Silizium-Mangel

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uno1962:

Silizium-Mangel

2
14.04.05 12:12
Zurzeit befinden wir uns ja in einem Sonnenstromboom.Das Problem ist aber ein Silizium-Mangel.Wer sind eigentlich die Firmen,die Silizium herstellen,und gibt es da auch Börsennotierte Firmen.  

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tigerlilly:

z. b.

 
14.04.05 13:32
TOKUYAMA SODA CO LTD (Japan)

abeeer....
darüber hinaus werden alternative, nicht auf kristallinem Silizium beruhende Solarzelltechnologien, langfristig von dem Mangel und den damit verbundenen Preissteigerungen beim Solarsilizium profitieren. Das sind zum Beispiel photovoltaische Konzentratorzellen oder Dünnschichtsolarmodule, wie der auf Kupfer-Indium-Sulfid als Absorbermaterial beruhenden neue CIS-Zellen-Typ. Durch den wachsenden Kostenvorteil würden die Nachteile aus den gegenüber Siliziumzellen niedrigeren Wirkungsgraden von Dünnschichtzellen zunehmend kompensiert, so die UVS. Dies dürfte sich in steigenden Marktanteilen niederschlagen. Unter dem Strich werde damit die Hersteller- und Typenvielfalt im Bereich der Photovoltaik zunehmen....
uno1962:

Silizium

 
14.04.05 22:17

Man,was für ein komplizierter Text.Aber trotzdem Danke.By the Way,mir langen auch ein paar WKN`s.Giebts da was?
taos:

Es gibt keinen Silizium-Mangel

 
15.04.05 00:41
Silizium ist normaler Sand.

Taos
uno1962:

Erdöl

 
15.04.05 10:57
Erdöl ist auch nur vergammelter Dreck.Also haben wir auch keine Erdölknappheit.
WerWieWas:

Silizium wird knapp

 
25.05.05 14:08
Chip-Rohstoff Silizium wird knapp

von Mark LaPedus
EE Times

May 24, 2005 (12:45 p.m. GMT)  

 
SAN JOSE — Anhaltende Lieferengpässe habe die Preise für polykristallines Silizium in den vergangenen Tagen um 25 Prozent in die Höhe getrieben. Analysten befürchten, dass diese Liefersituation die Wachstumsraten der Halbleiter- und Solarzellen-Branche drastisch dämpfen könne.
Führende Anbieter von polykristallinem und Polysilizium - wie ASiMI, Hemlock, MEMC, Mitsubishi Materials und Wacker-Chemie - können der gewaltigen Nachfrage durch die Chiphersteller nicht mehr nachkommen. Laut Branchenexperten sollen diese Materialien für die nächsten zwei bis drei Jahre ausverkauft sein. Polysilizium - ein Material aus vielen kleinen Kristallen - dient unter anderem zur Herstellung von Silizium-Wafern und Solarzellen.

Besonders die Nachfrage nach Solarzellen ist gewaltig: Solarmodule gehen weg wie warme Semmeln, was dem Fotovoltaik-Markt laut den jüngsten Zahlen der European Photovoltaic Industry Association (EPIA) ein jährliches Wachstum von 40 Prozent beschert hat.


 

"Die steigende Nachfrage des Fotovoltaik-Markts nach Polysilizium für Solarzellen bringt Polysilizium-Hersteller zunehmend unter Druck", warnt Paul Leming, Analyst bei Princeton Tech Research. "Höchstwahrscheinlich werden die Rohmaterialien für die Herstellung von Silizium-Wafern - polykristallin oder Polysilizium - 2006 und 2007 äußerst knapp werden", prophezeit Leming. "Gleichzeitig wird die Halbleiterbranche gegen Jahresende oder Anfang nächsten Jahres wieder die Spitzenvolumen vom Sommer 2004 erreichen. Deshalb wird Polysilizium wahrscheinlich zur Mangelware werden - und das wird sich auch auf die Lieferung von Wafern für die Halbleiterindustrie auswirken."

