Stratec - auch ein interessanter biowert

'daVINCI', ein Analysensystem zur Virentestung. Beide Partner vermarkten die
Produkte weltweit unter ihrem Firmennamen gemeinsam mit ihren Reagenzien.

Anlässlich der Auslieferung des einhundertsten Systems basierend auf der
PlateRunner-Plattform, wies Hermann Leistner, Vorstandsvorsitzender der STRATEC
Biomedical Systems AG, im Rahmen einer Strategiediskussion auf STRATEC's
Bedeutung in der Bluttransfusion hin: 'Wir tragen mit unseren Systemen
inzwischen weltweit erheblich zur Sicherheit bei Bluttransfusionen bei.'

Auch die Bedeutung der molekularen Diagnostik in der Blutbank wird in den
nächsten Jahren weiter zunehmen. Auf diesem Gebiet arbeitet STRATEC mit der
Firma Chiron, USA, einem führenden Anbieter von Reagenzien, bereits heute
zusammen.


Über STRATEC Biomedical Systems AG

STRATEC (www.stratec-biomedical.de) projektiert, entwickelt und
produziert vollautomatische Systeme für Partner aus der klinischen Diagnostik
und Biotechnologie. Diese Partner vermarkten die Systeme weltweit als
Systemlösungen gemeinsam mit ihren Reagenzien an Laboratorien und
Forschungseinrichtungen. Das Unternehmen entwickelt seine Produkte mit eigenen
patentgeschützten Technologien. STRATEC ist börsennotiert. Die Aktien der
Gesellschaft (ISIN: DE0007289001) werden unter anderem im Marktsegment Prime
Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt.


Weitere Informationen erhalten Sie bei:

STRATEC Biomedical Systems AG
Investor Relations
Andre Loy
Gewerbestraße 37
75217 Birkenfeld
Telefon: +49 (0) 70 82 / 79 16 43
Telefax: +49 (0) 70 82 / 79 16 999
eMail: ir@stratec-biomedical.de


Ende der Mitteilung, (c)DGAP 04.09.2003
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WKN: 728900; ISIN: DE0007289001; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf und München
 

Presse-Meinung vom 26.11.2003, www.capital.de

Am Goldrausch am Klondike machten in den USA vor über 100 Jahren nur Wenige ein Vermögen. Klassische Goldgräber wurden für ihre Mühen nur sehr selten belohnt. Auf der sicheren Seite standen jedoch die Zulieferer: Sie verkauften das nötige Equipment für die Goldsucher und verdienten sich eine goldene Nase.

Ähnlich läuft das Geschäft von Stratec Biomedical Systems. Das Unternehmen entwickelt vollautomatische, medizinische Analysesysteme und ist damit ein klassischer Zulieferbetrieb für Firmen in der boomenden Biotechnologiebranche. Stratec entwickelt automatische Laborgeräte. Sie kommen in Krankenhäusern, Arztpraxen, Forschungseinrichtungen, in der Pharmaindustrie und speziell bei Biotechnologieunternehmen zum Einsatz.

Die Spezialgräte ermöglichen einen schnelleren Durchlauf der Testreihen, beispielsweise zur Blutgruppenbestimmung, für die Genanalyse, oder die Hormonbestimmung. Aber auch beim Infektionsnachweis (Aids) oder der BSE-Bestimmung ergeben sich erhebliche zeitliche Vorteile.

In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres war Stratec (ISIN DE 000 728900 1, Kurs: 6,75 Euro) sehr erfolgreich: Der Umsatz wuchs um 18 Prozent, der Gewinn vor Zinsen und Steuern sprang gar um 58 Prozent in die Höhe. Das Ergebnis pro Aktie erreicht bereits bis Ende September den Wert des gesamten Vorjahres.

Und das Beste kommt zum Schluss: Das laufende Quartal, historisch immer der lukrativste Jahresabschnitt, läuft erst jetzt. Mit einer Marktkapitalisierung von rund 22 Millionen Euro gehört Stratec zu den Kleinen der Branche.

Bei einem geschätztem Jahresumsatz von rund 33 Millionen Euro ergibt sich ein Kurs-Umsatz-Verhältnis von ca. 0,7. Hinter solch einer Kennzahl vermuten Experten eher einen langweiligen Maschinenbauer als ein dynamisch wachsendes Biotech-Unternehmen. Auch von der Ertragsseite ist die Bewertung attraktiv: Die Aktie ist trotz der deutlichen Kursgewinne der vergangenen Monate mit einem 2004er KGV von 10 im Branchenvergleich sehr günstig bewertet. Die Handelsumsätze sind jedoch niedrig.

Spekulative Anleger versuchen daher mit Limit im Bereich von 7,80 Euro einige Stücke zu erwerben. Auf Sicht von zwölf Monaten halten wir Kurse über der Zehn-Euro-Marke für realistisch. Den Stopp empfehlen wir bei 5,75 Euro.

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also so gesehen bleibe ich sogar noch länger dabei. der wert kommt langsam ins gespräch, denke ich.