Swiss banking, qou vadis?


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lifeguard:

Swiss banking, qou vadis?

5
17.09.11 12:44
Das schweizer Bankwesen ist in Veränderung, es lohnt sich mal den Blick von den täglichen Kursen zu lösen und einen Blick auf das Ganze zu werfen.

1. Bankgeheimnis. Hier herrschte schon immer viel Unwissen; der korrekte Ausdruck lautet Bankkundengeheimnis. Dieser feine Unterschied zeigt schon den Sinn, es ging um den Schutz des Einzelnen vor seinem Heimatstaat, falls dieser plötzlich alle Privatsphäre missachtet und die Bürger enteignet. Das ist in Europa in den letzten Jahrhunderten schon mehrmals vorgekommen, seit dem Fall der Mauer und dem Ende des kalten Krieges aber ist diese Gefahr nicht mehr aktuell; eine genaue Analyse der neuen Situation zu machen, das wurde sträflich verpennt. Unter Druck wird nun eine Weissgeldstrategie erarbeitet. Dem Argument, das Ganze habe einzig allein dem Zweck gedient die Steuern zu hinterziehen, antworte ich immer, warum haben dann die Schweizer selber ihrem Staat in all den Jahren fleissig ihre Steuern abgeliefert? Keine Frage, Missbrauch wurde in riesigem Umfang getrieben. Von ausländischen Kunden mit tatkräftiger Unterstützung der Banker. Dieses Geschäftsmodell löst sich gerade in Luft auf, und das ist auch gut so. Gerne zitiere ich den ehemaligen Privatbankdoyen Bär:
"Das Bankgeheimnis macht uns fett, aber impotent."

2. Grossbanken UBS und CS: Beide Banken sind für die Schweiz viel zu gross geworden, bedrohen gar die Schweizer Existenz. Der Zustand ist unhaltbar, ob aber eine weitere Erhöhung des Eigenkapitals daran was ändert? Das wird nicht genügen. Seit die beiden Banken versuchen, swiss banking mit angelsächsischem zu verbinden wurden Dutzende Milliarden versenkt, Gewinne mehrheitlich als Boni ausgezahlt anstatt wie früher als Dividenden. Die Aktionäre sind hier schon lange die Dummen. Shareholder value? Ich lach mich tot. Lösung wäre das Entmachten der Manager durch Aufhebung des Depotstimmrechtes und Aufspaltung der Banken.

3. Privatbanken: Die Bankplätze Zürich, Genf, Basel, St. Gallen und Lugano unterscheiden sich zum Teil sehr, aber für alle gilt sich möglichst schnell in der neuen Zeit der Doppelsteuerabkommen zurechtzufinden. Die Zeit der fetten Margen wird nicht wiederkommen. Ich rechne mit einer grossen Fusionswelle, die Besten werden aber eine gute Zukunft haben aufgrund ihrer Solidität und dem grossen Knowhow. Zitat von Boris Collardi, CEO Bank Bär: "Jetzt herrscht das Prinzip des Survival of the fittest".

4. Schweizer Franken und SNB: Hier läuft das Spiel noch, die SNB führt 1:0 in der ersten Halbzeit. Mein Tipp, unterschätze die Schweizer nicht. Das Risiko ist allen bewusst, alle Parteien unterstützen die Aktionen der SNB; solange das so bleibt, sehe ich eine gute Chance das Spiel zu gewinnen.
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lifeguard:

Integrierte Banken am Ende?

 
08.07.12 00:28
www.nzz.ch/meinung/kommentare/...s-geschaeftsmodell-1.17328647

"Problem Investment Banking:
UBS und Credit Suisse brauchen ein neues Geschäftsmodell"

Und das von der alten Dame NZZ!
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lifeguard:

Steuerstreit D-CH, cui bono?

 
24.09.12 12:44
Wer profitiert vom ungelösten Steuerstreit ist die Frage.

Die Schweizer Banken wollen ihr Bankundengeheimnis in das neue Zeitalter der grenzüberschreitenden Steuerehrlichkeit transferieren und gleichzeitig verhindern, dass ihre Altkunden kriminalisiert werden. Dafür tun sie einiges, die Doppelsteuerabkommen mit unzähligen Ländern sprechen eine klare Sprache. Die Unterscheidung zwischen Steuerhinterziehung und Steuerbetrug wird aufgeweicht mit dem Strafbestand der schweren und/oder wiederholten Steuerhinterziehung. Dass auf dieser Basis später mit Sicherheit weitere Schritte folgen werden, ist im Interesse der Sache und aller Beteiligten; nur sollte der Krug auf dem Weg zum Brunnen nicht zerbrochen werden.

Deutsche und andere Steuerbehörden hingegen sind offenbar nicht daran interessiert und animieren unverhohlen Bankangestellte zum Datenklau. Mit der Drohkulisse erhoffen und erreichen sie viele Selbstanzeigen, gleichzeitig verjähren unzählige Delikte.

Warum dieser Konflikt nicht rasch und freundnachbarlich gelöst wird, ist mir schleierhaft. Von der jetzigen Situation profitiert offenbar jemand massiv. Cui bono?
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herrmannb:

Warum dieser Konflikt ....

 
24.09.12 20:52

... nicht rasch und freundnachbarlich gelöst wird

Na, ganz einfach.

Die deutschen Behörden, und da nicht nur das Finanzamt, wollen Zugriff auf alles und auf jeden.

Und die Schweizer wollen eben genau das nicht, vernünftigerweise.

Die zukünftige Entwicklung in dieser Sache wird wohl davon abhängen, ob das bereits ausgehandelte Abkommen von der deutschen Seite ratifiziert wird. Passiert das nicht, bleibt alles beim alten, und der Herr Borjahns wird weiter versuchen, Daten-CDs zu kriegen oder nur so zu tun.

Und die Schweizer Banken und die Schweizer Justiz werden alles daran setzen, das zu verhindern, vernünftigerweise.

Eine Nachverhandlung gemäß den Wünschen der SPD etc. wird es sicher von Schweizer Seite aus nicht geben, ebenfalls vernünftigerweise.

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dax_mark:

Substanzproblem bei UBS

 
01.11.12 11:06

 das Rallye bei UBS sei hinsichtlich der Substanzproblem bei UBS als stark übertrieben, welches Unternehmen kann ohne 10000 profitabelsten Menschen dasselbe Umsatz erwirtschaften, immerhin von der hochspekulativen Geschäften war UBS abhängig, daher ist für mich klare "Down" Richtung  und Gewinne mitzunehmen ....

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izzy:

der rally

 
01.11.12 20:40
geht weiter, und meiner meinung nach wird es bis zirka anfang bzw. mitte dezember weitergehen, zwar nicht im gleichen tempo aber signifikant besser als markt-performance.
aber dax_mark hat zum teil recht. kurzfristig (12 monate) wird das ding nicht viel machen. man wird auf die erste ergebnisse warten müssen.
mittelfristig (2-3 jahr) finde ich die derzeitige kurse recht attraktiv, weil ich mit 22-25 CHF rechne.
langfristig werden wir 70 CHF nicht mehr sehen (das jahr 2007)

dies sind keine kaufempfehlungen - nur meine meinung. jede entscheidet für sich, basierend auf eigene information
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lifeguard:

Banken halten den Bundesrat für unterwürfig

 
17.11.12 11:32
www.handelszeitung.ch/konjunktur/schweiz/...st-dringend-noetig

"Finanzplatz Schweiz: Eine neue Strategie ist dringend nötig

Bei den Angriffen auf das Schweizer Bankkundengeheimnis, das als Sündenbock für alle Übel herhalten muss, wird absichtlich eine ganze Reihe anderer Rahmenbedingungen verschwiegen. Die Schweiz muss angesichts der Kritik unbedingt die Heuchelei der anderen Finanzplätze als Missstand herausstellen.
Henri Schwamm, Wirtschaftswissenschafter, Genf"
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lifeguard:

dann halt nicht

 
24.11.12 16:21
www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/...klauen/story/30229322

sowas nennt man wohl "tief aus volkes seele" reden. in diesem falle aus verletzter volksseele, ich zitiere:

«An einem gewissen Punkt müssen wir die Selbstachtung wiederherstellen»: Christian Wanner, Präsident der Finanzdirektoren-Konferenz.
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navigators:

Anstieg

 
16.01.13 17:30
UBS zeigt wieder Move-Potential!
Swiss banking, qou vadis? 569956
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mamex7:

CS schnallt in Hongkong den Gürtel enger

 
30.01.13 08:41
Swiss banking, qou vadis? 15128522
Die Grossbank will einen Teil ihrer Bürofläche im höchsten Gebäude von Hongkong untervermieten und erwartet davon mehrere Millionen Dollar.
Die Gedanken hier geben nur meine Meinung wider.
Sprecht mit eurem Finanzberater darüber.
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lifeguard:

vielleicht liegt das problem ja hier?

