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RWE/Eon - sell out beendet?


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RWE AG 45,26 € +0,47%
Perf. seit Threadbeginn:   +99,56%
 
E.ON SE 16,125 € +0,69%
Perf. seit Threadbeginn:   +20,56%
 
MöpMöp:

Die Grünen und die Gewerkschaften

 
14.11.13 18:28
gehen mir langsam auf den Sack.

Jetzt, da Stellen abgebaut werden sollen, ist RWE auch noch der Böse wegen "verfehlter" Firmenpolitik. Wer hat denn vor 2 Jahren die Energiewende über Nacht eingeläutet und alles auf den Kopf gestellt?
Die Energieriesen kann man nicht über Nacht umbauen, so was dauert eben.
Da wird das Geschäft kaputtgemacht und dann wundert man sich, dass auch Federn gelassen werden müssen.

Heiland, mir wird ganz Bange, wenn ich die Politiker und die Gewerkschaftsbosse so anschau.....
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Cokrovishe:

Gabs

 
14.11.13 18:59

was Besonderes heute? Ohhh, E.ON 20 cent günstiger und RWE bisserl mehr als einen Euro. Die Welt geht unter....

Atomfonds? Das ist nicht lache. Einem nackten Mann kann man nicht in die Taschen greifen. Dann müsste man wohl die Dividenden auf 0 setzen. Ob das den Kommunen in NRW gefallen wird, die damit indirekt den " Atomfonds " finanzieren?

Die Berichterstattung der Medien kann man nur noch als restlos verkommen bezeichnen.

Antworten
sunnyblum:

Möp

 
14.11.13 19:27
der Energiewende ging ein Supergau voraus. Die Menschen werden nie wieder in Fukushima leben können. So und ich lebe in der Nähe von Neckarwestheim. Sollte dort eine Kernschmelze passieren dann schau dir einfach mal die Karte an. Und dann machst mit dem Zirkel einen Kreis der einen Radius von mindestens 30 Kilometer. Vor Kurzem war dort auch ein Brennstab defekt, aber war nicht schlimm man musste noch nicht mal die Bevölkerung informieren.
Und was den Kurs hier angeht denk der steigt wenn keiner damit rechnet. Vorausgesetzt es passiert nichts wird sich der Kurs in den nächsten 1 - 2 Jahren verdoppeln.  
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indy3:

Wer hat vor 2 Jahren die Energiewende eingeläutet?

 
14.11.13 20:02

 Wusste gar nicht, dass die Grünen vor 2 Jahren was zu sagen hatten. War das nicht die Frau Merkel mit Anhang?

Antworten
meingott:

Hmmm

 
14.11.13 20:19
Natürlich gehst auch ohne Atom
Jedoch nicht so wie die Grünen meinen...
Man kann einfach nicht in ein paar Jahren das System ersetzen...das ist ein Ding der Unmöglichkeit.
Und mit Onshore und Solar wird man nur bis zu einem bestimmtem Punkt kommen
Um auf mindestens 80% zu kommen , braucht man schon was anders.

Aber das sollte man am besten nicht den Grünen überlassen...sonst wird das das gleiche Desaster , dass ihr Deutschen  im Moment habt..nämlich dann immer mehr an Strom zu erzeugen, wenn ihr ihn am wenigsten braucht und dann entweder die EES abschalten müsst, jedoch der Verbraucher diese Leerstunden mit finanzieren muss, oder der Strom wird mit Verlust ins Ausland verkauft.

Strom ist nämlich nicht abpackbar wie Milch...aber diese Verständnis fehlt einfach vielen Ökos
Ablaufdatum Onshorewindkraft  kommt immer näher
Nordexkursziel SemperMM von 40  auf 0,44€ reduziert
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sunnyblum:

Alternativen zu Atom

 
14.11.13 20:34
Kein Mensch braucht den Atomstrom mehr, aber klar wenn so ein Teil eine Millionen am Tag macht trennt man sich nicht so gerne davon. Und dann ist der Regenartive schon konkurrenzfähig was vor ein paar Jahren keiner gedacht hätte.  
Antworten
Maxxim54:

sunnyblum

 
14.11.13 20:59

Regenerative konkurrenzfähiger? Atomstrom bringt täglich Millionen? Alles 08/15 Sprüche....

Atomstrom mag Millionen bringen....die Hälfte der Gewinne geht an die Kommunen und anderen Aktionären, also wieder zu uns Allen.....und die andere Hälfte wird reinvestiert....

