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Schaeffler unterbewertet!?


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Schaeffler AG 7,92 € -0,94% Perf. seit Threadbeginn:   -47,29%
 
Frieda Friedlich:

#10325

 
05.02.25 16:46
Meckern hilft:

Schaeffler unterbewertet!? 1469505
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navlover:

Nur Momentaufnahme?

 
06.02.25 09:42
Laut VDA sieg die Anzahl der in Deutschland produzierten PKW im Januar 2025 um +13% vs. Vorjahresmonat.
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crocodem79:

#10326

 
06.02.25 09:46
Die Krux bei Schaeffler ist seit Wochen die, das Tages- und Wochentrader agieren und reagieren, und den Kurs dominieren.
Selbstverständlich Gesamtmarkt- und Trump abhängig.

Die Nachhaltigkeit bleibt seit Wochen und auch Monate auf der Strecke.
Die kommt erst wenn der FOMO-Zug rollen sollte, warum auch immer.

Deshalb ist Schaeffler die H. der Börse.  
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Frieda Friedlich:

Geldfluss in deutsche Aktien seit 2020 schwach

 
06.02.25 11:32
- das meiste Geld floss in US-Aktien (Chart unten).

Goldman Sachs sieht jedoch Chancen, bedingt durch die Bundestagswahl am 23. Feb., die dringend erforderliche Weichenstellungen einleiten sollte.

Besonders beim MDAX sieht Goldman Chancen. Das steht in diesem Artikel - www.zerohedge.com/the-market-ear/...h-potential-german-stocks - der allerdings hinter einer Paywall steckt.

Dass der DAX trotz der seit zwei Jahren grassierenden Rezession in D. von einem ATH zum nächsten eilt, liegt daran, dass DAX-Unternehmen nur 19% ihres Umsatzes in D. generieren. Beim MDAX liegt der D.-Umsatzanteil bei 33%; beim SDAX sind es 45%. Schaeffler gehört auch in diesem Sinne in den MDAX.
(Verkleinert auf 51%) vergrößern
Schaeffler unterbewertet!? 1469618
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Frieda Friedlich:

Wir haben insofern Glück, dass die Ampel

2
06.02.25 11:55
noch vor Beginn der deutschen Dividenden-Saison auseinandergefallen ist. Mit einer neuen CDU-Regierung unter Merz und den zu erwartenden pro-wirtschaftlichen Weichenstellungen (Hilfen für die Autoindustrie, auch aus Brüssel) sieht es für Autoaktien, Zulieferer und andere deutsche Nebenwerte gut aus.  Ideal wäre es, wenn die Grünen (mit ihre Habeck-Wunderland-Politik) nicht mehr an der neuen Bundesregierung beteiligt sind, wofür sich u. a. die CSU stark macht.

Der "Ampel-ist-weg"-Bonus fällt nun mit der Dividenden-Saison zusammen, was einen doppelten Turbo zünden könnte. Auch eindeckende Shorts dürften zur (Nebenwerte-)Rallye - siehe #10329 - beitragen. Die Unterbewertung der deutschen Nebenwerte ist geradezu schreiend.

Gerade wenn viele hier maximal Trübsal blasen, weil sie viel zu oft auf den Kurs starren (;-)), könnte der Schaeffler-Kurs Kapriolen schlagen. Mich würde nicht einmal 6,xx kurz vor dem Dividenden-Termin wundern.
Antworten
navlover:

Darüber hinaus.....

 
06.02.25 15:00
Wir haben insofern Glück, dass die Ampel
noch vor Beginn der deutschen Dividenden-Saison auseinandergefallen ist. Mit einer neuen CDU-Regierung unter Merz und den zu erwartenden pro-wirtschaftlichen Weichenstellungen (Hilfen für die Autoindustrie, auch aus Brüssel) sieht es für Autoaktien, Zulieferer und andere deutsche Nebenwerte gut aus.  Ideal wäre es, wenn die Grünen (mit ihre Habeck-Wunderland-Politik) nicht mehr an der neuen Bundesregierung beteiligt sind, wofür sich u. a. die CSU stark macht.

