Die Schaeffler AG entwickelt, produziert und vertreibt zusammen mit ihren Tochtergesellschaften Komponenten und Systeme für industrielle Anwendungen in Europa, Nord- und Südamerika, China und im asiatisch-pazifischen Raum. Das Unternehmen ist in den Geschäftsbereichen Automotive Technologies, Vehicle Lifetime Solutions und Bearings & Industrial Solutions tätig. Der Geschäftsbereich Automotive Technologies bietet mechanische, mechatronische und elektronische Komponenten und Systeme für die Elektrifizierung des Antriebsstrangs von Personenwagen und Nutzfahrzeugen an, wie z.B. Elektromotoren, Achsgetriebe, Achsantriebe, Leistungselektronik, Hybridmodule, elektromechanische und hydraulische Aktuatoren und Wärmemanagementmodule Dieser Geschäftsbereich bietet auch Wälzlageranwendungen und -produkte an, darunter Rad-, Kugel- und Nadellager. Das Unternehmen war früher als INA Beteiligungsgesellschaft mit beschränkter Haftung bekannt und änderte im Oktober 2014 seinen Namen in Schaeffler AG. Das Unternehmen wurde 1946 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Herzogenaurach, Deutschland. Die Schaeffler AG ist eine Tochtergesellschaft der IHO Verwaltungs GmbH...
Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie hier: MA4XW2,MF0FDC,MG0A8N,MG17RT,MG1RFU,. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung. Der Emittent ist berechtigt, Wertpapiere mit open end-Laufzeit zu kündigen.
Nachrichtenlage zusammengefasst
Analysten erwarten, dass Schaeffler AG von der steigenden Nachfrage nach Elektromobilität profitiert.
Die jüngsten Investitionen in Forschung und Entwicklung sollen die Innovationskraft des Unternehmens stärken.
Es wurde ein positiver Trend in den Quartalszahlen festgestellt, was auf eine stabile Geschäftsentwicklung hinweist.
Die Schaeffler AG entwickelt, produziert und vertreibt zusammen mit ihren Tochtergesellschaften Komponenten und Systeme für industrielle Anwendungen in Europa, Nord- und Südamerika, China und im asiatisch-pazifischen Raum. Das Unternehmen ist in den Geschäftsbereichen Automotive Technologies, Vehicle Lifetime Solutions und Bearings & Industrial Solutions tätig. Der Geschäftsbereich Automotive Technologies bietet mechanische, mechatronische und elektronische Komponenten und Systeme für die Elektrifizierung des Antriebsstrangs von Personenwagen und Nutzfahrzeugen an, wie z.B. Elektromotoren, Achsgetriebe, Achsantriebe, Leistungselektronik, Hybridmodule, elektromechanische und hydraulische Aktuatoren und Wärmemanagementmodule Dieser Geschäftsbereich bietet auch Wälzlageranwendungen und -produkte an, darunter Rad-, Kugel- und Nadellager. Das Unternehmen war früher als INA Beteiligungsgesellschaft mit beschränkter Haftung bekannt und änderte im Oktober 2014 seinen Namen in Schaeffler AG. Das Unternehmen wurde 1946 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Herzogenaurach, Deutschland. Die Schaeffler AG ist eine Tochtergesellschaft der IHO Verwaltungs GmbH...
Zusammengefasst - darüber diskutiert aktuell die Community
Schaeffler meldete ein gemischtes drittes Quartal: operative Stärke und bestätigte Jahresziele, aber ein Nettoverlust wegen Wertminderungen bei der SAP‑Cloud‑Umstellung sowie Kosten für Stellenabbau führten zu Kritik und kurzfristigen Kursausschlägen.
Der Kurs zeigte seit April einen starken Aufwärtstrend und hat sich mehr als verdoppelt, befeuert durch Spekulationen über KI‑Kooperationen mit Nvidia, mögliche Robotik‑Projekte (z. B. Amazon), Analystenaufsichten und ein erhöhtes MDAX‑Aufstiegsinteresse.
In den Kommentaren spiegelt sich geteilter Konsens: einige sehen Chancen und weitere Kursfantasie, andere warnen vor Übertreibung, Risikomanagement und ethischen Bedenken wegen möglicher Rüstungsaktivitäten, weshalb Umschichtungen zu Wettbewerbern wie Elringklinger diskutiert werden.
