Zu den gemeldeten Call Optionen von Crédit Suisse, aus dem folgenden Medienbericht schließe ich, dass es wohl eine Geschäftsbeziehung zwischen Mediaset und Crédit Suisse geben könnte:
www.reuters.com/article/...ction-with-cs-source-idUSS8N22T04O
Eigentlich gibt es nur einen bekannten Spieler im Markt, der überhaupt auf die Schnelle ~19% der Aktien liefern könnte und das ist Mediaset selbst. Ich tippe daher mal, dass es ein Finanzierungskonstrukt ist, folgende Theorie: Mediaset versucht billig eine Übernahme hinzubekommen und hat daher Call Optionen auf seine eigenen Aktien verkauft. Bleibt der Kurs unter dem Strike-Preis, hat Mediaset die billige Übernahme zusammen mit der Optionsprämie von Crédit Suisse, kommt ein Gegenangebot (von Bertelsmann, amerikanischer Player, etc.), dann profitiert hingegen Crédit Suisse von der Differenz zwischen Strike und Gegenangebotspreis.
Naja, alles Spekulation, so viel Einblick hat man eben nicht - aber es würde aus meiner Sicht alles Sinn ergeben.