Für die Deutsche Telekom sieht es derzeit anscheinend nicht gut aus. Nach Spekulationen um trübe Umsatzaussichten berichtet nun die Financial Times Deutschland von einer angespannten Kassenlage bei Europas größter Telekommunikationsgesellschaft. Im Jahr 2001 soll das Unternehmen einen Free-Cash-Flow von minus 2 Milliarden Euro erwirtschaftet haben; für 2002 erwarte die Telekom laut einer internen Analyse ein Minus von 2,7 Milliarden Euro. Trotzdem soll eine Dividende in Höhe von 2,6 Milliarden Euro oder 0,62 Euro pro Aktie ausgezahlt werden. Bei der derzeitigen Kassenlage werde das an die Substanz gehen.
Beim Netto-Cash-Flow handelt es sich um das Geld, das im Laufe eines Jahres in ein Unternehmen fließt und dort nach Abzug wichtiger Bilanzpositionen zur Verfügung steht. Durch Abzug von Ausgaben für Investitionen und Dividenden vom Netto-Cash-Flow inklusive Zins- und Ertragssteuerzahlungen ergibt sich der Free-Cash-Flow. Laut der Financial Times Deutschland will die Telekom das Minus durch den Verkauf des Breitbandkabelnetzes und den Börsengang von T-Mobile ausgleichen. Dadurch würde sich eine Gesamteinnahme von bis zu 15,5 Milliarden Euro ergeben.
Beim Netto-Cash-Flow handelt es sich um das Geld, das im Laufe eines Jahres in ein Unternehmen fließt und dort nach Abzug wichtiger Bilanzpositionen zur Verfügung steht. Durch Abzug von Ausgaben für Investitionen und Dividenden vom Netto-Cash-Flow inklusive Zins- und Ertragssteuerzahlungen ergibt sich der Free-Cash-Flow. Laut der Financial Times Deutschland will die Telekom das Minus durch den Verkauf des Breitbandkabelnetzes und den Börsengang von T-Mobile ausgleichen. Dadurch würde sich eine Gesamteinnahme von bis zu 15,5 Milliarden Euro ergeben.