Die Anbieter bemühten sich zwar derzeit um einen Ausbau ihrer Polysilizium-Produktion. Doch Leming rechnet nicht vor Ende 2007 oder Anfang 2008 mit "inkrementell" steigenden Kapazitäten.

Der Kilopreis für Polysilizium-Materialien ist laut Ted Parmigiani, Analyst bei Lehman Brothers, von Dezember 2004 bis April 2005 von 32 auf 60 Dollar gestiegen und liegt derzeit bei 80 Dollar. "Bedingt durch ein begrenztes kurzfristiges Kapazitätswachstum und die aufkeimende Nachfrage nach Silizium für Solarzellen hat der Polysilizium-Preis im vergangenen Halbjahr um 150 Prozent angezogen", so der Analyst in einem aktuellen Bericht.

Gary Homan, Vice President of Marketing and Sales bei Hemlock Semiconductor aus Michigan, nimmt den Finanzanalysten dagegen etwas den Wind aus den Segeln: Die von Leman Brothers genannten Preise seien Spot-Preise, nicht die Lieferpreise aus langfristigen Verträgen. Hemlock, ein Joint Venture des US-Unternehmens Dow Corning und der japanischen Partner Shin-Etsu Handotai Co. Ltd. und Mitsubishi Materials, ist der weltgrößte Hersteller von Polysilizium.

Die Lieferpreise für Polysilizium liegen laut Homan derzeit bei 55 Dollar pro Kilo. Vor einem Jahr war ein Kilo des Materials noch für rund 30 Dollar zu haben. Homan dazu: "Die Auswirkungen haben wir in den letzten sechs Monaten zu spüren bekommen."

Auch andere Anbieter können der starken Nachfrage nicht gerecht werden. "Wir sind für die nächsten zwei bis drei Jahre ausverkauft", erklärt Homan. "Und das geht nicht nur uns so, sondern auch allen anderen Anbietern."

Hemlocks Werke produzieren jährlich 7000 Tonnen Polysilizium-Materialien. Das Unternehmen will jetzt seine Kapazitäten ausbauen, um der Nachfrage gerecht zu werden. Bis 2006 will das Joint Venture dann 10 000 Tonnen pro Jahr herstellen.

Auch andere Anbieter reagieren auf die Engpässe. Im Februar unterzeichnete das japanische Unternehmen Komatsu einen Vorvertrag für den Verkauf von 75 Prozent seiner US-Materialtochter Advanced Silicon Materials (ASiMI) (Silver Bow, Montana) an die norwegische Renewable Energy (REC).

REC will dadurch ASiMIs Schwerpunkt bei Polysilizium-Materialien von Silizium-Wafern auf Solar-Applikationen verlagern.

Auch die deutsche Wacker-Chemie GmbH aus München hat bereits im April die Erweiterung ihrer Polysilizium-Produktion angekündigt. In ihrem Werk in Burghausen sollen künftig 2500 Tonnen pro Jahr vom Band laufen. Wacker-Chemie hat bereits im Vorjahr mit der Expansion begonnen. Derzeit produziert das Unternehmen 5000 Tonnen Polysilizium jährlich. Bis 2007 sollen es 9000 Tonnen sein.

Das Unternehmen habe 200 Millionen Euro in den Kapazitätsausbau investiert und rechne mit rund 100 neuen Arbeitsplätzen in seinem Burghausener Werk, so Peter-Alexander Wacker, Geschäftsführer des Herstellers von chemischen Produkten, Silizium-Wafern und Polysilizium.

"Der stark wachsende Solarmarkt führt bei Fotovoltaik- und Elektronikherstellern zu spürbaren Engpässen", so Wacker in einer kürzlich erschienenen Pressemitteilung. "Der Weltmarkt für Solar-Silizium ist im vergangenen Jahr um mehr als 50 Prozent gewachsen und Branchenexperten sehen mittelfristig weitere Steigerungsraten von durchschnittlich 25 Prozent pro Jahr."