 
06.02.13 22:03
Report zur Schattenwirtschaft: So viel wird in Deutschland schwarz gearbeitet

www.focus.de/finanzen/news/arbeitsmarkt/...tet_aid_914036.html

Die Schwarzarbeit in Deutschland geht zurück. Doch noch immer fließt jeder siebte Euro am Fiskus vorbei, die Schattenwirtschaft setzt fast 350 Milliarden Euro im Jahr um.
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lifeguard:

Sozialismus in der Schweiz? Von wegen!

 
04.03.13 19:37
Auch wenn mir der Herr Köppel persönlich nicht gerade sympathisch ist, mit diesem Artikel darf er hier rein.

"
Sozialismus in der Schweiz? Von wegen!
...
www.focus.de/finanzen/news/...chweiz-von-wegen_aid_932162.html

Es war nicht ein Urschrei der Unterprivilegierten und Linken gegen „den Kapitalismus“. Der überzeugte Marktwirtschaftler Minder artikulierte mit seinem Kampf gegen die „Abzocker“ in den Chefetagen ein weit verbreitetes Unbehagen, das auch liberalkonservative Kreise und andere Unternehmer teilten. Alle störten sie sich daran, dass sich auch in der Schweizer Wirtschaft Führungskräfte und Verwaltungsräte auf Kosten der Aktionäre in börsenkotierten Unternehmen bereicherten. Die Löhne und Boni stiegen an, auch wenn es den Firmen schlecht ging. Die Enteignung der Eigentümer durch die Angestellten ist und war ein allgemein anerkanntes Ärgernis. Minder will den Aktionären mehr Rechte geben, weil der Schutz des Eigentums eine klassische Staatsaufgabe ist.
...
Die vielen linken Minder-Gratulanten aus dem Ausland dürften bald enttäuscht werden. Die Schweiz hat keinen Systemwechsel verabschiedet, sondern lediglich ein Grundprinzip der Marktwirtschaft in der Verfassung verankert: Wer zahlt, befiehlt. In Publikumsgesellschaften müssen die Aktionäre und nicht die Manager das Sagen haben.
...
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lifeguard:

Hier Zypern - da die Schweiz

 
01.04.13 12:18
Die Enteignung der Sparer durch den eigenen Staat ist also kein Gespenst der Vergangenheit, sondern durchaus reale Gefahr.

Nicht jeder, der sein Geld im Ausland anlegt, macht dies aus niederen, sprich Steuervermeidung, Gründen.

www.zeit.de/2013/14/schweiz-bankgeheimnis-schwarzgeld

"Eine zweite starke Lektion der vergangenen Tage wurde in Zypern erteilt: Da schluckte die Regierung in Nikosia ein Unterstützungspaket, das eine Teilenteignung aller Sparer vorsah. Das Ansinnen wurde dann gebremst und nochmals gedreht, aber es brachte eine verdrängte Wahrheit ins Gedächtnis zurück: nämlich dass der Staat seine Bürger teilenteignen kann. Und dass sich selbst ein demokratischer Rechtsstaat zur Not hinter die Spargroschen macht, mit erheblicher Kreativität. In Italien erhob die Regierung Amato im Sommer 1992 rückwirkend eine Steuer auf alle Bankeinlagen. In Großbritannien untersagte die Regierung Wilson 1968 den Besitz von mehr als vier Goldmünzen – der Rest musste der Bank of England abgeliefert werden. In Norwegen erhob die Regierung 1936 ohne Vorwarnung eine Sondersteuer auf alle Zinsen. In den USA verbot die Regierung Roosevelt 1933 den Goldbesitz; das Edelmetall wurde beschlagnahmt und dabei nur zu gut 40 Prozent seines Wertes vergütet.

Diese Erfahrung war in den letzten Jahrzehnten stark in den Hintergrund geraten – gerade im Streit um Sinn und Zweck des Bankgeheimnisses. Wenn da ein Schweizer Bankier behauptete, dass seine ausländischen Kunden wegen der helvetischen Zuverlässigkeit bei ihm gelandet seien, so klang dies wie eine billige Rechtfertigung. Beinahe vergessen auch, dass der berühmte Artikel 47 im Jahr 1935 nicht etwa eingeführt wurde, um banalen Steuerhinterziehern zu helfen, sondern weil so viele Personen aus anderen Ländern ihr Geld in die Schweiz gebracht hatten, um es vor plötzlichen Enteignungen irgendwelcher Art zu schützen (was wiederum zu staatlicher Bankenspionage aller Art führte)."
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lifeguard:

Lost in translation

 
02.05.13 23:09
der bedauernswerte bundesrat burkhalter, von geburt an französischsprachig aber der deutschen sprache einigermassen mächtig, wurde anlässlich des besuches des  deutschen aussenministers von deutschen jounalisten gefragt, ob er sich die wiederaufnahme von verhandlungen über ein neues steuerabkommen vorstellen könne.

da er im moment total von dieser frage überrumpelt wurde, antwortete er, ganz politiker, warum nicht, schliesslich sind wir gute nachbarn, etc etc etc (bla bla bla).

gewisse deutsche politiker haben dies geradezu begeistert aufgenommen, besonders diejenigen, die mit der steuerfrage hoffen, kommende wahlen zu gewinnen.

ihnen muss leider sagen, dass daraus nichts werden wird.

die schweiz ist aus ihrer sicht beim letzten abkommen sehr weit gegangen, aber deutschland hat abgelehnt. deutschland kauft lieber weiterhin gestohlene daten-cds. die schweizer banken akzeptieren unterdessen die weissgeldrealität, sie werfen deutsches schwarzgeld raus, anders kann man es nicht nennen. sie drängen ihre kunden, ihre konten zu legalisieren. die grösseren und mittleren banken werden wohl noch dieses jahr ihre konten bereinigen, kleine privatinstitute haben maximal ein jahr länger um reinen tisch zu machen.

es wird kein neues abkommen geben. die schweizer banken machen reinen tisch.

ob in zukunft deutsches schwarzgeld in singapure, isle of jersey oder delaware deponiert wird, ist ein rein deutsches problem. mal schauen, ob der steinbrück bei diesen geschützten oasen auch den mut hat, mit der 7. kavallerie zu drohen.
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lifeguard:

der spion

 
10.06.13 11:13
www.finews.ch/news/finanzplatz/...izer-banken-edward-snowden-2

"Der CIA und der betrunkene Schweizer Banker.
...
Das ist Sprengstoff  in der aktuellen Polit-Lage: Ein ehemaliger US-Agent berichtet über Undercover-Aktionen gegen Schweizer Banken. Muss der Fall Birkenfeld umgeschrieben werden?"
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lifeguard:

klare worte

 
11.06.13 11:44
Für den St. Galler Staatsrechtsprofessor Rainer J. Schweizer verstösst der US-Steuerdeal gegen die Demokratie und gegen das Völkerrecht. Er lehnt sowohl Notrecht als auch ein dringliches Gesetz ab.

www.tagesanzeiger.ch/schweiz/...nelle-USBuerger/story/20399492

"Der Sündenfall war, dass die Schweiz 2009 nicht einen sofortigen Strategiewechsel vorgenommen und dadurch wichtige Jahre verloren hat. Wenn die Schweiz damals einen klaren Schnitt gemacht hätte, wäre sie heute nicht in dieser Lage.....
Der Bundesrat hätte sagen müssen: «Es gibt kein Schwarzgeld mehr in der Schweiz, und die Banken dürfen kein unversteuertes Geld mehr entgegen nehmen.» Nur weil die Politik damals nicht gehandelt hat, darf sie doch heute nicht die Demokratie aushebeln. Wir sagen stets, die Demokratie sei das Höchste in unserem Land, und nun schlägt der Bundesrat ein Gesetz vor, das dem Demokratiegebot krass widerspricht. Es ist ein Missbrauch, ein dringliches Gesetz bloss für ein Jahr zu beschliessen, damit das Volk nicht darüber abstimmen kann."