Frieda Friedlich
Ich erinnere mich, dass einige hier im Forum
bei Schaeffler-Kursen deutlich unter 4 Euro vorschlugen, in Elringklinger umzuschichten, die nur selten und kurz die 4-Euro-Schwelle unterschritten haben.
Aktuell steht Schaeffler bei 6,30 Euro und Elringklinger bei 4,20 bis 4,25 Euro.
Wenn ich noch Schaeffler hätte, würde ich JETZT in EK umschichten. Wann gab es das schon mal in den letzten Jahren, dass der Schaeffler-Kurs 2 Euro höher stand als der von EK? EK ist übrigens Weltmarktführer bei Zylinderkopfdichtungen und auch im E-Auto-Sektor (Batterien) sehr aktiv.
Zum Schaeffler-Höhenflug hat beigetragen, dass SHA demnächst auch im Rüstungssektor aktiv werden will. Wie ich schon vor einiger Zeit schrieb, ist das für mich (als entschiedener Kriegsgegner) ein Grund, nicht mehr in Schaeffler zu investieren. Ich würde auch nie auf die Idee kommen, mit Rheinmetall-Aktien (potenziell blutiges) Geld verdienen zu wollen.
eisbaer1
MDAX Spekulation
M.E. spielt die Börse einen MDAX Aufstieg im September...
Schaeffler nach MKAP aktuell Platz 1 im SDAX.
https://www.finanzen.net/index/sdax/marktkapitalisierung
Für die Indexzugehörigkeit zählt freilich nur der bei Schaeffler vergleichsweise niedrige Freefloat...
Auf den letzten Plätzen im MDAX steht das who is who der größten Kapitalvernichter des Jahres 2025...
Evotec, Hellofresh, Teamviewer, Aixtron, Gerresheimer
https://www.finanzen.net/index/mdax/marktkapitalisierung
Ich gehe davon aus, dass Evotec zum 2. Mal binnen 24 Monaten in den SDAX absteigen wird...
Mal sehen, wann die ersten Analysten das Thema MDAX Aufstieg bei Schaeffler in das Kursziel einpreisen...
navlover
Insiderhandel
Ist schon bemerkenswert! Report Q1 2025 kommt am 7. Mai. 30 Tage vorher, also am 7. April, beginnt die sogenannte closed period, während derer Vorstände, Aufsichtsräte etc. nicht mehr handeln dürfen, weil ja Insiderwissen anzunehmen ist. Kurz vor Beginn der closed period kauft Vorstand Zaps für 350 tsd. Euro Aktien.
eisbaer1
Guter Rat ist teuer...
Wo ist der Tiefpunkt... die Frage aller Fragen... aber m.E. müsste die Frage eher lauten, wer stellt den Irren in Washington endlich kalt?
Aktienkurse markieren relative Preisverhältnisse der Aktie zur Peergroup und zum Gesamtmarkt. Fällt der Gesamtmarkt wegen exogener Schocks, fällt Schaeffler mit.
Nun war die Automobilbranche auch so schon schwer angeschlagen und auf Treibsand gebaut. Trumps 25% Zoll bringt das Fass nun zum Überlaufen.
Kein einzigen CEO kann derzeit valide die Folgen der Strafzölle für Umsatz und Gewinn abschätzen. Das ist ein hausgemachter Coronamoment. Wenn man etwas Gutes in all dem Schlechten sehen will, dann beschleunigen die Zölle den ohnehin laufenden Ausleseprozess. Schaeffler, die eigenkapitalmäßig wegen der enorm hohen Ausschüttungsquote traditionell schwach aufgestellt ist, hat mit einer Übernahme zur Unzeit die Verschuldung im schlechtestmöglichen Zeitpunkt exponentiell vergrößert.
Der Markt hasst augenblicklich nichts mehr als steigende Verschuldung bei fallender Gewinnmarge und schwachem Umsatzwachstum.
Elringklinger, die lange Zeit margen- und cashflowschwach waren, haben seit 2021 systematisch auf Margen- und Cashflowstärkung gesetzt und zum 31.12.24 die niedrigste Nettoverschuldung seit Jahren ausgewiesen.
Nach Jahren eklatanter relativer Schwäche gegenüber der ohnehin schon ultraschwachen Peergroup zeigt Elrinklinger seit Jahresanfang enorme relative Stärke gegenüber Schaeffler. Das Kursverhältnis hat sich zuletzt dramatisch gedreht. Stand Schaeffler vor der Vitesco Übernahme noch deutlich über EK, steht EK nun mehr als 1,20 über Schaeffler.
