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Soll Holzmann durch Schröder gerettet werden ?


Beiträge: 49
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Dan17:

Soll Holzmann durch Schröder gerettet werden ?

 
21.03.02 12:11
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Diese Nachricht wurde automatisch erzeugt. Der Thread wird nach jeder 3. vergebenen Stimme im Board nach oben geholt.

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DeathBull:

Alles andere wäre momentan wirtschaftlicher Unfug

 
21.03.02 12:14

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Seth Gecko:

nicht nur momentan...

 
21.03.02 12:20
ein sanierungsbedürftiges Unternehmen mit staatlichen Mitteln zu retten, kann es doch nicht sein. Und diesmal käme Schröder nicht ohne einen Pfennig/Cent bezahlen zu müssen, wie es vor drei Jahren geschah, davon. Und die Arbeitsplätze, die bei Holzmann flöten gehen, können im Mittelstand entstehen. Natürlich ist es für die Holzmann-Arbeitnehmer eine Scheißsituation, aber nicht jede Regierung darf aus purem Populismus auf eine solche Lage reagieren (wie z.B. Bush mit seinen Schutzzöllen, die nebenbei gesagt, noch ineffektiver sein werden, wie es die theoretische Holzmann-Rettung durch den Staat wäre).
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Brummer:

Holzmann ist ein Faß ohne Boden -------------> o.T.

 
21.03.02 12:26
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Grinch:

Damals hat sich der Gerd-mit-Pferd noch

 
21.03.02 12:28
so toll gefreut und wie ein dummer rumgeprotzt und jetzt is die klitsche schon wieder hin... na schon zitriges Händchen Herr Schröder???
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JOHN MILLNER:

der soll die finger raus lassen ....

 
21.03.02 12:36
wenns unsereins scheisse geht mit der kleinfirma is kein schwanz zu sehen.

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Seth Gecko:

schlechtes Timing für den Gerd, daß Holzmann

 
21.03.02 12:39
so relativ kurz vor der Wahl abzuschmieren scheint. Dann noch die Korruptionsskandale, auch rel. kurz vor der Wahl, die Klage der Schwester (auch rel. kurz vor der Wahl), der 11.September, der den rechten viele Stimmen brachte und vermutl. immer noch bringen wird, dann ein wirklich stimmenstarker Stoiber-Kandidat der Opposition, die immer wieder an das dämliche Versprechen von den 3,5Mio Arbeitslosen erinnert, die mißverstandene ruhige Hand (=Nichtstun, so der Tenor am Stammtisch) -> würde mich wundern, wenn die Regierungskonstellation in der nächsten Legislaturperdiode noch die selbe ist...

cu, seth
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Reila:

Die Frage sollte richtig heißen:

 
21.03.02 12:40
"Darf Schröder vor der Wahl nochmals unsere Steuergelder verschleudern?"

R.
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Seth Gecko:

nicht nochmals, bisher hat Schröders Regierung

 
21.03.02 12:42
keinen Pfennig für Holzmann bezahlen müssen.
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Grinch:

Jupp für die wahlen isses wirklich sch....

 
21.03.02 12:42
man sieht jetzt wo man mit der Politik der ruhigen Hand hinkommt, und grade erzählen sie uns noch das es mit der Wirtschaft wieder aufwärts geht, da haut´s auch gleich die Galionsfigur vom Chef zusammen...

Frage ist Gerhard Schröder vielleicht die Star Ikone!!! ;-))
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JOHN MILLNER:

er könnte ja ein paar spendenquittungen ausstellen

 
21.03.02 12:44
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Seth Gecko:

ein paar Spendequittungen für meine EkSt-Erklärung

 
21.03.02 12:46
könnte ich in der Tat ganz gut gebrauchen :-)

cu
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JOHN MILLNER:

hast du den falschen steuerberater ????

 
21.03.02 12:47
meiner hat es geschaft, aus nem 6 stelligen gewinn nen 5 stelligen verlust zu zaubern .... hihihi

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News:

..

 
21.03.02 12:49
genau um das gehts!
man Sieht ja was Schröders Hilfe damals gebracht hat - am Ende gar nix!
ohh mann, ich bin mal echt gespannt, was schröder macht.
Wenn nicht hilft, dann hat er es an der Bundestagswahl genau so verschissen, wie wenn er hilft, denn das Kostet Geld, und das haben wir nicht.
Einserseits ist das doch ganz normal, bei den Pleiten in Deutschland. Da kann schon mal ein größeres Unternehmen drauf gehn.