Wenn Regenerative konkurrenzfähiger sind, dann sollen sie sich dem Markt stellen: Momentan ist per Gesetz vorgeschrieben, dass man den Strom von den Regenerativen vorangig abkauft, so teuer sie auch sein mögen.....Das hat mit Wettbewerb gar nix mehr zutun.....Da können die anderen Marktteilnehmer gar nicht konkurrieren....unmöglich.....per Gesetz macht man die Versorger so kaputt....

Zahlen tun eh wieder die armen Beschäftigten bei den Versorgern und der Verbraucher......

Un der grösste Verbrecher sitzt im Vorstand von Solarworld.....und lacht sich über die Ökos in seinem Lamborgini, wenn zum Schiessen auf arme Bambis in seinem Privatwald fährt.....Da haben die Ökos den Teufel zu ihrem Solarkönig gemacht.....

Antworten
Skylin3boy:

abwärtstrend

 
14.11.13 21:46

ich glaub nach den Infos heute, wird der kurs stark fallen, eventuell neues Jahrestief...Schade !!

Aber es lässt sich nicht ändern die Energiewende kostet Milliarden und da müssen die Versorger bluten.

 

Keine Kauf bzw. Verkaufsempfehlung!

Antworten
sunnyblum:

Maxxim zum Thema Verbrecher

 
14.11.13 22:15
Die großen Stromkonzerne könnten zum Ende der Atomkraft in Deutschland noch einmal eine Milliarden-Stinkbombe beim Steuerzahler deponieren: Mit einigen kleinen Tricks könnten die AKW-Betreiber ihre Kraftwerke in die Insolvenz laufen lassen. Dann muss der Steuerzahler für die Entsorgung des Atom-Mülls aufkommen. Ein Fiasko droht.

 Ihren XING-Kontakten zeigen

Themen: Atomausstieg, Atomkonzern, Atomkraft, CDU, E.On, EnBW, Endlagerung, Energie, Energiewende, Fonds, FÖS, Kernkraft, Nukleare Entsorgung, Ökostrom, Rückstellungen, RWE, SPD, Vattenfall
Ab dem Jahr 2022 gehen für Atomstrom in Deutschland die Lichter aus. Die Kraftwerke, wie hier in Biblis, müssen dann abgerissen werden. Zahlen sollen das die Konzerne. Um sich das Geld bereits jetzt zu sichern, will die mögliche Koalition Fonds einrichten. (Foto: dpa)
Ab dem Jahr 2022 gehen für Atomstrom in Deutschland die Lichter aus. Die Kraftwerke, wie hier in Biblis, müssen dann abgerissen werden. Zahlen sollen das die Konzerne. Um sich das Geld bereits jetzt zu sichern, will die mögliche Koalition Fonds einrichten. (Foto: dpa)

Union und SPD trauen den Atomkonzernen nicht mehr über den Weg. Sie wollen „zur Sicherstellung der Finanzierung der nuklearen Entsorgung einen öffentlich-rechtlicher Fonds“ einrichten, heißt es im Papier der Koalitionsarbeitsgruppe Umwelt. Reuters berichtet, dass in dem Papier steht: „Wir erwarten von den Kernkraftwerksbetreibern ihre Mitwirkung an der Energiewende und die Wahrnehmung ihrer Verantwortung für die geordnete Beendigung der Kernenergienutzung.“

Die Regierung hält es offenkundig für denkbar, dass die Stromkonzerne den Steuerzahler zum Abschied aus der Atomkraft austricksen und Deutschland den gesamten Atommüll zur Entsorgung vor die Füsse kippen.

Hinter der Idee eines Fonds verbirgt sich nämlich die Furcht, dass die vier Atomkonzerne in Deutschland nicht ausreichend für die Kosten des Abrisses der Meiler und der Endlagerung von Atommüll vorgesorgt haben. Sie könnten daher gezwungen werden, in diesen unter politischer Kontrolle stehenden Fonds einzuzahlen. Die Atompolitik wird nicht in der Energie-Arbeitsgruppe, sondern bei den Umweltpolitikern verhandelt.

Zwar haben E.ON, RWE, Vattenfall und EnBW Rückstellungen von über 30 Milliarden Euro gebildet, doch diese gelte nicht als insolvenzsicher. Im Falle einer Pleite eines der Konzerne müsste daher der Steuerzahler einspringen. Im Zuge der Energiewende und des wachsenden Ökostromanteils stehen die vier Unternehmen unter großem Druck und sind zudem hoch verschuldet.

