SZ Testsysteme AG stellt vorsorglich Insolvenzantrag
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------
Amerang, den 7. Oktober 2002, Die von der SZ Testsysteme AG mit den Banken geführten Verhandlungen haben bislang noch nicht zu einem befriedigenden Ergebnis über einen ausreichenden Finanzierungsrahmen geführt. Während der Vorstand mit den wesentlichen Lieferanten und auch der Belegschaft weitreichende Vereinbarungen treffen konnte, die für den Fortbestand und die weitere Entwicklung der Firma von wesentlicher Bedeutung sind, führten die Gespräche mit den Banken bis jetzt noch nicht zu einem entsprechenden Ergebnis. Der Vorstand hat daher heute vorsorglich beim Amtsgericht Rosenheim einen Insolvenzantrag wegen Zahlungsunfähigkeit gestellt. Da eine Überschuldung derzeit nicht erkennbar ist, wurde gleichzeitig die Fortführung des Unternehmens in Eigenverantwortung beantragt. Damit soll sichergestellt werden, dass das operative Geschäft im Rahmen des Insolvenzverfahrens bestmöglichst weitergeführt werden kann und den Gläubigern innerhalb eines Zeitraumes von 2 Jahren eine Insolvenzquote von 50 % zugewiesen werden kann. Der Vorstand der SZ Testsysteme AG hofft, dass die weiteren Verhandlungen mit den Banken noch zu einem positiven Ergebnis führen und der Insolvenzantrag wieder zurückgenommen werden kann.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.10.2002
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: SZ Testsysteme AG Am Kroit 25 83123 Amerang Tel: +49 8075 17-1111 Fax: +49 8075 17-41111 Email: aktie@sz.com