Wer das Verschuldungsthema frühzeitig erkannt und richtig umgeschichtet hat, hat seinen Depotwert allein durch Umschichtung von Schaeffler zu EK deutlich steigern können.
Das Verrückte an der Situation ist, dass Schaeffler in meinen als Bayer nicht ganz objektiven Augen das bei weitem innovativere und ungleich besser diversifizierte Portfolio anbietet. Die Dominanz eines lichtscheuen Familienclans im Hintergrund ist bei EK nicht anders als bei Schaeffler. Die IR bei EK noch mieser als bei Schaeffler.
Wenn man allerdings das KBV betrachtet, notiert EK aktuell bei 30% des EK, während Schaeffler selbst nach krassem Kurseinbruch gerade einmal knapp unter EK Buchwert notiert. Schaeffler war schon immer vor allem ein Versorgungswerk der Familie Schaeffler.
Familie Schaeffler hat mit der komplett fremdfinanzierten Conti-Übernahme die Familienholding finanztechnisch auf Spielcasino programmiert.
Es war der Versuch, mit nahe Null Eigenkapital fast komplett auf Risiko der Banken riesige Spekulationsgewinne zu erzielen. Dieses Hasardspiel hat in der Bankenkrise fast zur Insolvenz des Familienimperiums geführt, weil die für mehr als 80 EUR gekauften Contiaktien urplötzlich unter 20 EUR notierten und die Banken einen Margin Call nur deshalb unterließen, weil sie ohnehin enorm angeschlagen zusätzliche Milliardenverluste scheuten. Die Schaefflers waren aus Sicht der Banken too big to fail... wenn du der Bank Milliarden schuldest, hat die Bank ein Problem...
Uns Kleinscheißern hätten die Banken gnadenlos den Stecker gezogen... so hat man die Unterdeckung der Kredite hingenommen und abgewartet, bis die Contiaktie über 200 EUR schoß, wo Familie Schaeffler ein Drittel der Contiaktien mit mehr als 100% Gewinn abstieß, um etwa die Hälfte der Fremdfinanzierung zu tilgen... Warum nicht die gesamte Fremdfinanzierung? Es ging um Macht... man wollte um jeden Preis die Mehrheit an Conti und Schaeffler behalten...
Dumm nur, dass Conti bei 280 EUR brutal überbewertet war und folgerichtig erneut deutlich unter besagte 80 EUR Marke crashte, wo Familie Schaeffler erneut unter Wasser steht...
Ein Lösungsansatz war die Abspaltung von Vitesco als Sachdividende für ca 63 EUR je Aktie an die Aktionäre, wodurch Familie Schaeffler sich durch den Verkauf an Schaeffler erneut ein Stück weit auf Kosten der übrigen Schaeffler Aktionäre bereichern konnte.
Während für Schaefflers Vorzugsaktionäre die Dividende von 45 auf 25 Cent gesunken ist, fällt der Einnahmenrückgang bei Familie Schaeffler deutlich geringer aus, weil sie statt 500 Mio Schaeffler Aktien nach der Vitesco Fusion nun ca 760 Mio Schaeffler Aktien besitzen, die ihnen 25 Cent Divi bringen, während Verlustbude Vitesco zuvor nur eine Witzdivi zahlte.
Die aus Sicht der Schaeffler Aktionäre extrem überteierte Vitesco Übernahme war aus Sicht des mit Abstand größten Vitesco Aktionärs Familie Schaeffler ein feines Geschäft, um die vor der Fusion bei 75% stehende Beteiligung auf 80% zu erhöhen.
Ich hatte vor der Fusion lautstark gewarnt, dass die im Wertpapierprospekt genannte Zielbeteiligung von 70% und die damit verbundene MDAX Ambition reine Augenwischerei sind, weil man rechnerisch die Beteiligungshöhe nochmals deutlich erhöht und nicht etwa senkt, wie im Übernahmeplan angedeutet.
Die ganze MDAX Spekulation war m.E. von Anfang an dazu gedacht, Vorzugsakzionäre ruhig zu halten und den enorm überteuerten und zuvorderst der Familie Schaeffler dienenden Deal durchzuwinken.
