Wie J.B. in seinem heutigen "PTT" berichtet, verschärft sich die Zulassungspraxis für Arzneimittel:
http://www.ariva.de/..._heiter_werden_t294484?pnr=3369997#jump3369997
Das kann ja heiter werden
Von Peter Kuchenbuch
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Wie J.B. in seinem heutigen "PTT" berichtet, verschärft sich die Zulassungspraxis für Arzneimittel:
http://www.ariva.de/..._heiter_werden_t294484?pnr=3369997#jump3369997
Das kann ja heiter werden
Von Peter Kuchenbuch
1. http://www.ariva.de/...tiger_Pharmawert_FOCUS_MONEY_n2330131?secu=453
von heute:
05.07.07 09:19
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "FOCUS-MONEY" halten Sanofi-Aventis (ISIN FR0000120578/ WKN 920657) für einen günstigen Pharmawert.
Ein Ausschuss der FDA habe die Zulassung der Diätpille Zimulti abgelehnt, sie verursache nämlich möglicherweise Depressionen. Gute Geschäfte könne der Konzern aber nach wie vor mit dem Blockbuster Plavix machen. Ein US-Gericht habe entspreche Generika verboten.
Auch der Bestseller Lovenox werde trotz Patentschutz von Generikaherstellern angegriffen. Dennoch habe Sanofi im ersten Quartal den Absatz um 8,2 Prozent gesteigert. Konzernweit sei der Umsatz um knapp 7 Prozent auf 7,18 Mrd. EUR nach oben geklettert. Die Franzosen würden über eine volle Pipeline verfügen. 2007 und 2008 würden 15 neue Medikamente auf den Markt kommen. Der Insulin-Stift Solostar sowie ein Impfstoff gegen H5N1 hätten kürzlich in den Vereinigten Staaten eine Zulassung erhalten.
Nach Ansicht der Experten von "FOCUS-MONEY" zählt die Sanofi-Aventis-Aktie derzeit zu den günstigsten der Zunft. (Ausgabe 28) (05.07.2007/ac/a/a) Analyse-Datum: 05.07.2007
Quelle: News (c) finanzen.net.
... von gestern (04.07.07:
2. http://www.ariva.de/..._Plavix_Anwendung_einfuehren_n2329485?secu=453
3. http://www.ariva.de/...vix_Indikation_in_Japan_n2329452.html?secu=453
NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - HSBC hat die Aktien von Sanofi-Aventis nach dem Kursrückgang der letzten Wochen von "Neutral" auf "Overweight" gehoben, gleichzeitig aber das Kursziel von 72,50 auf 71 Euro gesenkt. Es sei nicht mit einem Übernahmeangebot für BMY zu rechnen, wenngleich der Markt noch immer davon ausgehe, schrieb Analyst Kevin Scotcher in einer Studie vom Mittwoch. Da er positive Quartalszahlen erwarte und die in der Entwicklung befindlichen Medikamente vielversprechend seinen, werde sich der Kurs seiner Einschätzung nach aber erholen. Mit Zahlen für das zweite Quartal werde am 1. August gerechnet.
Bei Spiegel Online steht darüber hinaus noch:
Sanofi-Aventis stehe vor einer strategischen Entscheidung, sagt HSBC. Nach
Meinung der Analysten ist eine Investition von 30 Mrd EUR in einen
Aktienrückkauf zur Steigerung des Shareholder Value besser geeignet als ein
Gebot von 35 EUR je Aktie oder mehr für Bristol Myers Squibb
Wie die Experten berichten würden, habe sich der Kurs der Sanofi-Aventis-Aktie auf der Basis 60/62 Euro stabilisiert. Eine Entscheidung über eine größere Akquisition sei bis dato nicht gefallen. Doch die Franzosen würden nicht umhinkommen, diesen Weg zu gehen. Paris sei davon fest überzeugt. Durchschnittlich lege der Umsatz lediglich um 12 bis 13% zu, was für eine Weltadresse zu wenig sei. Bayer habe es in Deutschland vorgemacht. Andererseits seien die Franzosen dafür bekannt, keine Traumpreise zu akzeptieren.
Den Angaben der Experten zufolge, reduziere sich das KGV von Sanofi-Aventis mit den aktuellen Gewinnschätzungen per 2008 auf 12. Mit Glück sogar auf nur noch 11. Sanofi-Aventis sei damit neben Pfizer die billigste Pharma-Aktie weltweit. Anleger würden hier unter ähnlichem Gesichtspunkt wie vor 2 Jahren bei Merck & Co. investieren, die nun 100% Kursgewinn "vor der Nase" hätten.
