgezeichnete Liquidität des Konzerns hervorgehoben.

Nachdem die Neuausrichtung des Konzerns und sein Turn-around nun abgeschlossen seien, „soll er im Jahr 2002 in eine anhaltende Periode sehr raschen und sehr ertragreichen Wachstums eintreten,“ schreibt der Vorstand.


In den ersten neun Monaten wurden 46,4 Mio. Euro umgesetzt. Das entspricht im als-ob-Vergleich ziemlich genau dem hochgerechneten Vergleichswert des Vorjahres von 46,1 Mio. Euro. Der Rohertrag stieg von 30,2 auf 30,9 Mio. Euro. Das EBITDA legte um 3,1 auf 4,1 Mio. Euro zu, das EBIT verbesserte sich um 2,4 auf 0,2 Mio. Euro. Der Gewinn vor Steuern kam auf 1,2 Mio. Euro. Dabei machen die Zinserträge rund die Hälfte aus. Im Vorjahr war bei Zinseinnahmen von 1 Mio. Euro ein Verlust von 1 Mio. Euro vor Steuern angefallen.

Der Verlust aus eingestellten Geschäftsbereichen stieg von 1,3 auf 9,9 Mio. Euro, die gemäß der auf US-GAAP umgestellten Bilanzierung in den zuvor genannten operativen Zahlen nicht enthalten sind. Diese Aktivitäten sollen bis zum ersten Quartal 2002 abgewickelt sein.

Die Wende zum Besseren führt die Gesellschaft auf die Konzentration all ihrer Kräfte auf die hochmargigen, gerade neu entstehenden Wachstumsmärkte der Internet-basierten Mehrwert-Dienstleistungen für den breiten Mittelstand zurück. Sie trennte sich deshalb im dritten Quartal zuletzt von den niedermargigen Umsätzen der GRAVIS AG.

Die Quartalsumsätze entwickelten sich von 14,3 über 18,2 auf 13,9 Mio. Euro. Der Rückgang im abgelaufenen Vierteljahr ist darauf zurückzuführen, dass sich der Erlös des TCS-Segments, in dem die iSwitch-Systeme hergestellt werden, mehr als halbiert hat. Hierfür wird die gegenwärtige Situation in der gesamten Telekommunikation verantwortlich gemacht, die als depressionsartig bezeichnet wird. Im Zukunfts-Segment Value-added Internet-Service (VAIS) blieben die Umsätze mit 10,2, 10,4 und 10,3 Mio. Euro im bisherigen Jahresverlauf nahezu konstant. Während für das TCS-Segment mit einer erwarteten Belebung der Geschäftstätigkeit für das vierte Quartal mit einem ausgeglichenen Ergebnis gerechnet wird, soll VAIS leicht positiv abschließen. Hierzu tragen einmalige Zahlungen eines Dienstleisters zur Kompensation nicht eingehaltener Zusagen bei, die sich im dritten und vierten Quartal positiv auf die Bruttomarge auswirken.

Das EBT des VAIS-Segments war im ersten Quartal neutral, im zweiten war es mit 0,5 Mio. Euro negativ. Im dritten kam es auf plus 1,5 Mio. Euro, wobei hier die erste Rate der erwähnten Kompensationszahlung mit geschätzten rund 2 Mio. Euro anfiel. Der Gewinn vor Steuern bei TCS kam im Quartalsverlauf auf –1,0, 2,2 und –1,2 Mio. Euro.

Wirklich erfreulich war im Jahresverlauf einzig die Entwicklung des Bestands an liquiden Mitteln: Zum Ende des ersten Quartals verfügte die Gesellschaft über 18,6 Mio. Euro, die über 30,4 Mio. Euro im zweiten auf 32,5 Mio. Euro im dritten anstiegen. Zum Jahresende wird mit einem weiteren Anstieg gerechnet.

Nach Lage der Dinge scheint Teles damit zwar aus dem Gröbsten heraus zu sein. Noch spielen allerdings einige Sonderfaktoren, wie etwa die erwähnten Kompensationszahlungen, eine wichtige Rolle. Ob das Unternehmen ohne diese Effekte bereits profitabel arbeitet, muss bezweifelt werden. Auch die flache Umsatzentwicklung im als hochmargig bezeichneten Zukunfts-Bereich VAIS lädt nicht gerade zu euphorischen Kommentaren ein. Den Turnaround als schon geglückt zu bezeichnen, wie die Berliner sagen, erscheint da verfrüht.