"Der Fall Wegelin hat gezeigt, wie eine saubere Lösung aussieht. Die Bank hat keine Mitarbeiter- und Kundendaten herausgegeben, sondern eine hohe Busse bezahlt, das US-Geschäft liquidiert und die restlichen Arbeitsplätze gerettet........
Im Übrigen wäre es nicht das erste Mal, dass eine Kantonalbank von einem Konkurs bedroht ist und deshalb aufgegeben wird. Man sollte daher nicht so tun, als ob der Schweizer Finanzplatz ruiniert wäre, wenn die Zürcher oder die Basler Kantonalbank in der bisherigen Form nicht weitergeschäften können."
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lifeguard:

von saulus zu paulus

 
14.06.13 13:18
Der Brunettibericht:

Darin halten die Experten die Abgeltungssteuer weiterhin für das effizientere Instrument. International gehe der Trend jedoch in Richtung AIA. Die Schweiz könne sich dieser Entwicklung nicht verschliessen, sonst gefährde man den Finanzplatz Schweiz.

www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/...terben/story/14867846

Generell empfiehlt die Kommission dem Bundesrat, er solle bei der Fest­legung der neuen Strategie einen Schritt weitergehen als der aktuell geltende internationale Standard. Dies bringe eine nachhaltige internationale Akzeptanz für den Finanzplatz und mehr Rechtssicherheit. Die Schweiz könne so der Welt zeigen, dass sie beim Bankgeheimnis nicht auf Zeit spiele, sondern aktiv ein weltweit gültiges Fiskalregime mitgestalten wolle. Sie könne auf diese Weise auch eine Strategie aufgleisen, die nicht sofort wieder infrage gestellt würde, wenn die Rahmenbedingungen sich plötzlich veränderten.
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lifeguard:

doch keine bananenrepublik?

 
25.06.13 13:25
"Ein Genfer Zivilgericht hat der Credit Suisse die Übermittlung von Daten eines ehemaligen Angestellten an die US-Justiz untersagt. Erstmals wurde damit von einem Gericht die Datenübermittlung nach Anhörung der Bank vorläufig untersagt, wie der Genfer Anwalt Douglas Hornung, der den Angestellten vor Gericht vertrat, erklärte.
Diese Entscheidung sei sehr wichtig für den Schutz des betroffenen Angestellten und gebe Anlass zur Hoffnung für alle anderen Angestellten, die eine Übermittlung von Daten befürchteten."

www.handelszeitung.ch/unternehmen/...eferung-der-credit-suisse
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lifeguard:

ernüchterung in britannien

 
05.07.13 18:48
www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/...torben/story/14435693

titel: «Weitere Steuerabkommen sind gestorben»

"Auf Schweizer Bankkonten liegen weniger unversteuerte britische Gelder als angenommen. Dies zeigt eine erste Bilanz der Schweizerischen Bankiervereinigung zur Umsetzung des Steuerabkommens mit Grossbritannien. Alles in allem wird so die ursprünglich auf 800 Millionen Franken veranschlagte Einmalzahlung an Grossbritannien zur Abgeltung von Steuerpflichten deutlich tiefer ausfallen als vereinbart. Die Bankiervereinigung schliesst nicht aus, dass die von den Schweizer Banken im Voraus geleistete Garantiezahlung von 500 Millionen Franken zu einem geringen Teil von Grossbritannien wieder rückvergütet wird."

"Weitere Steuerabkommen wird es sicher nicht mehr geben nach den Entwicklungen der vergangenen Monate und Wochen."
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lifeguard:

ein lob an die nationalbank

 
30.07.13 20:25
mit dem kommenden rückverkauf des ubs stabfonds  schliesst die nationalbank ein kapitel ihrer ausserordentlich erfolgreichen und unaufgeregten bekämpfung der bankenkrise. die bip entwicklung und die tiefen arbeitslosenzahlen sprechen eine klare sprache zugunsten des handelns des snb.

www.finews.ch/news/12733-ubs-nationalbank-snb-stabfund

hoechst professionel fand ich auch die eröffnung einer nationalbank aussenstelle in singapur, die einen 24 stunden devisenhandel zu lokalen tageszeiten ermöglichte.

www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/...Singapur-aus/story/28662453

bleibt noch der selber auferlegte mindestkurs des frankens zum euro. hier braucht es wohl noch geduld bis die wirtschaftliche erholung in der eu grossflächig einsetzt. dann wird dieses instrument hoffentlich auch obsolet.
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lifeguard:

noch mehr spione

 
30.07.13 20:40
"Französische Beamte haben kürzlich den Eingang der Genfer Bank Pictet während mehr als einer Stunde beobachtet, bis sie von der Polizei kontrolliert wurden. Inzwischen ist ein Mitarbeiter der Bank von den französischen Zollbehörden verhört worden."

www.finews.ch/news/banken/12724-spionage-bei-schweizer-banken

"Die jüngsten Vorkommnisse in Genf erinnern in gewisser Weise an die Zeit vor mehr als achtzig Jahren. Damals versuchten zahlreiche Agenten aus benachbarten Ländern die Vermögensverhältnisse von einzelnen Personen auszuspionieren, die ein Konto in der Schweiz besassen.
Diese Aktivitäten hatten in der Folge auch dazu geführt, dass die Schweiz 1935 ein Bankengesetz respektive das Bankgeheimnis auf Gesetzesebene einführte."
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lifeguard:

bank frey gibt auf

 
17.10.13 18:23
"Die Zürcher Privatbank hat heute entschieden, ihre Geschäftstätigkeit wegen zunehmender Regulierungskosten einzustellen...."

"Als Grund werden die «Marktverhältnisse, die ausufernde Regulierung und die kaum mehr zu tragenden Auflagen» angegeben, welche kleinere Privatbanken unter anderem infolge des Steuerstreits mit den USA zu erfüllen hätten.

In den vergangenen Monaten habe man festgestellt, dass sich Kosten und Aufwendungen in einem Ausmass abzeichnen, die für eine kleinere Privatbank nicht mehr tragbar seien, schreibt die Bank. Laut Verwaltungsratspräsident Markus A. Frey ist «eine sinnvolle Weiterführung des grenzüberschreitenden Dienstleistungsgeschäfts für eine kleine Bank» nicht mehr möglich. Die Bank Frey sei finanziell gesund und werde nicht liquidiert. Der Entscheid zur Aufgabe der Banktätigkeit sei freiwillig aufgrund einer eigenen Analyse der Gesamtumstände erfolgt. "

www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/...rey-gibt-auf/story/12880589
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lifeguard:

"Ein Tsunami rollt auf die Banken zu"

 
18.10.13 20:11
"Der US-Steuerstreit beeinträchtigt alle Banken. Das Ausmass hängt vom Umfang der betreuten unversteuerten amerikanischen Gelder ab. Die kleineren ­Institute trifft das Problem aber unverhältnismässig stärker. Die zwischen der Schweiz und den USA geschlossene Vereinbarung bevorzugt die grösseren Banken, da sie das Kapital haben, sich der Angelegenheit zu stellen.....