Die Rückstellungen sind derzeit vor allem wieder im Kraftwerkspark eingesetzt und sollen so Zinsen erwirtschaften. Würden die Firmen aber gezwungen, die kompletten Rückstellungen oder einen Teil davon in den Fonds zu leiten, kämen sie wirtschaftlich erheblich zusätzlich unter Druck. Ratingagenturen würden nach Einschätzung aus Industriekreisen die Kreditwürdigkeit allein wegen der Androhung des Fonds unter die Lupe nehmen.

Die Unternehmen hatten im Zuge des Atomausstiegsbeschlusses ihre Rückstellungen bereits kräftig erhöht, da mit dem Abriss der AKW nach der Abschaltung des letzten Meilers 2022 deutlich früher begonnen werden muss als zuvor geplant. Im Jahr 2022 könnten aber auch die Konzerne ihre Zahlungspflicht für ihre Kraftwerkstöchter auslaufen lassen. Dies gilt als Problem, wenn sich nachträglich herausstellt, dass mehr Geld für die Entsorgung nötig ist. Bislang gibt es nur wenige Erfahrungen mit dem Abriss großer Kraftwerksblöcke und der Endlagerung des Mülls.

Die Grünen hatten daher schon seit Längerem einen solchen öffentlich-rechtlichen Fonds gefordert. Nach einer Studie des Forums Ökologisch Soziale Marktwirtschaft (FÖS) könnte rechtlich zumindest der Teil der Rückstellungen in den Fonds fließen, der für die Endlagerung des Mülls vorgesehen ist, ohne dass dies ein rechtlich fragwürdiger, rückwirkender Eingriff in Eigentumsrechte wäre.



Antworten
Börsenpirat:

Günstiger Einstieg !

 
14.11.13 22:27
Bin jetzt eingestiegen. Ist ne gute Zeit, wo allen sagen, Eon sei unattraktiv.  
Antworten
Maxxim54:

Also...

 
15.11.13 00:05

....meine Chartanalyse sagt das Ziel von 42......

 

Antworten
Maxxim54:

...dauert etwas...

 
15.11.13 00:07

...vielleicht max 12-16 Monate.....

Antworten
Maxxim54:

Momentan

 
15.11.13 00:54

...müsste RWE wieder bei 27 liegen, wenn man die Gleichung zu Eon heranzieht......die 26,80 sollten mindestens im Rahmen einer Erholung drinne sein...

Antworten
MöpMöp:

sunnyblum

2
15.11.13 08:57
Ich habe e.on und RWE im Depot.
Ich bin auch für den Atomausstieg.

Nur nach Fukushima sind einige Leute auf die Straße gegangen und Merkel etc. haben über Nacht alles über den Haufen geworfen. Ohne Sinn und Verstand.
Die Energiewende ist sinnvoll und langfristig erforderlich.

Das Ganze ist ein Generationenprojekt, da sollte man sich vielleicht vorher Gedanken machen und einen Plan entwerfen. Erst Speichermöglichkeiten entwickeln und Netzausbau planen. Dann die regenerativen Stromerzeuger hinzufügen und das alles konsequent umsetzen.

So habe ich das Gefühl, dass man einem Neandertaler sagt:"Bau mal ein Hochhaus" und der fängt fleissig an zu rackern, obwohl er keinen Plan hat. Das kreide ich an.

Es war ein Plan da, Laufzeitverlängerung - dafür Brennelementesteuer usw., der Atomausstieg war bereits festgezurrt.
Das wurde praktisch über Nacht über den Haufen geworfen, einfach mal schnell ein paar KKW abschalten.
Bei solch einer strategischen Weichenstellung, die unser Leben über Jahrzehnte beeinflusst, sollte man auch über einen Volksentscheid nachdenken. Der Bürger bezahlt das alles über seine Stromrechnung.

Die Grünen und die Gewerkschaften geben nun den Energieriesen die schuld, dass sie die Entwicklung verpennt haben. Vor Fukushima war einfach ein anderer Zeitplan vorhanden, die Rahmenbedingungen wurden kurzfristig komplett geändert. Viele Großprojekte haben jahrelange Planungsphasen und die Umsetzung geht auch nicht in 3 Monaten über die Bühne.

Die Folgen des überhassteten Ausstiegs kriegen auch viele Kommunen zu spüren und damit auch indirekt wieder der Bürger. Ausfallende Gewerbesteuer, Dividenkürzungen etc. Stadtwerke haben plötzlich Probleme, die vorher gut verdient haben. Da beutelt es derzeit einige öffentliche Haushalte.

Ich möchte gar nicht wissen, wieviele Milliarden in den Sand gesetzt werden. Man hätte sich einiges sparen können.

Ob da nun eine große Koalition oder Rot-Rot-Grün kommt, besser wird es nicht werden.