Autor: wallstreet:online
Lalapo:

SES Research..

 
20.11.01 12:28
Sagt zwar nix, aber auch hier ne Tendenz wo der Hase hinlaufen KÖNNTE / SOLLTE ...


Gruß LALI





>> Teles AG: Outperformer (SES Research) - [WKN 745490]

Nach Auffassung der Analysten von SES Research duerfte es der Teles AG gelingen, dass Ergebnis auch in den kommenden Quartalen zu steigern, da keine Restrukturierungsaufwendungen mehr anfallen. Zudem bewerten die Experten das Erreichen des Break-Even auf Quartalsbasis positiv. Dagegen duerfte sich die Uebernahme des SPC Lehrbuchverlages kaum auf die Umsatzentwicklung des Unternehmens auswirken. Aus diesem Grund stufen die Experten die Teles-Aktie weiterhin unveraendert mit "outperformer" ein.
rionegro:

E-Learning bei Teles.Da steckt Hoffnung drin.

 
21.11.01 18:03
Virtuelles Lernen auf dem Vormasch

Vom 1x1 des elektronischen Lernens
Interview: Kognitionswissenschaftler Friedrich zu e-Learning
Portrait des Learntec-Chefs Sommer
Wissenswertes zum Thema
E-Learning: Wie funktioniert es?




CEBIT

Vom 1x1 des elektronischen Lernens

von Anja Dilk


Das Ende der Kreidezeit hat begonnen. In fast allen Großunternehmen ist die Weiterbildung von Mitarbeitern durch e-Learning bereits ganz normal. Langsam zieht der Mittelstand nach. Doch nicht immer geht es ohne Probleme.

M



E-Learning: die virtuelle Schulbank am Arbeitsplatz




ittags oder gegen Abend, wenn sich in seinem voll gepackten Arbeitstag unverhofft ein kleines Zeitfenster aufschiebt, setzt sich Oliver Neufuß hinter den Computer. Digitale Lernstunde. Ein Klick, schon ist er im virtuellen Klassenraum. Die wichtigsten Informationen für seine nächste Lektion liegen auf dem Schülerpult, Selbstlernprogramme zum Runterladen daneben. Ab und an stolpert Neufuß im virtuellen Klassenzimmer über Kollegen aus dem Engineering oder der Kommunikationsabteilung. Doch meist greift er lieber gleich zum Hörer oder schickt eine Mail übers Intranet, um sich mit Klassenkameraden über die Klippen der Lektionen auszutauschen. „Das liegt einfach näher als ein Chat auf der virtuellen Plattform“, sagt Neufuß. Auch wenn manches noch ungewohnt ist, das Training via e-Learning macht dem 29-Jährigen Spaß: „Es ist eine sehr schicke und schnelle Form der Weiterbildung. Ideal für Leute mit wenig Zeit.“

Seit einem halben Jahr ist der kaufmännische Leiter Vertrieb beim Münchner Elektromulti Siemens in der Weiterbildung „Management Learning“. Denn Neufuß hat Höheres im Sinn. Eine Karriere, die weit nach oben führt. Ein Jahr lang dauert das Training, ein Paket aus BWL und Mitarbeiterführung, aus Managementübungen und Organisationsstrategien. Gelernt wird in einem Mix aus Offline-Workshops mit Teamarbeit, digitalen Selbstlernprogrammen und 20 Prozent interaktiven e-Learning-Einheiten via Web. Ohne Haken ist das nicht. Neufuß: „In den ersten zwei, drei Sitzungen klingelt man ständig beim technischen Support an: Das Log-in funktioniert nicht richtig, Netscape ist vielleicht falsch konfiguriert. Danach kennt man sich aus, wird autonomer und baut das Lernen in den Alltag ein.“ Größtes Plus: „Ich kann mein Lerntempo selbst bestimmen und muss mich nicht outen, wenn ich was nicht kapiert habe.“

Jahr für Jahr durchlaufen mehr als 100000 Siemensianer die firmeneigene Weiterbildung. Seit 1996 gibt es dafür das Profitcenter Siemens Qualification and Training (SQT). Sein Job: Abteilungsübergreifende Themen vermitteln. Neue Unternehmensstrategien, Projektmanagement, Führungskräftetraining beispielsweise.