Und die Schweiz ist der einzige Markt in Europa, auf dem es so viele kleine Banken mit einem Eigen­kapital von lediglich rund 20 Mio. Fr. gibt..."

www.fuw.ch/article/ein-tsunami-rollt-auf-die-banken-zu/
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lifeguard:

strukturbereinigung

 
19.10.13 20:53
« Das alte, lukrative Geschäftsmodell ist tot. Das werden noch viele kleine Privatbanken einsehen müssen.....

Steigende Kosten und sinkende Einnahmen werden noch manche Schweizer Privatbank zur Aufgabe zwingen. Ein Kommentar von FuW-Chefredaktor Mark Dittli."

www.fuw.ch/article/die-bank-frey-ist-nur-der-anfang/
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lifeguard:

"there is no free lunch"

 
03.11.13 20:29
die schweizer politik verlangt einen preis für die to big to fail - garantie. mehr eigenkapital, mehr als die konkurrenz halten muss.

ossi grübel sagt wie immer was sache ist und was die vorschriften für die beiden grossbanken bedeuten würden: "Die Schweizer Grossbanken müssen ihr internationales Geschäft vom Schweizer Geschäft trennen, um die regulatorischen Anforderungen erfüllen zu können."

Für seine direktheit liebe ich ihn schon fast; aber mal ehrlich, wäre eine abspaltung denn so schlecht? in den letzten zwei jahrzehnten konnten beide banken nicht beweisen, das sie us-investmentbank und schweizer vermögensverwaltung unter einen hut bringen können. im gegenteil.
Antworten
lifeguard:

ossi grübel

 
03.11.13 20:31
"Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf prüft schärfere Eigenkapitalregeln für die Banken. UBS und CS müssten dann wohl ihr Auslandgeschäft abtrennen. Das prognostiziert Ex-UBS-Chef Oswald Grübel."

www.handelszeitung.ch/politik/...rschriften-fuer-ubs-co-520162
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lifeguard:

"glass-steagal act" nach schweizer art

 
20.11.13 22:10
aufgrund der tbtf problematik wollen beide schweizer grossbanken ihr investmentbanking von der vermögensverwaltung trennen. etwas,  das kritiker schon lange fordern und eigentlich eine rückkehr zum alten gass-steagal act prinzip ist.
unter einem holdingdach werden jeweils drei eigenständige und eigenständig finanzierte töchter gebündelt, eine in der schweiz, eine in london und eine an der wall street. so soll das systemrisiko in und für die schweiz reduziert werden.

www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/...hweizer-Bank/story/15059868

"Die Credit Suisse lanciert eine neue, rechtlich eigenständige Bank namens CS Schweiz AG mit Sitz in Zürich, wie Recherchen der «Handelszeitung» zeigen. Hintergrund ist die weltweite Regulierung rund um «too big to fail». Alle grossen Finanzplätze fordern von den globalen Banken eine Struktur mit genügend Eigenkapital und der Möglichkeit, nicht überlebenswichtige Teile untergehen zu lassen.

Die CS geht gemäss «Handelszeitung» denselben Weg wie die UBS, die vor ein paar Wochen entsprechende Pläne ankündigte. Doch die CS ist weiter in der Realisierung als ihre Konkurrentin UBS. Das Duo Rohner/Dougan hat offenbar einen fertigen Plan, den es in den nächsten zwei Jahren in die Tat umsetzen will.

Neben der neuen CS Schweiz gibt es bereits existierende eigenständige Banken in London und in New York, die alle an der CS Group Holding hängen. In den beiden angelsächsischen Einheiten wird das heutige Investmentbanking konzentriert. Laut einem Insider soll die CS genug Eigenkapital haben, um die drei Töchter solide zu finanzieren."
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lifeguard:

musterknaben

 
03.12.13 08:59
"Banken sollen sich von euorpäischen Steuersündern trennen..."

"Die Schweizerische Bankiervereinigung (SBVg) begrüsst in einer Stellungnahme, dass der Bundesrat die sogenannte Weissgeldvorlage vollständig überarbeiten wird. In einem Brief appellieren Präsident Patrick Odier und CEO Claude-Alain Margelisch jedoch an die Mitglieder, keine unversteuerten Gelder entgegenzunehmen.

«Wir erwarten von unseren Mitgliedern, dass sie mit erhöhter Sorgfalt darauf achten, dass Kunden insbesondere aus europäischen Ländern, die ihren Steuerpflichtigen eine Regularisierung anbieten, keine rechtswidrig unversteuerten Gelder einbringen», schreiben Odier und Margelisch.

Die Banken sollten daher «angemessene und nachvollziehbare» Massnahmen ergreifen, um den erwähnten Anforderungen risikobasiert nachzukommen. «Wo Länder Möglichkeiten anbieten, Kunden der Regularisierung zuzuführen, sollten die Banken solche Kunden nach den am Steuerdomizil des Kunden bestehenden Möglichkeiten von einer Regularisierung über

Falls der Kunde auf die Empfehlungen der Bank nicht eingeht, sollte die Bank entscheiden, ob die Aufrechterhaltung der Geschäftsbeziehung «im Lichte der konkret anwendbaren Regeln (zivil-, straf-, steuer- und aufsichtsrechtlicher Art)» insbesondere im Wohnsitzstaat des Kunden noch tragbar sei. Im Klartext: Die Bank soll sich von ihm trennen.

www.fuw.ch/article/...-von-euorpaischen-steuersundern-trennen/
Antworten
lifeguard:

eine zwischenbilanz und ein guter vergleich

 
25.12.13 12:58
"...Doch, mit Verlaub, es wäre die Pflicht der Führungskräfte jeder einzelnen Bank gewesen, sich mit dem strategischen Szenario eines Wegfalls des Bankkundengeheimnisses zu befassen. In der Marktwirtschaft überleben die Paranoiden, diejenigen, die anpassungsfähig bleiben und Veränderungen antizipieren. Unsere Uhrenindustrie stünde heute nicht dort, wo sie ist, wenn sie in den frühen Achtzigern in Selbstmitleid versunken wäre und nur noch über die unfair-kopierfreudigen Japaner lamentiert hätte...."

www.fuw.ch/article/der-bankenplatz-schweiz-im-perfekten-sturm/
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lifeguard:

der paralysierte sbv

 
08.02.14 12:30
"Dissens und Missmut
Von Robert Mayer.

In Zeiten des Umbruchs ist die Lähmung der Bankiervereinigung besonders verhängnisvoll. Eine Analyse."

www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/...t/story/27990100
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lifeguard:

weissgeld und bankgeheimnis

 
19.02.14 20:04
laut pierin vincenz, chef der raiffeisengruppe, wird es spätestens ende 2016 kein schwarzgeld mehr in schweizer banken geben, auch kein inländisches. ausserdem schliessen sich weissgeldstrategie und bankgeheimnis entgegen üblicher sichtweise nicht aus:

"Laut Vincenz schliessen sich Weissgeldstrategie und Bankgeheimnis nicht aus. Wenn alles Geld versteuert sei, könne das Bankgeheimnis nicht mehr als Versteck für unversteuertes Geld dienen. «Ich bin vielmehr der Meinung, dass der Schutz der Privatsphäre genauso gegeben sein soll wie bei beim Anwaltsgeheimnis, beim Arztgeheimnis oder beim Beichtgeheimnis», so Vincenz. Wenn eine Behörde Zugriff auf Bankdaten haben wolle, dann soll sie den Rechtsweg beschreiten. «Es soll doch auch in Zukunft niemanden etwas angehen, wofür ich mein Geld ausgebe. Das soll meine Privatangelegenheit bleiben.»"

www.handelszeitung.ch/unternehmen/...ssgeld-der-schweiz-569991
Antworten
lifeguard:

böse überraschung

 
11.04.14 13:23
die zürcher staatsbank zkb kündigt allen ausländischen kleinkunden. aufgrund der dauernd steigenden regulatorischen auflagen sind sie schlicht ein verlustgeschäft.
für viele grenzgänger ist das eine ganz böse überraschung; für die arbeitsbewilligung g ist nämlich ein lohnkonto in der schweiz nötig, zwecks abführung de 15% quellensteuer.

www.handelszeitung.ch/politik/...enzgaengern-die-konten-596300

Antworten
lifeguard:

..der werfe den ersten stein..

