Steigende Benzinpreise auch ein Problem für NM ???

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Steigende Benzinpreise auch ein Problem für NM ???

 
19.09.00 07:22

Regierung, wir danken Dir. Erst sorgt sie fuer die Erhoehung
der Energiepreise und wenn diese dann ploetzlich zu stark
steigen, wird wieder ueber Verguenstigungen fuer
besonders stark Betroffene nachgedacht. Als erstes natuerlich
die Spediteure. Die leider naturgemaess besonders stark
unter den steigenden Spritpreisen. Komisch, dass die Auobahnen
voll sind mit hollaendischen LKW, obwohl der Sprit
in Holland schon immer deutlich teurer war als in Deutschland.
Und fuer Belgien, Frankreich, Daenemark und die Alpenlaender
gilt das Gleiche.
Auch fuer sozial Schwache soll es Verguenstigungen geben.
Und wieder einmal schauen die Leute bloed aus der Waesche, die
noch in der Lage sind, ihre Steuern zu zahlen. Der normale
Arbeiter mit Familie wird fuer sein Auto, das Familienauto
und die erhoehte Heizkostenrechnung gleich dreimal zur Kasse
gebeten. Gerecht? Gerecht ist unser Steuersystem schon lange
nicht mehr. Immer neue Steuern mit immer neuen Ausnahmen.
Steuern, auf einer Seite kassiert, auf der anderen wieder als
Zuschuss zurueckgegeben. Das ganze ist leider nichts anderes
als eine gigantische Geldvernichtung. Denn sowohl das
Eintreiben der Steuern als auch die Wiederverteilung kosten Geld.
Vielleicht sollte man in Berlin mal ernsthaft ueber eine Steuer-
vereinfachung nachdenken. Das Schlimmste ist, dass diese
Gedanken manchem Politiker nicht ganz fremd sind. Immerhin ist
einigen schon aufgefallen, dass bei der KFZ-Steuer effektiv
kaum Geld in der Kasse landet, weil der Aufwand fuer die
Erhebung etwa die Haelfte (!) der Einnahmen auffrisst. Noch
ineffizienter ist nur eine Steuer, die erst eingetrieben wird, um
dann wieder umverteilt an einige Wenige ausgeschuettet zu werden.
Und die Erkenntnis in einem Fall (KFZ-Steuer) hilft nicht, um
die naechste Torheit zu verhindern ...
Bleibt nur die Frage: Haben auch die Unternehmen am NM damit zu kämpfen ???
Was glaubt ihr?

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cap blaubär:

wo ist das Problem

 
19.09.00 09:46
Mein lieber Newsletter wenn ne Ware rar wird verteuert das selbige,sollte Dir dieses Prinzip fremd sein überdenke dein Börsenengagement nochmal(könnt sonst zu Problemen kommen)
Wenn der Spritpreis steigt müssen die Frachtvergütungen hoch+evtl das Just in Time Konzept überdenkt werden,die Logistik optimiert+++ da sind dann Branchen des NM gefragt wie Thiel+Co,Klassische Energiefresser sind am NM mehr die Minderheit.
blaubärgrüsse
Bewe:

In der Zwischenzeit nennt sich aber jeder Speditör

 
19.09.00 10:01
Logistik-Unternehmer. ( Hi Hi ) ...und schon mal einen holl. Laster in Holland tanken gesehen ?? mfg Bewe
HAHAHA:

naja

 
19.09.00 10:05
direkte negative Einflüsse sehe ich auch kaum, obwohl ich auch im Falle der Logistiker Software durchaus der Meinung bin, dass hohe Spritkosten die Investitionlust (für Investitionen verfügbares Cash) vermindert könnte.

Logisch ist Dein Argument, Cap - aber es gibt auch andere Argumente.

Indirekte Einfluss gibt es genug:

Die Konjunktur und damit sämtliche Wachstumsprognosen sind gefährdet, wenn der Ölpreis weiter steigt.

Wenn dann wegen der "importierten Inflation" zudem noch die Zinsen angehoben werden - entsteht ein gefährliches Gemisch !


