ich finde die Neuregelung - nämlich Besteuerung von Wertpapier- und Immobiliengewinnen mit 15% - als einen gelungenen Lösungsansatz, mit dem das Kapital, die Wirtschaft und ich gut leben können. Es ist auch nachvollziehbar und fair - und nicht übertrieben. Problematisch ist dabei nur der Verwaltungsaufwand: denn wenn es zu Kontrollmitteilungen der Banken in jedem Fall kommt würden die mit dünner Personaldecke besetzten Finanzämter damit absolut überflutet.
Ferner hätte ich es begrüßt, ab einer Haltefrist von 12 Jahren zumindest - die Wertpapiererträge steuerfrei zu belassen, denn ab diesem Zeitpunkt sind auch Erträüge aus Lebensversicherungen steuerfrei.
Ausserdem ist es problematisch nach einer Frist von sagen wir mal 20 Jahren Anschaffungskosten nachzuweisen usw. Von daher wohl noch verbesserungsbedürftig.
Also: warum muss man erst die Märkte mit allerlei Spekulationen verunsichern und kann nicht das Maul halten, bis der endgültige - gar nicht mal schlechte - Lösungsansatz auf dem Tisch ist. Dies ist so, weil die von alleine nicht auf diese Ideen kommen sondern den Anstoss von aussen brauchen.
Unerträglich ist dagegen das Geblubber von Ulla Schmidt, die da sagt, man müsse die Beamten in die Rentenversicherung eingliedern. Wie stellt die sich das eigentlich vor?? Ausgehend von einem Nettobetrag, den die Beamten kassieren müsste man erst einmal - um auf den gleichen (bei Baamten meist geringen) Nettobetrag zu kommen den Rentenbeitrag (wohlgemerkt Arbeitnehmer - und Arbeitgebernateil) aufschlagen, der dann in voller Höhe zu Lasten der Staatskasse ginge. Also, was soll das?? Jeder muss sich nämlich klarmachen, dass Beamte von einem wesentlich niedrigeren Bruttogehalt aus besoldet werden, so daß man hier die NEttobezüge vergleichen müsste. Also hochgradiger Unsinn.
Ferner hätte ich es begrüßt, ab einer Haltefrist von 12 Jahren zumindest - die Wertpapiererträge steuerfrei zu belassen, denn ab diesem Zeitpunkt sind auch Erträüge aus Lebensversicherungen steuerfrei.
Ausserdem ist es problematisch nach einer Frist von sagen wir mal 20 Jahren Anschaffungskosten nachzuweisen usw. Von daher wohl noch verbesserungsbedürftig.
Also: warum muss man erst die Märkte mit allerlei Spekulationen verunsichern und kann nicht das Maul halten, bis der endgültige - gar nicht mal schlechte - Lösungsansatz auf dem Tisch ist. Dies ist so, weil die von alleine nicht auf diese Ideen kommen sondern den Anstoss von aussen brauchen.
Unerträglich ist dagegen das Geblubber von Ulla Schmidt, die da sagt, man müsse die Beamten in die Rentenversicherung eingliedern. Wie stellt die sich das eigentlich vor?? Ausgehend von einem Nettobetrag, den die Beamten kassieren müsste man erst einmal - um auf den gleichen (bei Baamten meist geringen) Nettobetrag zu kommen den Rentenbeitrag (wohlgemerkt Arbeitnehmer - und Arbeitgebernateil) aufschlagen, der dann in voller Höhe zu Lasten der Staatskasse ginge. Also, was soll das?? Jeder muss sich nämlich klarmachen, dass Beamte von einem wesentlich niedrigeren Bruttogehalt aus besoldet werden, so daß man hier die NEttobezüge vergleichen müsste. Also hochgradiger Unsinn.