Gruß NEWS
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Grinch:

@John: Wenn er es auch anders rum schafft

 
21.03.02 12:49
gib mir bitte seine Adresse!!! ;-))
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Dan17:

Ich glaube ihr solltest Euch euren Zynismus sparen

 
21.03.02 12:50
Die neunen tausenden von Arbeitslosen werden bald auch Eure Villen stürmen, wenn sie nichts mehr zu essen haben, aber wir sollten ja immer alles dem Markt überlassen...

Ein mampfender sich stark um Deutschland sorgender

Dan
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C.F.Gauss:

Dan, Deine Aussagen sind schon sehr

 
21.03.02 14:51
vorhersagbar. Aber auch Du solltest einsehen, daß es in der Wirtschaftspolitik keine Bevorzugung geben sollte. Es gibt jedes Jahr mehrere 10.000 Pleiten in Deutschland, da wird kein Finger gerührt, um die zu stützen. Bei Holzmann ging es nur um Populismus, weil das ein großer, gewerkschaftlich gestützter Baubetrieb ist. Das war doch mehr als abzusehen, daß der Konzern langfristig nicht gerettet werden kann. Jetzt sind die Arbeiter noch älter geworden, deren Chancen sind in der Zwischenzeit bestimmt nicht gestiegen, woanders unterzukommen, im Gegenteil, die Flexibiltät ist eher noch gesunken, weil man sich ja bisher so auf die Regierung verlassen konnte. Und das dort hineingesteckte Geld ist einfach für die Katz gewesen.

So leid einem die Arbeitnehmer dort tun können, wir sind in keinem kommunistischen System, in dem es recht auf Arbeit gibt und alles staatlich versorgt werden darf. So funktioniert die Welt nicht, siehe Holzmann.

Und Schröder bekommt eine weitere Rechnung seiner destruktiven Wirtschaftspolitik. Aber warten wir eben weiter auf den Aufschwung!

Gauss
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monique:

Schröder soll sein Gartenhaus von Holzmann

 
21.03.02 15:07
bauen lassen und aus der Privatschatulle bezahlen.
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mod:

Als Nicht-SPD-Freund aber -Kenner..*ggg*

 
21.03.02 15:31
- Die Bundesregierung hat noch keine Steuergelder in den Konzern gesteckt und
bisher verloren.

- Das Management hat offensichtlich versagt.

- Die Banken haben versagt (Aufsichtsrat).

- Alle grossen Parteien berufen sich auf die soziale Marktwirtschaft eines Ludwig Erhards.

- Danach sollte der Staat wirtschaftspolitisch eingreifen, wenn es soziale Verwerfungen gibt.

- Das ist hier der Fall; ca. 23.000 (unschuldige) Arbeitslose mehr.

- Also sollte die Bundesregierung eingreifen und die Arbeitsplätze retten.

- Aber dies sollte profimässig geschehen.
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TamerB:

10.000 tausend arbeitspätze !

 
21.03.02 15:45
wie kann ein unternehmen, das ständig zu hohe löhne zahlt aus einem schuldensupf entkommen? geht nicht wissen wir alle !! ich weiß das so ein bischen mehr aus dem nähkästchen.
Na ja wenn einer nicht die bremse zieht was löhne etc. betrifft da haben sie selber schuld. Die deutsche Bank wollte doch nur helfen weil sie selber bis über den kopf in der scheiße hängen, was für ein rettungskonzept von einer bank das sind doch eh die betrüger mit ihren zinsen bis ins unermäsliche usw.
Na ja hoffe natürlich das es eine lösung gibt weil wieder ein boden ohne fass mit pleiten uns überziehen wird. schröders schuld ist es auch nicht wenn ein unternehmen nicht läuft sondern die Geschäftsleitung ist schuld. Schröder´s politik und seine vorstellungen bringen Deutschland nicht nach vorne, er soll die steuern der unternehmer kürzen und das leistungsprinzip einführen dan können die unternehmen besser arbeiten und höhere investionen riskieren. Bestes beispiel Holland, die überrennen uns im steigflug, weiß auch nicht mehr was ich zu al dieser politik in deutschland sagen soll, auf jeden fall habe ich gute ideen wie man vieles ändern könnte. als erstes viele beamtenärsche nach leistung zu bezahlen und nicht nach kuchen essen-kaffe trinken. könnte noch so vieles schreiben aber das würde meine nerven nicht mehr aushalten.

