Hab mich mal unverbindlich mit einer unwichtigen emailadresse angemeldet und bin gespannt ob und was dan kommt!
Alles ist besser als Teledumm und AOhelL !
Gruss Mio.
EROflat.de will Werbeflatrate für 11 Euro bringen
Freitag, den
13.04.01 17:04
aus dem Bereich Flatrates
Wieder einmal startet ein Unternehmen den Versuch in Deutschland, dem Land ohne bezahlbare Flatrate, ein solches Pauschalangebot auf die Beine zu stellen. So findet sich seit letztem Sonntag auf der Homepage des Flatrate-Anbieters EROflat.de das Angebot einer Flatrate für 11 Euro monatlich, plus 33 Euro einmaliger Bearbeitungsgebühr. Die angepriesene Flatrate soll bundesweit verfügbar sein, eine einmonatige Vertragsbindung und weder eine Traffic- noch eine Zeitbeschränkung haben. Finanziert werden soll das Angebot durch ein 800*62 Pixel großes Werbebanner, ähnlich denen der Cash-for-Surf-Anbieter. Da aber auch diese in letzter Zeit immer mehr Probleme haben, ihre Auszahlungsbeträge konstant zu halten und entsprechende Werbepartner zu finden, setzt man bei EROflat.de ganz auf Erotikwerbung, auch weil der Erotik-Werbemarkt im Internet zur Zeit boome, wie man uns auf Anfrage mitteilte. Dies ist allerdings auch der Grund weshalb das Angebot nur von Volljährigen in Anspruch genommen werden darf.
Des Weiteren benötigt die Firma erst 10.000 - 15.000 sog. "unverbindliche Voranmeldungen" bei denen der interessierte Kunde seine E-Mail-Adresse hergibt um beim Start der Flatrate eine Option auf diese zu haben. Hinter EROflat.de steckt das in Münster sitzende User Permission Marketing Portale (UPMP) Netzwerk, das unter anderem Seiten wie supertown.de oder sms4people.de aber auch mehrere Erotik-Portale betreibt und auf diesen Seiten auch für ihre Erotik-Flatrate wirbt.
Kommentar:
Wie verlockend klingt doch das Angebot für gerade einmal 11 Euro monatlich und für die Inkaufnahme eines kleinen Werbebanners ungetrübten Surfspaß geniessen zu sollen. Allerdings ist es nicht das erste Mal, dass ein Anbieter auf solch eine Idee kommt: So ist uns doch allen noch der Start der Medien Info Center - Flatrate im Gedächtnis. Für 89 DM und den Zwangsbesuch eines Erotik-Portals bei jedem Einwählen wurde auch hier voller Surfgenuss versprochen. Dieses Versprechen hielt allerdings nicht lange, bereits weniger Monate später machte MIC mit seinen Abmahnungen und Fehlabbuchungen Schlagzeilen, bis im September das Angebot gänzlich eingestellt wurde.
Ganz ähnlich wie EROflat.de startete auch XL-Online im März 2000 mit dem Angebot einer Flatrate für 13 Euro. Auch hier brauchte man für den Start 30.000 Anmeldungen - um die Sponsoren und Kapitalgeber zu befriedigen. Bereits wenige Tage nach Bekanntwerden des Angebots korrigierte man, nach Anfragen mehrerer Magazine - darunter auch onlinekosten.de -, den Preis auf 20 Euro. Die Flatrate ging allerdings nie an den Start, da sich angeblich zuwenig Interessenten gemeldet hatten. Wenige Monate später schrieb auch XL-Online Schlagzeilen durch ungerechtfertigte Abbuchungen von Kundenkonten.
Alles in allem raten wir unseren Usern vorerst einmal abzuwarten. Auch wenn durch die Angabe einer E-Mail-Adresse keinerlei Vertragsbeziehung zustande kommt, könnte diese jedoch für andere Zwecke missbraucht werden.
Doch ob diesmal hinter der vermeintlichen Billigflatrate mehr als nur schöne Worte stehen bleibt vorerst abzuwarten. Wir werden sie natürlich auf dem Laufenden halten.
