"Telebörse": Emprise verstößt gegen Ad-hoc-Regeln
Frankfurt (vwd) - Die Emprise Management Consulting AG, Hamburg,
könnte gegen Ad-hoc-Regeln verstoßen haben. Davon gehen jedenfalls
die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) und die Deutsche
Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) aus, wie die "Telebörse"
am Dienstag vorab aus ihrer am Donnerstag erscheinenden Ausgabe
berichtet. Das am Neuen Markt notierte IT-Beratungsunternehmen
hatte am Dienstag katastrophale Zahlen für das Geschäftsjahr 2000
vorgelegt. Der Aktienkurs war daraufhin um mehr als 50 Prozent
eingebrochen.
Emprise hätte die Aktionäre bereits per Ad-Hoc-Mitteilung informieren
und eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen müssen, als
die Hälfte des Grundkapitals verbraucht war, sagte
SdK-Vorstandsmitglied Markus Straub dem Magazin. Diese Maßnahmen
habe das Unternehmen jedoch erst ergriffen, als am Dienstag bekannt
wurde sei, dass bereits das gesamte Grundkapital aufgezehrt ist.
DSW-Sprecher Jens-Uwe Nöller teilt laut der "Telebörse" diese Ansicht.
Er bezweifele, dass es abgesehen von der jetzt notwendigen
Hauptversammlung noch eine weitere geben werde. "Ich befürchte,
dass Emprise zum Insolvenzverwalter muss".
Frankfurt (vwd) - Die Emprise Management Consulting AG, Hamburg,
könnte gegen Ad-hoc-Regeln verstoßen haben. Davon gehen jedenfalls
die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) und die Deutsche
Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) aus, wie die "Telebörse"
am Dienstag vorab aus ihrer am Donnerstag erscheinenden Ausgabe
berichtet. Das am Neuen Markt notierte IT-Beratungsunternehmen
hatte am Dienstag katastrophale Zahlen für das Geschäftsjahr 2000
vorgelegt. Der Aktienkurs war daraufhin um mehr als 50 Prozent
eingebrochen.
Emprise hätte die Aktionäre bereits per Ad-Hoc-Mitteilung informieren
und eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen müssen, als
die Hälfte des Grundkapitals verbraucht war, sagte
SdK-Vorstandsmitglied Markus Straub dem Magazin. Diese Maßnahmen
habe das Unternehmen jedoch erst ergriffen, als am Dienstag bekannt
wurde sei, dass bereits das gesamte Grundkapital aufgezehrt ist.
DSW-Sprecher Jens-Uwe Nöller teilt laut der "Telebörse" diese Ansicht.
Er bezweifele, dass es abgesehen von der jetzt notwendigen
Hauptversammlung noch eine weitere geben werde. "Ich befürchte,
dass Emprise zum Insolvenzverwalter muss".