allerdings noch tiefer als ich es vermutet habe.
Der Test von 11 890 ist zumindest bislang ausgeblieben und selbst die nähere Range über 11 850 wurde klar verfehlt. Statt dessen liegt der Dax auf der Kippe selbst die 11 700 zu unterschreiten, was darauf hindeutet, dass auch in näherer Zukunft keine Tests erfolgen werden.
Ich habe es erst nicht für möglich gehalten, aber die Ursache liegt im Verhalten der amerikanischen Anleger, die zum größten Teil Anhänger von Donald Trump sind. Sie sind mit steigendem Dow immer stärker heimatorientiert und werden immer weiter Euroanlagen abstoßen. Die vormalige Bewertung der Schrottaktien in Deutschland/Europa hat sich in eine laufende Bewertung von Schrottwirtschaften im Euroraum gewandelt. Die Konjunktur in Europa zieht langsam an, zu langsam, weil der Abwärtssog viel schneller steigt.
Besonders Italien, Frankreich, Griechenland und der anstehende Brexit treiben die gut gemeinten Maßnahmen der EZB in die Wirkungslosigkeit. Sobald die Zinsen in Europa wieder steigen, was zwar noch nicht in Sicht ist aber kommen wird, werden die gewachsenen Haushaltsdefizite die Gemeinschaft zerschmettern, weil keiner sparen will und wird, aber alle versuchen werden die Verschuldung zu Lasten Deutschlands zu verallgemeinern.
Polen und die anderen Eurobeitrittskandidaten sind schon jetzt gut beraten, wenn sie diese Phase erst einmal abwarten. Es kann gut möglich sein, dass es dann keinen Euro bzw kein Deutschland im Euro mehr geben wird. Denn jeder muss schon jetzt wissen, dass es gegen diese Absicht keine Verteidigung geben wird. Zur Vermeidung der Staatsbankrotte werden Eurobonds aufgelegt werden müssen, was das Ende der Währungseinheit sein wird.
Aber es werden wieder wir Deutsche sein, die davon profitieren werden. Doch dann wird es für die betroffenen Länder zu spät sein. Egal welche Währung sie dann haben, ihre Importe werden zusammenbrechen und die notwendigen Materialien für die Herstellung der Exportgüter werden sich auf Milch, Oliven und Wein beschränken. Wir dagegen werden weiterhin eine starke (egal welche) Währung haben, Rohstoffe importieren und fertige Produkte exportieren. Da wird auch kein echter Protektionismus etwas dagegen ausrichtren können. Und wer da denkt, dass das durch eine schwächere Währung kompensiert werden kann, der hat seine Rechnung ohne den Ölpreis und die Metallpreise gemacht. Gerade die werden für Massenentlassungen sorgen, weil hier in Dollar abgerechnet wird.
Aber das wird uns nicht interessieren, denn wer in Zeiten des Nullzins nicht spart, hat finanzpolitisch versagt. Und das trotz der ständigen Warnungen. Wir dagegen haben eine weiter wachsende Inlandswirtschaft, deren Folge weiter verbesserte Staatsfinanzen sein werden. Schon bald wird unsere Binnenwirtschaft den Export übersteigen und das obwohl auch der Export Rekorde aufstellt.
Der Chartlord
Der Test von 11 890 ist zumindest bislang ausgeblieben und selbst die nähere Range über 11 850 wurde klar verfehlt. Statt dessen liegt der Dax auf der Kippe selbst die 11 700 zu unterschreiten, was darauf hindeutet, dass auch in näherer Zukunft keine Tests erfolgen werden.
Ich habe es erst nicht für möglich gehalten, aber die Ursache liegt im Verhalten der amerikanischen Anleger, die zum größten Teil Anhänger von Donald Trump sind. Sie sind mit steigendem Dow immer stärker heimatorientiert und werden immer weiter Euroanlagen abstoßen. Die vormalige Bewertung der Schrottaktien in Deutschland/Europa hat sich in eine laufende Bewertung von Schrottwirtschaften im Euroraum gewandelt. Die Konjunktur in Europa zieht langsam an, zu langsam, weil der Abwärtssog viel schneller steigt.
Besonders Italien, Frankreich, Griechenland und der anstehende Brexit treiben die gut gemeinten Maßnahmen der EZB in die Wirkungslosigkeit. Sobald die Zinsen in Europa wieder steigen, was zwar noch nicht in Sicht ist aber kommen wird, werden die gewachsenen Haushaltsdefizite die Gemeinschaft zerschmettern, weil keiner sparen will und wird, aber alle versuchen werden die Verschuldung zu Lasten Deutschlands zu verallgemeinern.
Polen und die anderen Eurobeitrittskandidaten sind schon jetzt gut beraten, wenn sie diese Phase erst einmal abwarten. Es kann gut möglich sein, dass es dann keinen Euro bzw kein Deutschland im Euro mehr geben wird. Denn jeder muss schon jetzt wissen, dass es gegen diese Absicht keine Verteidigung geben wird. Zur Vermeidung der Staatsbankrotte werden Eurobonds aufgelegt werden müssen, was das Ende der Währungseinheit sein wird.
Aber es werden wieder wir Deutsche sein, die davon profitieren werden. Doch dann wird es für die betroffenen Länder zu spät sein. Egal welche Währung sie dann haben, ihre Importe werden zusammenbrechen und die notwendigen Materialien für die Herstellung der Exportgüter werden sich auf Milch, Oliven und Wein beschränken. Wir dagegen werden weiterhin eine starke (egal welche) Währung haben, Rohstoffe importieren und fertige Produkte exportieren. Da wird auch kein echter Protektionismus etwas dagegen ausrichtren können. Und wer da denkt, dass das durch eine schwächere Währung kompensiert werden kann, der hat seine Rechnung ohne den Ölpreis und die Metallpreise gemacht. Gerade die werden für Massenentlassungen sorgen, weil hier in Dollar abgerechnet wird.
Aber das wird uns nicht interessieren, denn wer in Zeiten des Nullzins nicht spart, hat finanzpolitisch versagt. Und das trotz der ständigen Warnungen. Wir dagegen haben eine weiter wachsende Inlandswirtschaft, deren Folge weiter verbesserte Staatsfinanzen sein werden. Schon bald wird unsere Binnenwirtschaft den Export übersteigen und das obwohl auch der Export Rekorde aufstellt.
Der Chartlord