Swissair-Nachfolger Crossair rollt auf die Startpiste
Der Finanzrahmen für die neue Schweizer Luftlinie steht. Die Investoren der "Neuen Crossair" hätten unterschrieben und insgesamt 2,21 Milliarden Franken (2,92 Milliarden Mark) fest zugesagt, sagte der Direktor im Finanzministerium, Peter Siegenthaler, am Freitag in Bern. Nach dem Zusammenbruch der Swissair soll die neue Fluglinie auf der Basis der ehemaligen Swissair-Tochter, der Baseler Regionalfluglinie Crossair aufgebaut werden.
Das Projekt sei auf der Startpiste, sagte Crossair-Chef André Dosé. Die Umsetzung laufe auf Hochtouren. Streit gibt es jedoch um die Zusammensetzung des künftigen Verwaltungsrates der neuen Crossair. So soll der langjährige Chef der niederländischen Fluggesellschaft KLM, Pieter Bouw (60), Verwaltungsratspräsident der neuen Schweizer Fluggesellschaft werden. Bouw war von 1967 bis 1997 bei der KLM tätig, ab 1991 als Präsident und Geschäftsführer.
Wahrscheinlich lassen sich die Kleinaktionärsaktien aber nicht umtauschen....