Bis 2005 will Jürgen Guttmann von SQT etwa jeden dritten Teilnehmer via Web- oder Computer-based Learning weiterbilden: „Doch Präsenzschulungen bleiben unverzichtbar, zum Beispiel für Verhaltenstraining. Und unser Fortbildungsbedarf wächst immens.“ Umso wichtiger, die Kosten in einem überschaubaren Rahmen zu halten. Gerade bei einem international arbeitenden Giganten wie Siemens, der mehr als 50 Prozent seiner Mitarbeiter im Ausland beschäftigt.

Denn wer seine Crew weltweit per Mausklick auf den neuesten Stand bringen kann, verschafft sich einen beachtlichen Wettbewerbsvorteil. Wer seine Angestellten nicht hunderte von Kilometern in Schulungzentren schicken muss, fährt billiger. Guttmann: „Über e-Learning können wir zudem bis zu 30 Prozent der Herstellungskosten sparen.“

Das elektronische Lernen via Glasfaserkabel boomt. Der US-Branchenverband Software and Informations Industry Association (SIIA) sieht im e-Learning einen der wichtigsten Trends in der digitalen Wirtschaft. Und wie einst beim e-Commerce überschlagen sich die Prognosen. Das amerikanische Marktforschungsunternehmen IDC etwa prognostiziert bis 2004 ein Umsatzwachstum von 0,3 auf 3,9 Milliarden Dollar in Westeuropa.

Zwar hat der Downshift auch die Lernanbieter ergriffen. Einige Firmen mussten schließen. Doch an allen Ecken entstehen neue. Schon jetzt gibt es weltweit mehr als tausend Anbieter von e-Learning-Anwendungen, schätzt Oliver Bendel vom Competence Center e-Learning der Universität St. Gallen. Gerade erst pilgerten die Gurus der Szene zum größten europäischen e-Learning-Kongress nach Amsterdam. Beinahe wöchentlich finden Messen, Symposien und Promotion-Events statt: e-Learning in großen Unternehmen, e-Learning im Handwerk, e-Learning in der Aus- und Weiterbildung und an Hochschulen. Anbieter buhlen um Kunden, Experten debattieren über Methoden, Politiker sinnieren über Fördermaßnahmen.

Denn eines scheint absehbar: e-Learning, noch vor zwei, drei Jahren als technischer Schnickschnack milde belächelt, wird den Bildungsmarkt der Zukunft kräftig umkrempeln. Das Ende der Kreidezeit scheint nicht fern. Schon haben Informatiker an der Freien Universität Berlin eine e-Kreide entwickelt. Damit kann der Dozent nicht nur auf den Screen krakeln. Es lassen sich während eines Vortrags auch Bilder und interaktive Java-Programme aus dem Netz in das Tafelbild kopieren.

Überflüssig werden Klassenraum und Schiefertafel trotzdem noch lange nicht. Zu wichtig sind nach einhelliger Expertenmeinung persönlicher Kontakt und Austausch. Zu schmal ist die Bandbreite der Themen, die mit Computer- oder Internet-gestützter Weiterbildung funktionieren. Rhetorikschulungen etwa oder Verkaufstrainings lassen sich zwar mit Selbstlernprogrammen und Simulationen vorbereiten. Ohne Vis-à-vis-Seminare geht es nicht.

Und doch gibt es einen Umbruch in der Bildungslandschaft. Nach den Hochschulen, die seit etwa fünf Jahren mit virtuellem Studium experimentieren, entdecken mehr und mehr Unternehmen e-Learning als viel versprechende Methode, ihre Mitarbeiter fit zu machen. e-Learning verspricht kostengünstig und flexibel, schnell und, so hoffen die Befürworter, äußerst effizient zu sein. Unabhängig von Zeit und Ort, lässt sich das Lernen auf individuelles Tempo und Kenntnisstand zuschneiden. Statt lernen auf Vorrat, büffeln nach Bedarf. Und, zumindest theoretisch, hier und dort flink zwischendurch am Arbeitsplatz oder auf Dienstreisen einschieben. Ein gewaltiges Potenzial.

Forscher Bendel vom Kompetenzcenter St. Gallen: „Die Innovationszyklen werden kürzer. Gerade wissensintensive Branchen geraten im Wettbewerb immer mehr unter Druck, ihre Mitarbeiter stets up to date zu halten.“ Kaum überraschend, dass Großunternehmen, allen voran die veränderungsgeschüttelten Branchen wie Banken, Versicherungen und IT-Riesen, massiv auf Technologie-basiertes Lernen setzen. Mittelstand und Handwerk ziehen langsam nach. Doch tonangebend sind die Großen.