Bei einem Kursziel in Höhe von 80 Euro raten die Experten von "Die Actien-Börse" die Sanofi-Aventis-Aktie zu kaufen. Zur Absicherung sollte ein Stoppkurs bei 57 Euro platziert werden. (Ausgabe 30 vom 28.07.2007) (30.07.2007/ac/a/a)
Analyse-Datum: 30.07.2007
Die Pflichtmitteilung gehört zu denen, die Anleger regelmäßig mit größter Aufmerksamkeit zur Kenntnis nehmen. Drei der reichsten Männer der Welt haben ihre weit verzweigten Firmenbeteiligungen offen gelegt - und damit einen Einblick in ihre Anlagestrategie gewährt.
<!-- OAS_RICH('Middle2'); // -->New York - So gab der US-Milliardär Warren Buffett gestern Abend neue Investments beim zweitgrößten US-Finanzininstitut Bank of America und dem Medienkonzern Dow Jones bekannt. In der Pflichtmitteilung an die US-Börsenaufsicht erklärte der 76-Jährige, bis zum 30. Juni Aktien der Bank of America im Wert von 425,3 Millionen Dollar erworben zu haben. Auch die Beteiligungen an den Instituten Wells Fargo und US Bancorp seien aufgestockt worden. Allein der Anteil an Wells Fargo beläuft sich auf rund neun Milliarden Dollar. Buffetts Imperium erweiterte auch die Beteiligungen an den Pharmafirmen Johnson & Johnson und Sanofi-Aventis.
Dies geht aus den neuesten Zahlen des Marktforschungsinstituts IMS Health für Juli hervor, die der FTD vorliegen. Gardasil wurde vom US-Pharmakonzern Merck & Co. entwickelt. Es ist der weltweit erste Impfstoff zur Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs. In westeuropäischen Märkten wird das Medikament von Sanofi Pasteur MSD vertrieben, einem Joint Venture von Merck und dessen französischem Wettbewerber Sanofi-Aventis. Sanofi und Merck teilen sich die Gewinne der Firma mit Sitz in Lyon.
<!--nop-->"Wenn sich der Trend für ganz Europa bestätigen würde, wäre das ermutigend für Sanofi-Aventis", sagte Analyst Oliver Kämmerer von der WestLB. In drei bis fünf Jahren rechne Sanofi Pasteur MSD mit Umsätzen zwischen 500 Mio. Euro und 1 Mrd. Euro jährlich, hatte Didier Hoch, Chef von Sanofi Pasteur MSD, im Dezember gesagt.
Starthilfe für einen europaweiten Erfolg gewähren vor allem die staatlichen Gesundheitssysteme, die für die hohen Kosten des Impfstoffs aufkommen. In Deutschland übernehmen die Krankenkassen die Kosten für die Impfung aller jungen Mädchen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren.
Bei einem europaweiten Basispreis zwischen 100 und 110 Euro variieren die Kosten für die nationalen Gesundheitskassen erheblich - was einen überraschenden Effekt hat: In Europa ist das Produkt entgegen allen marktüblichen Erfahrungen teurer als in den USA. "In den USA und Großbritannien der Staat die Produkte direkt von uns, dem Hersteller, ab", sagte ein Sanofi-Pasteur-Sprecher. "In vielen europäischen Ländern sind aber Großhändler und Apotheken zwischengeschaltet, und das Medikament wird dadurch teurer." So schwanken die Preise pro Impfung zwischen 120 $ in den USA, 155 Euro in Deutschland und 208 Euro in Österreich. Drei Impfungen sind pro Patientin notwendig.
Mittlerweile ist Gardasil in 18 von 19 westeuropäischen Märkten mit Ausnahme Spaniens im Handel. Seit Mai, mit damals 18 Mio. Euro Umsatz, ist Gardasil Deutschlands umsatzstärkstes Arzneimittel und dürfte es auf absehbare Zeit bleiben. Derart gute Nachrichten kann Sanofi gebrauchen: Zuletzt hatte das Unternehmen deutliche Rückschläge hinnehmen müssen. Die Konkurrenz durch Nachahmerpräparate ließ Sanofis Gewinne im zweiten Quartal schrumpfen. Vor allem das Schlafmittel Ambien und das Krebspräparat Eloxatin verkauften sich schlechter als erwartet. Die Aktie ist seit Monaten unter Druck.