 
29.04.14 11:56
www.zeit.de/wirtschaft/2014-04/schaeuble-druck-oecd-geldwaesche

"Sollte Deutschland den jüngsten Empfehlungen der FATF nicht nachkommen, droht ein offizielles Überwachungsverfahren der OECD. Im äußersten Fall könnte Deutschland auf der Liste der "nichtkooperativen und Hochrisikoländer" landen, wo derzeit beispielsweise Nordkorea, Iran, Pakistan und Syrien verzeichnet sind.

Deutschland steht wegen der Defizite im Kampf gegen Geldwäsche und gegen organisierte Kriminalität schon länger in der Kritik. Experten gehen davon aus, dass hierzulande jährlich schätzungsweise 50 Milliarden Euro "schmutziges Geld gewaschen" werden. Davon werde weniger als ein halbes Prozent sichergestellt."
Antworten
Dario.G.:

Schweizerbanken im Wandel

 
02.05.14 10:19
Antworten
lifeguard:

exodus

 
14.05.14 17:41
www.handelszeitung.ch/unternehmen/...en-zuerich-scharen-611805

"Die Basler Kantonalbank zieht sich aus Zürich zurück. Sie befindet sich in guter Gesellschaft. Seit dem Ausbruch der Finanzkrise machten 52 Vermögensverwaltungsbanken ihre Büros an der Limmat dicht. "

Antworten
paioneer:

never ending story...

 
05.06.14 07:40
Swiss banking, qou vadis? 18116008
Europäische Banken dürften von der US-Justiz mit über  100 Milliarden Dollar zur Ader gelassen werden. Besonders hart könnte es die UBS treffen, wie eine CS-Analyse zeigt.
Antworten
lifeguard:

mythos onebank

 
08.06.14 13:10
"Theorie und Realität

Immerhin ist dies ein Kernargument für das «One Bank»-Prinzip, nicht nur bei CS und UBS, sondern auch bei anderen Grossbanken. Doch laut den Erfahrungen von Prinz Max von und zu Lichtenstein spiegelt dies eben nicht die Realität.

«Rund 95 Prozent unserer Kunden benötigen kein Investmentbanking», sagte er. «Einige der grössten Mitspieler sollen eine gewisse Hebelwirkung herausholen aus der Kombination von Investmentbanking und Private Banking, aber ich zweifle daran."

www.finews.ch/news/banken/...stmentbanking-private-banking-lgt
Antworten
paioneer:

ubs ist nr. 1...

 
12.06.14 07:46
Swiss banking, qou vadis? 18148302
Grösste Wirtschafts- und Finanzplattform der Schweiz. Die entscheidenden Infos fürs Business. cash - Für mehr Erfolg.
Antworten
lifeguard:

augias-stall

 
12.06.14 19:46
das schlägt dem fass doch den boden aus, hier muss dringend ausgemistet werden. ein abgrundtiefer blick in die kantonale zürcher pensionskassenaffäre:

"Niemand will den ehemaligen BVK-Anlagechef Daniel Gloor aktiv bestochen haben. Die Anwälte der drei angeklagten, ehemaligen Geschäftsfreunde haben vor dem Zürcher Obergericht dargelegt, weshalb ihre Mandanten freizusprechen seien.
Das Zürcher Bezirksgericht gelangte im November 2012 zum Schluss, dass die drei Geschäftsleute den Anlagechef grosszügig beschenkt haben, teilweise während mehrerer Jahre. Im Gegenzug investierte Gloor Millionen aus der Pensionskasse in deren Anlagevehikel oder schanzte ihnen lukrative Mandate zu....
Sein Mandant habe gar nicht gewusst, dass die BVK ein Staatsbetrieb und Gloor damit Beamter gewesen sei, sagte der Anwalt eines Financiers, der als gebürtiger Bulgare häufig im Ausland tätig und deshalb wenig mit den hiesigen Verhältnissen vertraut sei.

Im Winter 2002 wollte sich der Financier «aus eigenem Antrieb» für Gloors Vertrauen bedanken, weil die BVK sieben Monate zuvor 40 Millionen Franken in sein Biotech-Unternehmen investiert hatte. Als «Dankeschön» überreichte er Gloor 200‘000 Franken in bar. Eine solche Zahlung sei aber nicht im Voraus vereinbart worden, betonte der Anwalt.

Auch der Anwalt des zweiten Beschuldigten, eines langjährigen Freundes, argumentierte, dass sein Mandant keine Gegenleistung erwartet habe. Der ehemalige Kadermitarbeiter der Credit Suisse durfte mit seiner neu gegründeten Firma lukrative Aufträge für die BVK ausführen und soll sich bei Gloor mit rund 180‘000 Franken erkenntlich gezeigt haben.

Zudem lud er ihn zu Golfferien ein und gewährte ihm ein Darlehen, damit der angeblich schlecht bezahlte Staatsangestellte ein Haus in Frankreich kaufen konnte....

Daniel Gloor ist angeklagt, Schmiergelder und Geschenke im Wert von knapp 1,7 Millionen Franken angenommen zu haben. Das Bezirksgericht verurteilte ihn deswegen zu 6 Jahren und 3 Monaten Freiheitsstrafe ohne Bewährung. Er fordert einen Freispruch, oder zumindest eine deutlich mildere Strafe von 3,5 Jahren. Gloor, der einst mehr verdiente als ein Regierungsrat, sitzt heute in Chur im vorzeitigen Strafvollzug."



Swiss banking, qou vadis? 18152501
«Handelszeitung», die führende Schweizer Wirtschaftszeitung für Unternehmen und Management.
Antworten
paioneer:

citi hält am kz von chf 22 fest...

 
18.06.14 23:50
Swiss banking, qou vadis? 18185152
Der Hedgefonds Knight Vinke sieht die Schweizer Grossbank UBS auf dem Weg zu einer Aufspaltung in eine Vermögensverwaltungsbank und einen Investmentbanking-Teil.
http://www.ariva.de/news/Citigroup-belaesst-UBS-auf-Buy-Ziel-22-Franken-5074385
Antworten
omar:

Schon wieder....

 
19.06.14 20:44
UBS wegen Investmentbanking unter Anklage

   Montag, 26. Mai 2014 08:54

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   E-Mail

Eine britische Vermögensverwaltungsfirma hat die UBS verklagt, weil die Grossbank das Investmentbanking verkleinert hat. Dadurch soll die Bank ein Joint-Venture untergraben haben.

Die Firma Decura IM Investments will eine 2012 mit der UBS geschlossenen Vereinbarung auflösen. Dies geht aus Informationen der Nachrichtenagentur «Bloomberg» hervor.

Die UBS habe eine «drastische Verkleinerung ihres Investmentbanking-Arms» vorgenommen, sagte Decuras Anwalt Andrew Fulton vor einem Richter. Das in London ansässige Unternehmen, das vom früheren Goldman-Sachs-Partner Vishal Gupta gegründet wurde, ist der Ansicht, dass die Bank nun «nicht mehr in der Lage sei, die Dienste, die wir bereitstellen, zu vermarkten».

Seit Ende 2012 hat die Schweizer Grossbank rund 4’000 Arbeitsplätze gestrichen und hat sich aus den verschiedensten Aktivitäten im Bereich des Anleihenhandels verabschiedet.

In Gerichtsdokumenten argumentierte die UBS, sie habe «keine wesentlichen Produktbereiche aufgegeben und unterhält weiter starke Beziehungen in den relevanten Kundengebieten». Eine Bank-Sprecherin wollte gegenüber «Bloomberg» keinen Kommentar abgeben.
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paioneer:

gut unterwegs...

