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Im Januar 2011 fand eine Besprechung im Kreise der engsten Mitarbeiter eines EU-Vizepräsidenten statt. Dabei wurde Anwesenden intern empfohlen, Teile ihrer Ersparnisse auch in Edelmetalle wie Gold einzutauschen. Die EU erwartet demnach, dass der Euro in diesem Jahr stark an Wert verlieren wird, sich sein Wechselkurs im Verhältnis zum Dollar in den nächsten Monaten um mehr als zehn Prozent abschwächen und von derzeit 1,37 auf weniger als 1,20 Euro je Dollar fallen werde. Parallel dazu werde der Preis von Edelmetallen wie Gold und Silber dann weiter steigen.
info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/...gen-edelmetalle.ht
Ich bin immer wieder nur erstaunt wie Leute auf diese Weise Geld verdienen können,- wenn Sie es können- und das auch noch mit EM.
In den USA ist Daytrading seit 1996 für Privatanleger erlaubt. Es hat sich mittlerweile zu einem Wachstumssegement des Börsenhandels entwickelt. Im Jahr 2000 erreichte der Handel mit privaten Daytradern bereits rund 15 % der täglichen Aktiengeschäfte an der NASDAQ[2].
Nach einer US-Studie erleiden dabei 75 % der Privatanleger Verluste[3].
Das bestätigte eine Studie aus dem Jahr 2000 von der North American Securities Administrators Association, die dem Magazin Forbes zufolge herausfand, dass „77 % der Daytraders Verluste machen. Der durchschnittliche Gewinn bei den übrigen betrug $ 22.000 im Zeitraum von acht Monaten. Von den 124 überwachten Konten hatten lediglich zwei Personen mehr als $ 100.000 Gewinn erzielt"[4].
Die Positionen, die beim Daytrading aufgebaut werden, unterliegen dem Marktpreisrisiko.
Folgt man der Effizienzmarkthypothese, ist es nicht möglich, durch Daytrading systematisch Gewinne zu erzielen. Die aus der Effizienzmarkthypothese abgeleitete Random-Walk-Theorie zerlegt Kursänderungen in einen mittelfristigen Trend und eine zufällige kurzfristige Bewegung. Die Spekulation auf diese zufälligen Kursschwankungen im Rahmen des Daytrading würde gemäß der Random-Walk-Hypothese nach Transaktionskosten im Durchschnitt Verluste produziert.
Daytrader glauben daher nicht an diese Theorie sondern versuchen mit Hilfe von Intuition oder Technischer Analyse "den Markt zu schlagen". Vielleicht ist die Spielhölle nebenan der preiswertere Ort zum Zocken.
Na dann Viel Erfolg!
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| 13 | 1.369 | Silber - quo vadis 2011 | MikeOS | MikeOS | 25.04.21 13:08 |