Aber noch bin ich optimistisch, der NM zeigt sich heute gar nicht mal so schwach - die US Charts und besonders die gestrigen recht grossen Verluste der grossen Hightechs wie Microsoft, Oracle, Cisco, CMGI hat mich aber in erhöhte Bereitschaft versetzt.

Zu den Logistikern: So schnell wie deren Charts angestiegen sind, kann es gar nicht mehr weitergehen - bzw. halte ich weitere Kurssteigerungen wie bisher für Wunschdenken.

Gruss
HAHAHA


 




HAHAHA:

Zu den Spediteuren:

 
19.09.00 10:15
Die haben in den letzten Jahren sehr stark von der zunehmenden Mobilität innnerhalb der EU profitiert (sowohl Personen alsauch Fracht).

Ich kenne die Tochter eines der grössten Speditionsunternehmen Österreichs ("leider schon verheiratet" - hoffentlich liest das nicht meine Freundin) -
die wissen vor lauter Geld nicht, wohin damit.

Ich will nicht neidig sein - aber es gibt im Wirtschaftsleben immer bessere und schlechtere Zeiten - die Spediteure haben wie kaum eine andere Gruppe von der EU profitiert. Jetzt drohen für 2000/01 die Gewinne niedriger auszufallen und schon will man auf die Strasse gehen und blockieren.

Mit ihren dicken Brummern haben sie auch die Macht dazu - dafür habe ÜBERHAUPT KEIN VESRTÄNDNIS und ich bin auch nicht dafür, dass die Spritsteuer reduziert wird.

Wenn ich mir hingegen die Bauern ansehe (ich rede nicht von dänischer/holländischer/norddeutscher Massenproduktion sondern vom österreichischen Durchschnittsbauern mit 30 ha Grund) - hätten die vielmehr Grund zum Jammern und protestieren.

Für Spediteure habe ich zZ kein Mitleid übrig, denn die sitzen noch auf dicken Polstern vergangener fetter Jahre - und die Zukunft sieht (trotz ein par Wolken) für diese Gruppe weiterhin sehr gut aus.

Gruss
HAHAHA
avantgarde:

Ich muß jetzt mal eben NEWLETTER

 
19.09.00 10:47
zustimmen, denn er hat sich einfach mal den Frust von der Seele geschrieben, die andere (auch ich) in den letzten Wochen mit sich herumtragen.

Lassen wir doch einfach mal den Faktor Börse weg, dann stimme ich seiner Beschreibung voll und ganz zu, denn meines Erachtens ist die gesamte Steuerbelastung mittlerweile so unfair geworden, das man sich schon an den Kopf fassen mu wenn man da noch arbeiten geht um Steuern zahlen zu dürfen. Überlegt euch bitte mal, wie oft eure DM schon besteuert wurde, bevor Ihr überhaupt an die Tankstelle zum tanken fahrt.

Und während ich Geld spare für einen Laptop oder ein Notebook, erhalten denn nun in der Zukunft alle Minderbemittelten so ein Teil kostenlos.

Mein derzeitiger Vorschlag: Arbeitslos melden, 3 Monate Sperrzeit mit Intradaytrading überbrücken, danach den Laptop absahnen und sich dann wieder in dei Arbeitswelt als geübter Broker begeben. (-:

Andere Alternative: Politiker werden.

Es grüßt euch ein derzeit enttäuschter

Avantgarde

P.S. Ich weiß das dies nicht direkt teil des NM ist, aber es mußte mal gesagt werden.
flamingoe:

Benzinpreis

 
19.09.00 12:44
Alle Benzinpreis-Protestler bitte mal lesen und NACHDENKEN:

> Die Preiserhöhung durch die Ökosteuer beträgt ca. 7 Pfennige

> Die Preiserhöhung durch steigenden Dollar, durch Opec und Ölmultis seit  Einführung der Ökosteuer beträgt ca. 50 (in Worten FÜNFZIG) Pfennige


Aber alle hacken auf Ökosteuer und Regierung rum und lassen sich durch billige Polemik von CDU und FDP vor deren Karren spannen und die sind nur froh, daß keiner mehr vom Spendensumpf, Koch und Kohl redet -



HERR, SCHMEISS HIRN VOM HIMMEL !!


