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Silber - alles rund um das Mondmetall


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Canis Aureus:

Ist Platin das neue Gold?

 
30.06.25 16:23

Wer derzeit heiratet, hat es nicht ganz leicht. Jenseits des Planungsstresses kommen auch noch hohe Preise für Zucker, Kakao und was sonst noch so in Torten gehört, dazu. Und noch schwerwiegender dürfte der Goldpreis sein. Selbst wenn der Ring nicht die Größe eines Barrens erreicht: 3300 Dollar für eine Unze zu 31 Gramm ist schon ein Wort. Bevor nun mancher auf die Idee kommt, ganz im Sinne von Wolfgang Petry Bronze, Silber und Gold nie gewollt zu haben, stellt sich die Schmuckindustrie um. „Langjährige Goldschmuckhersteller stellen auf Platinprodukte um, da Gold zu teuer und zu volatil geworden ist“, berichtet Deng Weibin vom World Platinum Investment Council. In der Tat: Wer Gold schon immer für eine Einbahnstraße hielt, sollte sich die Volatilitätskennziffern anschauen. Die sind jenen von Aktienmärkten zum Verwechseln ähnlich.

Ob es der neue Ring aus Platin auch sein wird? Juweliere berichten jedenfalls, dass Platin als Alternative der Schmuckkäufer durchaus anerkannt wird. Die Zahl der Händler, die Platinschmuck als Alternative anbieten, hat sich im Monatsverlauf nach Bloomberg-Angaben verdoppelt. Nachteil: Jetzt steigt auch der Platinpreis rasant. Allein im Juni ging es um 30 Prozent nach oben und damit stärker als für jeden anderen Rohstoff auf der Welt. Knapp 1400 Dollar werden je Feinunze nun fällig. Immer noch ein Schnäppchen verglichen mit Gold, aber eben auch nicht geschenkt. Silber gibt es übrigens für 36 Dollar je Unze, das leicht zu tragende Aluminium ist noch sehr viel günstiger. ...

https://www.faz.net/aktuell/finanzen/preissprung-ist-platin-das-neue-gold-110567378.html
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Canis Aureus:

Milliarden mit Müll-Masken verschwendet

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05.07.25 15:22

Die Nichtregierungsorganisation Lobbycontrol findet das Vorgehen des BMG höchst bedenklich. Offensichtlich wurden „auch ganz gezielt Stellen geschwärzt, wo gezeigt wird, dass Jens Spahn direkt beteiligt war in Entscheidungen und informiert war“, sagt Aurel Eschmann von Lobbycontrol, dem "SZ", "NDR" und "WDR" den ungeschwärzten Bericht zeigten. Für Eschmann ist das „keine legitime Schwärzung“ mehr. „Ich würde das als Schutz des Ex-Ministers werten“, sagt er.

Grüner: „Ungeschwärzter Bericht zeigt schwarz auf weiß: Spahn hat systematisch gelogen“

Der Grünen-Gesundheitspolitiker Janosch Dahmen geht noch weiter. „Der ungeschwärzte Bericht zeigt schwarz auf weiß: Spahn hat systematisch gelogen“, sagt er. Der Ex-Minister habe wiederholt gesagt, dass er keine Hinweise gehabt habe, die seine damaligen Entscheidungen infrage gestellt hätten. Es seien diese „feindestillierten Unwahrheiten, die Spahn stets verbreiten lässt und die den Eindruck erwecken, als stünde er nicht persönlich in der Verantwortung“, so Dahmen. Der ungeschwärzte Bericht belege, dass Spahn „über alle Details in Akten, Notizen und persönlichen Gesprächen von leitenden Beamten des Ministeriums unterrichtet und informiert war“. Bei den Schwärzungen gehe es daher „nicht um Persönlichkeitsrechte, sondern um politische Verantwortung, die offenbar von Gesundheitsministerin Warken zugunsten von Spahn und der Union verschleiert werden sollte“.

www.focus.de/politik/deutschland/...e9-911c-11819eaa3cfa.html

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Canis Aureus:

Gold aus Quecksilber ?

