Stoiber in der Kritik

Beiträge: 11
Zugriffe: 458 / Heute: 1
idid:

Stoiber in der Kritik

 
13.07.02 13:46
Unionsprogramm zum Arbeitsmarkt
Stoiber in der Kritik  

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat die Vorschläge der Union zum Arbietsmarkt als unzureichend kritisiert. Nach Auffassung von DIW-Chef Klaus Zimmermann könnten die Pläne bestenfalls ein "konjunkturpolitisches Strohfeuer" auslösen. Es werde viel Geld verteilt und bringe nichts, sagte er der "Welt am Sonntag".

Zuvor hatten SPD und Grüne das Konzept kritisiert. SPD-Generalsekretär Frankz Müntefering bezeichnete die Pläne als nicht finanzierbar.

Für 10 Mrd. Euro mehr Jobs

Unions-Kanzlerkandidat Edmund Stoiber (CSU) und sein designierter Wirtschafts- und Arbeitsminister Lothar Späth (CDU) hatten am Freitag in Berlin ein milliardenschweres Sofortprogramm unter dem Titel "Offensive 2002 - Aufschwung für Arbeit " vorgelegt.

Wie Stoiber und Späth erläuterten, kostet die Finanzierung des Programms neun bis zehn Mrd. Euro. Stoiber sagte, dieser Betrag könne durch die Rückflüsse aus der Europäischen Union sowie durch die Privatisierung von Bundesbeteiligungen und Umschichtungen im Haushalt solide finanziert werden.

Zu den sieben in dem Programm formulierten Initiativen gehört unter anderem eine Stärkung der Investitionskraft der Kommunen, die durch eine Senkung der Gewerbesteuerumlage erreicht werden soll. Bei den Arbeitslosen müssten die Zumutbarkeitsregeln verschärft und die Beweislast umgekehrt werden. Angestrebt wird ferner eine Erweiterung der Befristung von Arbeitsverhältnissen.

Für den Osten will die Union im Falle eines Wahlsieges insgesamt zwei Mrd. Euro für Sonderförderprogramme und kommunale Investitionen bereitstellen. Durch einen flexibleren Arbeitsmarkt und eine Initiative für Unternehmensgründungen könnten 2003 bis zu 800.000 neue Beschäftigungsverhältnisse entstehen, sagten Stoiber und Späth. Insgesamt sei im kommenden Jahr ein zusätzliches Wachstum von einem Prozent erreichbar.

Stoiber kündigte an, gezielt den Mittelstand zu fördern. Besonders will die Union die Selbstständigenquote erhöhen. Dies solle im Falle eines Wahlsieges durch ein investitionsfreundliches Klima geschehen. Unter anderem sollen Existenzgründungen in Ostdeutschland durch eine Befreiung von bürokratischen Vorschriften gefördert werden.

Zunächst hatte es geheißen, die Union wolle sich auf das präzise Ziel zur Schaffung von 1,7 Millionen neuer Arbeitsplätze festlegen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund hatte diese Pläne als "Wahlkampfschnack" abgetan.

Auch Hartz will mehr Existenzgründungen

Nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" sieht auch der Vorsitzende der Kommission zur Reform der Arbeitsverwaltung, Peter Hartz, zusätzliche Beschäftigungseffekte durch die Unterstützung von Existenzgründungen und gezielte Ansiedlung von Unternehmen. Damit könnte die Arbeitslosigkeit in den kommenden drei bis fünf Jahren um weitere 20 bis 25 Prozent gesenkt werden, sagte der VW-Personalvorstand der Zeitung. Voraussetzung sei allerdings eine allgemeine konjunkturelle Belebung.

idid:

Stoiber - „Finanzpolitischer Schlendrian“

 
16.07.02 10:43
„Finanzpolitischer Schlendrian“
Eichel contra Stoiber  

Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hat die von der Bundesregierung geäußerten Zweifel an der Finanzierbarkeit des Arbeitsmarkt-Konzepts der Union bekräftigt. Die präsentierten Punkte würden ein Mehrfaches der von der Union genannte zehn Milliarden Euro kosten, sagte Eichel der „Welt am Sonntag“. Im Ergebnis gebe es nicht einmal ein konjunkturelles Strohfeuer, sondern nur mehr Schulden. Ein solcher „finanzpolitischer Schlendrian“ sei aber nicht mit dem Stabilitäts- und Wachstumspakt der EU-Länder vereinbar.