Mit freundlichen Grüßen an alle Arivaner
TB
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Reila:

mod, von wegen keine Steuergelder:

 
21.03.02 22:44
Jubel über Holzmann-Rettung - aber was sind die Konsequenzen?
Von Ulrich Rippert
26. November 1999
"In buchstäblich letzter Minute" habe Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) den angeschlagenen Baukonzern Philipp Holzmann AG gerettet, hieß es in Agenturmeldungen am Donnerstag morgen. Nachdem die Gläubigerbanken am Montag erklärt hatten, ihre Verhandlungen über eine Sanierung seien gescheitert, hatte das traditionsreiche zweitgrößte deutsche Bauunternehmen bereits ein Insolvenzverfahren eingeleitet. Mehr als 60.000 Arbeitsplätze waren durch den Konkurs bedroht.

Auf einer letzten Krisensitzung legte Kanzler Schröder am Mittwoch Abend einen Unterstützungsplan der Bundesregierung vor, der ein Darlehn von 150 Millionen DM und eine Bürgschaft über 100 Millionen DM umfasst. Unter diesen Bedingungen wurde ein neuer Sanierungsplan beschlossen, der vorsieht, alle wichtigen Unternehmensteile und "den größten Teil der Arbeitsplätze" zu erhalten.

Als Gerhard Schröder am späten Mittwoch Abend ans Mikrophon trat und den Beschäftigten, die sich zu mehreren Tausend vor der Firmenzentrale versammelt hatten, zurief: "Wir haben es geschafft!", brach Jubel in der Menge aus. "Gerhard! Gerhard!" schallte es minutenlang durch das Frankfurter Bankenviertel.

Holzmann-Chef Heinrich Binder dankte dem Kanzler und den Banken. "Heute ist ein großer Tag für uns und wir haben dies vor allem der Vermittlung unseres Bundeskanzlers zu verdanken." Der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats Jürgen Mahnke rief mit Tränen in den Augen: "Heute ist für uns Weihnachten."

Einige Stunden zuvor, als das Ergebnis der Krisenverhandlungen noch offen war, hatte der hessische Landesvorsitzende der Baugewerkschaft Albert Kögler erklärt: "Heute entscheidet sich, wer die Macht im Land hat: die Banken oder die Politik!"

Das ist völliger Unsinn! Natürlich ist es zu begrüßen, dass die Holzmann-Beschäftigten im In- und Ausland, ebenso wie diejenigen in vielen Zulieferbetrieben, an Weihnachten nicht auf der Straße stehen und die meisten von ihnen zumindest vorläufig ihren Arbeitsplatz behalten. Aber dadurch, dass die Bundesregierung das Sanierungskonzept der Banken mit 250 Millionen Mark absichert, hat sich an der uneingeschränkten Macht der Banken nicht das Geringste geändert - ganz im Gegenteil.

Wer trotz der vorherrschenden Euphorie einen klaren Kopf behält und die Fakten nüchtern bewertet, wird feststellen, dass der "Sieg der Holzmänner" nicht nur teuer erkauft wurde, sondern auch eine Abwärtsspirale der Löhne und Sozialleistungen einleitet, die nicht nur die Bauarbeiter in Zukunft teuer zu stehen kommen wird.

Ohne Rücksprache mit den Beschäftigten haben Betriebsrat und Gewerkschaft einer Reallohnsenkung von sechs Prozent zugestimmt. Darüber hinaus wurde die wöchentliche Arbeitszeit - ohne Lohnausgleich - auf 43 Stunden verlängert. Das bedeutet jede Woche vier Stunden unbezahlte Mehrarbeit. Auch 3000 Entlassungen hat der Betriebsrat bereits im Voraus abgesegnet. Damit beginnt eine neue Phase des Arbeitsplatzabbaus, der bisher sozialverträglich abgewickelt wurde und betriebsbedingte Kündigungen ausschloss. Insgesamt beziffert der Betriebsrat die Lohnopfer der Belegschaft auf 245 Millionen Mark. Der Stellenabbau ist darin nicht enthalten.

Die Behauptung der Betriebsräte, Lohnsenkung und unbezahlte Mehrarbeit seien strikt auf 18 Monate begrenzt, dient nur als Beruhigungspille. Auf den Berliner Baustellen wurden bereits vor anderthalb Jahren angesichts der Billiglohnkonkurrenz Haustarife mit einem Lohnabschlag von sechs Prozent zugelassen. Auch damals hieß es: befristete Maßnahme, strikt auf zwölf Monate beschränkt. Ein Jahr später wurde sie ohne große Debatte bis zum 31. März 2000 verlängert und im nächsten Frühjahr wird eine weitere Verlängerung folgen. Statt Rückkehr zu den Tariflöhnen kommen nun für die Holzmann-Beschäftigten auf den Berliner Baustellen weitere sechs Prozent Lohneinbußen hinzu.