Zudem hat das deutsche Unternehmen ein neues Herstellungsverfahren für granulares Polysilizium entwickelt. Das Verfahren soll nach dem so genannten Wirbelschicht-Prinzip mit Trichlorsilan als Rohstoff arbeiten. Wacker-Chemie testet den Prozess derzeit mit zwei Pilotreaktoren im großtechnischen Maßstab. Laut dem Unternehmen eignet sich granulares Silizium besonders gut für kontinuierliche Kristallisationsprozesse.

Auch MEMC Electronic Materials, ein anderer Hersteller von Silizium-Wafern aus St. Peters im US-Bundesstaat Missouri, "produziert Polysilizium und ist ein zu 90 Prozent unabhängiges Unternehmen", schreibt Leming von Princeton Tech Research in einem Bericht und weist darauf hin: "Nicht alle Silizium-Wafer-Hersteller sind unabhängig."

"Im Gegensatz zu den Scherzen, dass Halbleiter ja eigentlich aus Sand bestehen, erfordert der Reinheitsgrad, den Halbleiterhersteller für die Produktion von Polysilizium benötigen, einen komplizierter, kapitalintensiven Prozess", gibt Leming zu bedenken.


tigerlilly:

.

 
25.05.05 14:31
Silizium-Mangel 1954007sammleraktie.de/aktie/1075.jpg" style="max-width:560px" >
uno1962:

Das graue Gold ist knapp

 
31.05.05 22:05
Das graue Gold ist knapp
Die Photovoltaikindustrie steckt nach rasantem Wachstum in einem Rohstoffengpass
26.04.2005
Frankfurter Rundschau

Kaum eine Branche wächst derzeit so schnell wie die Photovoltaikindustrie. Seit 1998 hat sich die Produktion von Solarzellen aus Silizium, die mehr als 90 Prozent des gesamten Marktes ausmachen, mehr als verachtfacht. Der weltweite Umsatz der Photovoltaikindustriebetrug nach einer Schätzung der renommierten Anlageberatungsfirma Credit Lyonnais Securities Asia 2004 bereits sieben Milliarden Dollar.

Doch nun stockt das rasante Wachstum: 2005 wird für die Photovoltaikindustrie nicht viel mehr Silizium produziert werden als im vergangenen Jahr - weltweit nicht einmal 8000 Tonnen, schätzt Peter Woditsch, Vorstandsvorsitzender der Solar-World-Tochter Deutsche Solar im sächsischen Freiberg, einer der führenden Hersteller von Siliziumscheiben für Solarzellen. Dazu kamen 2004 noch etwa 2600 Tonnen Siliziumabfälle aus der Halbleiterindustrie. Lagerbestände, die im vergangenen Jahr noch vorhanden waren, dürften inzwischen weit gehend aufgebraucht sein.

Hohe Preise am Spotmarkt

Die Nachfrage bei den Siliziumherstellern sei erst Ende 2003 deutlich gestiegen, sagt Reimund Huber, Marketingleiter bei Wacker Polysilicon im oberbayerischen Burghausen, einem der weltweit führenden Hersteller. Der zusätzliche Bedarf, ausgelöst durch eine hier zu Lande höhere Vergütung für Solarstrom, konnten nicht so schnell wie erhofft befriedigt werden - zumal auch die Halbleiterindustrie 2004 um 28 Prozent wuchs. Denn es dauert etwa 18 Monate, um die Produktionskapazitäten für Silizium auszubauen.

Wacker, die beiden US-Unternehmen Hemlock Semiconductor und Solar Grade Silicon sowie der japanische Hersteller Tokuyama verfügen mit einer Gesamtproduktion von 7600 Tonnen Solarsilizium am Markt über eine starke Position. 2003 kostete das Kilogramm durchschnittlich noch 24 US-Dollar, doch "mittlerweile werden für Spotmengen sehr hohe Preise bezahlt - bis zu 50 Dollar", sagt Wacker-Experte Huber. Eine leichte Entspannung zeichnet sich erst vom nächsten Jahr an ab: Den Firmenankündigungen zufolge sollen 2006 etwa 10 300 Tonnen Solarsilizium auf den Markt kommen, 2007 rund 12 400 Tonnen.