 
23.07.25 09:52

Das Start-up Marathon Fusion aus San Francisco ist eher in Fachkreisen bekannt. Die zwölf Vollzeitmitarbeiter des Unternehmens haben sich darauf spezialisiert, durch Kernfusion Energie zu erzeugen. In verschiedenen Finanzierungsrunden hat Marathon bislang rund 6 Millionen Dollar Risikokapital eingesammelt, hinzu kommen rund 4 Millionen Dollar staatliche Förderung.

Das Interesse von Investoren könnte nicht unerheblich steigen, sollten Marathons jüngste Veröffentlichungen einer wissenschaftlichen Überprüfung standhalten: Das Unternehmen behauptet laut einem Bericht der Financial Times 

, das Rezept für die Herstellung von Gold gefunden zu haben.

Es wäre nichts weniger als die Erfüllung eines Jahrtausende alten Menschheitstraumes, dem schon die alten Ägypter anhingen. Generationen von seriösen Chemikern – und erst recht von sagenumwobenen Alchemisten - haben sich darüber Gedanken gemacht, wie man "unedle" Metalle wie Blei oder Quecksilber in das teure Edelmetall verwandeln und damit auch die eigene Geschäftsbilanz vergolden könne.

In der Publikation, die Marathon Mitte Juli veröffentlicht hat, setzt das Unternehmen auf eine sogenannte "nukleare Transmutation". In einem solchen Verfahren werden in der Regel radioaktive Stoffe mit Neutronen beschossen und durch Kernreaktionen in weniger gefährliche Stoffe umgewandelt. Dieses Verfahren könnte auch für die Herstellung von Gold funktionieren, so das Unternehmen: Das Isotop Quecksilber-198 könne durch die Einwirkung von Neutronen in das instabile Quecksilber-Isotop 197 verwandelt werden. Dieses Isotop wiederum würde innerhalb von 64 Stunden dann in das stabile Isotop Gold-197 zerfallen. ...

Silber - alles rund um das Mondmetall 33201770
Gold aus anderen Metallen herzustellen, ist ein uralter Menschheitstraum. Ein US-Startup will die Formel dafür jetzt gefunden haben: Durchbruch oder nur geschickte Eigen-PR?
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Canis Aureus:

Trump verhängt Zölle auf Schweizer Gold

 
08.08.25 18:18

Im ersten Halbjahr 2025 stiegen die Gold-Importe aus der Schweiz sprunghaft an. In den ersten sechs Monaten gingen 475 Tonnen in die USA, nach 153 Tonnen im ganzen vergangenen Jahr. Das machte von Januar bis Juni rund 48 Milliarden Dollar aus - wertmäßig etwas mehr als die Hälfte der Ausfuhren der Schweiz in die USA.

Das liegt daran, dass die Schweiz eine Drehscheibe für den internationalen Handel mit Gold ist. Dabei wird das Edelmetall praktisch nur umgeschmolzen. Der Notenbank SNB zufolge wird in der Schweiz etwa ein Drittel des weltweit verkauften raffinierten Goldes produziert.

Der Grund dafür: Die beiden weltweit wichtigsten Gold-Handelsplätzen New York und London verwenden verschiedene Barren. In London werden 400-Unzen-Barren verwendet, die etwa zwölf Kilogramm wiegen und ungefähr so groß sind wie ein Ziegelstein. In New York werden Ein-Kilo-Barren bevorzugt, die etwa die Größe eines Smartphones haben. Der Goldhandel läuft über die Schweiz als Zwischenstation. Rohgold und bestehende Barren werden dort verarbeitet, für bestimmte Märkte neu gegossen und dann exportiert.

Ironischerweise hat der sprunghafte Anstieg der Gold-Ausfuhren von der Schweiz in die USA mit Trump zu tun. Die von ihm angezettelten Handelskonflikte und verstärkte geopolitische Unsicherheit machen Gold als "sicheren Hafen" für Investoren attraktiver und teurer - und wenn der Goldpreis steigt, steigt automatisch der Wert der Schweizer Exporte in die USA.