Damit nicht genug. Die bereitwilligen Lohnzugeständnisse bei Holzmann dienen als Brechstange, um das ganze Tariflohnsystem aus den Angeln zu heben. Denn wenn in einem Unternehmen aufgrund wirtschaftlicher Probleme die Löhne drastisch gesenkt werden können, warum dann nicht auch bei anderen? Angesichts der Überkapazität in der Bauindustrie haben viele Betriebe nicht die geringsten Schwierigkeiten, eine "wirtschaftliche Notlage" nachzuweisen. Schon jetzt haben mehrere Holzmann-Konkurrenten die Lohnsenkung beim zweitgrößten Konzern der Branche als unlauteren Wettbewerbsvorteil bezeichnet und Gleichbehandlung gefordert.

Bereits früher war Holzmann nicht zimperlich, wenn es um Lohndrückerei auf den Baustellen ging. Die Geschäftsleitung arbeitete eng mit Subunternehmen zusammen und nutzte deren Billiglöhne hemmungslos aus. Nun macht sie sich zum Vorreiter, um die Angst vor dem Arbeitsplatzverlust zu immer neuen Erpressungen der Belegschaft auszunutzen. Dabei stützt sie sich auf die enge Zusammenarbeit mit Betriebsrat und Gewerkschaft, die den Abbau von Sozialleistungen, Löhnen und Arbeitssicherheit als unvermeidbar und "notwendig für die Verteidigung der Arbeitsplätze" bezeichnen. Schon in der Vergangenheit ist die Zahl der Arbeitsunfälle auf den Baustellen, viele davon mit Todesfolgen, dramatisch angestiegen.

Die Widersprüche in den demagogischen Reden der Gewerkschaftsfunktionäre werden immer offensichtlicher. Während sie die "Holzmann-Rettung" als "Sieg über die Banken" darstellen, erwecken die Banken nicht den Eindruck, als seien sie besiegt worden. Sie begrüßen die Finanzspritze und Bürgschaft der Regierung im Umfang von einer viertel Milliarde Mark und weisen im übrigen darauf hin, dass sie seit geraumer Zeit eine Angleichung der Löhne an die Ertragslage der Betriebe fordern.

Noch bevor der Jubel über die Rettung der Arbeitsplätze verhallt, werden viele Arbeiter feststellen, dass nichts mehr so ist wie bisher und dass die Sanierung des Betriebs vor allem auf ihre Kosten geht.

Dem Kanzler kam die Gelegenheit, als "Retter der Holzmänner" aufzutreten, sehr gelegen. Nach den verheerenden Wahlniederlagen des vergangenen Sommers und den zu erwartenden Auseinandersetzungen auf dem kommenden SPD-Parteitag, versucht er sich als Anwalt der Arbeiter darzustellen. Doch - wie alle Täuschungen - haben auch derartige PR-Kampagnen kurze Beine.

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Schnorrer:

Die Frage für mich ist eine ganz andere.

 
21.03.02 22:50
Wir haben Wahljahr. Und wir leben in der Deutschland AG. Wenn der Kanzler was sagt, wirds gemacht. Aber er sagt nichts. Die Wirtschaft hat ihm das Vertrauen gekündigt.

Die Deutsche Bank muß leider den Buhmann spielen, den letzten Sargnagel für Holzmann zu setzen, was seit 96 überfällig war (bereits Prof. Bathge hat damals den Konkurs aus simplen Bilanzanalysen verhergesagt).

Was hier läuft, ist Wahlkampf und Altlastenbereinigung. Wie immer: auf Kosten der Arbeitnehmer und der Aktionäre.

Denke ich mal. Bitte um Korrekturen, falls meine Sichtweise zu sehr vernebelt ist.
Antworten
vega2000:

Reila Die Antwort auf deine Frage von heute

 
21.03.02 22:53
Findest du unter ID-Statistik, Anzahl der Postings, zwischen 75 & 77
Antworten
Reila:

vega, danke. Vernebelung statt Zynismus?

 
21.03.02 23:00
Hi schnorrer, die Subventionierung von Unternehmen und Branchen aus politisch-medialen Erwägungen schadet wohl mehr der Gesamtwirtschaft und uns allen. Alt(Neu-)lasten werden doch so erst geschaffen. Und wer subventioniert mich?

R.
Antworten
Reila:

vega, ja. Ganz offensichlich. Weshalb ist mir das

 
21.03.02 23:05
nicht eher aufgefallen? Lese wohl doch nur noch zu oberflächlich.

Gute Nacht.

R.
Antworten
R.A.P.:

Zitat

 
21.03.02 23:07
Guido Westerwelle ( ca. 1997 )

Wenn Sie ein Unternehmen haben mit 2000 Mitarbeitern, kommt der Ministerpräsident mit einem Scheck vor die Werkstore.
Haben Sie 200 Unternehmen mit jeweils zehn Mitarbeitern, kommt nur noch der Gerichtsvollzieher.

