Scheiß Wirtschaftsdaten

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Scheiß Wirtschaftsdaten

 
11.09.02 18:47
Wirtschaftsdaten II
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(©BörseGo - www.boerse-go.de)

Der Großteil der Mitglieder der US-Zentralbank beschrieben die US-Wirtschaft in den vergangenen Wochen als langsam und ungleichmäßig wachsend. Die Wirtschaftsaktivität hätte sich seit Jahresanfang verringert. Der herstellende Sektor sei angeschlagen.

"Mehrere Berichte wiesen darauf hin, dass zwar positive Vorgaben bestünden, aber die herstellende Industrie ist weniger optimistisch geworden, als noch Anfang 2002," so eine Stellungnahme.

Der Einzelhandel war im allgemeinen gemischt, wobei Finanzierungsprogramme für Automobile den Absatz von Pkw ankurbeln konnten. Viele Unternehmen würden sich um die höheren Gesundheitsversorgungs-Kosten sorgen. Die Preisänderungen seien minimal.

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US-Notenbank: Wirtschaftliche Erholung langsamer u

 
11.09.02 19:08
US-Notenbank: Wirtschaftliche Erholung langsamer und ungleichmäßig

WASHINGTON (dpa-AFX) - Die wirtschaftliche Erholung in den USA hat sich in den letzten Augustwochen verlangsamt. Dies geht aus dem am Mittwoch veröffentlichen Konjunkturbericht (Beige Book) der US-Notenbank Federal Reserve hervor. Das Wachstum habe sich in den einzelnen Wirtschaftssektoren ungleichmäßig entwickelt. Die Daten der Notenbank sind vor dem 3. September erhoben worden.
Die Berichte aus den 12 Notenbank-Bezirken deuteten ein langsames und unausgeglichenes Wachstum an, teilte die US-Notenbank mit. Es habe nicht viel gefehlt, dann wäre gar kein Wachstum im verarbeitenden Gewerbe zustanden gekommen, obwohl die Autoproduktion in einigen Distrikten zugenommen habe.

Während positive Einstellungen weiter vorherrschten, sei man im verarbeitenden Gewerbe weniger optimistisch als zu Jahresanfang, heißt es im Beige Book. Beim Einzelhandel sei das Bild sehr gemischt gewesen. In einigen Bezirken seien sogar geringfügige Gewinne über dem Niveau des vergangenen Jahres ermittelt worden.

Vom Markt für Wohneigentum kam eine deutliche Unterstützung für die Konjunktur. Hausverkäufe und Neubauten entwickelten sich stark. Einige Distrikte meldeten sogar einen Engpass bei Häusern. Der Handel mit Gewerbeimmobilien habe sich hingegen erneut schwach gezeigt, teilte die Notenbank mit.

Die Preissteigerungsraten waren äußerst gering. Jedoch sei die Sorge weit verbreitet, dass sich die steigenden Gesundheitskosten auch bei den Arbeitskosten niederschlagen könnten./FX/dlu/hi/

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