Hinzu kommt: Nachdem Trump im April seine Zoll-Liste präsentiert hatte, beeilten sich Händler, Gold noch rechtzeitig in die USA zu bringen. In London kam es vorübergehend zu einer Goldknappheit. Denn Händler und Investoren fürchteten, dass Trump auch auf Gold-Barren Zölle erheben wird. Dazu kam es allerdings nicht - zumindest bislang. Denn der "Financial Times" zufolge haben die USA nun doch Zölle auf die Einfuhr von Ein-Kilo-Goldbarren verhängt. Die Zeitung beruft sich auf einen so genannten "Ruling Letter" der US-Zollbehörde, der ihr vorliege. Mit "Ruling Letters" werden Details zur Handelspolitik erläutert.

www.n-tv.de/wirtschaft/...iz-zum-Problem-article25953592.html
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Canis Aureus:

Gegen Gold hat sogar Donald Trump keine Chance

 
15.08.25 14:34

Es war der Gold-Krimi des Sommers: Erst ließ eine Entscheidung der US-Zollbehörde die Edelmetallwelt erzittern – doch dann kam Donald Trump.

Am 31. Juli 2025 platzte die Bombe: Die US-Zoll- und Grenzschutzbehörde CBP veröffentlichte einen sogenannten „Ruling Letter“, in dem 1-Kilo- und 100-Unzen-Goldbarren unter eine Zolltarifnummer eingestuft wurden, die Abgaben vorsieht. Für die meisten Verbraucher klingt das technisch und harmlos – für Insider der Branche war es ein Donnerschlag.

Die Schlüsselrolle von 1-Kilo- und 100-Unzen-Barren

Denn genau diese beiden Barrenformate sind das Herzstück des Goldhandels an der New Yorker Terminbörse COMEX. 100-Unzen-Barren sind das klassische Standardformat für physische Auslieferungen bei Gold-Futures, während 1-Kilo-Barren vor allem bei asiatischen Investoren beliebt sind und sich in den vergangenen Jahren zur meistgehandelten Einheit entwickelt haben. Beide Formate kommen in riesigen Mengen aus der Schweiz – und dort vor allem aus drei Raffinerien im Tessin, die zu den fünf größten der Welt zählen.

Würde auf diese Barren tatsächlich ein Strafzoll erhoben, wäre das für die Schweizer Goldindustrie ein harter Schlag. Die Raffinerien gießen einen großen Teil der in London üblichen 400-Unzen-Barren in genau diese US-konformen Größen um und exportieren sie in die Vereinigten Staaten. Ohne den Zugang zum US-Markt drohten nicht nur Umsatzeinbußen, sondern auch eine Umleitung des Handels in andere Regionen, allen voran nach Asien.

Goldpreis reagiert sofort – Anleger sichern sich physische Ware

Als die „Financial Times“ die Meldung aufgriff und unter Berufung auf das Zoll-Dokument berichtete, reagierte der Markt sofort. Investoren rechneten damit, dass die Lieferungen aus der Schweiz in die USA einbrechen würden, was das Angebot an COMEX-konformen Barren stark verknappen könnte. ...

https://www.focus.de/finanzen/boerse/...c-43ba-8aec-6a8ca68d1742.html
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Canis Aureus:

Die US-Zinswende kommt näher

 
25.08.25 13:24

Gold: Realzinsen im Rückzug, Nachfrage bleibt hoch

Für Gold sind fallende US-Renditen doppelt positiv, der Opportunitätskostenvorteil wächst und ein schwächerer Dollar stützt zusätzlich. Der World Gold Council verweist zwar auf eine seit 2022 komplexere Gemengelage, bestätigt aber die inverse Beziehung zu Realzinsen als zentralen Treiber. Parallel signalisiert die WGC-Nachfragebilanz kräftige ETF-Zuflüsse im zweiten Quartal 2025.

Die Prognosen sind klar konstruktiv: JP Morgan erwartet im Schnitt 3.675 Dollar je Feinunze im vierten Quartal 2025 und ein Überschreiten von 4.000 Dollar bis zum zweiten Quartal 2026. Die ANZ sieht 3.600 Dollar bis Jahresende 2025, die UBS hebt Ziele für 2026 ebenfalls an. Kurzfristig schwankt der Preis mit dem Dollar, die übergeordnete Perspektive bleibt aber zinsgetrieben positiv.  ...