Neue Verfahren in Entwicklung

Die Hersteller wollen den Ausstoß für die Photovoltaikindustrie mittelfristig aber nicht ausschließlich mit dem vergleichsweise teuren Standardverfahren erhöhen. Sie planen,von 2007/2008 an jährlich mehrere tausend Tonnen kostengünstiges Siliziumgranulat mit alternativen Methoden zu produzieren. Auch die Bonner Solar-World entwickelt in einem Joint-Venture mit dem Chemiekonzern Degussa, der Joint Solar Silicon, ein neues Verfahren zur Produktion von Solarsilizium. Am Degussa-Standort Rheinfelden bei Basel sei inzwischen eine Prototyp-Anlage fertig gestellt worden, teilte Solar-World mit. 2007 soll die Kapazität 800 Tonnen pro Jahr erreichen.

Vorratshaltung

Das Geschäft: Der Bonner Solarzellen-hersteller Solar-World hat sich nach eigenen Angaben bis 2017 die Lieferung von Solarsilizium gesichert. Die Konzerntochter Deutsche Solar, nach eigenen Angaben einer der weltweit größten Hersteller von Solarsilizium-Wafern, habe mit dem Siliziumhersteller Wacker einen zehnjährigen Rahmenvertrag über die Lieferung von Solarsilizium abgeschlossen, teilte Solar-World mit. Der Vertrag laufe von 2007 bis 2017.

Der Hintergrund: "Die tendenzielle Knappheit des Rohstoffs wird 2005 und 2006 das internationale Wachstum der Photovoltaikindustrie begrenzen", erklärte Deutsche-Solar-Vorstandssprecher Peter Woditsch. Sein Unternehmen werde aber wie geplant expandieren. Bis Ende 2006 sollen die Wafer-Kapazitäten auf 220 Megawatt (MW) von 120 MW Ende 2004 ausgebaut werden. "Infolge des starken Wachstums der internationalen Photovoltaikbranche stellt die Solarindustrie flächenbezogen bereits mehr Siliziumwafer her als die Elektroindustrie", sagte Woditsch. rtr

Dagegen wird der norwegische Elkem-Konzern, weltweit größter Anbieter von metallurgischem Silizium, in einer Pilotanlage vom Spätsommer 2005 an direkt beim Rohstoff ansetzen. Statt das metallurgische Silizium wie üblich energieintensiv über chemische Umwandlungsprozesse aufzubereiten, um es von Fremdstoffen zu befreien, will Elkem das Rohsilizium durch Behandlung mit Schlacken und Säuren reinigen.

Noch weiter geht ein niederländisch-skandinavisches Konsortium unter Federführung des Energieforschungszentrums der Niederlande (ECN): Es will metallurgisches Silizium aus so sauberem Quarz und Ruß erzeugen, dass es kaum noch gereinigt werden muss, um Solarsilizium-Qualität zu erreichen. Projektbetreuer Bart Geerligs vom ECN verweist darauf, dass die Photovoltaikindustrie vom Jahr 2010 an auf einen Siliziumbedarf von jährlich 50 000 Tonnen zusteuern wird.

Produktionsverfahren ohne aufwändigen chemischen Umweg, so ECN-Projektbetreuer Geerligs, seien "für das Wachstum der Photovoltaikindustrie wirklich notwendig
physik:

uno

 
31.05.05 22:24
wie weiter oben bereits von einem anderen User gepostet:
Silizium ist nicht knapp. Silizium ist wirklich Sand. Das mit Erdöl zu vergleichen, ist Unfug!
Das Problem in der Solarstrom-Industrie ist, daß man überwiegend *kristallines* Silizium benötigt - und Silizium-Kristalle zu wachsen ist ziemlich teuer (allerdings Standard. Die Chipindustrie basiert, noch, auf Silizium. Sieh' Dir mal an, was für riesige Kristalle von Silizium da hergestellt werden! Durchmesser bis zu 40 cm, Länge weit über 1 meter...).