Gruß flamingoe
ReWolf:

ich dachte immer....

 
19.09.00 12:50
das meisste am spritpreis ist die steuer??? wie kann da die erhöhung von steigendem Dollar seit ökosteuer 50 pfg je liter ausmachen ???
Newletter:

@- avantgarde 

 
19.09.00 12:53
Danke und genau so meinte ich auch die Problematik.

Ferner sind wir ja auch alle hier um diverse Dinge auszudiskutieren.
Bewe:

Benzinpreiszusammensetzung

 
19.09.00 13:22
Also am 1.1.2000 hat Shell vorgerechnet:

Bei Benzinpreis 1,88 DM (das warn Zeiten)

Davon:

Transport,Vertrieb 0,129 DM
Produktpreis ab Rotterdam 0,383 DM
Steuern und Abgaben ohne Ökosteuer 1,229 DM
Ökosteuer 0,139 DM

Ökosteuer (fünfstufig ) bis 2003 dann 0,348 DM
also dadurch Benzinpreis 2,09 DM

mfg Bewe
storyhunter:

zwar 3Mon. alt, Rechnung der Regierung:

 
19.09.00 13:46
wertfrei ins Board gestellt, dann braucht ihr nicht mehr zu spekulieren, wie sich der Preis zusammensetzt, leider nichts gefunden über die Preisentwicklung während der Kohlära

quelle
www.bundesregierung.de
vom 05.06.00


Was treibt den Benzinpreis hoch?

 
Der Benzinpreis ist zwischen Dezember 1999 und Juni 2000 um fast 45 Pfennig je Liter gestiegen. Trotzdem hält die Bundesregierung an der Ökosteuer fest, da dieser Preisanstieg mehrere Ursachen hat und nur zu geringen Teilen auf die Ökosteuer zurückzuführen ist.

Komponenten des Preises

Der Benzinpreis an den Zapfsäulen setzt sich zusammen aus
Produktpreis
Steuern
Marge (Kosten und Gewinn).


Am Beispiel von Superbenzin (unverbleit):

Ende Mai 2000 lag der Tankstellenpreis für einen Liter Superbenzin (unverbleit) bei DM 1,99. Der Produktpreis erreicht 56 Pfennig, die Mineralölsteuer beträgt 1,10 DM je Liter, die Mehrwertsteuer rund 27 Pfennig.

Für die Marge bleiben demnach 6 Pfennig je Liter, das sind etwa 3 % des Tankstellenpreises.

Der Steueranteil am Benzinpreis liegt zur Zeit
für die Mineralölsteuer (incl. Ökosteuer) bei ca. 54 Prozent
für die Mehrwertsteuer bei ca. 14 Prozent


Steueranteil insgesamt also: ca. 68 Prozent.

 

Wie hat sich der Tankstellenpreis für Benzin entwickelt ?

Der Benzinpreis ist zwischen Dezember 1998 und heute je Liter um fast 45 Pfennig gestiegen. Nur 27 Prozent der Preissteigerung gehen auf die zwei Anhebungen zu je 6 Pfennig für die Ökosteuer zurück. Der Mehrwertsteueranteil an der Benzinpreiserhöhung liegt bei 14 Prozent, der gesamte Steueranteil an der Benzinpreiserhöhung mithin bei  41 Prozent.

Das Gros der Preissteigerung geht also vom gestiegenen Produktpreis aus!