(cde)
www.EROflat.de
Alles ist besser als Teledumm und AOhelL !
Gruss Mio.
EROflat.de will Werbeflatrate für 11 Euro bringen
Freitag, den
13.04.01 17:04
aus dem Bereich Flatrates
Wieder einmal startet ein Unternehmen den Versuch in Deutschland, dem Land ohne bezahlbare Flatrate, ein solches Pauschalangebot auf die Beine zu stellen. So findet sich seit letztem Sonntag auf der Homepage des Flatrate-Anbieters EROflat.de das Angebot einer Flatrate für 11 Euro monatlich, plus 33 Euro einmaliger Bearbeitungsgebühr. Die angepriesene Flatrate soll bundesweit verfügbar sein, eine einmonatige Vertragsbindung und weder eine Traffic- noch eine Zeitbeschränkung haben. Finanziert werden soll das Angebot durch ein 800*62 Pixel großes Werbebanner, ähnlich denen der Cash-for-Surf-Anbieter. Da aber auch diese in letzter Zeit immer mehr Probleme haben, ihre Auszahlungsbeträge konstant zu halten und entsprechende Werbepartner zu finden, setzt man bei EROflat.de ganz auf Erotikwerbung, auch weil der Erotik-Werbemarkt im Internet zur Zeit boome, wie man uns auf Anfrage mitteilte. Dies ist allerdings auch der Grund weshalb das Angebot nur von Volljährigen in Anspruch genommen werden darf.
Des Weiteren benötigt die Firma erst 10.000 - 15.000 sog. "unverbindliche Voranmeldungen" bei denen der interessierte Kunde seine E-Mail-Adresse hergibt um beim Start der Flatrate eine Option auf diese zu haben. Hinter EROflat.de steckt das in Münster sitzende User Permission Marketing Portale (UPMP) Netzwerk, das unter anderem Seiten wie supertown.de oder sms4people.de aber auch mehrere Erotik-Portale betreibt und auf diesen Seiten auch für ihre Erotik-Flatrate wirbt.
Kommentar:
Wie verlockend klingt doch das Angebot für gerade einmal 11 Euro monatlich und für die Inkaufnahme eines kleinen Werbebanners ungetrübten Surfspaß geniessen zu sollen. Allerdings ist es nicht das erste Mal, dass ein Anbieter auf solch eine Idee kommt: So ist uns doch allen noch der Start der Medien Info Center - Flatrate im Gedächtnis. Für 89 DM und den Zwangsbesuch eines Erotik-Portals bei jedem Einwählen wurde auch hier voller Surfgenuss versprochen. Dieses Versprechen hielt allerdings nicht lange, bereits weniger Monate später machte MIC mit seinen Abmahnungen und Fehlabbuchungen Schlagzeilen, bis im September das Angebot gänzlich eingestellt wurde.
Ganz ähnlich wie EROflat.de startete auch XL-Online im März 2000 mit dem Angebot einer Flatrate für 13 Euro. Auch hier brauchte man für den Start 30.000 Anmeldungen - um die Sponsoren und Kapitalgeber zu befriedigen. Bereits wenige Tage nach Bekanntwerden des Angebots korrigierte man, nach Anfragen mehrerer Magazine - darunter auch onlinekosten.de -, den Preis auf 20 Euro. Die Flatrate ging allerdings nie an den Start, da sich angeblich zuwenig Interessenten gemeldet hatten. Wenige Monate später schrieb auch XL-Online Schlagzeilen durch ungerechtfertigte Abbuchungen von Kundenkonten.
Alles in allem raten wir unseren Usern vorerst einmal abzuwarten. Auch wenn durch die Angabe einer E-Mail-Adresse keinerlei Vertragsbeziehung zustande kommt, könnte diese jedoch für andere Zwecke missbraucht werden.
Doch ob diesmal hinter der vermeintlichen Billigflatrate mehr als nur schöne Worte stehen bleibt vorerst abzuwarten. Wir werden sie natürlich auf dem Laufenden halten.
(cde)
www.EROflat.de