Du sitzt da einem ziemlichen Windei auf.
Silizium ist nicht knapp - und wird nicht knapp.
Die Technologie, Silizium-Kristalle (mit definierter Dotierung) herzustellen, ist teuer. Daher wird daran geforscht, Solarzellen aus amorphem Silizium zu optimieren.

Viel Erfolg.
uno1962:

physik

 
01.06.05 11:41
Danke für den Erfolgswunsch.Aber da ist mein Problem.ES gibt einen Mangel,egal ob im Rohstoff oder in der verarbeiteten Form.Durch meine Postings wollte ich eigentlich darauf hinweisen und gleichzeitig die Frage stellen,wer davon profitiert.Die Solarzellenhersteller verdienen ihr Geld ja durch den Verkauf des Fertigproduktes.Ähnlich wie Gold und Erzmienen muss es doch auch eine vorgelagerte Produktion geben,der Herstellung schlüsselfertigens Silizium  die in nächster Zeit boomen müßte.Da wir hier in einem Börsenboard sind such ich schon lange nach börsennotierten Firmen,die in diesem Bereich profitieren könnten.Irgendwie find ich nichts passendes.
b@z1:

Wacker

 
01.06.05 11:45
Siltronic, ich arbeite dort, wir stellen aber vorwiegend Silizium Wafer her, also ein Rohprodukt für die Halbleiter. Und Siltronic will an die Börse demnächst

http://www.ariva.de/depot_neu/private/positions.m?depot_id=18207

geldschneider:

Doppelte Geschwindigk bei Silizium-Germanium Chips

 
07.08.05 13:38

IBM: Doppelte Geschwindigkeit bei Silizium-Germanium Chips
Chips für mobile Geräte sollen 200 GHz erreichen <?xml:namespace prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" />

<?xml:namespace prefix = v ns = "urn:schemas-microsoft-com:vml" />

<!-- copyrighttext --><!-- end copyrighttext -->

 

New York (pte/05.08.2005/13:44) - Die Silizium-Germanium Chips der vierten Generation sollen eine Höchstgeschwindigkeit von 200 GHz erreichen. Die neuen Halbleiter von IBM http://www.ibm.com/ mit der Bezeichnung 8HP und 8WL sind damit doppelt so schnell wie die Chips der letzten Generation.

Die Silicon-Germanium-Technologie wird verwendet, um die Leistung der Chips zu steigern und den Energieverbrauch zu reduzieren. Die SiGe-Chips werden in Handys und andere mobile Geräte eingebaut. Obwohl Silizium-Germanium Chips die Leistung steigern, ist die Technologie nicht sehr weit verbreitet, da die Produktion um einiges teurer ist als die gewöhnlicher Silizium-Chips.

Laut IBM ermöglichen die neuen Chips längere Laufzeit der Batterien und soll die Leistungsfähigkeit so erhöhen, dass mobile Geräte wie PDAs bald standardmäßig mit eingebautem GPS und WLAN-Zugang ausgestattet sind. Die Chips können auch für Kurzstrecken-Radar-Systeme (SRR) in Autos verwendet werden um diese sicherer zu machen. SiGe-Chips können an der Stoßstange angebracht werden, um den Fahrer zu warnen, wenn er einem Hindernis zu nahe kommt.

IBM entwickelt SiGe-Chips seit 1995. Laut Bernie Meyerson, Cheftechnologe der Abteilung Systeme und Technologie, wird die vierte Generation der Chips die Entwicklung mobiler Geräte in den nächsten Jahren massiv beeinflussen. "Die Silizium-Germanium-Technologie wird für eine Reihe von Entwicklungen der nächsten Jahre sehr wichtig sein und kabellose Verbindungen weltweit ermöglichen." (Ende)

<?xml:namespace prefix = w ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:word" />
Aussender: pressetext.austria
Redakteur: Christine Imlinger
email: redaktion@pressetext.com
Tel. +43-1-81140-0