 
29.07.14 07:03
Swiss banking, qou vadis? 18368026
Net profit attributable to UBS shareholders CHF 792 million; diluted EPS CHF 0.21 Wealth Management net new money CHF 10.7 billion Fully applied Basel III CET1 ratio at 13.5% Fully
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paioneer:

vontobel kz 21,50 - rating buy...

 
30.07.14 10:58
Swiss banking, qou vadis? 18375100
UBS-Aktie: Operatives Geschäft entwickelt sich gut - Vontobel Research rät zum Kauf! Aktienanalyse (Vontobel Research) | Aktien des Tages | aktiencheck.de
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paioneer:

jpm rät ebenfalls zum kauf, kz 23.-

 
30.07.14 13:35
Antworten
herrmannb:

wieso

 
05.08.14 14:25
fällt dann die Aktie kontinuierlich seit 2 Monaten, wenn alle zum Kauf raten ?
JPM und Barclays "overweight", DB etc. "buy". Toll, also entweder sind diese Einschätzungen bullshit, oder die Leute, die tatsächlich kaufen oder verkaufen irren sich.
Antworten
Gerico:

...die Aktie fällt dank UBS selber! ..

 
06.08.14 08:31
...und seine schändliche Vergangenheit! Grosse Investoren wollen gute schöne Dividende verdienen, aber die Geldstrafen können die Erhöhungen stoppen oder sogar kleiner machen!...zur sicherheit werden also die Aktien verkauft.. (richtigerweise). Sobald die Situation mit Bussen klar wird, werden die Big's dann wieder Einsteigen !  
Antworten
paioneer:

gerico...

 
06.08.14 11:23
die ubs weiss doch selbst am besten, wieviel scheisse sie gebaut hat und nicht nur die. da kannst du jede bank nehmen. nun dürfen die banken endlich auch mal bluten, denkt das gemeine fussvolk und übt sich in genugtuung. rückstellungen seitens der grossen banken, sind aber längst vorhanden. weiterhin lässt man halt mal eine "kleine" bank (bes) über die klinge springen und lässt die aktionäre kurzerhand zwangsenteignen. geschieht denen recht, meint das gemeine fussvolk und ist wieder mal froh, ihr mühsam erspartes geld nicht diesen kriminellen brokern anvertraut zu haben. lieber bei minus zins auf die bank bringen, die werden schon die lehren aus ihren vergehen gezogen haben. ;=))

das ganze ist doch ein abgekartetes spiel und stinkt zum himmel...
Antworten
paioneer:

ubs vorn...

 
04.09.14 15:28
Antworten
lifeguard:

artikel gut - titel dumm

 
06.09.14 10:41
Swiss banking, qou vadis? 18549127
Axel Weber kritisiert auf einer Konferenz scharf die EZB. Der Verwaltungsratschef der Schweizer UBS findet: Europa und die USA können von den Schweizer Banken und der Schweizer Regulierung noch viel lernen. Mit dieser Meinung ist er nicht alleine.
Antworten
lifeguard:

the times they are a-changing

 
08.09.14 18:49
die zeit ist reif, eine lange bewahrte schweizer tradition zu beenden. die unterscheidung zwischen steuerhinterziehung und steuerbetrug soll fallen, meint die ubs.

"An einem Mediengespräch am Montag in Zürich nahm Jürg Zeltner kein Blatt vor den Mund und forderte einen eigentlichen Paradigmenwechsel: «Auch in der Schweiz rechne ich damit, dass langfristig die Unterscheidung zwischen Steuerhinterziehung und Steuerbetrug nicht aufrechterhalten bleiben wird.»"

Antworten
paioneer:

auch hier ist die ubs vorn...

 
21.09.14 11:16
Swiss banking, qou vadis? 18618609
Bei den Parlamentswahlen in den USA spielen Schweizer Firmen eine wichtige Rolle: Ihre Mitarbeitenden sammeln fleissig Parteispenden. An der Spitze steht die UBS – mit klarer politischer Schlagseite.
die nächste klagewelle kommt bestimmt...
Antworten
lifeguard:

die neue ubs

 
29.09.14 07:27
"Als Holdinggesellschaft verfügt sie über die besseren Strukturen, um einen Krisenfall abzuwickeln, ohne darin unterzugehen...
Nach der Transaktion wird die UBS Group AG zur Holdinggesellschaft der UBS AG und deren drei Tochtergesellschaften in der Schweiz, Grossbritannien und den USA."

Swiss banking, qou vadis? 18652893
«Handelszeitung», die führende Schweizer Wirtschaftszeitung für Unternehmen und Management.
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lifeguard:

beispiellos, ungerechtfertigt, inakzeptabel

 
30.09.14 20:57
"Die UBS hatte die neue Summe als beispiellos und ungerechtfertigt bezeichnet. Sowohl die rechtliche Grundlage für den Betrag als auch die Berechnungsmethode seien grundlegend mangelhaft. Es sei inakzeptabel, dass diese Angelegenheit derart politisiert werde.

In der Folge legte die Bank beim französischen Kassationshof Berufung ein und stellte in Aussicht, dass sie den Fall vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte bringt."
Swiss banking, qou vadis? 18661738
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Mr. Bean:

Konkurs

 
24.10.14 09:19
Was meint Ihr geht die UBS Pleite?
Ich nehme an UBS Group dient dazu Teile später zu verscherbeln.....
Was denkt Ihr?
Antworten
Gerico:

..pleite?

 
24.10.14 15:30
..wieso stellst so ne komische frage?...denkst wirklich dass passieren könnte?!?....warte nur noch...die verdammten Bussen werden eine nach der anderen  bezahlt, divisi werden endlich steigen dann..na dann Feuerwerke!!...30 Franken bis ende 2017!!
Antworten
Birdy99:

Milliarden versenkt

 
26.10.14 23:36
– keine Besserung in Sicht

Die Aktie hat in den letzten 5 Jahren mehr als die Hälfte an Wert verloren (in CHF gerechnet). Seit 2007 war der Verlust sogar 70%. Auch noch viel weiter zurück, hätte man kaum Geld mit dieser Aktie verdient. Bei Verlierer Aktien kann es durchaus zu einer Gegenbewegung (Mean Reversion) kommen.

Im Fall der CS glaube ich aber nicht daran. Die bleibt wohl auch längerfristig ein Low Performer. Warum? Nun, der Gewinn kann nur einmal verteilt werden. Bei der CS dürfte dieser hauptsächlich an das Management und die Mitarbeiter gehen. Dabei sind die direkten und indirekten Personalkosten bei den meisten Firmen entscheidend und machen den Hauptteil der Kosten aus. Da dürfte nur noch wenig für die Aktionäre übrig bleiben. Seltsam nur, dass die Gross-Aktionäre und der Verwaltungsrat das akzeptieren. (Gut, der Verwaltungsrat dürfte selber davon profitieren)

Daneben ist die Firma aufgrund der geringen Eigenkapitalquote (ca. 5%) riskant, falls man von den nicht risikogewichteten Aktiven ausgeht und das Eigenkapital ins Verhältnis zu den totalen Aktiven setzt. Solche Kunden würde die CS selber kaum akzeptieren. Die Rendite (Eigenkapital Rendite), welche das Management auf dem Mini Eigenkapital und hohen Leverage erwirtschaftet, beträgt gemäss Yahoo Finance gerade einmal ca 2%. Nimmt man den letzten Abschluss als Basis, komme ich auf eine EK Rendite von ca. 10%. Der Durchschnitt im S&P500 beträgt dagegen als Beispiel 14%.
Dafür liegt das Kurs Buchwertverhältnis aber immer noch bei fast 1 – das ist hoch im Verhältnis zur mikrigen Rendite und dem hohen Risiko.
Das Management scheint seine Verantwortung auch eher abzuschieben (vgl. Steuerbusse USA) und hat von nichts gewusst und ist daher auch nicht zuständig.

