Glatt verfehlt hat Saddam den Rekordversuch des größten Wahlbetrugs aller Zeiten, denn er kam auf nur 100% der Stimmen bei 100% Wahlbeteiligung.
Den Welt-Rekord im Wahlfälschen hält aber nach wie vor Enver Hodscha mit 104% Zustimmung, da er bei Wahlen in Albanien auch die Friedhöfe mitwählen ließ!!!!
Grüsse
FranzS
www.n-tv.de
Der irakische Staatspräsident Saddam Hussein ist mit 100 Prozent der Stimmen für weitere sieben Jahre im Amt bestätigt worden. Das erklärte der stellvertretende Vorsitzende des Revolutionsrats, Isset Ibrahim, am Mittwoch in Bagdad.
Von den mehr als elf Millionen Wahlberechtigten "des großartigen irakischen Volkes" habe kein einziger gegen Saddam gestimmt.
Das irakische Staatsfernsehen hatte in der Nacht Bilder von der Auszählung in einigen Wahlbezirken gezeigt, unter anderem aus Basra, einer Stadt, in der viele Anhänger der im Untergrund operierenden schiitischen Opposition leben. Auch dort stimmte nach Angaben der Wahlhelfer, die vor laufenden Kameras ihren 'geliebten Führer Saddam' priesen, kein einziger Wähler mit einem Nein.
Die Tatsache, dass die Wähler zur Stimmabgabe auf einem einfachen Zettel mit Ja und Nein nicht in die meist nur aus einem Vorhang bestehende Wahlkabine gingen, sondern ihr Kreuz vor den Augen der Funktionäre der regierenden Baath-Partei machten, stellte das irakische Fernsehen als Beweis für die 'Führerliebe' der Iraker dar.
Unabhängige Beobachter erklärten dagegen, aus Angst vor Verfolgung wage es niemand, sich als Regimegegner verdächtig zu machen, indem er hinter den Vorhang trete. Saddam Hussein, der den Irak seit 1979 regiert und beim letzten Referendum vor sieben Jahren mit 99,96 Prozent im Amt bestätigt worden war, trat auch diesmal ohne Gegenkandidaten an.
Den Welt-Rekord im Wahlfälschen hält aber nach wie vor Enver Hodscha mit 104% Zustimmung, da er bei Wahlen in Albanien auch die Friedhöfe mitwählen ließ!!!!
Grüsse
FranzS
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Der irakische Staatspräsident Saddam Hussein ist mit 100 Prozent der Stimmen für weitere sieben Jahre im Amt bestätigt worden. Das erklärte der stellvertretende Vorsitzende des Revolutionsrats, Isset Ibrahim, am Mittwoch in Bagdad.
Von den mehr als elf Millionen Wahlberechtigten "des großartigen irakischen Volkes" habe kein einziger gegen Saddam gestimmt.
Das irakische Staatsfernsehen hatte in der Nacht Bilder von der Auszählung in einigen Wahlbezirken gezeigt, unter anderem aus Basra, einer Stadt, in der viele Anhänger der im Untergrund operierenden schiitischen Opposition leben. Auch dort stimmte nach Angaben der Wahlhelfer, die vor laufenden Kameras ihren 'geliebten Führer Saddam' priesen, kein einziger Wähler mit einem Nein.
Die Tatsache, dass die Wähler zur Stimmabgabe auf einem einfachen Zettel mit Ja und Nein nicht in die meist nur aus einem Vorhang bestehende Wahlkabine gingen, sondern ihr Kreuz vor den Augen der Funktionäre der regierenden Baath-Partei machten, stellte das irakische Fernsehen als Beweis für die 'Führerliebe' der Iraker dar.
Unabhängige Beobachter erklärten dagegen, aus Angst vor Verfolgung wage es niemand, sich als Regimegegner verdächtig zu machen, indem er hinter den Vorhang trete. Saddam Hussein, der den Irak seit 1979 regiert und beim letzten Referendum vor sieben Jahren mit 99,96 Prozent im Amt bestätigt worden war, trat auch diesmal ohne Gegenkandidaten an.