Die Hypovereinsbank und die Dresdner, IBM und Hewlett-Packard, die Allianz, die Telekom oder Karstadt sind längst auf den Zug aufgesprungen. Gerade hat Siemens 10000 seiner Kaufleute in wenigen Tagen mit den amerikanischen Bilanzierungsregeln vertraut gemacht. Die Deutsche Bank baut seit 1996 ein Lernmanagementsystem auf, aus dem die Bänker IT-Wissen, Know-how über Finanzmärkte oder Sprachen saugen können. „Derzeit wickeln wir auf diese Weise 5 bis 10 Prozent unseres Trainings ab. Ziel sind 30 Prozent“, sagt Jochen Robes, Teamleiter e-Learning bei der Deutschen Bank in Frankfurt. „Durch e-Learning machen sich unsere Leute nicht nur mit den Inhalten der Schulung, sondern auch mit der e-Welt vertraut.“

Park Hyatt Hotel, Hamburg-City. Die Göttinger Unicmind AG lädt zum Businesslunch. Auch ein renommierter e-Profi von der Stanford University ist angereist. Die Amerikaner sind weit voraus in Sachen Technologie-basiertes Lernen. Zu Rotwein und Kalbssteak gibt es knackige Studienergebnisse.

Gemeinsam mit der Privaten Fachhochschule Göttingen hat Unicmind die Top-350-Unternehmen der deutschen Wirtschaft befragt. Die Ergebnisse der Untersuchung werden dieser Tage veröffentlicht. Fazit: 90 Prozent setzen bereits e-Learning ein. Die meisten arbeiten allerdings mit CBT, dem Computer-based Training via CD-ROM, oder setzen ihre Mitarbeiter vor Schulungsvideos. Das modernere interaktive Web-based Training (WBT), das eine schnelle Kontrolle des Lernerfolgs online ermöglicht, ist nur in jeder vierten Firma Usus. Und: Um e-Learning kümmert sich meist die Personalabteilung, abgedeckt werden vor allem die klassischen, PC-nahen Weiterbildungsthemen wie Office.

„Viele Unternehmen haben die Chancen des e-Learnings noch nicht ausreichend erkannt“, resümiert Dirk Artmann, Vorstand Business Development von Unicmind. „Gerade für den Austausch von spezifischen Unternehmensinhalten können e-Learning-Plattformen sehr sinnvoll sein. In Deutschland denkt man bei Lernen immer noch an Schule, Abschlüsse, Lehrgänge. Doch Lernen meint heute vor allem Wissensaustausch. Und das geht über e-Learning mindestens so gut, wie Onlinesprachkurse abzuhalten.“

Beispiel: Die Firma hat ein neues Produkt. Klick, zapp. Infos, Literatur, Übungsaufgaben. Schnell kann sich der Mitarbeiter das elektronische Einmaleins der Neuerung auf den Schreibtisch holen, kann lernen, testen, eigene Anregungen ins Intranet stellen.

„Mit solchen e-Learning Systemen können die Unternehmen leicht herausfinden, wo ihre Mitarbeiter Wissenslücken haben“, sagt Artmann. Es geht dabei nicht um Datenschutz-verdächtige Lernüberwachung. Es geht um eine Art anonymen Gegencheck. Ein Verkäufer macht einen Onlinekurs über die neue Spielesoftware. Am Ende der Lektion muss er eine Testfrage beantworten: „Für welche Altersgruppe ist das Produkt gedacht?“ Liegt er völlig daneben, weiß die Firma, dass sie ihre Neuheit im Lernprogramm nicht gut genug beschrieben hat.

Eilif Trondsen, der Gast aus dem Stanford Research Institute, ist trotz allem skeptisch: „Die deutschen Unternehmen sind zu zögerlich. Das liegt an der unterschiedlichen Engineering-Kultur: Während Amerikaner einfach mal was ausprobieren, wollen Europäer vorher sicher sein, dass die Technik funktioniert. Dadurch laufen sie im e-Learning Gefahr, den Anschluss zu verlieren.“

#2  von Hellwig1    05.11.01 11:38:03  Beitrag Nr.:4.795.611 Posting versenden   4795611 GFN AG O.N.