Die Botschaft aus Jackson Hole in den USA war klar: Fed-Chef Powell hat erstmals offen eine Zinssenkung ins Spiel gebracht -  was sind die Folgen davon?
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#4832

Canis Aureus:

Gold: 5.000 Dollar möglich, falls ...

 
19.09.25 19:10

Gold steigt und steigt und steigt. Nichts scheint den Goldpreis aktuell aufhalten zu können. Am Freitag vergangener Woche erhielt das Edelmetall einmal mehr Rückenwind. Dieses Mal durch einen erneut schwachen US-Arbeitsmarktbericht. Der Markt geht mittlerweile fest davon aus, dass die Zinsen fallen werden. Zehn Prozent sehen sogar einen Zinsschritt von 50 Basispunkten.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs hatte unlängst schon die Jahresendprognose für den Goldpreis auf 3.700 Dollar je Unze angehoben und spricht von 4.000 Dollar bis Mitte 2026. Allerdings halten die Analysten einen Anstieg auf 5.000 Dollar für möglich. Der Grund: Die Unabhängigkeit der Notenbank könnte in Gefahr sein. Dies würde zu einem Vertrauensverlust in den US-Dollar führen und entsprechend Auswirkungen auf die langfristigen Anleihepreise haben. Gold wäre dann eine Alternative als Wertspeicher. Goldman Sachs hat errechnet, dass nur ein Prozent des privat-gehaltenen Anleihevolumens in Gold umgeschichtet werden müsste, um das Ziel von 5.000 Dollar je Unze zu erreichen. „Daher bleibt Gold unsere Long-Empfehlung mit der höchsten Überzeugung“, schreiben Samantha Dart und ihr Team.

Goldman Sachs steht nicht allein mit der bullishen Einschätzung zu Gold. Auch J.P. Morgan hat sich unlängst bullish zu Gold geäußert. Die Analysten sehen den Goldpreis auf 4.250 Dollar je Unze gegen Ende 2026 steigen. Zuletzt hatte die Entlassung von Fed-Mitglied Lisa Cook Fragen an der Unabhängikeit der Notenbank aufkommen lassen und den Goldpreis weiter beflügelt.


www.deraktionaer.de/artikel/...-moeglich-falls--20386082.html

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Canis Aureus:

AfD erbt 107 Kilo Gold - Verwandte wollen klagen

 
26.09.25 18:29

Im Jahr 2022 transportiert die AfD laut "Spiegel" Gold im Wert von mittlerweile mehr als zehn Millionen Euro nach Liechtenstein. Das Vermögen stammt aus dem Nachlass eines deutschen Erfinders. Dessen Verwandte sagen, der Mann war nicht mehr zurechnungsfähig, als er sein Testament schrieb.

Die AfD sitzt offenbar auf einem riesigen Goldschatz, den sie vor rund drei Jahren nach Liechtenstein verfrachtet hat. Das berichtet zumindest der "Spiegel". Nach dessen Informationen schaffte die Partei im Mai 2022 insgesamt 107 Kilogramm Gold in ein Depot im Fürstentum. Das Gold hätte aktuell einen Wert von mehr als zehn Millionen Euro. Es stammt von einem Einzelspender, der der AfD 2018 sein gesamtes Vermögen vermachte. Seine Angehörigen fechten das Testament an.