Anzahl der Firmen addieren und mit beliebiger Anzahl von Mitarbeitern multiplizieren:
www.focus.de/D/DB/DBY/DBY19/DBY19E/dby19e.htm

Was ist dann der Unterschied zwischen Holzmann und anderen Betrieben???

Antworten
Schnorrer:

Hi Reila: und wer denkt an mich? Noch kein

 
21.03.02 23:08
müder Euro hier geflossen für meine Bedürfnisse? Bin nur am Abdrücken.

Aber dafür kriege ich auch was zurück. Bloß was?

Moment, jetzt fällts mir wieder ein:

keine Selbstmordattentate
Autobahnen statt Eselspfade
eine Brille, wenn ich vor lauter Bild-Lesen blind werde
Schulen, Kindergärten, Nahverkehr, Pünktlichkeit, halbwegs Zuverlässigkeit
eine Justiz, die funktioniert, wenn man sich den kompetenten Anwalt leisten kann
keine US-Bomben
deutsche Straßenschilder in Mallorca


es ist und bleibt alles: ein ZWEISCHNEIDIGES PFERD.

in diesem Sinne
Antworten
Immobilienhai:

Lasst die Bude endlich krachen gehen

 
21.03.02 23:09
Also ich bin der Meinung, das man den Laden endlich krachen gehen lassen sollte. da ich selber in der Branche tätig bin, hab ich leider viel zu oft erlebt, wie die Holzmänner mit dem Holzhammer in die Projekte gerannt sind, zu Kostenkalkulationen, die fern jeglichen Realismus lagen. Hab selber erlebt, wie etliche Mittelständler in die Insolvenz gingen, weil Holzmann sie in den Ausschreibungen mit regierungsgestützten Dumpingpreisen in den Ausschreibungen verdrängt hat.

Und schaut euch heute mal auf ner Holzmannbaustelle um, da sind doch eh 90% der Arbeiter aus der ganzen Welt importiert. Der einzige der der deustchen sprache noch mächtig ist, sind der Architekt und der Schäferhund vom Wachdienst.

Also da ein Staat gesamtwirtschaftlich zu denken hat, sollte man die Bude so schnell wie möglich ausräuchern, um die noch auf ner soliden EK-Basis stehenden Mittelständler zu retten.

Das die Deutsche Bank die einzige war, die ein Interesse an der Holzmannrettung hat ist doch klar. Die haben nicht nur das Ausfallrisiko bei den Krediten, sondern müssen auch ihre beteiligung abschreiben. Da Holzmann bei den Deustchbänkern als Wertpapiere des Anlagevermögens verbucgt sein dürfte, müssen Kursverluste nicht zwansgweise abgeschrieben werden, wenn sie nur vorrübergehend sind (gemildertes Niederstwertprinzip!!!!). Würde deshalb bei denen drauf tippen, das Sie die aktien noch zu richtig satten Kursen in den Büchern haben und deshalb doppelt bluten müssen.

immo
Antworten
R.A.P.:

@Immo

 
21.03.02 23:14
korrekt!!!!!
Antworten
MaMoe:

Wieviele Zulieferer gehen da mit pleite? 50, 100,? o.T.

 
21.03.02 23:16
Antworten
Reila:

Immo'hai, logisch muß das krachen gehen.

 
21.03.02 23:18
Da sind ja hier alle einer Meinung. Aber wir leben nun mal in einem Land, wo man auch die Hersteller von Keuschheitsgürteln subventionieren würde, wenn sie nur eine genügend große Wählergruppe abgeben würden und organisiert wären. Hilfreich wären aktuell Staatsbankrott und Neuanfang.

Schnorrer, solange es günstigen Rotwein gibt, ist fast alles zu ertragen. Außerdem ist meine neue Freundin sehr zeitgemäß - Steuerberater. Da hat man man wenigstens das Recht, sich mit Pistolen gegen die Kanonen des Staates zu wehren.

R.  
Antworten
Schnorrer:

Reila im Dickicht der Abgabenordnung oder

 
21.03.02 23:22
in den sich widersprechenden Gesetzestexten, Richtlinien und Verwaltungsanweisungen.

Wie hältst Du diesen zusätzlichen Schub an Wahnsinn aus? Kommt bei Dir vielleicht auch mal wieder der Wunsch nach der Mauer?

*gggggggggg*
Antworten
Reila:

MaMoe, wesentlich mehr.