Dass die E Auto Phantasie kurz nach dem Deal komplett implodierte konnte man freilich nicht wissen, wenngleich das Risiko rein wirtschaftlich natürlich offensichtlich war, weil Zulieferer mit E Mobility Sparten weltweit riesige Verluste fahren und ein Ende des Cashburns nicht in Sicht ist. Vitesco ist und bleibt eine Verlustbude. Der Übernahmepreis wurde im Wesentlichen durch weit in der Zukunft liegende Synergien begründet, deren Zustandekommen letztlich niemand kontrollieren kann, weil in der Zwischenzeit allein inflationsbedingt Lohnkosten etc. derart stark steigen, dass am Ende von den geplanten Synergien kein Cent übrig bleiben könnte... von rasant verändertem technischen Fortschritt ganz abgesehen...
Bei einem US Konzern hätte man die Synergien ab Tag 1 der Übernahme gesehen, weil notwendige Strukturanpassungen zur Reduktion von Doppelfunktionen etc. sofort und knallhart umgesetzt worden wären... hierzulande wird erst mal jahrelang mit Betriebsräten verhandelt mit dem immergleichen Ausgang... die geplanten Synergien lassen sich weder der Höhe noch dem Zeitpunkt nach auch nur näherungsweise im geplanten Umfang realisieren, wenn nicht der technische Fortschritt oder wirtschaftliche Verwerfungen diese sogar gänzlich ins Reich der Träume verbannen...
Nicht umsonst bleiben echte Synergieeffekte bei der objektivierten Wertermittlung nach IDW S1 i.d.F. 2008 komplett außer Ansatz.
Es ist auch keineswegs logisch, dass der Käufer allein von ihm realisierbare Synergien der Verkäufer im Kaufpreis bezahlt. Insofern war die Argumentation des Managements mit der überwiegend auf Synergien basierenden Übernahmelogik von Anfang an ein starkes Indiz für eine krasse Überbewertung des Barkaufpreises von mehr als 90 EUR, nachdem der Markt die Vitesco Aktie nach def Conti Abspaltung zunächst bis auf 29 EUR gecrasht hatte... eben wegen der langjährig fehlenden Aussicht auf FCF und Gewinn. Vor dem Hintergrund der von Familie Schaeffler selbst gestreuten Übernahmephantasie wurde Vitesco dann plötzlich zur Emobility Perle, obwohl man mehr als 80% des Umsatzes mit der von Conti angespaltenen Resterampe Verbrenner erzielte und horrende Verluste und Cashburn in der Emobility Sparte...
Es gibt kein betriebswirtschaftliches Gesetz, dass man eine super Geschäftsidee daran erkennt, zunächst einmal Milliardenverluste einzufahren.
Top Investments laufen ab dem ersten Tag profitabel!
Das scheinen viele börsennotierte deutsche Unternehmen verlernt zu haben.
Eine deutsche Nvidia wäre undenkbar, weil sich Vorstände und Altaktionäre mutmaßlich mit Boni, Lizenzgebühren etc derart die Taschen füllen würden, dass für den Kleinaktionär von den horrenden Gewinnsteigerungen nichts übrig bliebe...
Schaeffler und Conti müssen extrem hohe Divi zahlen, weil Familie Schaeffler nur so die horrenden Finanzierungskosten der Familienholding stemmen und die fremdfinanzierte Aktienspekulation aufrecht erhalten kann.
Mit eigener Arbeit wird in Dtl kaum jemand reich. Die meisten Vermögen entstehen mit hohen FK Hebel...
Vorzugsweise bei Immobilien. Im Fall Schaeffler mit einer hochriskanten Conti Übernahme...
Die vor Kurzem publizierte Meldung der Kreditbesicherung durch Schaeffler Aktien zeigt, dass die Familie die FK Wette weiter knallhart spielt und offensichtlich weder Willens noch in der Lage ist, die Conti Kredite durch sonstiges Privatvermögen zu tilgen.
Man setzt alles auf die Karte Kursspekulation und benötigt die Divis zur Erfüllung der Zins- und Tilgungsverpflichtungen.
Die betriebswirtschaftlichen interessen von Conti und Schaeffler AG zählen dabei Null!
Und genau deshalb fällt Schaeffler in Krisenzeiten deutlich stärker und ist seit Jahren trotz ordentlicher Rentabilität ein Liebling der US Shortseller...
Solange Klaus und Claus vor allem dem Wohl der Familie Schaeffler verpflichtet sind, werden die Kleinaktionäre hier weiter systematisch ausgebeutet.