-->

<!-- 030729[andi] das design soll ja ned so zampickn ;) -->

 

xpfuture:

Hier noch mehr zum Thema Silizium

 
07.08.05 17:30
xpfuture:

Aber jetzt

 
07.08.05 17:31
geldschneider:

Herstellung von Solarzellen wird immer teurer

 
06.09.05 07:11
Die Solarzellenbauer, denken an andre Materialen als Silizim, weil der Bezug von Silizium immer teuerer werden soll, dabei sind die Solarzellen in Deutschland immer noch zu teuer.
Laut einem Interview in Bloomberg hieß es Deutschland sei der frößte Solarzellen- hersteller.??

Allein mir fehlt der Glaube.

Im Süden sieht man an jedem Häuschen Solarzellen, schon seit Jahren, da waren Solarzellen in Deutschland noch unerschwinglich.Oder die Deutschen verkaufen, wie Vieles anderes auch, ins Ausland biliger als an die Einheimischen.

Das wären dann Zustände wie in der Ex-DDr. Alles für den Export , für die eigenen Leute wird es so teuer gemacht, dass es kaum einer kaufen kann.??

Wer weiß, wo man Solarzellen billiger bekommt , als in Deutschland??
Oder wo diese im Ausland noch hergestellt werden, zu billigeren Preisen.

KTM 950:

Solarzellen werden in immer größeren

 
06.09.05 08:30
Stückzahlen in China hergestellt. Die meisten deutschen Fotovoltaikhersteller decken ihren enormen Bedarf in China ab. Einige gingen ein Jointventure mit chinesischen Herstellern ein, da es ihnen nicht mehr möglich war die benötigten Stückzahlen in Deutschland herzustellen.
China setzt auch verstärkt auf Fotovoltikprogramme um ihren enormen Energiebedarf zu stillen, um die Abhängigkeit vom Öl zu reduzieren.

Ein Profiteur des Mangels an Siliziumwavern ist PVA Tepla 746100 . PVA produziert ausschliesslich in Deutschland und ist Weltmarktführer in der Herstellung von Kristallzuchtanlagen und haben in letzter Zeit Lieferverträge nach China unter Dach und Fach bekommen.

http://www.ariva.de/board/211009?secu=254

01.07.2005 17:20
Der lange Weg zur Wettbewerbsfähigkeit
von Notker Blechner
"Here comes the sun", prophezeiten schon die Beatles in den 60er Jahren. Inzwischen sind sich viele Experten sicher: das Solar-Zeitalter hat begonnen. Doch noch hängen die Sonnenenergie-Firmen am Tropf der Politik.
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Für Anbieter von Fotovoltaik-Anlagen und Solarzellen herrschen zur Zeit sonnige Zeiten. Der Weltmarkt für Fotovoltaik wächst und wächst. In den vergangenen drei Jahren hat sich das Volumen der produzierten Solarzellen verdreifacht. In Deutschland stieg alleine im vergangenen Jahr die Produktion um 67 Prozent.
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          § Mehr zum Thema
                              §Wie lange glüht Solarworld noch?
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                              §"Jeder kann uns wie Magerquark kaufen"
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                              §Chartserie: Solaraktien: Von Solarworld bis Evergreen
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Milliardenmarkt Fotovoltaik
Das Geschäft mit der Sonnenenergie hat sich zum Milliardenmarkt entwickelt. Nach einer Studie der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) liegt das Weltmarkt-Volumen inzwischen bei 6,3 Milliarden Euro. "Niemand kann mehr von einem Nischendasein der Fotovoltaik sprechen", schreiben die Autoren der Studie.

Das rasante Wachstum der Branche soll ungebremst weitergehen. Bis 2010 soll sich die installierte Leistung auf 3,6 GWp vervierfachen. Die Solarfirmen investieren schon jetzt kräftig in die Erweiterung ihrer Kapazitäten. Bis Ende 2006 sollen die Kapazitäten für Solarzellen und –Module mehr als verdoppelt werden.

