Wer auf Suchmaschinen vetraut, um sich unter den zwei Milliarden Webseiten weltweit zurechtzufinden, hat immer schlechtere Karten. Die Zahl der Suchmaschinen geht nicht nur zurück. Die verbliebenen leisten auch immer schlechtere Arbeit.
Viele der verbleibenden Suchmaschinen fahren, so der Suchmaschinen-Experte Klaus Schallhorn, auf Sparflamme. Nachdem im letzten Jahr unter anderem Infoseek und Excite eingestellt wurden und jetzt NorthernLight die öffentliche Suchmaschine abschaltete, zeigen die von Klaus Schallhorns Firma Omnisearch jeden Monat erstellten Spider-Statistiken, dass die weitere Konsolidierung des Sektors bereits programmiert ist.
Während im Juni 2001 noch 15 Suchmaschinen mit überregionaler Bedeutung aktiv spiderten und dabei durchschnittlich 20,15 Prozent aller Seiten der beobachteten Sites erfassten, hat sich die Zahl der aktiven Suchmaschinen im Dezember 2001 auf zehn reduziert.
Die durchschnittliche Zahl der erfassten Seiten stieg zwar auf mehr als 32 Prozent. Das verschleiert aber nach Angaben Schallhorns die Tatsache, dass die Mehrzahl der verbleibenden Suchmaschinen nur noch Bruchteile der einzelnen Angebote erfassen.
Besonders interessant sind, so Schallhorn, die in den monatlichen Statistiken ausgewiesenen Fehlerquoten. Manche Suchmaschinen haben nutzen offenbar völlig veraltete Datenbestände und suchen deshalb Seiten, die nicht oder nicht mehr existieren.
Die Folge für die Nutzer: Die finden sich schlechter im Webwust zurecht. Betreiber von Webseiten müssen ihrerseits immer länger warten, bis ihre Angeboten in den Suchmaschinen zu finden sind.
Viele der verbleibenden Suchmaschinen fahren, so der Suchmaschinen-Experte Klaus Schallhorn, auf Sparflamme. Nachdem im letzten Jahr unter anderem Infoseek und Excite eingestellt wurden und jetzt NorthernLight die öffentliche Suchmaschine abschaltete, zeigen die von Klaus Schallhorns Firma Omnisearch jeden Monat erstellten Spider-Statistiken, dass die weitere Konsolidierung des Sektors bereits programmiert ist.
Während im Juni 2001 noch 15 Suchmaschinen mit überregionaler Bedeutung aktiv spiderten und dabei durchschnittlich 20,15 Prozent aller Seiten der beobachteten Sites erfassten, hat sich die Zahl der aktiven Suchmaschinen im Dezember 2001 auf zehn reduziert.
Die durchschnittliche Zahl der erfassten Seiten stieg zwar auf mehr als 32 Prozent. Das verschleiert aber nach Angaben Schallhorns die Tatsache, dass die Mehrzahl der verbleibenden Suchmaschinen nur noch Bruchteile der einzelnen Angebote erfassen.
Besonders interessant sind, so Schallhorn, die in den monatlichen Statistiken ausgewiesenen Fehlerquoten. Manche Suchmaschinen haben nutzen offenbar völlig veraltete Datenbestände und suchen deshalb Seiten, die nicht oder nicht mehr existieren.
Die Folge für die Nutzer: Die finden sich schlechter im Webwust zurecht. Betreiber von Webseiten müssen ihrerseits immer länger warten, bis ihre Angeboten in den Suchmaschinen zu finden sind.