Der "Ampel-ist-weg"-Bonus fällt nun mit der Dividenden-Saison zusammen, was einen doppelten Turbo zünden könnte. Auch eindeckende Shorts dürften zur (Nebenwerte-)Rallye - siehe #10329 - beitragen. Die Unterbewertung der deutschen Nebenwerte ist geradezu schreiend.

Gerade wenn viele hier maximal Trübsal blasen, weil sie viel zu oft auf den Kurs starren (;-)), könnte der Schaeffler-Kurs Kapriolen schlagen. Mich würde nicht einmal 6,xx kurz vor dem Dividenden-Termin wundern.
Frieda Friedlich, 06.02.25 11:55
..... wird der 5. März sehr spannend . Hier legt Schaeffler die Jahreszahlen 2024 sowie  aktuelle Prognosen vor. Am gleichen Tag wird auch der zuständige EU-Kommissar im Auftrag von Frau von der Leyen die EU-Vorschläge zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der EU-Automobilindustrie präsentieren. Könnte doppelt positiv für Schaeffler ausgehen.
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Frieda Friedlich:

Brüssels Aktionsplan für die Autobranche

 
06.02.25 19:14
www.manager-magazin.de/unternehmen/...-4451-b2cf-ad7b6466dcf1

31.01.25

Die europäischen Autobauer stehen unter Druck. In Brüssel sind Politik und Industrie nun zusammengekommen, um über Lösungen zu diskutieren. Es geht auch um Lockerungen der Klimavorgaben.


Beim Dialog mit Vertretern der Autoindustrie hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (66) einen Aktionsplan zur Unterstützung der europäischen Autobauer angekündigt. Angesichts der Krise auf dem europäischen Markt hatte von der Leyen die Autobranche zur Chefinnensache erklärt und lud am Donnerstag diverse Branchenvertreter zu Gesprächen in Brüssel ein. „Die europäische Automobilindustrie befindet sich an einem entscheidenden Punkt“, sagte von der Leyen. „Wir sind uns der Herausforderungen bewusst, vor denen sie steht“.

Erste Ergebnisse des nun gestarteten Dialogs erwartet die Kommission nach eigenen Angaben bis Anfang März. EU-Verkehrskommissar Apostolos Tzitzikostas (46) soll am 5. März einen Aktionsplan für die Autoindustrie vorlegen, in dem die Ergebnisse des Autogipfels festgehalten werden.

Im Zentrum des Brüsseler Autogipfels stehen unter anderem die sogenannten Flottengrenzwerte. Die legen fest, wie viel Kohlendioxid neu produzierte Fahrzeuge höchstens ausstoßen dürfen und sind zum Jahresbeginn heruntergeschraubt worden. Doch hierbei sind sich die europäischen Autobauer uneinig: Mehrere Hersteller, darunter Volkswagen und Renault, sind derzeit nicht auf Kurs für die verringerten Grenzwerte. Ihnen drohen deshalb hohe Bußgelder.

Andere Autobauer wie BMW oder der Stellantis-Konzern, zu dem Fiat, Peugeot und Opel gehören, lehnen eine Aufweichung der EU-Regeln hingegen ab, weil sie sich ausreichend vorbereitet sehen. „Das System muss fair sein, denn einige haben bereits investiert und sind beim Einhalten der Ziele erfolgreich“, hatte von der Leyen am Mittwoch gesagt. Die EU brauche aber auch „das nötige Maß an Flexibilität und Pragmatismus“, fügte sie hinzu.

Der Verband der Deutschen Automobilindustrie (VDA) forderte in diesem Zusammenhang, die Flottengrenzwerte für die kommenden zwei Jahre aufzuweichen und einen Teil der Fahrzeuge nicht in der Rechnung zu berücksichtigen. Der Verband setzt sich in Brüssel zudem dafür ein, auch nach 2035 noch Pkw mit Verbrennermotoren zuzulassen....

