Ausgabe 143 vom 27.7.2002 - Unternehmen und Branchen
Schering kauft wieder eigene Aktien zurück
Volumen von 120 Mill. Euro noch nicht ausgeschöpft
wf Berlin - Die Schering AG hat am Freitag ihr unterbrochenes Aktienrückkaufprogramm wieder aufgenommen. "So billig können wir Schering nie wieder zukaufen", sagte Finanzchef Klaus Pohle der Börsen-Zeitung zu der Wahl des Zeitpunkts. Der Kurs der Aktie legte im Tagesverlauf des Xetra-Handels nach anfänglichen Irritationen in der Spitze um 6 % auf 49,35 Euro zu und verzeichnete am Abend mit 48,98 Euro immer noch ein Plus von mehr als 5 %.
Die Hauptversammlung hatte für den Rückkauf eigener Aktien ein Volumen von 250 Mill. Euro genehmigt. Wegen der schwierigen Börsenlage sei das Programm nach dem Erwerb von Aktien für 130 Mill. Euro unterbrochen worden. Die Dauer des Rückkaufs sei von der Marktlage abhängig, sagte Pohle. Sie könne durchaus auch schon in drei Monaten enden.
Vorstandsvorsitzender Hubertus Erlen bekräftigte, Schering halte am Ziel fest, 2002 ein einstelliges Umsatzwachstum und ein zweistelliges Plus bei Betriebsergebnis und Konzerngewinn zu erzielen. Das zweite Quartal ist laut Zwischenbericht so stark wie nie von Wechelkurseffekten belastet, die Schering laut Pohle jedoch absichert. Das Mengenwachstum sei erfreulich stark. Wichtige Akquisitionen stärkten zudem die Wettbewerbsfähigkeit.
Schering kauft wieder eigene Aktien zurück
Volumen von 120 Mill. Euro noch nicht ausgeschöpft
wf Berlin - Die Schering AG hat am Freitag ihr unterbrochenes Aktienrückkaufprogramm wieder aufgenommen. "So billig können wir Schering nie wieder zukaufen", sagte Finanzchef Klaus Pohle der Börsen-Zeitung zu der Wahl des Zeitpunkts. Der Kurs der Aktie legte im Tagesverlauf des Xetra-Handels nach anfänglichen Irritationen in der Spitze um 6 % auf 49,35 Euro zu und verzeichnete am Abend mit 48,98 Euro immer noch ein Plus von mehr als 5 %.
Die Hauptversammlung hatte für den Rückkauf eigener Aktien ein Volumen von 250 Mill. Euro genehmigt. Wegen der schwierigen Börsenlage sei das Programm nach dem Erwerb von Aktien für 130 Mill. Euro unterbrochen worden. Die Dauer des Rückkaufs sei von der Marktlage abhängig, sagte Pohle. Sie könne durchaus auch schon in drei Monaten enden.
Vorstandsvorsitzender Hubertus Erlen bekräftigte, Schering halte am Ziel fest, 2002 ein einstelliges Umsatzwachstum und ein zweistelliges Plus bei Betriebsergebnis und Konzerngewinn zu erzielen. Das zweite Quartal ist laut Zwischenbericht so stark wie nie von Wechelkurseffekten belastet, die Schering laut Pohle jedoch absichert. Das Mengenwachstum sei erfreulich stark. Wichtige Akquisitionen stärkten zudem die Wettbewerbsfähigkeit.