Antworten
Boersi123:

RWE u. E-ON

 
15.11.13 08:58

Stimme ich dir zu.

Habe gestern auch die Chance genutzt und erneut RWE nachgekauft und meine Anteile aufgestockt.

Ich glaube auch, dass es recht schnell wieder auf die 27 € hochgehen wird.

Aber nur meine Meinung.

Antworten
Boersi123:

Schaut sehr stark aus !!

 
15.11.13 09:30
Antworten
BÜRSCHEN:

Boersi123

 
15.11.13 09:32
Hab ich Scheuklappen auf ich sehe keine Veränderung ! Du etwa?
Antworten
MoniDjango:

RWE und EoN

 
15.11.13 09:37
unverändert
Antworten
Boersi123:

BÜRSCHEN

 
15.11.13 09:37

Du Geilo !

Ja, Kurs knapp 26 €.

Antworten
BÜRSCHEN:

Siehste etwas jammern und schon gehts hoch !

 
15.11.13 09:38
Antworten
Boersi123:

Spätestens ...

 
15.11.13 09:43

nächste Woche kommen die 27 € bei RWE zurück.

Meine Prognose, keine Empfehlung !

Antworten
Boersi123:

26 € gleich schon zurück ??

 
15.11.13 09:50
Antworten
MoniDjango:

Ist aber nur

 
15.11.13 09:59
ein technischer rebound heute. Aber 13:00 wirds dann spannend und natürlich dann am Nachmittag mit Us-Daten.

RWE könnte heute sehr gut laufen wenn alles passt.
Antworten
Klei:

E.ON - will grüner werden

 
15.11.13 10:12

www.welt.de/wirtschaft/article121912846/...ums-Ueberleben.html

"(...)
E.on will "grüner und besser" sein

Der nach Umsatz größte deutsche Energiekonzern setzte in der Vergangenheit stark auf Nuklear-Energie. Noch heute betreibt E.on in Deutschland und Schweden sechs Atomkraftwerke. Auf Atomausstieg und Energiewende reagierte Konzernchef Johannes Teyssen bereits ab 2010 mit einer Doppelstrategie: Rückzug aus Deutschland und Europa, zugleich starker Ausbau der erneuerbaren Energien.

Die Konzernstrategie trägt seither das Motto "cleaner and better energy" und sieht die "Transformation zu einem globalen, spezialisierten Anbieter von Energielösungen" vor. Das klingt schwammig, ist aber mit harten Maßnahmen hinterlegt. So wird in Europa kein Geld mehr in neue Großkraftwerke investiert. Auch die weit fortgeschrittenen Pläne zum Bau von Atomkraftwerken in Großbritannien wurden wieder eingestampft.

Dafür kommt das Geschäft mit dezentralen Energie- und Energieeffizienzlösungen voran: Allein im deutschen Markt macht E.on inzwischen nahezu einer Milliarde Euro Umsatz mit diesem Kernbereich der Energiewende. Allein im ersten Halbjahr 2013 wurden in Deutschland 35 Kleinanlagen, zum Beispiel hoch effiziente Blockheizkraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung in Betrieb genommen, die nächsten 70 Anlagen sind bereits im Bau. Mit einer installierten Leistung von knapp 800 Megawatt gehört E.on zu den führenden Kräften der dezentralen Energieversorgung im deutschen Markt.

Deutschland-Geschäft verliert an Bedeutung

Weil das deutsche Geschäft damit kleinteilig und tendenziell margenschwach wird, setzt E.on zugleich auf Expansion außerhalb Europas, wo die Stromnachfrage noch steigt. Neue Kraftwerke und Vertriebe in Ländern wie Brasilien, Russland und Türkei sollen schon Ende 2015 ein Viertel des Konzerngewinns einspielen. In der Türkei hat E.on bereits neun Millionen Kunden, ein Drittel mehr als in Deutschland.

Zugleich entwickelt E.on weltweit die ertragreichsten Standorte für erneuerbare Energien. Während in Europa fossile Kraftwerke stillgelegt werden, kommen weltweit jährlich rund 500 Megawatt an erneuerbaren Energien hinzu.

In den USA betreibt E.on bereits 17 Windparks, darunter den weltweit größten Onshore-Windpark der Welt, Roscoe in Texas. Insgesamt ist E.on bereits der weltweit achtgrößte Betreiber von Windkraftanlagen an Land und der drittgrößte Betreiber von Offshore-Windkraftanlagen."(...)  
Antworten
Boersi123:

Bääm

2
15.11.13 11:49

So, durch ist die 26 € !

Butterzart, weiter zur 27 € !

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