Naja , noch kaum einer dabei, seit Wochen kaum Umsätze, keiner da der verkauft,,,, wartet mal ab wenn DAS HIER UNTEN gespielt wird....
Gruß LALAPO
Das klingt doch vielversprechend. Das Schreiben ist von heute
Liebe Aktionäre,
die Krise in der New Economy zieht immer weitere Kreise und verschont auch die Internetdienstleister nicht. Die gestern bekannt gegebene Insolvenz der Popnet AG, nach
Blue C und Kabel die dritte in unserer Branche am neuen Markt, macht dieses deutlich.
Schuld an der Misere ist aber nicht immer nur die allgemein stagnierende Auftragslage. In vielen Fällen tragen ein zu großer Mitarbeiterstab, unzeitgemäße
Dienstleistungssparten und eine gescheiterte Expansionspolitik entscheidend zu den Schwierigkeiten einzelner Unternehmen bei.
SinnerSchrader hat diese Fehler bewußt vermieden und nicht um jeden Preis expandiert. Hierfür sind wir in der Vergangenheit von Analysten und Investoren oft kritisiert
worden. Heute verdanken wir dem kontrollierten Wachstum eine feste Marktposition, das intakte Vertrauen unserer Kunden und ein wirtschaftlich gesunde Verfassung.
Wie sieht die wirtschaftliche Situation von SinnerSchrader aus?
SinnerSchrader befindet sich nach zwei schwachen Quartalen seit Ende Mai wieder in einem spürbaren Aufwärtstrend. Noch ist es zu früh, von einer nachhaltig
überwundenen Auftragsdelle zu sprechen, da die Terroranschläge in den USA im Hinblick auf die Entwicklung von Investitionen im Internetbereich neue Unsicherheiten
gebracht haben, deren Auswirkungen nur schwer absehbar sind.
Dennoch für das am 31. August zuende gegangene Geschäftsjahr 2000/2001 sind wir am heutigen Tag zuversichtlich, die im Frühjahr getroffenen Umsatzerwartungen zu
erreichen und wie im Vorjahr zu den wenigen operativ profitablen Unternehmen am Neuen Markt zu gehören. Alle zu erwartenden Ergebnisbelastungen aus
Forderungsausfällen wurden dabei in den Quartalen 2 und 3 berücksichtigt. Die Bilanz des abgelaufenen Geschäftsjahres veröffentlichen wir am 13. November 2001.
In vielen Kriterien hat sich SinnerSchrader der bisherigen Krise entziehen können: Statt umfangreicher Restrukturierungs- und Entlassungsprogramme, haben wir den
Mitarbeiterstamm kontinuierlich von 174 auf 260 Mitabeiter entwickelt. Es gibt auch jetzt keinen Einstellungsstopp. Wir suchen weiter erfahrene Kundenberater und
Softwareprogrammierer.
Das zurückgelegte Wachstum ist vollständig eigenfinanziert. SinnerSchrader verbrennt kein Geld, sondern ist Cashflow positiv. Im 3. Quartal haben die liquiden Mittel um
DM 1,8 Mio. zugenommen, und auch im 4. Quartal rechnen wir mit einem Zuwachs. Damit stehen uns Barreserven von über DM 56 Mio. zur Verfügung.
Worin unterscheidet sich SinnerSchrader von seinen Wettbewerbern?
Seit der Gründung konzentrieren wir uns darauf, unseren Kunden das Internet als effizienten Vertriebskanal und Kundenbindungsinstrument zu erschließen. Hierzu bieten
wir alle notwendigen Beratungs- und IT-Dienstleistungen aus einer Hand an. Da dieses ein zukunftsträchtiges Geschäft bleiben wird, muß sich SinnerSchrader keiner
Neupositionierung unterziehen.
Unseren Kunden achten verstärkt darauf, einen solide wirtschaftenden Partner an ihrer Seite zu haben, der das technisch und wirtschaftlich Machbare "in time" und "in
budget" liefert. Auch deshalb verzeichnet SinnerSchrader in den vergangenen Monaten ein gutes Neukundengeschäft.
Wie geht es weiter?
Wir werden aus unserer Zurückhaltung in den letzten zwölf Monaten neue Stärke schöpfen. Je weiter die Branche im Umbruch ist und der Selektionsprozess fortschreitet,
umso stärker wird die Position von SinnerSchrader am Markt. Das ist unser Ansporn, gemeinsam mit unseren Aktionären dieses Jahr nicht nur zu überstehen, sondern zu
den wichtigsten Anbietern am Markt aufzurücken. Die Chancen dafür stehen gut.
Mit freundlichen Grüßen
Julia Kretschmann
Head of Investor Relations
____________________________________________
SinnerSchrader Aktiengesellschaft
Liebe Aktionäre,
zu meinem großen Bedauern ist mir bei der vorherigen Meldung zur wirtschaftlichen lage SinnerSchraders ein Fehler unterlaufen, den ich hiermit richtigstellen möchte:
Im ersten Absatz heißt es
"die Krise in der New Economy zieht immer weitere Kreise und verschont auch die Internetdienstleister nicht. Die gestern bekannt gegebene Insolvenz der Popnet AG,
nach Blue C und Kabel die dritte in unserer Branche am neuen Markt, macht dieses deutlich."
Die Blue C Consulting AG hat unseren Informationen zufolge keine Insolvenz angemeldet.
Ich bitte Sie sehr, dieses Missverständnis zu entschuldigen, auch wenn dies kaum zu entschuldigen ist.
Mit freundlichen Grüßen
Julia Kretschmann
Head of Investor Relations
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamten Beitrag anzeigen »