richtig, daß sich die Passiva Seite um 500000 € erhöht, wenn ich veräußere. Aber zum einen nimmt der Wert auf der Aktiva Seite um genau diesen Betrag wieder ab (im AV), und zum zweiten gibt es dem Unternehmer die Möglichkeit, sein Geld innerhalb eines ganzen geschäftsjahres umzuverteilen.
Ansonsten glaube ich redet Ihr hier mittlerweila aneinander vorbei. Deepgreen hat einen Grünen verdient wegen seiner Aussage bezgl. der Parteibrill und der grünen Sterne (die Sterne sind hier eben grün :-)).
Nochmal zu Unternmehmen und Unternehmern. Der Staat hält für seine Bürger eine Steuerreform bereit, bei der die wenigsten noch durchschauen können und wollen. Diejenigen, die das System durchschaut haben, umgehen es oder drehen die Dinge zu ihren Gunsten. Bestes Beispiel: Ich bild Rücklagen für 2 Jahre für ein Auto mit dem Wert von 60.000 €. Dadurch sinkt mein Gewinn vor Steuern und ich zahle weniger an Vater Staat. Nach 2 Jahren müssen die Rückstellungen verbraucht sein und voll angesetzt werden. Was mache ich also. Ich verschärbele meinen 2 Jahre alten Wagen und hole einen neuen, den ich dann natürlich wieder für mindestens 5 Jahre abschreiben kann.
Was das Einkaufen angeht als Unternehmer: Jeder Inhaber eines Restaurants zahlt einen Pauschbetrag an Steuern für die sog. Eigenversorgung aus dem Unternehmen (z. B. Restaurant). Dieser bemißt sich anhand der Familiengröße (Kinder usw.).
Ich müßte dann doch mit dem Klammerbeutel gepudert sein, wenn ich nicht um längen über diesen Pauschbetrag verzehren oder ansetzen würde. Kindergeburtstage, Feiern und andere Gelegenheiten werden dann komplett über den Großhandel bezogen. Das würde jeder andere auch so machen.
Avantgarde