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Pressespiegel - Unternehmen

DEUTSCHE BAHN - Die Hochwasserkatastrophe könnte der Deutschen Bahn entgegen ersten Erwartungen doch noch die Bilanz des laufenden Geschäftsjahres verderben. Der Betriebsverlust, der nach bisheriger Planung bei 550 Mio EUR liegen sollte, könnte sich um bis zu 90 Mio EUR erhöhen, wenn der Bund dem Unternehmen Erlösausfälle nicht ersetzt, die durch die Flut entstehen. (FAZ S. 13)

SIEMENS - Der dramatische Kursverlust der Infineon-Aktie könnte den ehemaligen Mutterkonzern bald zu erheblichen Zuschüssen an seinen Pensionsfonds zwingen. (FTD S. 3)

SPARKASSEN - Das jetzt beschlossene Strategiepapier des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes empfiehlt eine neue und verbindlichere Arbeitsteilung zwischen Sparkassen und Landesbanken. Neben notwendigen Fusionen von Sparkassen und einer Konzentration auf der Landesbankenebene wird auch eine Zusammenführung der Landesbausparkassen zu einem einzigen Institut angestrebt. (Börsen-Zeitung S. 17)

DELL - Der Computerhersteller zielt auf Firmenkunden ab, um seine Wachstumspläne zu erfüllen. In fünf Jahren sollen 50 Prozent des Umsatzes mit der Abteilung für Firmen gemacht werden. (FTD S. 5)

SAP - Das Software-Unternehmen hat Probleme, im laufenden Jahr die Profitabilitätsziele zu erreichen. Die starren Arbeitsgesetze in Deutschland machen es schwierig, die Kosten zu reduzieren, heißt es in einem internen Firmenpapier. (WSJE S. A5)

BLOHM+VOSS - Herbert von Nitzsch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburger Werft, erwartet einen härter werdenden Verteilungskampf beim Schiffsbau. Global agierende Werften werden sich durch Kooperationen im Markt neu positionieren. Der Druck auf die Preise werde zunehmen. (Welt S. 15)

WAL-MART - Das Verfahren um die Offenlegung der Bilanzen der deutschen Tochter weitet sich aus. Drei Managern droht die Zahlung von 165.000 EUR Ordnungsgeld. (FTD S. 7)

DEUTSCHE TELEKOM - Das Unternehmen versucht, Kosten für Einrichtung und Betrieb der Telefonanschlüsse auf die Kunden umzulegen. Aus Unternehmenskreisen war zu erfahren, dass die Neueinrichtung eines einfachen analogen Anschlusses künftig komplett vom Kunden bezahlt werden muss. (Handelsblatt S. 17)

DEUTSCHE TELEKOM - Das Unternehmen will die Preise für den Kabelanschluss erhöhen und zusätzliche digitale Programmpakete für ihre Kabelkunden einspeisen. In der Branche wird eine Erhöhung der monatlichen Entgelte um zehn Prozent erwartet. Einzelheiten will die Telekom-Tochter Kabel Deutschland GmbH an diesem Mittwoch in Bonn bekanntgeben. (FAZ S. 13)

ISH - Der Kölner Kabelnetzbetreiber wird in Kürze einen neuen Geschäftsplan vorlegen. Wie im Umfeld der Gesellschaft betont wurde, werden Drosselung der Netzaufrüstung und Personalabbau Eckpfeiler des neuen Plans sein. Der Abbau dürfte aber mit weniger als 500 Stellen geringer ausfallen als zunächst spekuliert worden war. (Börsen-Zeitung S. 11)

XEROX - Gegen den Kopiergerätehersteller ermittelt jetzt die US- Staatsanwaltschaft. Grund sind Fehlbuchungen in Milliardenhöhe, die Xerox im Juni eingestanden hatte. (FTD S. 6)

DEUTSCHE BANK - Das Institut realisiert mit der Auslagerung der IT- Infrastruktur erhebliche Kosten- und Skalenvorteile, sagte Deutsche-Bank- Vorstand Hermann-Josef Lamberti. Außerdem werden die europäischen Rechenzentren der Deutschen Bank konzentriert. Die Abgabe der Rechenzentren ist 2002 noch nicht ergebniswirksam. (Börsen-Zeitung S. 19)

vwd/25.9.2002/pi/rio

25. September 2002, 07:45

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