 
21.03.02 23:22
Die heißen aber nicht Zulieferer, sondern Subs. Und wieviele mögen schon Pleite gegangen sein durch Wettbewerbsverzerrung? Die Unterstützung pleitiger unternehmen ist kontraproduktiv. Herzliche Grüße vom deutschen Steinkohlebergbau. Kost' ja nur 'n Pfennig. Aber wieviele Pfennige haben wir noch?

R.
Antworten
Reila:

schnorrer, nach der realen eigentlich nie.

 
21.03.02 23:30
Die Erinnerung an eine Zeit kurz nach ihrem Fall, als so vieles möglich schien, schon eher. Irgendwie sind wir heute wie Frösche in Götterspeise, quaken, machen große Augen, rudern herum, kommen aber nicht vom Fleck.

Und was Steuerberater betrifft: Sie sind eben auch nur Kaufleute - aber mit besserem Image als z.B. Makler. Trotzdem interessant mal hinter die Kulissen der Honorarodnung zu schauen. Es kochen alle nur mit Wasser. Einige hatten aber die bessere Schauspielschule ...

R.
Antworten
Immobilienhai:

@ RAP

 
21.03.02 23:33
Andere Frage RAP.

wieviele mittelständische Bauunternehmen gehen dies jahr Pleite, weil Holzmann weiterhin auf Staatskosten Preisdumping betreibt????

50, 100 ich denke das sind wesentlich mehr als die von der Holzmannpleite betroffenen. Was ist mehr der sozialen Verantwortung des Staates für diese Firmen??? Da arbeiten wenigstens noch deustche Arbeitnehmer.

Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, das die Holzmänner ihre Baustoffe in Deutschland kaufen??? Die haben doch auch schon ihre Zulieferer in Osteuropa, die dann unsere Autobahnen verstopfen, weil sie den ganzen Bausalat von sonstwo herankarren.

Hatte letztens mal das glück, mich mit nem polnischen Polier auf ner Baustelle zu unterhalten. Der werkelte da für 10€ die Stunde. Er hat mir dann mal was vorgerechnet. er meinte, von den 10€ braucht er 4€ zum lebensunterhalt (sprit, wohnung, etc.) und von den restlichen 6€ beschäftigt er in seiner eigenen Firma in Polen 3 Ukrainer. Er meinte das wär ein für Ihn äusserst lukratives Geschäft. Weil die ukrainer auf seinen Baustellen in Polen für Ihn, daher das er deren Lohnkosten hier mit erwirtschaftet, einen Reingewinn von 4€ pro Mann und Stunde erzielen. Macht summa sumarum 12 € pro Stunde was in seine Erpsarniskasse fliesst, statt 6€. Und der deutsche Maurer im mittelständischen Unternehmen, buckelt sich den rücken Krum, kommt in seinem ganzen Leben nie auf nen grünen Zweig und ist mit 45 ein Sozialfall weil die Bandscheiben im Eimer sind. und warum???


Antworten
Immobilienhai:

soory, nicht @Rap, sondern @Mamoe o.T. o.T.

 
21.03.02 23:40
Antworten
Reila:

Immo'hai, jein.

 
21.03.02 23:41
Das ist doch nur die halbe Wahrheit. Als ich letztens an einem RS4 die Motorhaube öffnete, baumelte da an einem Gummiteil ein Schild mit der Aufschrift "Made in Hungary". Wir leben eben so gut, weil hier Polen für uns bauen (Es sei denn, wir sind Bauarbeiter) und in Indien Kinder für uns Teppiche knüpfen. Und natürlich kannst du auch nach Polen gehen und Ukrainer beschäftigen. Niemand hindert Dich. Aber daß unsere Regierung hier ungleiche Bedingungen für große und kleine Unternehmen schafft, ist eine Sauerei und in den Folgen alles andere als sozial.

R.
Antworten
Immobilienhai:

@Reila

 
21.03.02 23:51
Versteh schon was du meinst, du und ich und etliche andere hier im board haben die Möglichkeit, unsere wirtschaftlichen aktivitäten vielleicht ins Ausland zu verlegen. Aber erklär mal nem Maurer in ner 30 Mann-Firma, dass er seinen Job verliert, weil die Paragraphenreiter beim Finanzamt insolvenzantrag gestellt haben, weil die Firma im Winter nun mal nicht genügend Erträge hat, um die geforderten Gewerbesteuern etc. zu zahlen, und finanzämter sind immer sehr schnell mit Insolvenzanträgen, und dann kommt er völlig frustriert nach hause und sieht abends in den Nachrichten wie unser Bundeskasper seine eigene Medienshow inszeniert und aus reiner Profilierungssucht die natürliche Auslese im Markt zerstört und eine Firma "rettet", die Preisdumping betreibt und kaum noch deutsche Arbeiter. Und die Handlanger um Eichel haben grade seinen Job zerstört. was ist mit der sozialen Verantwortung für diese Leute????
Antworten
Reila:

Immo'hai, da haben wir keine unterschiedlichen

 
22.03.02 00:00
Ansichten. Persönlich habe ich diesbezüglich auch alle früheren Illusionen verloren. Gebt dem Volk ausreichend Brot und Spiele ... Hat sich seit den alten Römern nicht viel verändert.