...In den Gesprächen mit Autobauern und Zulieferern geht es auch um einen möglichen Handelsstreit mit dem neuen US-Präsidenten Donald Trump (78), den die Hersteller vermeiden wollen. Ein weiteres Thema sind die EU-Zölle auf Elektroautos aus China, gegen die mehrere Hersteller, darunter BMW und Tesla, Klage vor dem Europäischen Gerichtshof eingereicht haben.
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Frieda Friedlich:

Preisrätsel

 
09.02.25 19:28
Welcher Chart mag das wohl sein?

Auffallend ist, dass dieser Chart Anfang Januar noch ähnlich grottig und hoffnungslos aussah wie der von Schaeffler, um dann "plötzlich und unerwartet" zu explodieren.
(Verkleinert auf 83%) vergrößern
Schaeffler unterbewertet!? 1469997
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Frieda Friedlich:

Hier zum Vergleich

 
09.02.25 19:31
der Schaeffler-Chart im gleichen Zeitfenster:

(Verkleinert auf 84%) vergrößern
Schaeffler unterbewertet!? 1469999
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Bolko:

Preisrätsel

 
09.02.25 19:49
Klöckner & Co
Antworten
Frieda Friedlich:

#335 richtig, es ist Klöckner

 
09.02.25 22:51
Der Steilanstieg ist übrigens verwunderlich, denn Stahlherstellung ist ja besonders energieintensiv. Preist der Chart bereits das Ampel-Aus ein?

Bei Schaeffler könnte der Chart bald ähnlich aussehen, vor allem wenn die EU wie geplant (#332) Europas Autofirmen entlastet.
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Silkarha144:

Im

 
10.02.25 08:05
Managermagazin von 12/2024 ist ein sehr guter Artikel über Schäffler....
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Frieda Friedlich:

seh da nix

 
10.02.25 15:54
Antworten
Frieda Friedlich:

Warum Klöckner (Chart in #333) gestiegen ist

 
10.02.25 20:47
www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...lu-und-stahl-110287955.html

Donald Trump will die Einfuhr von Aluminium und Stahl mit 25-Prozent-Zöllen belegen. Die Aufregung ist groß, doch der deutsche Export ist kaum betroffen...

...„Grundsätzlich sind wir für freien Handel und gegen Zölle“, erklärte der Duisburger Stahlhändler Klöckner & Co . „Wir selbst kaufen allerdings vor allem dort ein, wo wir auch verkaufen – also in Europa für den europäischen Markt und in den USA für den US-Markt.“ Klöckner & Co macht mittlerweile rund 60 Prozent seines gesamten Umsatzes in Nordamerika. Durch [Trumps 25%-]Zölle würden die Preise tendenziell steigen. „Grundsätzlich profitieren wir als Händler von einem höheren Preisniveau“, sagte ein Sprecher....
Antworten
Silkarha144:

Frida

 
11.02.25 09:23
Ab Seite 56 bis Seite 60. Artikel " Gefangen im Gestern " ... Sehr gut meiner Meinung nach  . Beschreibt auch zum Schluss die große Chance....
Antworten
Frieda Friedlich:

Schaeffler - Struktur/Beteiligungen

 
11.02.25 10:20
(Verkleinert auf 76%) vergrößern
Schaeffler unterbewertet!? 1470226
Antworten
Frieda Friedlich:

Hier ein interessanter Absatz

 
11.02.25 10:53
aus dem MM-Artikel vom 22.11.24, den ich inzwischen gefunden habe.

...Aber vielleicht bekommen Georg Schaeffler, der zögerliche Anwalt aus Texas, und sein CEO Rosenfeld bald die Gelegenheit zu einem ganz besonderen Coup. Sollte die Spaltung der Continental AG gelingen, hielten die Schaefflers anschließend 46 Prozent an einem Reifenkonzern, den Analysten mit rund 20 Milliarden Euro bewerten. Strategisches Interesse daran hätte das Unternehmen nicht. Ein Verkauf des Pakets wäre schlüssig. Schaeffler wäre seine Schulden los, und Rosenfeld als ehemaliger Investmentbanker hätte ganz neue Optionen.