Eichel sprach sich auch gegen den Unionsvorschlag aus, zurückfließende EU-Gelder für Investitionsprogramme in Ostdeutschland zu verwenden. „Mit EU-Rückflüssen sorgen wir für eine Begrenzung der Verschuldung und damit für eine geringere Belastung zukünftiger Generationen mit Schulden. Die Mittel sind längst verplant“, sagte er.

Auch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat die Vorschläge der Union zum Arbietsmarkt als unzureichend kritisiert. Nach Auffassung von DIW-Chef Klaus Zimmermann könnten die Pläne bestenfalls ein "konjunkturpolitisches Strohfeuer " auslösen. Es werde viel Geld verteilt und bringe nichts, sagte er der "Welt am Sonntag".

preisfuchs:

preisfuchs for kanzler

 
16.07.02 11:00
-alle gültigen, veraltete gesetze neu aushandeln.
-selbständigkeit fördern, nicht begraben.
-abeitslose und arbeitsfaule unterscheiden.
-MwSt von 16% auf 19%
-autobahngebühren für ausländische brummis und orange wohnwagenzieher
-aufbau west und ost gleichsetzen ( warum im westen keine sonderdarlehn )
-tabak und alksteuer höher, benzin steuer dafür senken.
-gehälter für beamte überprüfen.
-nach abwahl ( BGM,politiker, was auch immer )maximal 12 monate ein gehalt.
und und und

scheiss egal wer regiert die deppen werden nie begreifen, weil die idioten eins nie gelernt haben ARBEITEN.
seselpopser können nicht regieren weil vom bücher lesen eins fehlt, zu wissen was arbeiten heist. das ist wichtig um zu verstehen welche ängste und probleme der handwerker und kleinunternehmer hat.
raubtier staat
TD714788:

Besser nicht...

 
16.07.02 11:02
..einen Psychopathen hatten wir schonmal. Der hat auch mit dubiosen Mitteln die Arbeitslosenzahlen gedrückt.

Grüsse,
Tyler Durdan

Stoiber in der Kritik 721233
preisfuchs:

TD verschrieben gell, meintest Physiotherapeut

 
16.07.02 11:12
er hat aber auch anschliessend den aufschwung gefördert. die wirtschaft braucht als krieg wenn du das meinst mein lieber TD
TD714788:

Versteh ich nicht

 
16.07.02 11:17
Was will der Satz "Die Wirtschaft braucht als Krieg wenn Du das meinst mein lieber TD" sagen ?

Aber lassen wir das. Führt eh immer zum gleichen Ende. Mein Fehler, dass ich in einem "Deiner" Threads gepostet habe, Supertyp.

Grüsse,
Tyler Durdan

Stoiber in der Kritik 721268
preisfuchs:

was verstehst du da nicht?

 
16.07.02 11:28
krieg war schon immer der segen für die wirtschaft und entwicklung. was denkst du, wo wir heute wären, hätte es keinen 1. und 2. weltkrieg gegeben.
krieg und terror beschleunigt die entwicklung und somit die wirtschaft.
was denkst du weshalb die usa den friedensmann spielt ? kühlschränke wie 1939 brauch sie nicht mehr.
td du kritisierst mich stehts, obwohl du mich nur über online kennst. kann es sein, dass ich internet benutze um menschen zu verstehen. du nennst es psychopath, ich sehe das anders.
supertyp?... vieleicht ja *g*
TD714788:

Du hast Recht.

 
16.07.02 11:31
Ich maße mir da zu viel an. Es tut mir leid.

Grüsse,
Tyler Durdan

Stoiber in der Kritik 721309
TD714788:

Eine Frage noch:

 
16.07.02 11:33
Für welchen der Psychopathen war den jetzt das Posting Nr.4 beleidigend ? Für den einen oder den anderen ?

Grüsse,
Tyler Durdan

Stoiber in der Kritik 721312
preisfuchs:

antwort

 
16.07.02 11:39
was hälst du dich mit den bläckys auf? mich interessieren die grünen oder schwarzen sterne soviel, wie wenn es draussen regnet. den es folgt im anschluss der sonnenschein. das ist wie mit der menschheit. vieleicht zerstören und vernichten diese sich irgendwan. die natur sieht hinweg und wird sich regenerieren mit oder ohne menschen.
zeit heilt alle wunden!.
TD714788:

LOL ! Frage beantwortet !!! o.T.

 
16.07.02 11:40
Es gibt keine neuen Beiträge.


Börsen-Forum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen
--button_text--