Der "Spiegel" stützt sich bei seinem Bericht auf Erkenntnisse europäischer Finanzermittlungsbehörden. Die hätten Kenntnis vom Goldtransport der AfD. Laut einer internen Meldung der deutschen "Financial Intelligence Unit" (FIU) stamme das Gold aus dem Nachlass des niedersächsischen Erfinders Reiner Strangfeld. Der hatte der AfD bei seinem Tod im Jahr 2018 ein Vermögen von 9,9 Millionen Euro vermacht. So gab es die Partei ein Jahr später in ihrem Rechenschaftsbericht an. Das ist die größte Einzelzuwendung der deutschen Parteiengeschichte. Laut "Spiegel" handelte es sich bei den Vermögenswerten unter anderem um das besagte Gold. Die FIU sagte auf Anfrage von ntv.de, sie äußere sich grundsätzlich nicht zu ihren Ermittlungen. ...

https://www.n-tv.de/politik/...chtenstein-parken-article26056806.html
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MalakoffKohla.:

weils die Af...ist; man gönnt Ihnen nichts

 
01.10.25 12:28
Erbschleicherei.
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Canis Aureus:

US-Bankenkrise: Wenn man eine Kakerlake sieht...

 
18.10.25 20:59

"Die Probleme zweier US-Regionalbanken haben das Sentiment vollständig zum Kippen gebracht", sagte Thomas Altmann, Portfoliomanager beim Vermögensverwalter QC Partners. "Die Angst vor einer neuen Krise ist zurück." Am gestrigen Donnerstag hatten Banken-Aktien bereits an der Wall Street unter Druck gestanden.

Die Titel der US-Regionalbank Zions brachen um 13 Prozent ein. Das Geldhaus aus dem Bundesstaat Utah hatte vorher mitgeteilt, im dritten Quartal aufgrund zweier Kredite einen Verlust von 50 Millionen Dollar zu verbuchen. Die Bank erhob Betrugsvorwürfe gegen eine Reihe von Kreditnehmern, die auch Beziehungen zu anderen Banken unterhalten. Zions hat für Kreditausfälle eine Rückstellung von 60 Millionen Dollar gebildet. Die Bank hat eine Klage eingereicht, um diese Summe zurückzufordern, die sie dem Investmentfonds Cantor geliehen hatte.

Auch die Western Alliance Bancorp versucht laut der Klageschrift von Zions, rund 100 Millionen Dollar von Cantor zurückzuerhalten, und hat Klage wegen mutmaßlichen Betrugs eingereicht. Die Aktien der Regionalbank aus Arizona verloren 11 Prozent. Der Fonds Cantor wies die Vorwürfe derweil zurück.

US-Bankaktien wurden breit abverkauft und erlebten den schwächsten Tag seit April, als Donald Trumps Zollankündigung für Verluste sorgte. Der neuerliche Rücksetzer ist ein Zeichen dafür, wie angespannt die Wall Street nach den Pleiten des Autozulieferers First Brands und des Autokredit-Anbieters Tricolor ist.

"Jeder sollte sich in Acht nehmen"

Vor allem Aktien von kleineren Banken stehen unter Druck, deren Geschäftsmodelle wegen der Dominanz der Wall-Street-Riesen vor immer größeren Herausforderungen stehen. Die Papiere der Investmentbank Jefferies verloren mehr als 10 Prozent, nachdem das "Wall Street Journal" über die engen Beziehungen zu First Brands berichtet hatte.

Anleger seien vor allem deswegen nervös, weil die zugrunde liegende Ursache lasche Kreditvergabestandards und Betrug gewesen seien, sagte Analyst Kyle Rodda vom Broker Capital.com. Dies habe Befürchtungen genährt, dass solches Verhalten unter US-Kreditnehmern weit verbreitet seien und weitere Zahlungsausfälle nach sich ziehen könnten. Der Experte zeigte sich jedoch gelassen: "Die Größe der faulen Kredite, so umfangreich sie auch sind, dürfte für sich genommen keine Risiken für das Gesamtsystem bedeuten."

Da das Bankensystem eng vernetzt ist, schürte dies dennoch Ängste vor einer größeren Krise. Eine Serie von Pleiten bei regionalen Kreditinstituten hatte die US-Notenbank Fed 2023 zu außergewöhnlichen Stabilisierungsmaßnahmen veranlasst.