Da der Kuchen bzw. der Gewinn nur einmal verteilt wird, sollte man sich bei einer Investition gut überlegen, welches Stück man bekommen wird. Da ein Kleinaktionär keinen Einfluss auf das Management hat, bleibt ihm wenigstens eine Option - er kann die Aktien verkaufen.  
Antworten
Fundamentals.:

@Gerico...

 
27.10.14 00:44
Hast du vollkommen richtig dargestellt...Die Strafen aus USA und Frankreich finde ich überzogen und sehe es als Abzocke pur.....Sonst gehört UBS zu den Besten Banken der Welt. Die MK hier lächerlich gegenüber einigen geretteten Banken aus England und
USA. Hier sollte man, meiner Meinung nach, langfristig anfangen die Aktie zu sammeln.
Echt sehr günstig nach meiner Einschätzung..

FundamentalsLong
Antworten
paioneer:

hätte besser sein können...

 
28.10.14 06:55
Antworten
Birdy99:

mein Punkt ist einfach

 
28.10.14 20:54
dass bei Grossbanken im allgemeinen und bei der CS im Speziellen das Geld einfach zu den Managern fliesst. Gewinn bleibt dann eben nur wenig für den Aktionär übrig. Der Personalaufwand pro Mitarbeiter ist extrem hoch im Vergleich zu anderen Firmen.

Dazu muss man wissen, dass Investment Banken früher Partner-Gesellschaften waren. Die Partner haben die Gewinn einfach untereinander aufgeteilt.
Ich denke, an dieser Denkhaltung hat sich bis heute wenig geändert. Die Gewinn fliessen als Boni hauptsächlich ans Management ab.

Das Management wird reich und die Aktionär arm. Die Eigenkaptital Renditen der CS bewegen sich seit Jahren bei ca. 5%. Da kann ich mein Geld in fast jede andere Firma investieren, die Renditen sind dabei deutlich höher - und das bei einem einfacheren Geschäftsmodell und tieferen Risiken.  
Antworten
Birdy99:

zur Ergänzung

 
28.10.14 21:11
bei der CS beträgt der Personalaufwand pro Mitarbeiter TCHF 245'000 (Basis: 2013, = ca. TEUR 200) pro Jahr. Und da sind alle Mitarbeiter miteingerechnet.

Wie soll eine Firma Gewinn machen, wenn sie so teures Personal hat ?
Antworten
Birdy99:

noch ein Vergleich

 
28.10.14 21:36
... Novartis zum Beispiel, wo der Aktienkurs ständig steigt, hat einen Personalaufwand pro Mitarbeiter von TCHF 115. Das Personal ist also halb so teuer wie das der CS!
Ratet mal, wie hoch ihre Eigenkapitalrendite ist: Die lag stetig bei ca. 14%.

CS kann man doch vergessen, die kommen nie auf eine vernünftige EK Rendite bei diesem Personalaufwand und diesem Management.  
Antworten
Gerico:

..Birdy..

 
28.10.14 22:07
..alles schön und vermutlich richtig was du hier schreibst..aber genau..was möchtest uns sagen???...ich gehe davon aus..du hast keine CS Aktien oder?  
Antworten
lifeguard:

oho

 
28.10.14 22:12
ich geb dir 100% recht, die gewinne der banken wurden in den letzten 20 jahren von den angestellten abgeschöpft. die aktionäre waren die dummen. einziges mittel dagegen wäre die abschaffung des depotstimmrechtes. das würde funktionieren, believe me.

novartis hingegen fliegt hoch, zu hoch meiner meinung nach. die margen sind unanständig hoch, vor allem in der schweiz. und die manager haben von ihren bankenkollegen gelernt und langen jetzt auch kräftig zu. mach doch mal eine google suche mit sticwörtern wie novartis, lohn oder gehalt oder jimenez oder abzocken oder goldener fallschirm oder...

dazu kommt der milliardenturmbau in basel.

mmhh, ich denke, novartis wird früher oder später eine harte landung hinlegen. vielleicht in 5 - 10 jahren.  
Antworten
Birdy99:

Ja

 
28.10.14 22:12
sprich: Ich habe meine CS Aktien verkauft.  
Antworten
lifeguard:

die politik in der pflicht

 
02.11.14 10:10
"Odier hebt lobend hervor, dass der Bundesrat gegenüber Frankreich "Unklarheiten bei Amtshilfegesuchen geklärt" habe. "Auch in anderen Ländern könnten Interventionen nötig werden. Wir können nicht alles machen, was das Ausland von uns verlangt. Die Schweiz ist keine Bananenrepublik, sondern ein souveräner Staat.""

Swiss banking, qou vadis? 18803102
Der Präsident der Bankiervereinigung, Patrick Odier, fordert mehr Unterstützung durch die offizielle Schweiz gegen ausländische Behörden, die gegen Schweizer Banken vorgehen.
Antworten
lifeguard:

the good, the bad and the ugly

 
04.11.14 14:27
Swiss banking, qou vadis? 18819633
Mark Branson, Raoul Weil und Martin Liechti: Der Steuerstreit hat die Geschichte dieser Männer miteinander verwoben. Weils gestriger Freispruch besiegelt das Schicksal der drei ehemaligen UBS-Banker.
Antworten
lifeguard:

digitale revolution

 
09.11.14 13:20
"Den historischen Umbruch, vor dem die Kreditwirtschaft steht, machte Kirsch mit der schöpferischen Zerstörung deutlich. Diesen Begriff verwendete der Wirtschaftswissenschaftler Joseph Schumpeter vor 80 Jahren, um die Ablösung alter Wirtschaftsordnungen durch den technologischen Fortschritt zu beschreiben.
Die digitale Revolution hat inzwischen ein Tempo aufgenommen, auf das die Banken noch nicht vorbereitet sind."

Die digitale Revolution setzt der traditionellen Kreditwirtschaft immer mehr zu. Neue Wettbewerber wie Vodafone, Google,... jetzt lesen
Antworten
lifeguard:

falsche finanzpolitik?

 
13.11.14 12:33
" Es ist nicht Sache des Bundesrates, eine Finanzplatzstrategie festzulegen. Die Politik soll vielmehr die Rahmenbedingungen definieren, innerhalb derer die Unternehmungen ihre eigenen Strategien definieren können. Es braucht keine Kooperation zwischen den grossen Marktteilnehmern und der Politik. Das ist gegen die Interessen der Kunden und der kleinen Marktteilnehmer."

Antworten
lifeguard:

"einschränkung des menschlichen faktors"

 
15.11.14 08:36
"Die Finanzaufsichtsbehörde Finma wies die UBS an, mindestens 95 Prozent ihres Devisenhandels künftig über elektronische Handelsplattformen zu leiten."
Swiss banking, qou vadis? 18881202
Die Entscheidung der Finma für eine Automatisierung des Devisenhandels ist beispiellos. Nach den Währungsmanipulationen von Grossbanken dürfte sich ein Trend beschleunigen, der den Handel bereits stark verändert hat.
Antworten
lifeguard:

den franken freigeben

 
21.12.14 00:29
ich finde, es ist zeit den franken wieder freizugeben. seit drei jahren gilt die untergrenze zum euro schon, zeit genug also, damit sich die schweizer wirtschaft an den starken franken gewöhnen konnte. und es gibt weitere gründe:
- mit der einführung des negativen einlagenzinses bestraft die snb ausgerechnet jene banken, die am meisten eigenkapital haben.
- die ezb wird voraussichtlich an der nächsten sitzung am 22. januar ein qe in der einen oder anderen form bekanntgeben und als folge wird der druck auf den franken explodieren.
zeit also zu handeln, solange es noch aus eigenen antrieb möglich ist. wenn die freigabe unter akutem druck des marktes erfolgt, was für ende januar zu befürchten ist, dann wirds übel.

der tages-anzeiger hat die diskussion in der schweizer öffentlichkeit soeben eröffnet:
Swiss banking, qou vadis? 19082621
Wie lange wird die Untergrenze beim Euro-Franken-Kurs noch bestehen? Mehrere Finanz-Schwergewichte stellen die Massnahme erneut infrage – und fordern die Nationalbank zum Handeln auf.
Antworten
paioneer:

ubs vs. cs...

 
23.12.14 08:25
Swiss banking, qou vadis? 19094026
Welche der beiden Schweizer Grossbanken hat aus Anlegersicht die nächsten 12 Monate die Nase vorn? cash macht den Ausblick.
Antworten
Birdy99:

CS

 
24.12.14 11:49
CS bleibt wohl auf lange Sicht ein Low Performer.

Vielleicht könnte ein neues Management neue Impulse liefern, aber danach sieht es zurzeit nicht aus.  
Antworten
paioneer:

cs hat ein vertrauensproblem...

2
30.12.14 08:39
kann ich gut verstehen!
Swiss banking, qou vadis? 19115925
Welche der beiden Schweizer Grossbanken geniesst unter Anlegern mehr Vertrauen für das kommende Jahr? Für die cash-Leser ist die Antwort aktuell klar.
Antworten
lifeguard:

konsequent

 
06.02.15 13:02
"Nach zwei Jahren und unzähligen Selbstanzeigen hat Julius Bär die letzten deutschen Steuerbetrüger vor die Tür gesetzt. Ergänzend zur Weissgeldstrategie setzt die Bank nun auf Zukäufe in Europa."

Swiss banking, qou vadis? 19340872
«Handelszeitung», die führende Schweizer Wirtschaftszeitung für Unternehmen und Management.
Antworten
Armer Studen.:

Einsparungen bei CS

 
12.02.15 08:47
www.handelsblatt.com/unternehmen/...-erwartungen/11362708.html
Antworten
herrmannb:

mögliche Beteiligung der UBS an Postbank in China

 
27.04.15 20:49
Die UBS ist unter den Bewerbern für eine Beteiligung an der Postbank in China PSBC.

www.finews.ch/news/banken/...ancen-wealth-management-neukunden

Klingt für mich gut, wenn das konkreter wird, könnte ich mir vorstellen, meine Stückzahl aufzustocken.

Der Chart aus den letzten 3 Monaten sieht auch gut aus, richtig solide.

Darüber hinaus versucht Axel Weber mit seiner internen Compliance-Aktion, das ewige Handicap der UBS, die Steuerbetrügereien insbesondere in den USA, in den Griff zu kriegen, und könnte damit erfolgreich sein.

www.finews.ch/news/banken/...eber-ubs-compliance-kweku-adoboli

Diese Besch . . . waren jedes mal Gift für den Kurs und das Ansehen der UBS bei Anlegern und Kunden.
Antworten
lifeguard:

sofort abspalten

 
16.05.15 23:53
"Charles Duross, früher Staatsanwalt beim DOJ und nun Anwalt in New York, erklärt sich das Vorgehen des DOJ mit dem verstärkten öffentlichen Druck und gesteht der UBS zu, dass an ihr vielleicht zu Unrecht ein Exempel statuiert wird. Mit Blick auf das Sündenregister der Bank sagt er allerdings auch, dass die Behörden in diesem Fall gar nicht mehr anders konnten, als Härte zu zeigen. Und er spricht auch gleich eine Warnung aus: «Wenn noch einmal ein grosser Fall auftritt, dann riskiert die Bank, ihre Lizenzen in den USA zu verlieren, und das wäre verheerend.»"

jetzt wäre es wirklich an der zeit, endlich den us teil abszuspalten.
Swiss banking, qou vadis? 19801564
Weil sie sich im Falle des Libor-Skandals erneut schuldig bekennen muss, wird die UBS zur «kriminellen Bank». Ein weiterer Fall wäre verheerend.
Antworten
Drattle:

Dividende

 
19.05.15 05:40
Wann wird den dieses Jahr die Dividende gezahlt/gebucht?
Antworten
herrmannb:

also ich

 
19.05.15 15:56
habe die schon, Gutschrift Kapitalrückzahlung am 13.5., 0,50 CHF pro Aktie.
Dividende zahlen die glaube ich keine, das heißt bei denen Kapitalrückzahlung. Die wäre im Falle eines deutschen Unternehmens eigentlich steuerfrei, für ein ausländisches Unternehmen aber nicht.
Also war meine Kapitalrückzahlung voll kapitalertragssteuerpflichtig.
Antworten
herrmannb:

Nachtrag

 
19.05.15 16:07
habs noch mal genauer nachgesehen
www.ubs.com/global/de/about_ubs/...dividend/history/2014.html
Demzufolge müßte es am 27.5. noch mal einen Divi-Nachschlag von 0,50 CHF pro Aktie geben.
Wenn das tatsächlich so ist, wäre die Dividendenrendite bzw. Ertragsrendite mit ca. 5 %; nicht schlecht.
Antworten
youmake222:

UBS mit Zahlen - Deutsche-Bank-Aktie im Fokus

 
27.07.15 12:27
youmake222:

US-Gericht verurteilt Credit Suisse zu Strafe über

 
06.09.15 21:42
Antworten
youmake222:

Credit Suisse steht wohl vor tiefgreifendem Konzer

 
13.09.15 22:27
Till Wollheim:

UBS Kapitalrückzahlung von 25 Rp (Ct)

 
24.09.15 15:55
Salü,

nun hat es also geklappt - und Schäuble hat natürlich sofort seine Krallen darauf obwohl es ihm de legaliter gar nicht zusteht!
Nach der aktuellen Rechtsansicht des BMF sind Kapitalrückzahlungen auch aus der Schweiz dann steuerfrei zu belassen, wenn die ausländische Unternehmung einen Nachweis nach EU-Regeln beibringt, daß diese Rückzahlung aus schon versteuertem Kapital erfolgte.
Weiß jemand, ob die UBS eine derartige Verlautbarung veranlasst hat?

Gruß Till
Antworten
lifeguard:

folgen nach 7 mageren jahren 7 fette?

 
02.01.16 22:00
es ist ruhig geworden um die ubs, die grösste vermögensverwaltungsbank der welt. genau so soll es sein!

folgen nun nach sieben jahren der aufarbeitung von skandalen und neufokussierung auf ertragstabile geschäfte sieben fette jahre?

die chancen stehen nicht schlecht dafür...
Antworten
Berliner_:

Lifeguard

 
04.02.16 15:21
wie erklärst du dir die -13% von heute? es ist schon krass... sollte man hier mit einem einstieg lieber warten, kommt hier eine ke in frage?
Antworten
lifeguard:

ist schon ein thema bei der cs, das ek

 
04.02.16 22:48
offenbar wollte man im winter einen teil des us investmentbankings verkaufen, aber niemand wollte es. jetzt steht ein börsengang des schweizgeschäfts im raum. das problem ist, dass grosse teile des investmentbanking mit den neuen aufsichtsbedingen nicht mehr rentieren, es muss deutlich mehr eigenkapital hinterlegt werden. die db hat genau das gleiche problem, die ubs hingegen ist da deutlich weiter und besser aufgestellt.  
Antworten
lifeguard:

die zukunft liegt im osten

2
27.11.16 21:51
während die zahl der auslandsbanken aus westlichen ländern in der schweiz sinkt, kommen die ersten chinesischen banken. die zukunft liegt im osten. die neue seidenstrasse ist am entstehen und handel braucht entsprechende finanzverbindungen.

krisen sollte man als chancen sehen,
und chancen sollte man nutzen.
Antworten
lifeguard:

die ccb kommt in die schweiz

2
27.11.16 21:52
Swiss banking, qou vadis? 22233705
Der Genfer Banquier Patrick Odier rechnet mit einem raschen Ausbau der Beziehungen zwischen den Finanzplätzen der Schweiz und Chinas.
Antworten
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