Ein absolutes Topunternehmen, dessen Ergebnisse den Anteilseignern leider in höchst unterschiedlicher Weise zugute kommen...
Wer hier investiert ist, sollte sich nicht der Illusion hingeben, dass Familie Schaeffler auch nur einmal ernsthaft den Shareholder Value aller Anteilseigner im Auge hat...
Wenn der Kurs dennoch irgendwann steigt, dann nicht wegen sondern trotz der Familienbeteiligung...
eisbaer1
Innovationsmonster Schaeffler
Was beim Markt aktuell hängen bleibt ist das Interview mit Klaus auf der Hannover Messe, wo er sagt, dass Zollkrieg etc. nicht gut für die Automobilbranche ist...
Da drücken US Hedgefonds sofort auf's Verkaufsknöpfchen.
So bitter es ist, ich glaube, dass die meisten Daytrader und Shorter hier kein einziges Schaeffler Produkt kennen und nicht eine einzige News zu den Messeneuheiten lesen.
Was sie gelesen haben, ist die Nachricht über die erneute Verpfändung von mehr als 500 Mio Schaeffler Aktien durch die Familienholding.
Da laufen die US Shortattacken sofort heiß. Nahe Allzeittief fernab aller Durchschnittslinien... das ist ein Traumszenario für Shorter. Wer weiß denn, wo UNTEN ist?
Eine Aktie, die von 7 EUR auf unter 4 EUR fällt, kann auch unter 3 oder unter 2 EUR fallen.
Ich spreche aus Erfahrung mit ThyssenKrupp... Jahrelang Monsterbuchverluste im Depot.
Die Analysten stuften die Aktie von Allzeittief zu Allzeittief. Die Verkaufsempfehlung immer mit der gleichen Begründung... miese Charttechnik...
Und jetzt... nach einem Run von 2,70 bis 11 EUR entdecken dieselben Analysten die Aktie plötzlich als heißen Tipp. Das sind allesamt Kurzfristzocker und die kaufen am liebsten nahe Allzeithoch, weil über allen SMAs sind der Zockerphantasie keine Grenzen gesetzt.
Und genauso läuft es bei Shortattacken durch Algotradingcomputer... nahe Allzeittief ist der Boden NULL EUR und damit die Aussicht auf nahezu unbegrenzte Shortgewinne.
Die meisten Shorter wissen, dass das Unternehmen nicht näherungsweise in Schieflage oder existenzgefährdet ist... aber selbst hier im Forum wird die neue Anleihe mit Unverständnis aufgenommen, statt deren extrem positives Bonitätssignal zu vernehmen... da werden betriebswirtschaftliche Fakten ins Gegenteil verkehrt und Zeichen extremer Finanzstärke vollkommen fehlinterpretiert... man fragt sich halt immer, ob das aus Dummheit oder brutaler Arglist / Boshaftigkeit geschieht...
Schaeffler hat dem Kapitalmarkt einmal mehr gezeigt, dass man sich problemlos langfristiges Fremdkapital zu extrem günstigen Konditionen beschaffen kann.
Man möge die vereinbarten Zinssätze einfach mal mit den derzeit weit über 10% liegenden EK-Kosten vergleichen. Die Aktie steht bei einem KGV 26 von unter 6, was implizit einer Renditeerwartung der EK-Geber i.H.v. 16,67% entspricht. Bei FK-Zinsen von weniger als 5% und einer GK-Rendite von mehr als 10% ergibt sich ein extrem positiver Leverageeffekt zugunsten der EK-Geber!
Aber lassen wir das, hier geht es seit Jahren nicht mehr um betriebswirtschaftliche Fakten sondern nur noch um Emotionen. Sentiment und Momentum, sonst zählt hier nichts mehr.
Wenn nicht einmal mehr Insiderkäufe den Markt zumindest kurzfristig zum Nachdenken bringen, hat Fundamentalanalyse keine Chance mehr.
Wer dachte, die Shortattacken gegen Schaeffler hörten endlich aus, wenn das Argument stimmrechtslose Vorzugsaktie wegfällt, sieht sich nun eines Besseren belehrt.
Ist der Ruf einer Aktie erst einmal ruiniert, lebt es sich als Shorter völlig ungeniert.
Wenn die Politik dieses Grundübel nicht endlich knallhart verbietet, werden US Boys ihren Krieg gegen deutsche Mittelstandsaktien munter weiterführen.