(nur dieser Absatz wg. Pay-Content)
Antworten
Frieda Friedlich:

Der Tenor des MM-Artikels ist,

 
11.02.25 11:05
dass Rosenfeld und Georg Schaeffler in den letzten Jahren eher zögerlich agiert hätten. Bei Georg S. lag es u. a. daran, dass er als ehemaliger US-Anwalt (er hat auch in USA geheiratet) in USA steuerpflichtig ist und die dortigen Steuerbehörden mitbekommen haben, dass er 8 Milliarden Dollar "schwer" ist. Dadurch werden bei großen Schaeffler-Transaktionen auch in USA Steuern fällig. Georg Schaeffler ist jedoch Wirtschaftsanwalt und verfügt über ein Team weiterer Anwälte, die ihn kreativ beraten. Dadurch konnte er große Steuerzahlungen in Richtung USA vermeiden. Aber diese "Steuerkeule" ist ein Mitgrund für seine Zögerlichkeit. Ich nehme an, dass die undurchsichtige Konzernstruktur mit den vielen Holdings (Grafik oben) auch steuerliche Gründe hat.

Rosenfeld sind vor allem finanziell die Hände gebunden. Als er 2014 antrat, hatte Schaeffler wegen der missglückten Conti-Übernahme 23 Mrd. Euro Schulden. Rosenfeld konnte die Schulden auf jetzt 5 Mrd. Euro reduzieren, wozu auch der Börsengang 2015 beitrug. Die Vitesco-Übernahme war die bislang größte nach der Conti-Übernahme in 2008.

Die Aktie könnte mMn einen Riesensprung nach oben machen, wenn Conti zum reinen Reifenkonzern geworden ist - was demnächst ansteht, weil Conti nach Vitesco nun auch der Rest an Autotechnik abspalten will - und Schaeffler dann (siehe letztes Posting) seinen 20 Mrd.-Euro-Anteil an Conti (ist als Reifenkonzern nicht mehr strategisch wichtig) verkauft. Dann wäre Rosenfeld die Schuldenaltlasten endgültig los.
Antworten
Erdbeerbeche.:

Logikfehler?

 
11.02.25 13:25

im 1. Absage kam ein "wenn G. Schaeffler" ne Menge Geld macht, muss er in USA ne Menge Steuern zahlen (sinngemäß).

und unten dann: Wenn Conti verkauft wird, ist Rosenfeld die Schulden los.

Das passt nicht, denn Conti hat mit Schaeffler (also mit SHA001) nix zu tun! (siehe auch die Struktur der Holdings)
Wenn Conti verkauft wird, werden sich nur die Holdings darüber freuen. Ggf. die verpfändeten Aktien auslösen, den Schaeffler Free Float aufkaufen und den Laden wieder von der Börse nehmen! (das ist natürlich Worst Case).

Schaeffler sind die (Klein-)Aktionäre völlig egal.
Antworten
Silkarha144:

wenn

2
11.02.25 15:16
das mit Conti wird , erwarte ich hier ein Angebot von Schäffler... Darum ist der grottenschlechte Kurs für da
s Management kein Problem.  Reitzle und der Geiger wissen sicher mehr ...
Antworten
Frieda Friedlich:

Das Management würde wohl mindestens

 
11.02.25 15:40
9 bis 10 Euro pro Aktie bieten, falls Schaeffler von der Börse genommen werden soll ("Reprivatisierung").

Da etliche Langzeit-Anleger beim Börsengang 12,50 Euro gezahlt hatten, sollte ein Übernahmeangebot fairerweise sogar in dieser Höhe vorgelegt werden.

Dass Georg und Co. nicht knauserig sind, hat sich bei der Vitesco-Übernahme gezeigt: 94 Euro pro Aktie lagen sicherlich eher am oberen Ende der fairen Spanne. Auch die 2008 für Continental gebotenen 75 Euro waren für die Altaktionäre vorteilhaft.

