Das denke ich schon. Auch wenn man den "Hinweis" mit dem "tollen" Angebot nicht vergessen sollte, denn dieser wird sich sicherlich strafmildernd auswirken, ist nach meinem Verständnis über die geltenden Grenzen hinausgeschossen wurden.
Die dauernde Vermutung, dass es bei diesem Invest um mehr als normale Spielereien geht erhärtet sich auf jeden Fall. Und sollte etwas dran sein, so könnte dies für die Verantwortlichen sehr übel enden.
Wer weiß, wie groß der Skandal letztlich werden würde? Stichworte "Dummzocker", Deloitte, bezahlte Schreiber (u.a. auch ein in dieser Nachricht mehr oder weniger dezent verborgen angezeigter Schreiberling)...
Sollte etwas dran sein, wird es herauskommen und ich hoffe es wird die wahren Verursacher treffen.
Wäre ich in der Situation, würde ich auf jeden Fall versuchen, den Kurs seeehr lange unten zu halten und währenddessen nach und nach positiver berichten. Halt so, dass wirklich jeder die Möglichkeit hat, seinen durch vorzeitige Veräußerung erlittenen Verlust durch Neuerwerb zu ähnlichem Preis auszugleichen. Ob es dann am Ende zu einem erfolgreichen Invest wird, steht auf einem anderen Blatt aber eine Gelddruckmaschine ausschließlich für die Gläubiger darf es jetzt nicht mehr werden.
Zu meiner Person: Ich bin zu keiner Sekunde in Panik verfallen, da mir die Meldung vom 15.12. (hoffentlich nicht in meiner Naivität) so dermaßen schwachsinnig anmutete, dass es nicht ernst gemeint gewesen sein konnte. Ich war, bin und bleibe weiterhin über alle Maßen investiert und werde selbstverständlich von meinen Rechten Gebrauch machen, sollten sich die verbreiteten Befürchtungen am Ende als wahr herausstellen...