Für den Preisauftrieb sind im Wesentlichen verantwortlich:
Die Verknappungsstragie der OPEC (Organisation erdölexportierender Länder). Sie führte zu einem Anstieg des Erdölpreises um rund 25 Prozent seit Jahresbeginn von damals rund 24 USD/Barrel (159 Liter) auf derzeit knapp 30 USD/Barrel. Auch der Beschluss der OPEC vom 29.3.2000, die Fördermengen um 1,452 Mio bpd (barrel per day) zu erhöhen, hat nur vorübergehend preisdämpfend gewirkt. Damit liegt die Förderung der OPEC immer noch rund 4 Mio bpd unter der Förderkapazität.
Der Kursanstieg des US-Dollar gegenüber dem Euro. Die Lieferungen für den Grundstoff des Benzins, das Erdöl, werden in US-Dollar fakturiert. Der Dollar hat sich seit der Einführung des Euro um 30 Prozent gegenüber dem Euro verteuert.
Schließlich: Die Kraftstoffnachfrage aus den Vereinigten Staaten hat sich in den letzten Wochen stark erhöht.


Hatten die Mineralölkonzerne Ende 1999 zunächst im Schatten der Anhebung der Ökosteuer die Preise um durchschnittlich 4-5 Pfennig pro Liter angehoben, so fielen die Benzinpreise bis April 2000 unter das Niveau vom Dezember 1999, also unter den Stand vor der Steuererhöhung.

Fazit: Die Erhöhung der Mineralölsteuer im Zuge der Ökologischen Steuerreform hat nur maßvoll auf die Benzinpreise eingewirkt. Die Anhebung um 6 Pfennig je Liter zu Anfang des Jahres ist keinesfalls Ursache des aktuellen Anstiegs der Benzinpreise. Einschränkung der Ölförderung, gestiegene Nachfrage aus den USA und der stark gestiegene Kurs des Dollar verteuern den Produktpreis. Vor allem deshalb steigt der Benzinpreis.

 

Die Benzinpreise in Deutschland liegen im europäischen Mittelfeld

 

Nach einer aktuellen Übersicht des ADAC kostet Ende Mai 2000 ein Liter Super (95 Oktan)

 


in

DM


Norwegen 2,71

Großbritannien 2,65

Dänemark 2,33

Niederlande 2,32

Frankreich 2,19

Italien 2,17

Belgien 2,10

Deutschland 1,99

Österreich 1,80

Schweiz 1,76

Luxemburg 1,75

Tschechische Republik 1,74

Spanien 1,60

Polen 1,58

Griechenland 1,42

Die Gegenrechnung: Entlastung bei Rentenversicherungsbeiträgen und Steuerreform 2000

Den Belastungen durch die Ökosteuer steht eine Entlastung durch die Senkung der Rentenversicherungsbeiträge entgegen. Wie die Mehrbelastung durch die Ökosteuer ist, zeigt sich an folgender Modellrechnung, die sich auf einen Vier-Personen-Arbeitnehmerhaushalt mit einem monatlichen Bruttoeinkommen von 5000,00 DM bezieht:

Monatliche Be- und Entlastungen durch die zweite Stufe der Ökosteuer im Jahr 2000:

Ökosteuer

- auf Benzin /Diesel (bei 15.000 km/Jahr und einem Verbrauch von 7l/100 km) 5,25 DM

- auf Strom (350 kWh/Monat) 1,75 DM

- darauf Umsatzsteuer 1,12 DM

Belastung 8,12 DM

Entlastung durch die Senkung der Rentenversicherungsbeiträge - 2,50 DM

monatliche Belastung insgesamt 5,62 DM

Dieser Mehrbelastung steht eine Entlastung durch Einkommenssteuersenkungen und die Erhöhung des Kindergeldes entgegen. Diese Entlastung beträgt für die vierköpfige Modellfamilie bereits in diesem Jahr mehr als 95 Mark monatlich und wird in den kommenden Jahren weiter ansteigen. Trotz der Ökosteuer bleibt es also bei einem Plus von fast 90 Mark in jedem Monat, das die Modellfamilie mehr in der Tasche hat.