Wir sind seit 2018 im Krieg... nicht mit den Russen sondern mit der US Shortindustrie, die mit Rückendeckung ihrer Regierung die Vorherrschaft der US Wirtschaft gegenüber dem Rest der Welt sicherstellt. MKAP ist Macht und solange deutsche Politiker nicht einmal bemerken, dass die USA seit Jahrzehnten Wirtschaftskriege über die Börse führen und dass US Hedgefonds diesen Krieg mit Wissen und Wollen der US Politik gegen Europa und China führen, sehe ich null Aussichten auf ein Ende dieser Misere. Schaeffler war in den letzten Jahren niemals fair bewertet und wird das vermutlich auch in den nächsten 10 Jahren nicht sein.
Stellt euch einfach mal vor, wohin Schaeffler geshortet würde, wenn man Absatz- und Gewinneinbrüche wie Tesla melden müsste?
Eine Tesla verliert vom Allzeithoch 48%... hört sich krass an... ist bei diesem Stand aber immer noch mehr wert als die gesamte europäische Autoindustrie inklusive sämtlicher Zulieferer.
Und wer verfügt über mehr Patente? Genau... Schaeffler, nicht Tesla... aber who cares?
Wenn sich alle einig sind und eine Aktie immer weiter hochkaufen, werden alle gemeinsam reicher...
Warum also sind wir Deutschen so saudumm und kaufen ständig US Aktien statt unsere eigenen Unternehmen hochzukaufen und damit den Wohlstand in Deutschland für alle zu erhöhen?
eisbaer1
Schaeffler auf der Hannover Messe
https://www.schaeffler.de/de/news_medien/pressemitteilungen/pressemitteilungen_detail.jsp?id=88086016
Humanoide Robotik ist einer der vielversprechendsten Zukunftsmärkte überhaupt.
Schaeffler ist dabei und der Kapitalmarkt ignoriert es knallhart.
Bis irgendwann ein Analyst die Robotik-Phantasie hochjazzt...
Es ist einfach nur bestürzend, dass dieser Kapitalmarkt überhaupt nicht mehr in der Lage zu sein scheint, deutsche Weltmarktführer auch nur annähernd fair zu bewerten.
Ich habe die Vitesco Übernahme zu einem Mondpreis lautstark kritisiert. Der Schaeffler Kurs ist im Zuge der Übernahme von 6 EUR auf 4 EUR kollabiert.
Vitesco war überteuert, ist aber nicht wertlos, wie es der Kurssturz vermuten lassen könnte.
Schaeffler ist auch kein reiner Autozulieferer, sondern stark diversifiziert im Industriebereich, Ersatzteilmarkt etc. Dass Schaeffler sich seit Tagen erneut einer Shortattacke mit Ziel sub 4 ausgesetzt sieht und stärker fällt als die von Trumps Zöllen unmittelbar betroffenen Autobauer ist ein ganz schlechter Witz. Falls es einige Marktteilnehmer nicht mitbekommen haben sollten, zahlt Schaeffler für 2024 Ende April 25 Cent Dividende und wird in 2025 wieder tiefschwarze Zahlen schreiben.
Der Verlust 2024 war ausnahmslos der Vitesco-Übernahme geschuldet.
Vitesco war und ist eine Verlustbude, weshalb die zum 01.10.2024 erstmals in der Schaeffler Bilanz konsolidierten Vitesco-Assets erhebliche Impairments ausgelöst haben. Ein klassischer Einmaleffekt, aber eben der glasklare Beweis, dass Schaeffler ca. 1 MRD EUR zuviel bezahlt hat.
Wer die Entwicklung der Windkraftaktien verfolgt hat sollte bemerkt haben, dass die Windkraft-Absatz-Flaute passe ist und mithin Schaefflers Industriegeschäft in 2025 wieder umsatz- und ergebnisseitig deutlich Fahrt aufnehmen wird. Neben dem Ersatzteilgeschäft ist die Industriesparte Schaefflers Cashcow und Renditeperle. Wenn es dort wieder läuft, sind traditionelle schwache Automotive-Margen für Schaeffler problemlos kompensierbar. In Q1 werden wir trotz Trump bereits wieder schwarze Zahlen sehen, ab Q2 sollten die Margen dann wieder langsam steigen.