Dazu beigetragen hat auch die Niederlage bei der US-Zulassungsbehörde FDA. Ein Beraterausschuss der FDA hatte kürzlich einstimmig gegen die Zulassung des Hoffnungsträgers Acomplia votiert. Als Grund für die Ablehnung der Diätpille nannten die Experten Befürchtungen, Acomplia könne zu Depressionen und Selbstmordgedanken führen.
Durch Gardasil kommt nun neuer Schwung ins Geschäft. Für das Konkurrenzprodukt Cervarix vom britischen Konkurrenten GlaxoSmithKline gibt es bislang weltweit noch keine Zulassung. Am 20. Juli hat ein Beratergremium der europäischen Gesundheitsbehörde EMEA allerdings eine Zulassungsempfehlung ausgesprochen. Nun rechnet Glaxo für den Herbst mit einer endgültigen Freigabe durch die Europäische Kommission in Brüssel.
Der Markteintritt von Cervarix in Europa dürfte der Auftakt zu einem harten weltweiten Verteilungskampf zwischen beiden Impfstoffherstellern sein. Die Zahl der Pharmavertreter, die hierzulande bei Frauenärzten für das Produkt werben, dürfte schon jetzt deutlich ansteigen. Experten halten es aber für sehr unwahrscheinlich, dass es infolge dieses Wettbewerbs auch zu Preissenkungen bei Gardasil kommt und dadurch eine Entlastung der Gesundheitsbudgets möglich würde.
Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, haben die ausgewerteten Patientendaten aus insgesamt sieben klinischen Studien eine signifikant bessere Überlebenschance bei der Behandlung von Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs nachgewiesen, als bei der Behandlung mit herkömmlichen Medikamenten der Fall war. Im Rahmen der Meta-Analyse wurden die Daten von insgesamt 2.867 Patienten ausgewertet.
Die Aktie von Sanofi-Aventis notiert aktuell mit einem Plus von 0,35 Prozent bei 60,25 Euro. (04.09.2007/ac/n/a)Nach Ansicht der Analysten sei der erste Forschungs- und Entwicklungstag, den das Unternehmen veranstaltet habe, ein Schritt zu einer besseren Transparenz. Offensichtlich habe das Management die Bedenken der Investoren ernst genommen, allerdings sei in Sachen Transparenz noch einiges zu tun. Die nächsten zwölf Monate seien nun eine Bewährungszeit für das Management und für das Forschungs- und Entwicklungsteam. Aktuell scheine der Markt davon auszugehen, dass Sanofi-Aventis lediglich ein Drittel der im vergangenen Jahr erzielen Pharma-Gewinne nach dem Auslauf des Patentschutzes in den Jahren 2012 bis 2013 beibehalten werde und diese Entwicklung nicht durch neue Produkte kompensieren könne.
In den nächsten zwölf Monaten würden die Bekanntgabe einiger Ergebnisse aus den Studienphasen IIb und III sowie Zulassungsanträge auf dem Plan stehen. In diesem Zeitraum könnten Investoren ihr Vertrauen in das Management zurückgewinnen. Zum aktuellen Zeitpunkt schätze man die Erfolgswahrscheinlichkeit der gesamten Pipeline von Sanofi-Aventis auf 30%. Die Analysten hätten ihre EPS-Prognose für das Jahr 2007 von 5,70 EUR auf 5,42 EUR reduziert (KGV: 11,1). Für 2008 und 2009 erwarte man ein EPS von 5,97 EUR bzw. 6,66 EUR. Das Kursziel für die Aktie werde von 68,00 EUR auf 77,00 EUR angehoben.
Auf dieser Grundlage vergeben die Analysten der Société Générale nun das Rating "buy" für den Anteilschein von Sanofi-Aventis. (Analyse vom 04.10.07)Im Gegensatz zu der Branche liefert Sanofi wirklich gute Zahlen:
Der Nettogewinn vor Minderheitsanteilen belief sich auf 1,85 Mrd. Euro bzw. 1,37 Euro pro Aktie, nach 1,7 Mrd. Euro bzw. 1,26 Euro pro Aktie im Vorjahr. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 1,71 Mrd. Euro ausgegangen. Der Umsatz erhöhte sich im Berichtszeitraum um 1,8 Prozent auf 7,03 Mrd. Euro. Der operative Gewinn verbesserte sich um 5,2 Prozent auf 2,61 Mrd. Euro.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Konzern nun mit einem Plus beim bereinigten EPS-Ergebnis von rund 10 Prozent, nach einem ursprünglich erwarteten Zuwachs von 9 Prozent.
Die Aktie von Sanofi-Aventis beendete den Handel gestern in Paris bei 59,25 Euro (+0,30 Prozent). (31.10.2007/ac/n/a)
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