Newletter:

@ storyhunter 

 
19.09.00 19:38
Danke für deine Anaöyse ( woher auch immer ? )

Ich wollte aber nicht die Benzinpreise wissen, sondern haben die Auswirkungen der fallenden Aktienkurse etwas mit den Benzinpreisen zu tun??
cap blaubär:

Lieber Newletter

 
19.09.00 20:03
Der von der Komapartei+Dir gemachte zusammenhang,Ökosteuer=miese Kurse,ist für Leute die ernsthaft mit Wirtschaft zu tun haben etwas schwierig nachzuvollziehen,sowie das meiste dieser Komapartei(wenn sie aus selbigen irgendwann mal aufwacht,womit die nächsten 15Jahre wohl nicht zu rechnen ist werden Sie es selber merken)
nen mittelbaren zusammenhang €Schwäche+Ölpreis-->Zinssatz gibts natürlich
aber das haben Andere ja schon gepostet.Dürfte den Amis aber nichts ausmachen(zumindestens €Schwäche X Ölpreis nicht)geht aber trotzdem da zunächst mal südlich,tja und da machen wir natürlich mit ist doch klar war doch immer so,was wohl der Hauptgrund ist,dann sollte man sich mal vor Augen halten das von konstant steigenden Kursen Profis nichts haben die brauchen ihre Wellen(richtig runter+richtig hoch)das bringt mehr als immer hoch und Dauerdepot(ich spreche hier von Bankprofitradern nicht von uns Kleinzockern)für uns ist die Dauerwurst eher der richtige Weg+
blaubärgrüsse    
Newletter:

@- cap blaubär 

 
20.09.00 17:23
Hall Blaubär, einerseits sehe ich deine Meinung auch so, aber 1. haben meine
knapp 800 Angestellte auch finanzielle Probleme und das mit meinem Wirtschaftsdenken! und 2. habe ich folgenden Bericht der IWF gefunden!
Dieser Bericht hat mir heute morgen das bestättigt ,was ich bereits vor 3 Tagen angedacht habe!

                                                                    20.9.2000

                 


              IWF sieht Wachstumsgefahren

              Weltwirtschaft: Abschw?chung aufgrund hoher
              Roh?lpreise

              Prag (afp). Der Internationale W?hrungsfonds (IWF) hat
              angesichts steigender Roh?l-Preise vor einer deutlichen
              Abschw?chung der bislang guten Wachstumsaussichten
              der Weltwirtschaft gewarnt. Hohe ?l-Preise k?nnten das
              weltweite Wachstum im kommenden Jahr um 0,25 bis 0,5
              Prozentpunkte auf rund 3,75 Prozent dr?cken, sagte der
              IWF-Chefvolkswirt Michael Mussa am Dienstag in Prag. In
              ihrem dort ver?ffentlichten halbj?hrlichen Konjunkturbericht

              geht die Finanzorganisation f?r 2001 noch von einem
              globalen Wachstum von 4,2 Prozent aus. F?r das laufende
              Jahr rechnen die IWF-Experten 4,7 Prozent. Auf den
              internationalen Roh?l-M?rkten war derweil kein Ende der
              Preishausse in Sicht. Hohe ?l-Preise k?nnten eine
              "abschw?chende Wirkung" auf die globale Nachfrage und
              damit auf das Wirtschaftswachstum haben, betonte Mussa.
              Der IWF-Chef?konom r?umte ein, dass die nun vorgelegten
              Wachstumsprognosen auf Zahlen basieren, die den
              j?ngsten ?l-Preisanstieg noch nicht reflektieren.
Newletter:

und der Bericht auch noch!!!