Ich glaube nicht, dass die Kurs von Schaeffler jetzt künstlich gedrückt wird (#345), um eine Reprivatisierung zu möglichst niedrigen Kosten vornehmen zu können. Die anderen Autoaktien und Zulieferer sind kursmäßig ähnlich stark im Keller, die Misere läuft quer Beet. Es ist eine Kombination aus aktueller (E-)Autokrise, Chinakonkurrenz, teurer Energie, Ukrainekrieg, Brüssel-Misswirtschaft (CO2-Flottengebühr) und dem Ampel-Gehampel.
Antworten
Frieda Friedlich:

#344

 
11.02.25 16:22
Kein Widerspruch mMn. Wenn die Holdings Gewinne machen, ist das nicht gleichbedeutend damit, dass die Privatperson Georg Schaeffler in USA steuerpflichtige Gewinne erzielt. Holdings sind "juristische Personen" mit Sitz in Deutschland.

Die IHO Verwaltungs-GmbH hat offenbar immer noch zu viele Schulden (Aktien sind teils an Banken verpfändet). Wenn die Conti-Anteile verkauft würden, dürfte die IHO ihre Schulden los sein. Sie kann dann "strategisch zukaufen", was ihr in den letzten Jahren wegen der Schulden nur eingeschränkt möglich war (steht so im Manager-Magazin).

Diese strategischen Zukäufe dürften auch Schaeffler helfen, die eigene Marktposition zu verbessern.

Wenn du recht hättest, wäre der letzte Absatz des Manager-Magazin-Artikel in #342 unzutreffend. Dort steht: "Ein Verkauf des [Conti-]Pakets wäre schlüssig. Schaeffler wäre seine Schulden los, und Rosenfeld als ehemaliger Investmentbanker hätte ganz neue Optionen."

Kann natürlich auch sein, dass die Manager-Magazin-Schreiber nicht durchblicken. Mich würde mal interessieren, was Eisbaer dazu sagt.
Antworten
Silkarha144:

Frida

 
11.02.25 20:50
Ich sage nicht das sie mit den Kurs drücken , aber es kommt anscheinend nicht alles ungelegen.... Sie verstecken ihr teilweise grosses Unvermögen hinter der Krise und nutzen diese ...
Antworten
Frieda Friedlich:

Silkarha #348

2
11.02.25 22:29
1) Glaubst du, dass eine Re-Privatisierung von Schaeffler mit Abfindung der Aktionäre geplant ist?

2) Falls ja, wie hoch schätzt du eine angemessene Abfindung ein? Müsste nicht mindestens der IPO-Kurs aus 2015 - 12,50 Euro - gezahlt werden?

3) Glaubst du, dass ein niedriger aktueller Aktienpreis dafür sorgen könnte, dass die Aktionäre auch ein niedrigeres Abfindungsangebot akzeptieren würden, z. B. 9 Euro?

4) Falls du 3) mit "Nein" beantwortest - z. B. weil fairerweise mindestens der IPO-Preis als Abfindung gezahlt werden müsste -, dann würden die aktuellen Tiefkurse Schaeffler in dem Sinne nichts nützen. Deine Vermutung "Sie verstecken ihr teilweise grosses Unvermögen hinter der Krise und nutzen diese" wäre dann unzutreffend.

5) Oder gibt es noch andere Szenarien außer einer Re-Privatisierung/Abfindung, bei denen ein niedriger Aktienkurs für Schaeffler von Vorteil wäre?

6) Außerdem gibt es noch die Möglichkeit, dass die Banken, die die geliehenen Aktien der Holding (Sicherheitsübereignung für Kredite) halten, die Kurse drücken, um Nachschüsse oder höhere Zinsen herauszuhandeln. Vielleicht spekulieren "unbekannte Dritte" auch auf eine spottbillige feindliche Übernahme aufgrund von Kapitalschieflagen. Dann wären die Tiefkurse im Interesse der Banken oder dieser "Dritten", aber nicht im Interesse von Schaeffler.
Antworten
crocodem79:

zu #10349 und 10346

 
12.02.25 06:58
Und warum dann der Merger sowie die Umwandlung in Stammaktien?
Erscheint mir unlogisch.
Könnte aber mit einem Angebot gerne leben, bevor mein Geld zum Teufel geht.

10346
Die meisten Auto/Industrieaktien sind ab Mai/Juni 2024 peu à peu nach unten gerutscht.
Das hat m.E. nichts mit geplantem Kursdrücken zu tun. Habe ich auch mal vermutet.
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