Mit 25 MRD EUR Gesamtumsatz und 120.000 Mitarbeitern weltweit ist der Schaeffler Konzern ein global Player und keine Klitsche, die man mit weniger als 4 MRD EUR Marktwert abspeisen kann.
Der faire Marktwert des Unternehmensverbunds aus Schaeffler + Vitesco liegt deutlich über 10 MRD EUR, wie man den für Schaeffler und Vitesco erstellten Verschmelzungsgutachten unschwer entnehmen kann. Die Aktie sollte mit all den heutigen Problemen bei 10 EUR notieren und nicht bei 4!
Das ist das große Problem, wenn sich der Markt über Jahre hinweg an vollkommen irrwitzige Kurse gewöhnt hat und allmählich kein einziger Marktteilnehmer mehr weiß, was die fragliche Firma wirklich WERT ist.
Ich weiß nicht, wie lange diese unfassbare Unterbewertung noch anhält, aber wer trotz 6% Divi-Rendite und KGV < 7 bei 4 EUR noch verkauft wird sich m.E. irgendwann über sich selbst ärgern.
So wie ich mich über die aktuellen Witzkurse ärgere...
HellotheFresh
Rüstung
Schaeffler will Einstieg ins Rüstungsgeschäft prüfen
Mit Blick auf die erwartete Aufrüstung in Europa will Schaeffler außerdem den Einstieg ins Rüstungsgeschäft prüfen. Das Unternehmen liefert zwar bereits Teile für Militärhubschrauber in die USA. Dieses Geschäft trage bislang aber nicht einmal ein Prozent zum Konzernumsatz bei, so Klaus Rosenfeld. Nun wolle man eine Ausweitung des Geschäfts in dem Bereich prüfen.
Rosenfeld sprach von einer "interessanten Möglichkeit". Man sei dabei, sich das anzugucken, so der Konzernchef. Zuletzt hatte die EU-Kommission mit Blick auf die weltpolitische Lage angekündigt, einen neuen Rüstungs-Fonds auflegen zu wollen – in Höhe von 150 Milliarden Euro.
( https://www.br.de/nachrichten/bayern/schaeffler-zieht-bilanz-zuversicht-trotz-roter-zahlen,UeZoq5X )
Es ist eher unwahrscheinlich das Schaeffler nicht auch massiv von den Umwelt und Rüstungspaketen profitieren wird !
Bin gespannt ob der Laden wie einige andere kleine Werte auch in die Höhe schnellen wird
Biotecfan
Ich kann nicht
erkennen, dass die Schaeffler Aktien verkauft haben, für mich wurden die Umgebucht, von der IHO Verwaltungs GmbH zur IHO Beteiligungs GmbH, somit alles noch in Schaeffler Hand.
https://www.ariva.de/news/eqs-dd-schaeffler-ag-iho-beteiligungs-gmbh-kauf-11472119
albino
Dividende 45 Cent, ueber 3 %
....und uebrigens sind wir gerade im Crashmodus.
Wer jetzt die Nerven behaelt kommt ungeschoren davon.
Und bei Volumina von 40000 Stueck und 4 % Minus sind bestimmt keine bzw. kaum Fonds am Werk. 40000 Stueck in 4 Stunden vor dem Hintergrund von Schlussauktionen von 70000 Stueck und mehr.
Sorgen muesste man sich nur machen, wenn es mit grossen Umsaetzen nach unten ginge.
inside_r_trading
@rots
Da steht überhaupt noch nichts fest!
inside_r_trading
Termine
Mittagsbedingt kehrt etwas Ruhe ein, danach wird es wieder mehr Bewegung geben. Heute um 16:00 Uhr und 17:30 wird es noch interessant, wenn wieder ein paar USA-Daten kommen.
M. E. ist es noch lange kein Crash, sondern eine Marktkorrektur. Probleme sehe ich infolge der schwächelnden Gesamtwirtschaft und den Bankensektor auf uns zukommen.
Häufig gestellte Fragen zur Schaeffler Aktie und zum Schaeffler Kurs
Der aktuelle Kurs der Schaeffler Aktie liegt bei 7,325 €.
Für 1.000€ kann man sich 136,52 Schaeffler Aktien kaufen.
Das Tickersymbol der Schaeffler Aktie lautet SCAFF.
Die 1 Monats-Performance der Schaeffler Aktie beträgt aktuell 7,84%.
Die 1 Jahres-Performance der Schaeffler Aktie beträgt aktuell 71,16%.