Die Sonnenenergie spielt eine zunehmende wichtige Rolle beim Ausbau der erneuerbaren Energien. Laut einer Studie des Ölkonzerns Shell sollen bis 2050 die erneuerbaren Energien aus Wind, Wasser, Sonne und Biomasse mindestens 50 Prozent des weltweiten Stromverbrauchs liefern.

Solarboom in Deutschland dank EEG
Vor allem in Deutschland boomt das Geschäft. Das novellierte Erneuerbaren-Energien-Gesetz hat eine Investitionswelle in Sonnenenergie entfacht und für volle Auftragsbücher sowie schwarze Zahlen bei den deutschen Solarfirmen gesorgt. Seit Anfang 2004 wurde die Einspeisevergütung für solare Dachanlagen von 46 Cent pro KWh auf 57 Cent pro Kwh erhöht. Mit 360 MWp neu installierter Leistung überflügelte Deutschland im vergangenen Jahr erstmals Japan als wichtigsten Markt. Erst 2006 wird mit einer Beruhigung des Aufschwungs gerechnet.

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Was passiert nach 2007?
Wie lange der Solarbranche noch die Sonne scheint, ist ungewiss. Ende 2007 läuft das EEG aus. Sollte es zu einem Machtwechsel in Berlin kommen, wird die neue konservative Regierung möglicherweise die Einspeisevergütungen adjustieren. Eine Senkung der Vergütungssätze würde die deutsche Solarbranche hart treffen.

Denn noch sind sie ohne staatliche Unterstützung nicht konkurrenzfähig zu den klassischen Stromanbietern. Erst in acht bis 15 Jahren wird die Solarbranche wettbewerbsfähig sein, schätzt die LBBW. "Die Branche bleibt abhängig von politischen Rahmenbedingungen", betonen Analysten.

Sonnenstrom zehn Mal teurer als herkömmlicher Strom
Derzeit sind die Erzeugungskosten pro KWh um das zehn- bis vierzehnfache höher als bei einem konventionellen Kraftwerk, hat die LBBW ausgerechnet. Je nach Sonneneinstrahlung variieren allerdings die Kosten. So ist in Südeuropa Solarstrom deutlich billiger zu produzieren als in Nordeuropa.

Die Solartechnikfirmen sind daher gefordert, ständig die Kosten zu senken. Auf dem Weg zur Wettbewerbsfähigkeiten haben sie in den letzten Jahren Fortschritte gemacht. Durch die Großserienfertigung und Skaleneffekte wurden die Kosten massiv reduziert. Die LBBW vergleicht das derzeitige Stadium der Branche mit der Autoindustrie zur Zeit, als das erste Ford T-Modell ("Tin Lizzie") vom Fliessband lief.

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Herausforderung Ausland
Die meisten Solartechnikfirmen hierzulande sind noch vom deutschen Markt abhängig. Lediglich Solarworld versucht verstärkt, ins Ausland zu expandieren. Mit 30 Prozent ist der Exportanteil jedoch niedriger als bei Windanlagenbauern wie Nordex oder Repower. Experten halten eine Exportquote von mindestens 70 Prozent für notwendig, um langfristig am Markt überleben zu können.

Bisher dominierten Deutschland, USA und Japan den Fotovoltaik-Markt. Zunehmend entdecken auch neue Länder das Potenzial der Fotovoltaik und wollen den Ausbau der Sonnenenergie fördern. So hat Spanien seit März 2004 ein Einspeisevergütungsgesetz. Vor allem in Asien tut sich einiges: China will bis 2010 450 MWp an Fotovoltaik-Leistung installieren. Auch Indien, Südkorea und Thailand haben ehrgeizige Ausbaupläne. In den USA denkt "Gouvernator" Arnold Schwarzenegger ebenfalls über eine Ausweitung der Sonnenenergie im Sonnenstaat Kalifornien nach.

Trotz des vielversprechenden Weltmarkt-Potenzials bleibt ungewiss, ob deutsche Solar-Firmen auf den ausländischen Märkten Fuß fassen können. Bereits die Windenergiefirmen wie Umweltkontor oder auch Nordex haben viel Lehrgeld im Ausland bezahlen müssen.