Im Gespräch: Helmut Felix Friedrich, Diplompsychologe für angewandte Kognitionswissenschaft am Institut für Wissensmedien, einer Unterabteilung des Knowledge Media Research Center der Universität Tübingen

D



Schülerbekenntnis: Virtuelles Lernen wird angenommen




as Institut für Wissensmedien (IWM) wurde im Januar dieses Jahres gegründet. Es ist Nachfolger des Deutschen Instituts für Fernstudienforschung. Schwerpunkt: Forschungen zum technologiebasierten Lernen.

NET-BUSINESS: Wo wird e-Learning in Zukunft die größte Rolle spielen?

Helmut Felix Friedrich: Immer dort, wo orts- und zeitflexibel gelernt werden soll. Ein Schwerpunkt wird zweifellos in der berufsbegleitenden Weiterbildung liegen. Da bietet es zwei entscheidende Vorteile: Der Zugang zu Lernressourcen ist über das Internet viel leichter. Die Lerner müssen den Arbeitsplatz nicht so häufig verlassen.

Aber auch für Hochschulen ist e-Learning sehr interessant. Es ermöglicht Ressourcensharing. Wenn sich beispielsweise zwei Hochschulen in verschiedenen Städten zusammentun und gemeinsam einen Studiengang anbieten, zu dem jede einen Teil der Kompetenzen beisteuert und online allen verfügbar macht. Solche Modelle gibt es bereits. Die Universität Koblenz- Landau und die Berliner Humboldt-Universität und die Hochschule etwa bieten gemeinsam einen Abschluss in Bibliothekswissenschaft an.

NET-BUSINESS: Wie effizient ist e-Learning?

Friedrich: Die Leute können Lernen leichter mit beruflichen, aber auch mit familiären Aktivitäten vereinbaren. Den bisherigen Erkenntnissen nach funktionieren Behalten und Wissenserwerb weder grundsätzlich besser noch schlechter über e-Learning. Aber es lässt sich leichter organisieren.

NET-BUSINESS: Worauf kommt es bei der Gestaltung der Lernumgebung an?

Friedrich: Bewährt haben sich reichhaltige, anregende Lernumgebungen. In der Regel handlet es sich dabei um einen Mix aus modernen Lernformen (netzbasierte Kooperation, Multimedia-Software, wie zum Beispiel Simulationen) und traditionellen Lernformen (Studientexte, Face-to-Face-Treffen etc.). Die Technologie darf nicht zu komplex sein, weil das vom Inhalt ablenkt. Texte sollten für den Bildschirm modular aufbereitet, die Navigation so gestaltet sein, dass ich die User nicht in der Lernumgebung verlieren. Wenn die Teilnehmer über das Internet miteinander kooperieren sollen, braucht man ein pädagogisches Konzept. Das heißt es müssen Kooperationsaufgaben gestellt werden, die (a) inhaltlich wichtig sind, (b) überhaupt Kooperation erfordern und nicht schon besser allein gelöst und (c) mit der zur Verfügung stehenden Kommunikationstechnologie gelöst werden können.

NET-BUSINESS: Wie unterscheide ich gute von schlechten Angeboten?

Friedrich: Evaluationsansätze sind gerade im Aufbau. Bislang bleibt nur, sich auf den Websites genau anzuschauen, ob der Bildungsanbieter offen informiert. Kann man in die Diskussionsforen reinklicken? Kann man mal an Probeveranstaltungen teilnehmen? Welche Formen der lernbegleitenden Betreuung und Beratung (Hotlines, Kontakt zu Tutoren und Inhaltsexperten) gibt es? Namen aus Wissenschaft und Verlagswesen etwa stehen hinter dem Angebot? Wie ist es – soweit erkennbar - pädagogisch aufbereitet?

 
Lalapo:

Ausbruch sollte kommen :: heute gute Umsätze

 
26.11.01 16:50
Mal beobachten -----

Es riecht ....

Gruß Lalapo
Lalapo:

2,39. E ... sieht gut aus ..

 
26.11.01 17:34
Sollte jetzt schnell durch die 2,5 E ,dann sind wir offen ... 3 bis 3,3 E


Gruß LALI
FloridaUSA:

warst du das gerade mit 2,39? o.T.

