Sarkozys Pläne für Areva
Siemens soll raus
Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy plant nach einem Bericht der "Wirtschaftswoche" die Schaffung eines großen französischen Energiekonzerns, der den Bau von nuklearen und fossilen Kraftwerken unter rein französischem Dach vereint. Dazu wolle Sarkozy Siemens aus dem deutsch-französischen Atomkonzern Areva NP mit Sitz in Erlangen ausbooten, heißt es unter Berufung auf Unternehmenskreise. Areva solle dann mit dem Energiekonzern Alstom und dem Bau- und Infrastrukturkonzern Bouygues fusionieren. Alstom-Chef Patrick Kron solle das Unternehmen leiten.
Frankreich wolle die 34 Prozent, die Siemens an Areva hält, so schnell als möglich übernehmen, hieß es weiter. Der Preis für den Siemens-Anteil solle durch eine Prüfung der Ertrags- und Geschäftslage von Areva NP, an dem Mutterkonzern Areva mit 66 Prozent die Mehrheit hält, ermittelt werden. In Branchenkreisen werde der Wert der Tochtergesellschaft auf rund drei Mrd. Euro geschätzt.
Siemens soll raus
Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy plant nach einem Bericht der "Wirtschaftswoche" die Schaffung eines großen französischen Energiekonzerns, der den Bau von nuklearen und fossilen Kraftwerken unter rein französischem Dach vereint. Dazu wolle Sarkozy Siemens aus dem deutsch-französischen Atomkonzern Areva NP mit Sitz in Erlangen ausbooten, heißt es unter Berufung auf Unternehmenskreise. Areva solle dann mit dem Energiekonzern Alstom und dem Bau- und Infrastrukturkonzern Bouygues fusionieren. Alstom-Chef Patrick Kron solle das Unternehmen leiten.
Frankreich wolle die 34 Prozent, die Siemens an Areva hält, so schnell als möglich übernehmen, hieß es weiter. Der Preis für den Siemens-Anteil solle durch eine Prüfung der Ertrags- und Geschäftslage von Areva NP, an dem Mutterkonzern Areva mit 66 Prozent die Mehrheit hält, ermittelt werden. In Branchenkreisen werde der Wert der Tochtergesellschaft auf rund drei Mrd. Euro geschätzt.