R.
Antworten
Depothalbierer:

Kann jemand bitte Immobilienhai mal grüne Sterne

 
22.03.02 08:24
für Posting Nr. 28 und 38 geben!!!
Treffender kann man nämlich die Holzkopf-Misere nicht beschreiben.
Antworten
mod:

Hallo, Reila, danke für die Infos. 250 Mio DM an

 
22.03.02 11:25
Darlehen und Bürgschaft sind wahrlich genug.

Das Management hat seine Chance verfehlt.

Überall, ob am Neuen Markt oder bei der Delegom, DCX usw.,

sind (fast) nur "Nieten im Nadelstreifen" am Werke.

Leider sind die vielen Malocher wieder einmal die Opfer.

Nun ist berechtigt Schluss mit Lustig.

Viele Grüsse und viel Erfolg im Alltag.

Antworten
Prosecco:

Bravo Immobilienhai

 
22.03.02 11:38
es ist aj wirklich ein witz was da schröder mit holzmann abgezogen hatte und die gegenwärtige situatio beweist eigentlich alles. mit holmänner hatte ich auch schon zu tun und bin froh wenn die aus dem markt sind

grüsse für heute

prosecco
Antworten
mod:

Was mich hier immer beunruhigt: ...

 
22.03.02 11:56
Ihr schreibt immer nur von der anonymen Firma "Holzmann".

Von den vielen Menschen, die durch das Debakel unschuldig betroffen sind, schreibt niemand.

Warum seid Ihr so inhuman, so unchristlich, so unsozial?

Alles nur Menschenverachter?
Antworten
SchwarzerLor.:

mod, unsozial sind andere.

 
22.03.02 12:11
Nämlich die Führenden unserer tollen Regierung, die mit einer desaströsen Familien-, Arbeits-, Renten-, Bildungs-, Außen-, Europa-, Entwicklungshilfe-, Gesundheitspolitik das Schaffen von Arbeitsplätzen verhindern oder gar zerstören wie im Fall Holzmann. Hätte man den Laden vor einigen Jahren dicht gemacht, wären die jetzigen Verluste allen erspart geblieben. Es gibt ja für etliche Sparten wie Dt. Asphalt Interessenten, sodaß ohnehin nicht davon ausgegangen werden kann, daß alle arbeitslos werden. Steuern und Lohnnebenkosten runter, dann ist auch die dt. Bauwirtschaft überlebensfähig. Sonst nicht.
Natürlich tut es jedem von uns leid, daß hier Arbeitsplätze kurzfristig vernichtet werden. Wir sind wieder inhum, noch unchristilich, noch unsozial. Diese Attribute treffen auf Häuptling Gerhard "Tote Hand" Schröder und seinen bösen Stamm der Lügner und Nichtstuer zu.
Antworten
flexo:

SL

 
22.03.02 12:17
dem gibts es an sich nichts hinzuzufügen. Die Öffentlich Rechtliche Republik wird noch mehr solcher Pleiten erleben. Und in den nächsten Jahren immer mehr und immer schneller.
Antworten
mod:

@SchwarzerLord, etwas haben die letzten Jahre

 
22.03.02 12:18
sehr deutlich gezeigt:

Das deutsche Management (Top- bis Low-M.) ist überwiegend

katastrophal schlecht.

Dass die grün-rote Regierung absolut unfähig ist, wissen inzwischen viele.

.. aber war die Kohl-Regierung besser?

Viele Grüsse
Antworten
borgling:

HINTERGRUND: Drehbuch der Holzmann-Insolvenz - nur

 
22.03.02 15:23
dpa-AFX-Nachricht
Freitag, 22.03.2002, 15:11

HINTERGRUND: Drehbuch der Holzmann-Insolvenz - nur die Mutter ist pleite

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FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Insolvenzverfahren für die zahlungsunfähige Philipp Holzmann AG  wird wohl viele Monate dauern. Dabei ist mit großer Sicherheit davon auszugehen, dass in Folge der bislang spektakulärsten Baupleite noch eine Reihe weiterer mittelständischer Unternehmen untergehen wird. Auch bei Holzmann selbst sind noch zusätzliche böse Überraschungen zu befürchten. Der Vorstand des Frankfurter Bauriesen hat nämlich lediglich für die AG den Antrag auf Einleitung eines Insolvenzverfahrens gestellt.