 
26.11.01 17:34
Lalapo:

nee , 44 Stück ..bin ja schon länger dabei o.T

 
26.11.01 17:59
FloridaUSA:

das meinte ich nur fürs up - aber jetzt guck mal

 
26.11.01 18:28
deine 2,50 - wie unangenehm!!!
Lalapo:

2,50 E ... jemand dabei ??

 
26.11.01 18:29
Habt Ihr alle verkauft,???, geht doch gerade los ..


Gruß LALI
FloridaUSA:

ich - und es geht weiter, da kommt was o.T.

 
26.11.01 18:30
Lalapo:

Dicke Packete... 2,53

 
26.11.01 18:35
Hatten wir lange nicht mehr , bin mal gespannt wer da MEHR Infos hat ...

Nicht zu früh raus , geht gerade los ....


Wird auch Zeit


Gruß LALI
KINI:

Teles interessant! o.T.

 
26.11.01 18:38
FloridaUSA:

wo setzt du dir dein Limit für heute,@lalapo? o.T.

 
26.11.01 18:41
FloridaUSA:

Huhu - bin ich jetzt der letzte? o.T.

 
26.11.01 19:49
FloridaUSA:

Dann will ich auch das

 
26.11.01 20:09
letzte Wort haben - 2,60 auf XETRA
Schönen Abend noch - Flori
Turbo:

ein bisschen Bashen muß sein

 
26.11.01 20:13
Teles - sind das nicht die mit dem Herrn Sch(w)indler??
Der, der immer viel verspricht und auch wirklich gar nichts hält?

Teles - sind das nicht die, bei denen die Homepages tagelang nicht erreichbar waren?

Ich gönne Euch ja Allen den Erfolg, aber mit Teles??
Ich weiß nicht so recht ...

Good trades
Turbo
Lalapo:

200 Tagelinie bei 2,62 E ....dann ..

 
27.11.01 08:57
sind wir bis 3,2 frei...

Teles hat vieles falsch gemacht die Monate , SchWindler ist nachwievor am Steuer , der Kurs ist deshalb abgestraft worden , und das ist es .... Man schreibt FUNDAMENTAL jetzt schwarz, gute Cashquote , und man beginnt sich zu positionieren ... dazu die ALTERNATIVEN am n.Markt werden weniger ..


Gruß LALI
Lalapo:

2,70 E ,, durch die 200 T. Linie ..

 
27.11.01 09:17
Soo, jetzt sollte es schnell gehen ..


Schön für alle die DRINNE sind ..


Gruß LALI
rionegro:

Teles-Pressemitteilung

 
19.12.01 09:46
 
 

Einstieg in die Klasse der größten Vermittlungssysteme



Berlin, 18. Dezember 2001


Mit den jüngsten Verkäufen des neu entwickelten TELES.iSWITCH S1000 an deutsche Netzbetreiber ist TELES nun auch der Einstieg in die Klasse der größten Vermittlungssysteme für öffentliche Telefonnetze in Europa gelungen. Dieses Marktsegment wurde bisher ausschließlich von Großunternehmen wie Siemens, Ericsson, Lucent, Alcatel und Nortel bedient.

Die Verkaufserfolge von TELES beruhen vor allem auf dem günstigen Preis-Leistungsverhältnis ihrer Systeme: Die Kombination bewährter Mainstream-Technologie mit neuen Funktionselementen ermöglicht sehr günstige Anschaffungs- und Betriebskosten. So werden die laufenden Kosten durch die Kompaktheit der Systeme und durch die leichte Fernwartbarkeit wesentlich reduziert.

Weitere Vorteile der TELES.iSWITCH-Systeme sind ihre große Skalierbarkeit und ihre offene Systemarchitektur. Zudem erfüllen sie die Standards der Next Generation Carrier (Voice over IP, TDM over IP). Des weiteren sind TELES.iSWITCH-Systeme sowohl als Service Switching Point (SSP) wie auch als Signaling Transfer Point (STP) einsetzbar.

TELES geht davon aus, dass die Netzbetreiber bei dem immer härter werdenden Wettbewerb künftig noch mehr als bisher auf eine günstige Kosten-Nutzen-Relation ihrer Vermittlungssysteme achten werden. Deshalb rechnet TELES mit einer Fortsetzung der jüngsten Verkaufserfolge.

TELES.iSWITCH-Systeme sind für die gesamte EU zugelassen und werden bereits in elf europäischen Staaten erfolgreich eingesetzt.


Andreas Krüger
Vorstand Sales & Marketing TELES AG


© TELES AG

 
 
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