Der Aktienkurs der Schaeffler Aktie liegt aktuell bei 7,325 EUR. In den letzten 30 Tagen hat die Aktie eine Performance von 7,84% erzielt. Auf 3 Monate gesehen weist die Aktie von Schaeffler eine Wertentwicklung von 31,55% aus und über 6 Monate sind es 76,16%.
Das 52-Wochen-Hoch der Schaeffler Aktie liegt bei 7,39 €.
Das 52-Wochen-Tief der Schaeffler Aktie liegt bei 3,15 €.
Das Allzeithoch von Schaeffler liegt bei 17,46 €.
Das Allzeittief von Schaeffler liegt bei 3,15 €.
Die Volatilität der Schaeffler Aktie liegt derzeit bei 37,65%. Diese Kennzahl zeigt, wie stark der Kurs von Schaeffler in letzter Zeit schwankte.
Das aktuelle durchschnittliche Kursziel liegt bei 6,53 €. Verglichen mit dem aktuellen Kurs bedeutet dies einen Unterschied von -10,81%.
Die aktuelle durchschnittliche Prognose von Analysten liegt bei 6,53 €. Verglichen mit dem aktuellen Kurs bedeutet dies einen Unterschied von -10,81%.
Analysten haben ein Kursziel für 2026 abgegeben. Das durchschnittliche Schaeffler Kursziel beträgt 6,53 €. Das ist -10,81% niedriger als der aktuelle Aktienkurs. Die Analysten empfehlen Schaeffler 2 x zum Kauf, 4 x zum Halten und 0 x zum Verkauf.
Analysten haben ein Kursziel 2026 abgegeben. Das durchschnittliche Schaeffler Kursziel beträgt 6,53 €. Das ist -10,81% niedriger als der aktuelle Aktienkurs. Die Analysten empfehlen Schaeffler 2 x zum Kauf, 4 x zum Halten und 0 x zum Verkauf.
Analysten haben ein Kursziel für 2026 abgegeben. Laut Analysten liegt das durchschnittliche Kursziel bei 6,53 €. Dieser Wert liegt unter dem aktuellen Kurs. Analysten erwarten somit kein weiteres Potenzial.
Laut aktuellen Analystenschätzungen liegt das durchschnittliche Kursziel für die Schaeffler Aktie bei 6,53 €. Viele Analysten sehen damit Potenzial nach unten bei der Schaeffler Aktie.
Die Marktkapitalisierung beträgt 6,25 Mrd. €
Insgesamt sind 714,7 Mio Schaeffler Aktien im Umlauf.
Der Jahresumsatz des Geschäftsjahres 2024 von Schaeffler betrug 18,19 Mrd €.
Die nächsten Termine von Schaeffler sind:
31.12.2025 - Quartalsmitteilung
03.03.2026 - Jahrespresse- und Analystenkonferenz für das GJ 2025
23.04.2026 - Hauptversammlung 2026
05.05.2026 - Ergebnisse für das 1. Quartal 2026
05.08.2026 - Ergebnisse zum 1. Halbjahr 2026
03.11.2026 - Neunmonatsergebnisse 2026
Laut Daten gab es im letzten Monat Insidertransaktionen, die Hinweise auf die Stimmung innerhalb von Schaeffler geben. Dabei gab es 1 Verkauf der Schaeffler Aktie und 2 Käufe der Schaeffler Aktie.
Ja, Schaeffler zahlt Dividenden. Zuletzt wurde am 25.04.2025 eine Dividende in Höhe von 0,25 € gezahlt.
Zuletzt hat Schaeffler am 25.04.2025 eine Dividende in Höhe von 0,25 € gezahlt. Dies entspricht einer Dividendenrendite von 3,41%. Die Dividende wird jährlich gezahlt.
Die letzte Dividende von Schaeffler wurde am 25.04.2025 in Höhe von 0,25 € je Aktie ausgeschüttet. Das ergibt, basierend auf dem aktuellen Kurs, eine Dividendenrendite von 3,41%.
Die Dividende wird jährlich gezahlt.
Der letzte Zahltag der Dividende war am 25.04.2025. Es wurde eine Dividende in Höhe von 0,25 € gezahlt.
Um eine Dividende ausgezahlt zu bekommen, muss man die Aktie am Ex-Tag (Ex-Date) im Depot haben.
Die Schaeffler Aktie ist in den folgenden 3 großen ETFs enthalten: