Sun Microsystems hat gegen Microsoft in dem Rechtsstreit um die Java Plattform scheinbar einen Teilerfolg erzeilt.
Sun Micro fordert, dass die proprietäre Java Plattform in der neuesten Version mit dem Betriebssystem Microsoft Windows XP ausgeliefert wird. Microsoft lieferte bislang aber nur eine alte Java Version aus, die mit vielen neuen Anwendungen nicht kompatibel ist. Dagegen hat Sun Micro geklagt und möchte in dieser Hinsicht eine Gleichberechtigung erzielen und wirft dem Softwaregiganten vor, seine marktdominante Position wettbewerbswidrig einzusetzen.
Der US-Richter J. Frederick Motz hält Microsoft nach dem dritten Tag der Gerichtsverhandlungen für möglich, dass der Softwareriese Sun Microsystems mit seiner Java-Politik Schaden zugefügt habe. Der Richter möchte Microsoft offenbar dazu zwingen, Suns Java Virtual Machine mit dem Betriebssystem Windows XP auszuliefern.
Microsoft hingegen kündigte an, in Zukunft die Sun Java Plattform gar ganz ausschließen zu wollen, und stattdessen eine eigene Plattform zu integrieren.
Während der Richter zwar hinsichtlich des möglichen Schadens für Sun Micro zustimmte, äußerte er Zweifel und sagte, der Auffassung von Sun nicht ganz folgen zu können. Nun möchte der Richter innerhalb der nächsten 10 Tage ein Urteil fällen. Die Schadensersatzklage in Milliardenhöhe, die Sun an Microsoft stellte, soll allerdings vom Hauptverfahren getrennt und später seperat behandet werden.
Sun Micro fordert, dass die proprietäre Java Plattform in der neuesten Version mit dem Betriebssystem Microsoft Windows XP ausgeliefert wird. Microsoft lieferte bislang aber nur eine alte Java Version aus, die mit vielen neuen Anwendungen nicht kompatibel ist. Dagegen hat Sun Micro geklagt und möchte in dieser Hinsicht eine Gleichberechtigung erzielen und wirft dem Softwaregiganten vor, seine marktdominante Position wettbewerbswidrig einzusetzen.
Der US-Richter J. Frederick Motz hält Microsoft nach dem dritten Tag der Gerichtsverhandlungen für möglich, dass der Softwareriese Sun Microsystems mit seiner Java-Politik Schaden zugefügt habe. Der Richter möchte Microsoft offenbar dazu zwingen, Suns Java Virtual Machine mit dem Betriebssystem Windows XP auszuliefern.
Microsoft hingegen kündigte an, in Zukunft die Sun Java Plattform gar ganz ausschließen zu wollen, und stattdessen eine eigene Plattform zu integrieren.
Während der Richter zwar hinsichtlich des möglichen Schadens für Sun Micro zustimmte, äußerte er Zweifel und sagte, der Auffassung von Sun nicht ganz folgen zu können. Nun möchte der Richter innerhalb der nächsten 10 Tage ein Urteil fällen. Die Schadensersatzklage in Milliardenhöhe, die Sun an Microsoft stellte, soll allerdings vom Hauptverfahren getrennt und später seperat behandet werden.