Nach aktueller Rechtslage sind nur Verfahren über Einzelunternehmen möglich. "Das kann die Arbeit des Insolvenzverwalters erheblich erschweren", weiß der Mainzer Rechtsanwalt Wolfgang Petereit aus Erfahrung mit eigenen komplizierten Fällen. Wenn nun auf Grund der akuten Zahlungsunfähigkeit der Konzern-Mutter die eine oder andere Holzmann- Tochter in den Pleitesog gerät, muss ein gesondertes Insolvenzverfahren beantragt werden.

HARTE KONTROVERSEN ZWISCHEN INSOLVENZVERWALTERN MÖGLICH

Für den vorläufigen Insolvenzverwalter der Philipp Holzmann AG, Ottmar Hermann, kann dies bedeuten, künftig mit mehreren Kollegen an einem Tisch zu sitzen, die für Holzmann-Töchter zuständig sind. Dabei sind unterschiedliche Interessen und harte Kontroversen nicht ausgeschlossen.

Bis es dazu kommt, muss allerdings zuerst das Insolvenzverfahren förmlich eröffnet werden. Zunächst hat der versierte Insolvenzanwalt Hermann festzustellen, ob genügend Vermögen vorhanden ist, ein Verfahren abwickeln zu können. "Das es bei Holzmann zu einer Eröffnung kommt, dürfte sicher sein - es ist ausreichend Masse vorhanden", prognostiziert Petereit. Er ist Sprecher des Gravenbrucher Kreises, ein Zusammenschluss renommierter Insolvenz- Experten.

BIS ZUR ERÖFFNUNG KÖNNEN DREI MONATEN VERGEHEN

Schon bis zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens werden voraussichtlich drei Monate ins Land gehen. Neben der schwierigen Ermittlung sämtlicher Vermögenswerte, Forderungen und Schulden spielt auch das Arbeitsamt eine Rolle. Die Arbeitsverwaltung zahlt - rückwirkend zum Eröffnungsdatum - für drei Monate die Löhne und Gehälter der Beschäftigten ("Insolvenzgeld"). Diese sichere Bank - auch im Interesse der Belegschaft - wird von den eingesetzten Rechtsanwälten gerne in Anspruch genommen.

Nach förmlicher Eröffnung des Verfahrens agiert der Insolvenzverwalter faktisch als Vorstandschef und muss über alle Geld- und Vermögenstransfers entscheiden. Hauptaufgabe ist es, zu prüfen, welche Unternehmensteile saniert, profitabel fortgeführt und an Interessenten veräußert werden können. Dazu wird auch ein Insolvenzplan erstellt.

INSOLVENZVERWALTER MUSS INTERESSE DER BELEGSCHAFT IM AUGE HABEN

Im Gegensatz zum klassischen Konkursrecht, dessen Ursprünge auf 1871 zurückgehen, steht nach der Insolvenzreform vor einigen Jahren nicht nur das finanzielle Interesse der Gläubiger im Vordergrund. Auch die Fortführung eines Unternehmens - nicht zuletzt im Interesse der Belegschaft - muss der Insolvenzverwalter im Auge behalten. Dazu steht ihm der Gläubigerausschuss als Unterstützer und Kontrolleur zur Seite. Dieser geht wiederum aus der Gläubigerversammlung hervor, dem Banken, Arbeitnehmer, Zulieferer und sonstige Gläubiger angehören. Auch dabei prallen häufig unterschiedliche Interessen aufeinander, die der Insolvenzverwalter austarieren muss./pa/DP/js

+++Von Wolf Pampel, dpa+++


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Hiob:

Ja ist denn schon Weihnachten? o.T.

 
22.03.02 15:24
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SchwarzerLor.:

@mod: Das kommt erschwerend hinzu.

 
22.03.02 15:59
Wenn man sich das Gezerre der Banken im Fall Kirch, bei Holzmann, diversen Fusionsabsichten etc. anschaut, dann fragt man sich schon, wie dilletantisch hier agiert wird.
Im übrigen will ich meine Postings gegen SPD, SED-PDS und Grüne keinesfalls als Plädoyer für Kohl, die "alte" Regierung oder auch die neue CDU/CSU verstanden wissen. Das wollte ich hier nur mal klarstellen. Aber es ist nun mal so, wer die Verantwortung hat, der muß agieren und sich Kritik gefallen lassen.
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