GE will Solarmarkt aufmischen
Die Konkurrenz schläft nicht. Japanische Hersteller wie Sharp und Kyocera drängen schon jetzt verstärkt in den deutschen Markt und haben gute Chancen, in China, Indien und Thailand zum Zuge zu kommen. Derweil träumen Großkonzerne vom Milliardenmarkt Fotovoltaik. General Electric hat vor kurzem angekündigt, verstärkt im Geschäft der erneuerbaren Energien mitzumischen. Vor einem Jahr wollten die Amerikaner den großen Coup landen – und Solarworld kaufen. Die Bonner lehnten angeblich das Übernahmeangebot ab. So konnte GE bisher nur die insolvente Astropower schlucken – zu wenig, um im globalen Geschäft mit der Sonne vorne mitzureden.

KTM 950
KTM 950:

China setzt auf erneuerbare Energien

 
06.09.05 08:32
China setzt auf erneuerbare Energien - 2004-06-09

Des hohe Wirtschaftswachstum in China lässt den Energieverbrauch rasant ansteigen. Hohe Kosten sowie Versorgungs- und Umweltprobleme erfordern neue Wege der Energieversorgung. Hier will China auf erneuerbare Energien setzen.

Um sich über die politischen Rahmenbedingungen in anderen Ländern zu informieren, haben chinesische Delegationen Länder wie die USA, England, Spanien, Australien und Deutschland bereist. Die Wahl fiel auf das Vorbild EEG: gesetzlich festgelegte Einspeisevergütungen sollen den Einsatz der erneuerbaren Energien in China fördern.

Die Ausarbeitung des Gesetzes obliegt der Nationalen Entwicklungs-
und Reformkommission (NDRC), beraten von Experten der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ).

Als Anreize für Unternehmen sieht der Gesetzesentwurf beispielsweise zinsgünstige Darlehen und Steuervergünstigungen vor.

"Schon jetzt sind deutliche Anzeichen zu erkennen, dass sich ausländische Unternehmen zunehmend für den chinesischen Markt interessieren, vor allem in den Bereichen Windenergie und Fotovoltaik," so Frank Haugwitz, Experte für erneuerbare Energien bei der GTZ China. "Das Gesetz wird dieser Entwicklung weiteren Vorschub leisten."

Voraussichtlich wird das Gesetz im März 2005 vom nationalen Volkskongress verabschiedet, um dann Ende 2005/Anfang 2006 in Kraft zu treten.

Zusätzlich zu dem Gesetz hat sich China im Rahmen des internationalen Aktionsprogramms der "renewables 2004" (pdf) zu ambitionierten Zielen verpflichtet.

So plant das Land die Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien an der installierten Gesamtenergieleistung auf 10 Prozent bis 2010. Dies entspricht 60 Gigawatt installierter Gesamtleistung, welche sich voraussichtlich wie folgt zusammensetzen wird: 50 Gigawatt aus kleinen Wasserkraftwerken, 4 Gigawatt durch Windkraft, 6 Gigawatt durch die Nutzung von Biomasse sowie 450 Megawatt aus Solarenergie. Um diese Ziele zu erreichen hat China eine eigene nationale Strategie für erneuerbare Energien entwickelt, wofür die Regierung in Zusammenarbeit mit anderen Akteuren insgesamt rund 50 Mrd. € aufbringen wird.

Links:
zu "NDRC": www.chinacp.com/eng/cporg/cporg_ndrc.html
zu "GTZ": www.gtz.de
zum "internationalen Aktionsprogramm": www.renewables2004.de/pdf/...tional_Action_Programme_final.pdf

Kontakt:
erneuerbare energien Kommunikations- und Informationsservice GmbH Rückfragen: Ref. Öffentlichkeitsarbeit, M. Hegner
Tel.: +49(0)7121 - 3016-0; Fax: +49(0)7121 - 3016 - 100
redaktion@energie-server.de; www.energie-server.de
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