Die Wahrheit über schlaue Sprüche
Ist man ihnen damit in ihrer Jugend auch auf die Nerven gegangen? Kluge Lebensweisheiten für ein harmonisches Miteinander - alles Lüge!!!!!!! Unserem Mitarbeiter Rudolph Perük ist es gelungen, die Originalversionen jener bei Großeltern so beliebten Sprüche aufzuspüren - die Versionen die uns von der kirchlichen Zensur bislang verschwiegen wurden.....
1. "Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein."
Was fällt an diesem Spruch auf? Genau, er will sich nicht reimen. Kein Wunder, hier scheiterte die Zensur an einer gleichermaßen politisch korrekten UND poetischen Überarbeitung. Der Originalspruch datiert auf den 14. Februar 1867 und lautet: "Wer andern eine Grube gräbt de facto meistens besser lebt" Ja, so reimt er sich und will auch endlich einen Sinn ergeben.
2. "Morgenstund' hat Gold im Mund"
Unsinn, nicht wahr? Der Originalspruch datiert auf den 2. oder 3. November 1897 , hier kann sogar der Erfinder eindeutig festgemacht werden. Karl Rawinski, Bergmann in Lothringen. Der tatsächliche Ausruf lautete: "Morgenstund' ist ungesund!" und bezieht sich auf die Unsitte des frühen Aufstehens und zur Arbeit Gehens.
3. "Lachen am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen"
Wüßte nicht was es morgens zu Lachen gibt.......tja, unser eifriger Dichtervater Goethe wußte da schon etwas. Er höchstpersönlich erschuf auch den Originalspruch: "Oralsex am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen." Recht hat er.
4. "Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf Morgen."
Ja auch hier schlug die kirchliche Zensur erbarmungslos zu. Datiert werden konnte der Spruch auf den Juli 1789. Interessanterweise setzt er sich ursprünglich aus zwei (!) weisen Sätzen zusammen. Zum einen: "Was du heute kannst besorgen geht genauso gut noch morgen!" Zum andern: "Wem du's heute kannst besorgen, den verschiebe nicht auf morgen!"
5. "Was du nicht willst das man dir tu, das füg' auch keinem andern zu."
Klug, nicht wahr? Vor allem wenn man ihnen bereits den Wagen geklaut, das Gesicht eingeschlagen oder die Freundin ausgespannt hat. Ja, sie ahnen es schon, auch dieser inhaltslose Unsinn stammt aus kirchlicher Feder. Die korrekte Version datiert auf den 5.November 1872 und lautet: "Was du nichts willst, daß man dir tu, füg' vorher einem andern zu." Tja, ich hab's geahnt.
6. "Der Klügere gibt nach!"
Tja, wenn sie nicht gerade Axel Schulz heißen, dann ist auch damit nicht viel anzufangen. Seltsam kurz oder? Will überhaupt nicht klingen, nicht? Der Spruch stammt übrigens von Friedrich Nietzsche was gern verschwiegen wird und lautet tatsächlich: "Der Klügere gibt solange nach, bis er der Dumme ist!"
Ist man ihnen damit in ihrer Jugend auch auf die Nerven gegangen? Kluge Lebensweisheiten für ein harmonisches Miteinander - alles Lüge!!!!!!! Unserem Mitarbeiter Rudolph Perük ist es gelungen, die Originalversionen jener bei Großeltern so beliebten Sprüche aufzuspüren - die Versionen die uns von der kirchlichen Zensur bislang verschwiegen wurden.....
1. "Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein."
Was fällt an diesem Spruch auf? Genau, er will sich nicht reimen. Kein Wunder, hier scheiterte die Zensur an einer gleichermaßen politisch korrekten UND poetischen Überarbeitung. Der Originalspruch datiert auf den 14. Februar 1867 und lautet: "Wer andern eine Grube gräbt de facto meistens besser lebt" Ja, so reimt er sich und will auch endlich einen Sinn ergeben.
2. "Morgenstund' hat Gold im Mund"
Unsinn, nicht wahr? Der Originalspruch datiert auf den 2. oder 3. November 1897 , hier kann sogar der Erfinder eindeutig festgemacht werden. Karl Rawinski, Bergmann in Lothringen. Der tatsächliche Ausruf lautete: "Morgenstund' ist ungesund!" und bezieht sich auf die Unsitte des frühen Aufstehens und zur Arbeit Gehens.
3. "Lachen am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen"
Wüßte nicht was es morgens zu Lachen gibt.......tja, unser eifriger Dichtervater Goethe wußte da schon etwas. Er höchstpersönlich erschuf auch den Originalspruch: "Oralsex am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen." Recht hat er.
4. "Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf Morgen."
Ja auch hier schlug die kirchliche Zensur erbarmungslos zu. Datiert werden konnte der Spruch auf den Juli 1789. Interessanterweise setzt er sich ursprünglich aus zwei (!) weisen Sätzen zusammen. Zum einen: "Was du heute kannst besorgen geht genauso gut noch morgen!" Zum andern: "Wem du's heute kannst besorgen, den verschiebe nicht auf morgen!"
5. "Was du nicht willst das man dir tu, das füg' auch keinem andern zu."
Klug, nicht wahr? Vor allem wenn man ihnen bereits den Wagen geklaut, das Gesicht eingeschlagen oder die Freundin ausgespannt hat. Ja, sie ahnen es schon, auch dieser inhaltslose Unsinn stammt aus kirchlicher Feder. Die korrekte Version datiert auf den 5.November 1872 und lautet: "Was du nichts willst, daß man dir tu, füg' vorher einem andern zu." Tja, ich hab's geahnt.
6. "Der Klügere gibt nach!"
Tja, wenn sie nicht gerade Axel Schulz heißen, dann ist auch damit nicht viel anzufangen. Seltsam kurz oder? Will überhaupt nicht klingen, nicht? Der Spruch stammt übrigens von Friedrich Nietzsche was gern verschwiegen wird und lautet tatsächlich: "Der Klügere gibt solange nach, bis er der Dumme ist!"