 
20.09.00 17:26
Aktienm?rkte unter Druck

              Analysten nennen hohen ?lpreis als wichtige Ursache

              Frankfurt (ap). Nach dem Euro sind jetzt auch die
              Aktienm?rkte unter Druck geraten. Die
              Gemeinschaftsw?hrung sackte am Dienstag mit 0,8487
              Dollar erstmals unter die Marke von 85 Cent. Am
              Nachmittag erholte sie sich allerdings leicht. Die
              europ?ische Zentralbank setzte den Referenzkurs mit
              0,8541 Dollar fest. Auch der Deutsche Aktienindex Dax
              zeigte sich nicht in Topform und verlor zeitweise 30 Punkte.
              Erstmals seit l?ngerem war er Ende vergangener Woche
              unter die Marke von 7000 Z?hler gerutscht. Analysten
              f?hrten die Schw?che an den Aktienm?rkte vor allem auf die
              dramatisch gestiegenen Roh?lpreise zur?ck. Der Roh?lpreis
              k?nnte nach Einsch?tzung von Analysten die
              Gewinnmargen vieler Unternehmen dr?cken. Zugleich h?tten
              die Konsumenten weniger Geld f?r sonstige Ausgaben in
              der Tasche. Beides k?nne die Konjunktur d?mpfen,
              argumentierten sie. Mittelfristig sei das Umfeld f?r die
              Aktienm?rkte daher eher belastend, sagte Achim Matzke,
              Analyst bei der Commerzbank.  
cap blaubär:

Hi Newletter

 
20.09.00 17:56
Erstens find ichs gemein von Dir wie ich hier lese das Du Deinen Angestellten das WTOexistenzminimum zahlst(10$),andererseits meine Gratulation zu soooooo einem Ebit.
Nun zum € die gegen ihn zocken sind Bänker,die jetz allmählich merken das ein zerbröselter € nicht ohne negativen Folgen für die eigenen Stocks bleibt
gut ein Währungszocker macht sein Ding und die Aktienabteilung ihres,nur irgenwann gibts ein feedback(kurz davor stehen Wir)der Etage über den Zockern.Und wenn wirs genau nehmen war unser Öl über Jahre zu billig+das Problem ist das abrupte ansteigen jetzt,nur et kütt wie ett kütt(und ett hätt noch immer jot jejange)
Achso das mit den brennenden Tonnen und den Werksschlafplätzen find ich nett von Dir.
blaubärgrüsse  
 
cap blaubär:

Achso hab mal gerade ne Umfrage in meinem

 
20.09.00 18:10
Betrieb gemacht,meinem Angestellten ist der Benzinpreis voll egal
(hochqualifizierter Mann Leiter der Abteilung Katzenfuttervernichtung+Mäusefang)
blaubärgrüsse  
Newletter:

Danke cap blaubär

 
20.09.00 18:15
Nichts für ungut, aber hiermit bewerbe ich mich bei Dir:
Meine Gehaltsvorstellung liegt bei einer Tankfüllung pro Tag!

Viele liebe Grüße

Newletter
Marabut:

Hoher Benzinpreis schadet auch NM

 
20.09.00 22:52
Zunächst:
die Benzinpreise aller Euroländer zu vergleichen, ist total unsinnig. In Großbritannien z.B. sind die restlichen Steuern viel niedriger als hier. Es kommt auf die Gesamtsteuerbelastung an, und da ist Deutschland Spitze. Der durchschnittliche ARBEITENDE Bürger schafft über ein halbes Jahr umsonst. Der Staat zieht ihm mehr als 50 Prozent ab, und das ist mehr als unkeusch.
Auch für die LKW-Unternehmen geht es um die Gesamtsteuerbelastung, und auch die ist hierzulande ganz oben. Da lacht doch ein Holländer, Pole oder Ukrainer!

Und was Aktien betrifft:
Der hohe Ölpreis würgt die Konjunktur auf Dauer ab. Die Gewinne der Unternehmen sinken, die wirtschaftlichen Aussichten verschlechtern sich! Auch NM_Firmen zahlen höhere Transportkosten, oder wie soll etwa Medion seine Computer verkaufen? Per Wasserleitung oder kommen sie im Lastwagen zu Aldi? (Auch euer Klopapier kommt mit dem LKW!)
Da soll doch keiner glauben, der NM werde sich abkoppeln. Der NM ist wie Weichkäse, jeden Tag zu besichtigen, wie er zerläuft. Der hat doch kein Eigenleben! Meistenteils bevölkert von ahnungslosen Zockern, die frueher oder später durch die Hintertür verschwinden. Der NM hat doch keinen Charakter, keine Langfristinvestoren! Macht euch noch auf ein paar Rutschpartien gefasst! m.  
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