Der Zusammenbruch des Autokreditgebers Tricolor sollte nach Einschätzung von Jamie Dimon, Chef der Mega-Bank JPMorgan, für alle eine Warnung sein. Die Insolvenz könnte ein Hinweis auf weiterreichende Probleme sein, sagte er. "Jeder sollte sich davor in Acht nehmen. Wenn man eine Kakerlake sieht, gibt es wahrscheinlich noch mehr." Der Kollaps des Gebrauchtwagenfinanzierers Tricolor zwang JP Morgan dazu, im dritten Quartal 170 Millionen US-Dollar abzuschreiben.

www.n-tv.de/wirtschaft/...nkrise-waechst-article26103151.html
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Canis Aureus:

Gold-Experten: massive Kurssteigerungen möglich

 
21.11.25 20:27

Der Goldpreis kletterte in diesem Jahr bislang um 54 Prozent und gehört damit zu den Anlageklassen mit der besten Performance. Am gestrigen Donnerstag passte ein Top-Institut aus der Schweiz seine Goldpreisprognose nach oben an.

Die UBS hat einen exzellenten Ruf als Investmentbank und als Vermögensberatung – sie schraubte ihr Kursziel für den Goldpreis von 4.700 auf 4.900 Dollar nach oben. Sie stuft Gold weiterhin als attraktiv ein, hält in ihrer globalen Asset-Allokation an einer Long-Position fest und betont, dass das Edelmetall selbst auf dem aktuellen Niveau ein wirksamer Portfoliopuffer sei.

UBS sieht beim Goldpreis Aufwärtspotenzial bis 4.900 Dollar

Weitere Zinssenkungen der Fed (und niedrigere Realzinsen), anhaltende geopolitische Unsicherheiten, Turbulenzen im Umfeld der US-Kongresswahlen sowie wachsende fiskalische Risiken dürften laut UBS die Goldnachfrage sowohl von Investoren als auch von Zentralbanken weiter unterstützen. Zudem könnte laut UBS der Schmuckkonsum in der zweiten Hälfte des Jahres 2026 zunehmen.

Trotz der jüngsten Konsolidierung erwartet UBS für 2026 weiter steigende Preise und hebt sein Kursziel für Ende Juni von 4.200 auf 4.500 Dollar je Unze an. Das Abwärtsszenario bleibt unverändert bei 3.700 Dollar. Nach den politischen Ereignissen in den USA im vierten Quartal 2026 rechnet die Bank mit einer Konsolidierung um 4.300 Dollar. Sollten politische oder finanzielle Risiken deutlich zunehmen, könnte das Aufwärtsszenario von 4.900 Dollar erreicht werden, so die Analysten.

Auf der Suche nach Stabilität könnten Anleger hier fündig werden (BO Stabile Werte Index)

Diese Analysten sehen noch mehr Luft nach oben

Es gibt aber einige Analysten, die der altbewährten Krisenwährung Gold – insbesondere auf lange Sicht – deutlich mehr zutrauen. In diesem Kontext möchte ich auf die Prognose, der Liechtensteiner Vermögensverwaltung Incrementum AG hinweisen. In deren jährlich erscheinendem „In Gold we Trust-Report“ nannten die beiden verantwortlichen Autoren Stöferle und Valek bereits vor über fünf Jahren ein Kursziel von 4.800 Dollar (bis 2030) und meinten, dass das dabei berücksichtigte Bewertungsmodell konservativ kalibriert sei. Zur Erinnerung: Damals notierte Gold bei lediglich 1.700 Dollar. Anleger sollten dabei allerdings berücksichtigen, dass die Vermögensmanager bereits damals einen Goldpreis von 8.900 Dollar für realistisch hielten, „falls die Geldmengenentwicklung in der kommenden Dekade ähnlich inflationär wie in den 1970er-Jahren verlaufen sollte“. ...

https://www.boerse-online.de/nachrichten/...en-moeglich-20390783.html
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Highländer49:

Silber

 
25.11.25 17:22
Der Silberpreis hat nach der Oktober-Korrektur zuletzt wieder deutlich zulegen können. Zum Start in die neue Woche zog das Edelmetall um fast +3% an und liegt damit nun wieder klar oberhalb der 50-US$-Marke? Was treibt den Preis an und wie viel Potenzial hat Silber jetzt noch?
www.finanznachrichten.de/...ye-jetzt-erst-richtig-los-486.htm
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