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"Die Reaktion der Anleger zeigt, dass ein Vorstand zu wenig den Konzern verlässt. Als Hauptverantwortlicher für die Misere wird nicht Finanzvorstand Stefan Gaiser gesehen, sondern Vorstandsvorsitzender Oliver Steil. Auch nicht der CFO hat nach dem Manchester-Deal zahlreiche Interviews gegeben indem die Ausgaben gerechtfertigt wurden und versprochen, dass sie fruchten werden – das war Oliver Steil. Die Entwicklung hat gezeigt, dass der Vorstandsvorsitzender mit dieser Einschätzung komplett falsch lag, da Teamviewer sogar die langfristige Prognose nach unten kürzte.Unserer Ansicht nach hat in erster Linie Oliver Steil das Vertrauen der Anleger verspielt. Auch die Berichterstattung, dass Oliver Steil 2020 der am besten bezahlteste Manager in der Dax Familie war und 190.000 Euro pro Tag verdient hat, dürfte dem Vorstandsvorsitzenden nicht gerade hilfreich sein.
Unterm Strich hätte es ein neuer Mann an der Spitze von Teamviewer einfacher gehabt das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen."
Der CFO scheint sehr beliebt in der Belegschaft gewesen zu sein, immer offen, greifbar, aber auch zurückhaltend höflich und sehr genau.. vor allem menschlich! Keine Rampensau wie der CEO! Es werden jetzt die Stimmen lauter das zwischen CEO und CFO nicht mehr alles im Lot war. Wenn es so war das der CEO den CFO in diese brenzliche Finanzlage getrieben hat, der CFO evtl. sogar in Diskussionen über Zahlen Q1 und Q2 widersprochen haben soll, hat wird das rauskommen.. Das Maßnahmenpaket soll zu 90% aus der CFO Schmiede kommen.. Wenn die also greifen und der Kurs sich wieder fängt, Vertrauen zurück kommt, wäre das allein sein Verdienst.. Er bleibt ja wohl bis August 22 und lässt seinen Vertrag auslaufen.. Das wird komplett falsch dargestellt mit Kündigung, Entlassung, Muss Gehen, tralala...
Die Macht des CEO mit der Verbindung zu Permira ist nicht zu unterschätzen! Ich bleibe dabei: Bauernopfer!